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Leichteres Treffen durch Senkung der Schwellengrenze


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Geschrieben

Hey zusammen

 

 

war am Wochenende bei nem Midgardtreffen, wo wir hauptsächlich Stufe 1 Chars hatten. Darunter auch nen Priester (Xan) und paar Zauberkundige (Barde, Tiermeister, Magier).

 

 

Da Zaubertechnisch auf Grad 1, nunja seien wir ehrlich, eher flaute herrscht, ging es also gegen die Zombies in den Nahkampf.

 

Nach schätzungsweise 20 Minuten war davon dann auch endlich der erste von 10 tot (unser Tiermeister hatte ne 20!)

 

Worauf ich hinaus will: (merk schon, ich quassel zu viel)

 

 

Geht es euch auch so, dass vor allem low-level-Chars viel zu selten Treffen?

 

Kam deswegen auf folgende Idee:

 

Sicher, fürs Treffen über 20 kommen ist klar, aber nicht immer sinnvoll. Würde deswegen vorschlagen, als Hausregel diesen Schwellenwert zu streichen. Ansonsten ist es für einen Char mit Waffenkunde unter 10 eher Glück nen Gegner zu treffen, was Kämpfe nur extrem unnötig hinauszögert.

 

Da es die Möglichkeit "Verfehlt" trotzdm geben sollte, würde ich vorschlagen, den Schwellenwert runter auf 10 zu setzen.

 

Oder erst ab 20 bei einem Parrierten Hieb AP verloren gehen.

 

Vor allem gegen schwächere Monster die lediglich Verteidigung 8 oder ähnliches haben, ist das "Du musst über 20 kommen, damit du triffst" doch etwas merkwürdig.

Hatte zum beispiel mal eine Gruppe wo wir ne halbe stunde überlegt haben, warum der langsame Zombie, der mit seinem W20 auf nen Wert von 15 kam (nicht abgewehrt) nicht von den insgesamt 5 Helden die meistens irgendwas zwischen 7 und 13 gewürfelt haben (also Trefferergebnis: 12-19) getroffen wird.

 

 

Was haltet ihr davon? wäre sowas vor allem für niedrige Stufen praktisch? Bitte Vor und Nachteile.

  • Like 1
Geschrieben

Halte ich nicht viel von, aber wenn ihr das so als Hausregel spielen wollt :dunno:

 

Gerade bei den niedriggradigen SCs macht mir es Spaß nach "kampffreien" Lösungen zu schauen oder die Möglichkeiten, die das Regelwerk hergibt, um den Angriffswert zu erhöhen (Zangenangriff, Angriff von hinten, aus erhöhter Position) auszuloten. Das hilft dann auch später auf höheren Graden.

Geschrieben

Angriffswerte von +4 oder +5 machen einen Kampf manches Mal sehr frustrierend. Akeems Empfehlung ist da eine gute Möglichkeit, die andere Anfangsabenteuer mit eher wenigen und vor allem nicht zu umfangreichen (Zahl der beteiligten Kämpfer) Kämpfen eine andere.

 

Die Veränderung der Regeln mit einem zu erzielenden Wert unter 20 hat zwei große Nachteile (neben der Inkompatibilität zum DFR):

  • Eine spätere Erhöhung ist inhaltlich nicht zu begründen. Warum brauche ich auf Grad 1 nur eine 15 gegen einen Dieb, auf Grad 3 aber schon eine 20? Die Steigerungen werden so vollkommen entwertet.
  • Woran soll der nötige Erfolgswert fest gemacht werden? Am Grad des Angreifers oder am Erfolgswert für den Angriff? Dann müsste sich der Wert ja ändern, nur weil der Wolf nicht gegen den Krieger sondern gegen den Magier kämpft. Oder gegen das Pferd (Grad 2-4) anstelle des Kriegers (Grad 1).

 

Solwac

Geschrieben

Steigerung hätte den Sinn, garantiert AP-Schaden zu machen. Sozusagen den Angriff zu Verbessern.

 

Weil: sein wir doch mal ehrlich. Warum muss ich über 20 Kommen, wenn mein gegner eh nur mit 14 Verteidigt?

Ich seh den Sinn da nicht. Ich finde es sollte bei jeden Angriff irgendwelche Auswirkungen haben.

 

Und so nen riesiger Einschnitt wäre das auch nicht. Absofort zählen einfach alle Würfe des W20, egal wie hoch das Endergebnis ist, und ab 20 kriegt man trotz abgewehrter Attacke des Gegners noch AP-Schaden.

 

Und das Mit dem 750FP startgeschenk...

 

Akeem, warum nicht gleich 1000? oder 2000? wie würdest du begründen, dass der Spieler nicht z.b. 800 haben darf. er startet ja auch grad 3. Die Zauber und Fertigkeiten für 800 sind teilweise jedoch erheblich anders als mit 750.

  • Like 2
Geschrieben

Und so nen riesiger Einschnitt wäre das auch nicht. Absofort zählen einfach alle Würfe des W20, egal wie hoch das Endergebnis ist, und ab 20 kriegt man trotz abgewehrter Attacke des Gegners noch AP-Schaden.

 

Hört sich ganz vernünftig an. Sollte eigentlich in der Praxis keine negativen Auswirkungen haben.

Geschrieben

Mir erscheint die Regel auch nicht sehr sinnvoll, allerdings sehe ich auch einige Ungereimtheiten in dem Ausgangsbeispiel. Zunächst mal gibt es meines Wissens kein Wesen auf Midgard mit einer Abwehr von unter +10, Zombies haben sogar+12. Da Zombies außerdem (ganz im Gegensatz zu unseren Abenteurern) unendlich viel Ausdauer haben, würden den Zombies die vielen weiteren leichten Treffer (wiederum im Gegensatz zu unseren Abenteurern) überhaupt nicht schaden. Die Regel würde also nur den Zombies nutzen. Und wieviele Abenteurer waren das eigentlich, die sich im ersten Grad mit 10 Zombies angelegt haben? :after:

 

Liebe Grüße

Saidon

Geschrieben
Weil: sein wir doch mal ehrlich. Warum muss ich über 20 Kommen, wenn mein gegner eh nur mit 14 Verteidigt?
Irgendwie verstehe ich das nicht ganz. Sowie ich mit dem EW:Angriff auf 20 oder mehr komme habe ich getroffen. Hier liegt der Frust in einem Kampf mit geringen Erfolgswerten, es passiert teilweise über mehrere Runden nichts entscheidendes.

Aber wenn die 20 oder mehr erreicht sind, dann kommt erst die Abwehr ins Spiel. Und je niedriger sie ist desto größer die Chance auf einen schweren Treffer.

 

Und das Mit dem 750FP startgeschenk...

 

Akeem, warum nicht gleich 1000? oder 2000? wie würdest du begründen, dass der Spieler nicht z.b. 800 haben darf. er startet ja auch grad 3. Die Zauber und Fertigkeiten für 800 sind teilweise jedoch erheblich anders als mit 750.

750 GFP ist genau mitten in Grad 3 und entspricht ungefähr dem Niveau wie bei den Runenklingen.

Du könntest natürlich auch mit mehr oder weniger GFP beginnen, das hängt nur vom Wunsch der Spielrunde ab. Sehr groß ist der Unterschied zwischen 750 und 800 nicht. ;)

 

Solwac

Geschrieben

Du trittst eine nicht unbedeutende Verschiebung oder auch Verkomplizierung los um ein kleines Problem zu lösen. Außerdem verschiebst du alle Gefahrenabschätzungen, mit denen z.B. vorgefertigte Abenteuer rechnen.

 

Meiner Erfahrung nach steigen Erstgrade an einem Wochenende oder nach zwei Spielabenden locker in den 3. Grad auf und damit treffen sie schon gewaltig besser, schlagen nicht mehr nur noch Löcher in die Luft.

 

Für das erste Abenteuer würde ich einfach die Zahl der Gegner reduzieren, damit es keine Würfelorgie gibt, und tüchtig EPs jenseits von Kämpfen ausschütten.

 

Außerdem muss ich sagen, dass aus meiner Erinnerung heraus die ersten Kämpfe meiner Spielfiguren durchaus spannend waren. Man hat zwar nicht viel getroffen, war aber auch sehr froh, wenn es dem Gegner auch so ging.

 

Als letztes noch: Sieh es einfach so, dass die Abenteurer ja nicht jedes mal vorbei schlagen, wenn sie unter 20 bleiben - das wäre in der Tat eine blamable Vorstellung. Eine 15, 17 oder 12 wird eben mit dem Schild oder der Waffe pariert oder abgelenkt, ohne einen weiteren Schaden anzurichten. Die Ausweichbewegungen sind noch nicht so dramatisch, dass sie große Anstrengung kosten würden. Dennoch kann das ja nach was "aussehen". Viele Kampfszenen in Filmen, die durchaus was hermachen, kommen etliche Hiebe, wenn nicht sogar Kampfrunden aus, ohne dass bei Midgard ein leichter Treffer fällig wären. Vielleicht sollte man nicht jede 15 mit einem "Vorbei" kommentieren, sondern statt dessen (wenn überhaupt) das ganze etwas dramatischer beschreiben ("Das Schwert zischt eine Handbreit über dem Schädel des Gegners vorbei"). Das macht gleich eine ganz andere Stimmung.

 

Fazit: Deine Regel ist zu aufwändig um ein Problem zu lösen, das man auch anders in den Griff kriegen könnte.

Geschrieben
Und das Mit dem 750FP startgeschenk...

 

Akeem, warum nicht gleich 1000? oder 2000? wie würdest du begründen, dass der Spieler nicht z.b. 800 haben darf. er startet ja auch grad 3. Die Zauber und Fertigkeiten für 800 sind teilweise jedoch erheblich anders als mit 750.

Die Zahl ist beliebig gewählt (es ist die Mitte zwischen Grad 3 und Grad 4). Du kannst jede beliebige andere Zahl dort einsetzen. Wichtig ist, dass das gemeinsam mit der Gruppe entschieden wird.

Geschrieben
Weil: sein wir doch mal ehrlich. Warum muss ich über 20 Kommen, wenn mein gegner eh nur mit 14 Verteidigt?
Irgendwie verstehe ich das nicht ganz. Sowie ich mit dem EW:Angriff auf 20 oder mehr komme habe ich getroffen. Hier liegt der Frust in einem Kampf mit geringen Erfolgswerten, es passiert teilweise über mehrere Runden nichts entscheidendes.

Aber wenn die 20 oder mehr erreicht sind, dann kommt erst die Abwehr ins Spiel. Und je niedriger sie ist desto größer die Chance auf einen schweren Treffer.

Solwac

 

 

leider macht Midgard da keinen Unterschied, wie z.b. DSA. Spieltechnisch schlägst du bei einer <20 einfach daneben, ohne folgen.

Mit der hausregel würdest du auch da treffen, jedoch ist es halt bei weitem leichter, das zu passieren.

 

Ich finde eine Waffenwert-Steigerung sollte dafür da sein, das du stärker oder auch gegen starke gegner triifst. nicht dass du überhaupt erstmal triffst.

(Sei ehrlich. ich hab als Real-Char vermutlich nen Scherter-Wert von 3 oder so. trotzdem müsste ich nur oft genug zuschlagen und würd irgendwann etwas sich nur mäßig bewegendes Treffen... ob ich daran schaden verursache ist die andere frage)

 

 

@ akeem: Und wenn die Gruppe einfach ganz normal auf Grad 1 ihren Char staten möchte? haben die dann einfach pech gehabt? ^^

  • Like 1
Geschrieben

Irgendwie kann ich Eure Probleme mit Wolfios letztem Vorschlag nicht nachvollziehen. Der Kampf wird weder gefährlicher noch unberechenbarer. Es verschieben sich auch keine Kräfteverhältnisse. Er wird nur schneller und weniger frustrierend. Ich halte den Vorschlag für richtig gut.

Geschrieben

Und so nen riesiger Einschnitt wäre das auch nicht. Absofort zählen einfach alle Würfe des W20, egal wie hoch das Endergebnis ist, und ab 20 kriegt man trotz abgewehrter Attacke des Gegners noch AP-Schaden.

 

Hört sich ganz vernünftig an. Sollte eigentlich in der Praxis keine negativen Auswirkungen haben.

 

Ach so, dazu noch: Klar, kann man machen. Ein ähnliches Prinzip hat ja D20. Genau genommen sollte man das aber dann nicht auf Angriff/Abwehr beschränkt lassen, sondern auf Zauber und Fertigkeiten ausweiten.

 

Man muss sich dabei auch bewußt sein, dass eine solche Änderung des Systems es für die Spieler schwierig macht, an Runden auf Cons teilnehmen, weil sie dann - auch wenn beides Midgard heißt - faktisch ein anderes System spielen.

Geschrieben
@ akeem: Und wenn die Gruppe einfach ganz normal auf Grad 1 ihren Char staten möchte? haben die dann einfach pech gehabt? ^^

Yo, die müssen dann mit allen Schwächen leben.

 

Die Sache ist doch die: Du willst doch sowieso ins System eingreifen. Da ist mein Vorschlag ein geringerer Eingriff, als deiner.

Geschrieben

Und so nen riesiger Einschnitt wäre das auch nicht. Absofort zählen einfach alle Würfe des W20, egal wie hoch das Endergebnis ist, und ab 20 kriegt man trotz abgewehrter Attacke des Gegners noch AP-Schaden.

 

Hört sich ganz vernünftig an. Sollte eigentlich in der Praxis keine negativen Auswirkungen haben.

 

Ach so, dazu noch: Klar, kann man machen. Ein ähnliches Prinzip hat ja D20. Genau genommen sollte man das aber dann nicht auf Angriff/Abwehr beschränkt lassen, sondern auf Zauber und Fertigkeiten ausweiten.

 

Man muss sich dabei auch bewußt sein, dass eine solche Änderung des Systems es für die Spieler schwierig macht, an Runden auf Cons teilnehmen, weil sie dann - auch wenn beides Midgard heißt - faktisch ein anderes System spielen.

 

Boah, schon wieder die Keule. Was ist daran schon großes dran, wenn man auch mit unter 20 trifft und das nur dann Auswirkungen (auch AP) hat, wenn der Gegner nicht abwehrt?

  • Like 1
Geschrieben
Irgendwie kann ich Eure Probleme mit Wolfios letztem Vorschlag nicht nachvollziehen. Der Kampf wird weder gefährlicher noch unberechenbarer. Es verschieben sich auch keine Kräfteverhältnisse. Er wird nur schneller und weniger frustrierend. Ich halte den Vorschlag für richtig gut.

Wie kommst du darauf, dass sich keine Kräfteverhältnisse verschieben?

 

Ich rechne das heute Abend mal statistisch aus. Eine Verschiebung ergibt sich auf jeden Fall.

Geschrieben

Und so nen riesiger Einschnitt wäre das auch nicht. Absofort zählen einfach alle Würfe des W20, egal wie hoch das Endergebnis ist, und ab 20 kriegt man trotz abgewehrter Attacke des Gegners noch AP-Schaden.

 

Hört sich ganz vernünftig an. Sollte eigentlich in der Praxis keine negativen Auswirkungen haben.

 

Ach so, dazu noch: Klar, kann man machen. Ein ähnliches Prinzip hat ja D20. Genau genommen sollte man das aber dann nicht auf Angriff/Abwehr beschränkt lassen, sondern auf Zauber und Fertigkeiten ausweiten.

 

Man muss sich dabei auch bewußt sein, dass eine solche Änderung des Systems es für die Spieler schwierig macht, an Runden auf Cons teilnehmen, weil sie dann - auch wenn beides Midgard heißt - faktisch ein anderes System spielen.

 

Boah, schon wieder die Keule. Was ist daran schon großes dran, wenn man auch mit unter 20 trifft und das nur dann Auswirkungen (auch AP) hat, wenn der Gegner nicht abwehrt?

 

1. Es ist keine Keule.

2. Nichts ist da dran. Ich sagte ja: kann man machen.

Geschrieben
Irgendwie kann ich Eure Probleme mit Wolfios letztem Vorschlag nicht nachvollziehen. Der Kampf wird weder gefährlicher noch unberechenbarer. Es verschieben sich auch keine Kräfteverhältnisse. Er wird nur schneller und weniger frustrierend. Ich halte den Vorschlag für richtig gut.

Wie kommst du darauf, dass sich keine Kräfteverhältnisse verschieben?

 

Na weil bei einer erfolgreichen Abwehr einfach nichts passiert, wenn der Angriffswurf unter 20 war.

Geschrieben

Und so nen riesiger Einschnitt wäre das auch nicht. Absofort zählen einfach alle Würfe des W20, egal wie hoch das Endergebnis ist, und ab 20 kriegt man trotz abgewehrter Attacke des Gegners noch AP-Schaden.

 

Hört sich ganz vernünftig an. Sollte eigentlich in der Praxis keine negativen Auswirkungen haben.

Vielleicht habe ich ja auch nur etwas nicht verstanden. Aber was passiert denn bei einem Angriff mit z.B. einer 16? Wenn ich damit treffe (weil die Schwelle nicht mehr bei 20 liegt), dann verliert der Gegner AP (dies ist die mindeste Konsequenz bei Midgard). Damit werden niedergradige Figuren relativ schnell aus dem Kampf genommen und haben dabei weniger LP verloren (statistisch). Ist das so erwünscht?

 

Und wie soll das gegen Untote funktionieren, z.B. die Zombies aus dem Eingangsbeitrag?

 

Solwac

 

P.S. Wenn es so gemeint ist, dass bei Angriffen unter 20 die Abwehr über den AP-Verlust entscheidet, dann sind die Auswirkungen immer noch wie von mir beschrieben, nur sanfter gepuffert.

Geschrieben
Irgendwie kann ich Eure Probleme mit Wolfios letztem Vorschlag nicht nachvollziehen. Der Kampf wird weder gefährlicher noch unberechenbarer. Es verschieben sich auch keine Kräfteverhältnisse. Er wird nur schneller und weniger frustrierend. Ich halte den Vorschlag für richtig gut.

Wie kommst du darauf, dass sich keine Kräfteverhältnisse verschieben?

 

Na weil bei einer erfolgreichen Abwehr einfach nichts passiert, wenn der Angriffswurf unter 20 war.

 

Es erhöht sich aber die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Treffer.

Geschrieben

Und so nen riesiger Einschnitt wäre das auch nicht. Absofort zählen einfach alle Würfe des W20, egal wie hoch das Endergebnis ist, und ab 20 kriegt man trotz abgewehrter Attacke des Gegners noch AP-Schaden.

 

Hört sich ganz vernünftig an. Sollte eigentlich in der Praxis keine negativen Auswirkungen haben.

Vielleicht habe ich ja auch nur etwas nicht verstanden. Aber was passiert denn bei einem Angriff mit z.B. einer 16? Wenn ich damit treffe (weil die Schwelle nicht mehr bei 20 liegt), dann verliert der Gegner AP (dies ist die mindeste Konsequenz bei Midgard). Damit werden niedergradige Figuren relativ schnell aus dem Kampf genommen und haben dabei weniger LP verloren (statistisch). Ist das so erwünscht?

 

Und wie soll das gegen Untote funktionieren, z.B. die Zombies aus dem Eingangsbeitrag?

 

Solwac

 

Nein, die Prämisse war, dass man AP bei einem leichten Treffer nur dann verliert, wenn der EW 20 war.

Geschrieben

Und so nen riesiger Einschnitt wäre das auch nicht. Absofort zählen einfach alle Würfe des W20, egal wie hoch das Endergebnis ist, und ab 20 kriegt man trotz abgewehrter Attacke des Gegners noch AP-Schaden.

 

Hört sich ganz vernünftig an. Sollte eigentlich in der Praxis keine negativen Auswirkungen haben.

Vielleicht habe ich ja auch nur etwas nicht verstanden. Aber was passiert denn bei einem Angriff mit z.B. einer 16? Wenn ich damit treffe (weil die Schwelle nicht mehr bei 20 liegt), dann verliert der Gegner AP (dies ist die mindeste Konsequenz bei Midgard). Damit werden niedergradige Figuren relativ schnell aus dem Kampf genommen und haben dabei weniger LP verloren (statistisch). Ist das so erwünscht?

 

Und wie soll das gegen Untote funktionieren, z.B. die Zombies aus dem Eingangsbeitrag?

 

Solwac

 

Lt. Wolfios letztem Beitrag gibt es bei einem nich abgewehrten Treffer unter 20 auch keinen AP-Schaden.

 

Wenn nicht abgewehrt wird, gibt es LP- und AP-Schaden.

Geschrieben

Zu dem angeichen an aubern... ich stell mir das mit auflösen (zauber) grad extrem genial vor.

 

Magier zaubet Auflösen mit 15---> Wirkung wenn objekt nicht wegspringt (zauberstärke sollte ja auch etwas sinken bei sowas)

 

Wirkung: oberste Hautschicht, haare und kleidung weg ;) sorry, aber irgendwie kam mir das gerade in den kopf^^

Aber die stärke und teilweise sinnlosigkeit von zaubern müsste man andernort reden...

Geschrieben
Irgendwie kann ich Eure Probleme mit Wolfios letztem Vorschlag nicht nachvollziehen. Der Kampf wird weder gefährlicher noch unberechenbarer. Es verschieben sich auch keine Kräfteverhältnisse. Er wird nur schneller und weniger frustrierend. Ich halte den Vorschlag für richtig gut.

Wie kommst du darauf, dass sich keine Kräfteverhältnisse verschieben?

 

Na weil bei einer erfolgreichen Abwehr einfach nichts passiert, wenn der Angriffswurf unter 20 war.

 

Es erhöht sich aber die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Treffer.

 

Ja, für beide Seiten. Ok, das ist natürlich Voraussetzung: Die Regel darf nicht nur bei Spielercharakteren ziehen.

Geschrieben

Und so nen riesiger Einschnitt wäre das auch nicht. Absofort zählen einfach alle Würfe des W20, egal wie hoch das Endergebnis ist, und ab 20 kriegt man trotz abgewehrter Attacke des Gegners noch AP-Schaden.

 

Hört sich ganz vernünftig an. Sollte eigentlich in der Praxis keine negativen Auswirkungen haben.

Vielleicht habe ich ja auch nur etwas nicht verstanden. Aber was passiert denn bei einem Angriff mit z.B. einer 16? Wenn ich damit treffe (weil die Schwelle nicht mehr bei 20 liegt), dann verliert der Gegner AP (dies ist die mindeste Konsequenz bei Midgard). Damit werden niedergradige Figuren relativ schnell aus dem Kampf genommen und haben dabei weniger LP verloren (statistisch). Ist das so erwünscht?

 

Und wie soll das gegen Untote funktionieren, z.B. die Zombies aus dem Eingangsbeitrag?

 

Solwac

 

Nein, die Prämisse war, dass man AP bei einem leichten Treffer nur dann verliert, wenn der EW 20 war.

Spieler: Gewürfelte 12 plus EW+6 ist 18. :colgate:

Spielleiter: Du hast getroffen. :notify:

Spieler: Und was passiert? :sigh:

Spielleiter: Nichts, Du hast ja keine 20 erreicht. :dunno:

Spieler: :buhu:

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