Eron Geschrieben 24. April 2001 report Geschrieben 24. April 2001 Ich habe kürzlich mal den Zauber Rost angewandt, und dabei festgestellt, das dieser gar nicht so schlecht ist. Meine Frage nur ... In der Beschreibung steht, dass mit 10% des Grades des Zaubernden ein Gegenstand verrostet. Soll das heissen, dass etwas mit 10% pro Grad Wahrscheinlichkeit verrostet (d.h. der Zauber klappt nur in 10% pro Grad), oder das der Gegenstant mit 10% pro Grad verrostet ist. Z.B. Ein lieber, guter, toller und netter Druide im 6ten Grad will ein Türschloss verrosten lassen. Muss der Meister dann jetzt unter 60 würfeln, damit es funktioniert, oder sin 60% des Schlosses verrostet ??? Gute Frage, oder ?
Dalamar Geschrieben 24. April 2001 report Geschrieben 24. April 2001 Also, ich habe das bis jetzt immer so gesehen, daß die Wahrscheinlichkeit, daß der Zauber überhaupt wirkt, 10% pro Grad ist. Ansonsten müßte das noch näher erläutert werden. Wenn du z.B. auf Grad 5 eine Metalltür verrosten läßt, welche Hälfte ist dann verrostet? Ist die einfach dünner geworden oder ist eine Hälfte der Tür komplett verrostet? Das macht aus meiner Sicht nicht so viel Sinn Dalamar
Argol Geschrieben 24. April 2001 report Geschrieben 24. April 2001 So wie ich den Spruch bisher gesehen habe muss ich Dalamar bepflichten, aber die Idee, dass nur 10%xGrad betroffen ist finde ich schick. Wie das dann aussieht muss man der Situation anpassen. Argol
Eron Geschrieben 25. April 2001 Autor report Geschrieben 25. April 2001 Gut ... d@nke für die Antworten ... Wäre aber nett noch ein paar Meinungen zu hören ... ist da vielleicht noch wer ???
Thentias Geschrieben 25. April 2001 report Geschrieben 25. April 2001 Ich hab' das mal eben mit unserem Spielleiter diskutiert - toll wenn man mit dem ein Büro teilt ;-) Warum sollte ein Zauberspruch nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit funktionieren? Wir würden es so auslegen, daß ein Anteil des Material verrostet. Welcher, ist Auslegungssache - wahrscheinlich der, der dem Zauberer am nächsten ist, d.h. kugelförmige Ausbreitung.
Nixonian Geschrieben 26. April 2001 report Geschrieben 26. April 2001 Ich glaube daß 10% des Materials mal Grad "verrostet". Eine Wahrscheinlichkeit legt man ja schon mit dem EW Zaubern fest. Ein zu 50% verrostetes Schloß ist eben leichter zu zerstören als ein neues, zu 20% verrostete Gitterstäbe ergeben eine Würfelmod. PW KAW (SpL-Entscheidung)
Sliebheinn Geschrieben 26. April 2001 report Geschrieben 26. April 2001 Seid gegrüsst Freunde, ich würde sagen, das sich der Rost gleichmässig über das gesamte Metall ausbreitet und die 10*Grad% Wahrscheinlichkeit sich auf die Unnutzbarkeit des Gegenstandes bezieht. Beispiele: Grad 10 * 10% = 100% -> Gegenstand komplett durchgerostet. Gegenstand ist komplett zerstört. Grad 5 * 10% = 50% -> Gegenstand halb durchgerostet. Die Möglichkeit den Gegenstand zu zerstören verdoppelt sich. Bei jedem Angriff mit einer so verrosteten Waffe müsste der Angreifer einem W%-Wurf machen, wobei er über Grad*10% würfeln muss, damit die Waffe nicht kaputt geht. Bei jedem schweren Treffen auf eine so verrostete Rüstung müsste der Getroffene auch einen solchen Wurf ablegen. Oder gibt es für Waffen und Rüstungen eine Regelung? Habe schon lange keine Erfahrung mehr mit dem Zauber Rost. Wara de Wall Priester (nach 2.Edition): Waranos wo bist Du?
Dalamar Geschrieben 26. April 2001 report Geschrieben 26. April 2001 Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Sliebheinn am 11:50 am am April 26, 2001 Bei jedem Angriff mit einer so verrosteten Waffe müsste der Angreifer einem W%-Wurf machen, wobei er über Grad*10% würfeln muss, damit die Waffe nicht kaputt geht. Bei jedem schweren Treffen auf eine so verrostete Rüstung müsste der Getroffene auch einen solchen Wurf ablegen. Oder gibt es für Waffen und Rüstungen eine Regelung? Habe schon lange keine Erfahrung mehr mit dem Zauber Rost. Wara de Wall Priester (nach 2.Edition): Waranos wo bist Du? </span> Soweit ich mich erinnere, ist die Regel für Rüstungen und Waffen eindeutig: verrostete Waffen machen 1 Punkt weniger Schaden und zerbrechen bei einem kritischen Fehler automatisch, Rüstungen fangen 1 (oder 2, weiß nicht mehr) Punkte weniger Schaden auf. Dalamar
Eron Geschrieben 27. April 2001 Autor report Geschrieben 27. April 2001 Hmmm ... erstmal vielen d@nk euch allen für die Beiträge. Ich werd jetzt mal ne offizielle Anfrage starten, denn ich glaube das ist auch für euch interessant. Ich habe gerade eine Mail an Thomas Kreutz, Regelfragen, regelfragen@midgard-online.de geschrieben, und an diesen Thread verwiesen. Ich halte euch auf dem laufenden. Gruß Eron
Abd al Rahman Geschrieben 13. Mai 2001 report Geschrieben 13. Mai 2001 Hi Leute! Vom Midgard-Con da komm ich her und bring Euch folgende gute Mähr: Ich hab mal kurz mit JEF gesprochen. Er meinte, dass die Prozentchance die Erfolgschance des Spruches ist. Das heißt, das nach dem EW:Zaubern die Prozentchance gewürfelt wird ob der Spruch das Material wirklich angreift. Ein Grad 1 Zauberer muß also wirklich Glück haben wenn der Spruch beim 1. nal Zaubern wirken soll. Viele Grüße HJ
Olafsdottir Geschrieben 13. Mai 2001 report Geschrieben 13. Mai 2001 (bearbeitet) Hi Leute! Vom Midgard-Con da komm ich her und bring Euch folgende gute Mähr: Ich hab mal kurz mit JEF gesprochen. Er meinte, dass die Prozentchance die Erfolgschance des Spruches ist. Das heißt, das nach dem EW:Zaubern die Prozentchance gewürfelt wird ob der Spruch das Material wirklich angreift. Ein Grad 1 Zauberer muß also wirklich Glück haben wenn der Spruch beim 1. nal Zaubern wirken soll. Viele Grüße HJ Natürlich hat Jürgen das gesagt - das "mit" im Text ist da doch ganz eindeutig... Hätten wir gemeint, dass nur "10 Prozent pro Grad" verrosten, hätten wir das geschrieben. Etwa so: "Es verrosten 10 % mal Grad des Zaubernden einer betroffenen Fläche". Warum wir das hätten machen sollen, weiß ich zwar nicht, aber Tatsache ist, dass der Spruch halt erst ab Grad 10 automatisch wirkt und davor eine Chance für einen Fehlschlag besteht. Rainer Bearbeitet 26. November 2008 von Detritus Zitat repariert
Abd al Rahman Geschrieben 15. Mai 2001 report Geschrieben 15. Mai 2001 (bearbeitet) Natürlich hat Jürgen das gesagt - das "mit" im Text ist da doch ganz eindeutig... Hätten wir gemeint, dass nur "10 Prozent pro Grad" verrosten, hätten wir das geschrieben. Etwa so: "Es verrosten 10 % mal Grad des Zaubernden einer betroffenen Fläche". Warum wir das hätten machen sollen, weiß ich zwar nicht, aber Tatsache ist, dass der Spruch halt erst ab Grad 10 automatisch wirkt und davor eine Chance für einen Fehlschlag besteht. Jo Das sehe ich genau so. Deshalb hab ich es bisher auch immer so geregelt. Deshalb spreche ich auch von 'guter Mähr' Viele Grüße HJ Bearbeitet 26. November 2008 von Detritus Zitat repariert
Jon Lin Sandor Geschrieben 23. Juli 2001 report Geschrieben 23. Juli 2001 hmm...irgendwie ist das aber tierisch unlogisch(um das alles nochmal aufzuarbeiten...) warum zur hölle gibts dann den ew:zaubern??? ich als magier würde mir da ziemlich verarscht vorkommen(um es mal deftig auszudrücken...) und soo "natürlich" ist das auch nicht... es gibt im magie-regelwerk bzw. arkanum nunmal einige schwammige beschreibungen...(hab grade leider kein beispiel zur hand, aber wenn eins erwünscht ist kann ich gerne eins posten...) Jon Lin Sandor
Detritus Geschrieben 24. Juli 2001 report Geschrieben 24. Juli 2001 Eigentlich ist es logisch. Eisen an sich kann ja eigentlich nicht verzaubert werden. Siehe dazu die Beispiele: Zauberschloß und Zauberschlüssel. Es hemmt ja auch Magie, siehe zaubern in Rüstung. Daher ist Rost ein Ausnahmezauber, weil er Eisen beeinflussen kann. Demnach ist es eigentlich nur logisch, das, je mächtiger ein Zauberer, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, das der Zauber das Eisen verrosten läßt.
Wintermute Geschrieben 24. Juli 2001 report Geschrieben 24. Juli 2001 @Detrius: Also so habe ich das noch nie gesehen, aber ich finde das mit deiner Erklärung sehr logisch (sofern man das bei Magie sagen kann). Was mir allgemein bei diesem Zauber gefällt, ist, daß die Macht des Zaubers mit dem Level steigt. Und das ist etwas, das mir meistens fehlt, da ich von ADD komme. Natürlich weiß ich, daß diese Abhängigkeit vom Level auch total daneben gehen kann (wem ist der "Fireball" kein Begriff?), aber hie und da macht es echt Spaß, wenn man als 7.Grad den gleichen Zauber verwendet wie ein 1.Grad, aber ungleich erfolgreicher ist. Ciao, Wintermute
sayah Geschrieben 24. Juli 2001 report Geschrieben 24. Juli 2001 Hallo Leute, wie Detrius schon sagt kann Eisen nicht verhext werden. Da sich rosten ein natürlicher Prozess ist, stell ich mir also vor, dass dieser Zauber den Zeitfluss um den zu verrostenden Gegenstand insofern verändert (beschleunigt), dass dieses Phänomen in Zeitspannen abläuft, die Spiel-interessant sind... Die offizielle Meinung zu regeltechnischem steht ja zuvor schon geschrieben, womit klar ist woher 'Bruchlächeln' kommt... Allerdings ist mir immer noch nicht so richtig klar weshalb diese beiden Zauber zu den wenigen gehören, in denen der Grad des Zauberers über den Erfolg zu entscheiden hat. Wobei Grad irgend so eine Zahl ist, die im wesentlichen irgenwoher aus der Luft gegriffen ist und keinem auf die Stirn gedruckt steht und meines Erachtens recht wenig mit dem täglichen Leben zu tun hat (also hier habe ich, was mich ganz schön irritiert, auch schon Grad 2 und schreib nur Blödsinn...) aber dies ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden... es grüsst, Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Jon Lin Sandor Geschrieben 25. Juli 2001 report Geschrieben 25. Juli 2001 mag ja sein, das dadurch dargestellt wird, das man als magier durch größere erfahrung beeser in der lage ist eisen zu verzaubern...aber 1. gibts hier nen anderen thread, wo man sich genau darüber beschwert hat(wir seien ja nicht bei d&d hier...) und 2. wieso wird das eisen verzaubert??? ich versteh den zauber so, das nur der rost prozess beschleunigt wird, d.h. das eisen wird dch gar nicht direkt bezaubert...oder???
sayah Geschrieben 25. Juli 2001 report Geschrieben 25. Juli 2001 Hallo Jon Lin Sandor, ich bin inzwischen zur Ueberzeugung gelangt, der Ansatz die Magie Midgards logisch (dh was wir unter logisch verstehen) zu vestehen sei grundsätzlich falsch . Schon alleine deswegen, weil wir diese Phänomene so gar nicht kennen. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Jon Lin Sandor Geschrieben 26. Juli 2001 report Geschrieben 26. Juli 2001 hallo zurück*gg* mist genau vor so einer argumentation hatte ich schiß*lol* natürlich ist es etwas "blöde" mit UNSERER heutigen logik über magie zu diskutieren, aber man macht sich nunmal gedanken über sowas... und ich denke das der rost-zauber ein recht heftiger zauber sein kann(wenn man genügend AP hat) und wir in unserer gruppe immer wieder ausdiskutieren wie genau, was genau erreicht wird...nur kommen wir selten zu einem ergebnis...leider
Detritus Geschrieben 26. Juli 2001 report Geschrieben 26. Juli 2001 (bearbeitet) mag ja sein, das dadurch dargestellt wird, das man als magier durch größere erfahrung beeser in der lage ist eisen zu verzaubern...aber 1. gibts hier nen anderen thread, wo man sich genau darüber beschwert hat(wir seien ja nicht bei d&d hier...) und 2. wieso wird das eisen verzaubert??? ich versteh den zauber so, das nur der rost prozess beschleunigt wird, d.h. das eisen wird dch gar nicht direkt bezaubert...oder??? Mir entgeht hier irgendwie der Bezug zu deinem 1. Aber. Mit der Steigerung der Wirksamkeit, je erfahrener ein Zauberer ist, ist dieser Spruch wirklich eine Ausnahme zum Rest der Zauber. Da er in dem Sinn kein Kampfzauber ist, der keinen Schaden an Leib und Leben verursacht, kann ich damit deutlich leben. Etwas anderes wäre es, wenn z. B. Feuerkugeln stärker oder schneller werden würden, dann hätten wir wirklich (A)D&D-Verhältnisse. Das zweite Aber ist schnell geklärt: Wenn das Eisen (richtigerweise) nicht verzaubert werden kann und folglich nur der Korrosionsprozess, ändert es nichts an der Wirkung des Spruchs und das man in einem höheren Grad halt bessere Chancen hat, Eisen verrosten zu lassen. Bearbeitet 26. November 2008 von Detritus Zitat repariert
Herothinas Geschrieben 21. Oktober 2003 report Geschrieben 21. Oktober 2003 Hey Leute, vielleicht kann mir jemand mal den Spruch "Rost" erklären. Ich muss nämlich zugeben, dass ich ihn nicht richtig verstehe. Es heißt, dass der Spruch mit 10% Pro Grad des Z. zu verrotten beginnt. Nun wird auf diese Prozentzahl irgendwie nicht mehr richtig eingegangen. Es heißt nur noch, dass ein rostender Gegenstand nicht richtig unbrauchbar wird, dafür jedoch unter Folgen (s. Arkanum) leidet. Ist jetzt jeder rostende Gegenstand gleich betroffen; also egal ob zu 10% oder zu 100% verrostet? Oder muss ein Gegenstand zu 100% verrostet sein, um unter den angegebenen Folgen zu leiden; sprich muss man eventuell den Spruch mehrmals sprechen? Oder wie sind sonst die verschiedenen Prozente des Rostes zu verstehen? Gruss Herothinas
Solwac Geschrieben 21. Oktober 2003 report Geschrieben 21. Oktober 2003 Auch wenn der Zauber erfolgreich war (und dabei die eventuell nötige Resistenz überwunden hat), gibt es nur eine Prozentchance, dass der Gegenstand rostet. Wenn der Gegenstand verrostet ist, dann hat das eine Wirkung analog zu den Beispielen auf S. 158 Arkanum. D.h. ein Grad 2 Zauberer braucht wahrscheinlich mehrere erfolgreiche EW:Zaubern, bevor ein Schloß einer Truhe verrostet ist. Und dies, obwohl kein WW:Resistenz gewürfelt wurde. Solwac
Einskaldir Geschrieben 21. Oktober 2003 report Geschrieben 21. Oktober 2003 Solwac hat recht. um nochmal zahlen zu benutzen: ein grad 5 zauberer spricht den Zauber. ist sein EW:Zaubern erfolgreich, besteht eine 50 % chance ( 5 X 10 % ), dass der gegenstand rost ansetzt und unter den beschriebenen auswirkungen leidet.
Henni Potter Geschrieben 21. Oktober 2003 report Geschrieben 21. Oktober 2003 Diese Frage wird bereits diskutiert und beantwortet im Strang Rost. Grüße, Hendrik
Prados Karwan Geschrieben 21. Oktober 2003 report Geschrieben 21. Oktober 2003 (bearbeitet) Moderation : Danke an Hendrik für den Link. Die beiden Themen wurden verschmolzen. Grüße Prados-Mod Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Bearbeitet 26. November 2008 von Detritus
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