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Der ultimative Heavy Metal Thread


Heng Li

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

Ayreon - 01001101:

Zwei Worte: Geniales Album. Der "Meister" Arjen Lucassen hat wieder großartige Gastsänger (allen voran Jorn Lande, Hansi Kürsch & Anneke van Giersbergen) engagiert und ein wahres Prog-Rock/Metal Meisterwerk gezaubert. Textlich ist es vielleicht ein kleines bisschen zu düster für meinen Geschmack, aber dennoch macht es Spaß sich von der Atmosphäre einfangen zu lassen. Wird mit jedem Durchlauf besser. :)

Allerdings: Wer von Ayreon noch nie etwas gehört hat, sollte sich wohl eher zuerst mit der - wie ich finde - leicht zugänglicheren Scheibe "The Human Equation" befassen.

 

Nachdem ich diese CDs nun eine Weile gehört habe muß ich mich fragen, wie man Ayreon überhaupt mit Avantasia vergleichen kann. Durchgängige Langeweile von ein paar akzeptablen Momenten abgesehen. Warum das so hochgehalten wird ist mir ein echtes Rätsel.

Das Album 2007 ist und bleibt Gamma Ray mit Land of the Free II.

Das rockt amtlich und hat keinen einyigen Ausfall.

Geschrieben

 

Ayreon - 01001101:

Zwei Worte: Geniales Album. Der "Meister" Arjen Lucassen hat wieder großartige Gastsänger (allen voran Jorn Lande, Hansi Kürsch & Anneke van Giersbergen) engagiert und ein wahres Prog-Rock/Metal Meisterwerk gezaubert. Textlich ist es vielleicht ein kleines bisschen zu düster für meinen Geschmack, aber dennoch macht es Spaß sich von der Atmosphäre einfangen zu lassen. Wird mit jedem Durchlauf besser. :)

Allerdings: Wer von Ayreon noch nie etwas gehört hat, sollte sich wohl eher zuerst mit der - wie ich finde - leicht zugänglicheren Scheibe "The Human Equation" befassen.

 

Nachdem ich diese CDs nun eine Weile gehört habe muß ich mich fragen, wie man Ayreon überhaupt mit Avantasia vergleichen kann. Durchgängige Langeweile von ein paar akzeptablen Momenten abgesehen. Warum das so hochgehalten wird ist mir ein echtes Rätsel.

Das Album 2007 ist und bleibt Gamma Ray mit Land of the Free II.

Das rockt amtlich und hat keinen einyigen Ausfall.

 

Ok, spätestens jetzt würde jede weitere Diskussion unter "über Geschmack kann man sich trefflich streiten" fallen, also lassen wir das... ;)

Geschrieben (bearbeitet)
Üebermutter - Unheil!

Gestern im Netz gefunden, reingehört, bin begeistert, heute von Amazon geliefert.

Lucy van Org immer noch emanzipiert, aber durch Kind radikalisiert. Statt der früheren eher seichten Töne nun Riffs nach Art der NDH, einschließlich Brachialoptik. Allerdings nichts für Leute mit patriarchalen Lebensüberzeugungen.

Großartig!

 

Rein hören kann man z.B. bei Üebermutter.com.

 

Lol....der Gitarrist (genannt "der Unheiland") ist der Brettner, mein alter Gitarrenlehrer... :rotfl: ....verkauft sich aber bei der Mucke definitiv unter Wert!! ^^

 

Zum Thema neue Ayreon: die Scheibe find ich - wie bereits den Vorgänger - ziemlich lahm! Teils hervorragende Sänger und Instrumentalisten quälen sich durch ewig gleiche Songstrukturen und geben Zuckermelodien (mit Kariesfaktor) zum "besten"...kann ich gut drauf verzichten. :bored:

 

Die "Flight on the migrator II" hat mir da wesentlich besser gefallen.

 

Da der Sinn dieses Threads in der Empfehlung guter Metal-Alben liegt, hier noch ein paar meiner aktuellen Highlight (nicht zwangsläufig hochaktuell):

 

Omnium Gatherum - Stuck here on snake's ways (melodischer, Ohrwurm-Death Metal irgendwo zwischen Children of Bodom, Arch Enemy und Sentenced zu "Amok"-Zeiten)

Disillusion - Back to times of splendour (progressiver, melodischer Death Metal mit abgefahreren Songstrukturen - auch gerne mal jenseits der 15-Minuten-Song-Marke - und einem Sänger, der einfach ALLES singen/kreischen/growlen kann)

Dream Theater - Systematic Chaos (brauch ich nix zu sagen... :notify:)

Symphony X - Paradise Lost (düsterer Prog Metal mit Schwerpunkt auf METAL)

Bearbeitet von MazeBall
Geschrieben

 

Ok, spätestens jetzt würde jede weitere Diskussion unter "über Geschmack kann man sich trefflich streiten" fallen, also lassen wir das... ;)

 

Jedem das seine. :)

Ich bin allerdings der Meinung, dass Ayreon in diesem Strang nichts zu suchen hat. Weil mit Heavy Metal hat das nichts zu tun :dunno:

Geschrieben
Weil mit Heavy Metal hat das nichts zu tun :dunno:
Dann gib uns doch mal eine lupenreine, unwiderlegbare Definition von Heavy Metal.

 

Das ist sicherlich sehr schwierig.

Marianne und Michael oder Wolfgang Petry würde aber auch keiner dazu zählen oder?

Geschrieben
Weil mit Heavy Metal hat das nichts zu tun :dunno:
Dann gib uns doch mal eine lupenreine, unwiderlegbare Definition von Heavy Metal.

 

Das ist sicherlich sehr schwierig.

Marianne und Michael oder Wolfgang Petry würde aber auch keiner dazu zählen oder?

... ohne Positiv- oder Negativbeispiele... :dozingoff:

 

Äh bitte was?

Geschrieben

Heavy Metal ist organisierter Krach und keine Musik. :headbang:

Was natürlich nichts mit dem einzelnen Stück und dessen Gefallen zu tun hat (ich vermeide mal Wörter wie Song, Lied usw.).

 

Solwac :rueckzug:

Geschrieben
Weil mit Heavy Metal hat das nichts zu tun :dunno:
Dann gib uns doch mal eine lupenreine, unwiderlegbare Definition von Heavy Metal.

 

Das ist sicherlich sehr schwierig.

Marianne und Michael oder Wolfgang Petry würde aber auch keiner dazu zählen oder?

... ohne Positiv- oder Negativbeispiele... :dozingoff:

 

Äh bitte was?

Eine Definition, die sich nicht in der Aufzählung porisiver oder negativer Beispiele erschöpft.

 

Ich dachte, Du hättest sowas parat, wenn Du "Weil mit Heavy Metal hat das nichts zu tun." sagst.

 

Ich versuchs mal:

Die Historie ist ja in etwa folgende:

 

Rock 'n' Roll --> Hard Rock --> Heavy Metal

 

Der Begriff "Rock" ist also recht prägend für diese Musikrichtung.

Und Ayreon rockt einfach nicht. Das ist viel zu zahm dafür.

Nur weil ich komplexe Arrangements mit Keyboard, E-Gitarre und Schlagzeug vermische ist das, zumindest für mich kein Metal. Als Prog-Rock lasse ich das noch durchgehen. Damit steht Ayreon immerhin in der Tradition von Bands wie Genesis, Yes und Gentle Giant.

Geschrieben
Heavy Metal ist organisierter Krach und keine Musik. :headbang:

Was natürlich nichts mit dem einzelnen Stück und dessen Gefallen zu tun hat (ich vermeide mal Wörter wie Song, Lied usw.).

 

Solwac :rueckzug:

 

Musik ist allgemein organisierter Krach.

:D

 

Nur weil Metal oder Prog den meisten zu komplex ist, bleibt es trotzdem Musik ;):headbang:

Geschrieben

 

Ok, spätestens jetzt würde jede weitere Diskussion unter "über Geschmack kann man sich trefflich streiten" fallen, also lassen wir das... ;)

 

Jedem das seine. :)

Ich bin allerdings der Meinung, dass Ayreon in diesem Strang nichts zu suchen hat. Weil mit Heavy Metal hat das nichts zu tun :dunno:

 

Ayreon ist wohl wirklich irgendwo zwischen Prog Rock und Prog Metal einzuordnen. Aber es gibt neben ruhigen Sachen definitiv auch "heavy" Momente, oder zählen etwa ein Bruce Dickinson oder ein Mikael Åkerfeldt nicht mehr als Hard Rock / Heavy Metal-Sänger? ;)

 

Symphony X - Paradise Lost (düsterer Prog Metal mit Schwerpunkt auf METAL)

 

Da kann ich entgegenkommen, eine feine Scheibe. Auch wenn meines Erachtens deutlich härter als die alten Sachen. Und live auch sehr genial. "Beer her, beer her oder isch fall um"... :lol:

Geschrieben

 

Ok, spätestens jetzt würde jede weitere Diskussion unter "über Geschmack kann man sich trefflich streiten" fallen, also lassen wir das... ;)

 

Jedem das seine. :)

Ich bin allerdings der Meinung, dass Ayreon in diesem Strang nichts zu suchen hat. Weil mit Heavy Metal hat das nichts zu tun :dunno:

 

Ayreon ist wohl wirklich irgendwo zwischen Prog Rock und Prog Metal einzuordnen. Aber es gibt neben ruhigen Sachen definitiv auch "heavy" Momente, oder zählen etwa ein Bruce Dickinson oder ein Mikael Åkerfeldt nicht mehr als Hard Rock / Heavy Metal-Sänger? ;)

 

Naja ein Sänger alleine macht noch keinen Metal :)

Die "heavy"-Moment sind zumindest auf der aktuellen Ayreon für meinen Geschmack deutlich zu wenig.

Und es ist ja auch nicht so, das man einzelne Lieder weglassen könnte :dunno:

 

Ich bleib dabei. Prog hat für mich wenig mit Heavy Metal zu tun. Zumindest das was ich bis jetzt davon gehört habe :dunno:

 

Symphony X war bis jetzt am besten davon

Geschrieben

Allen, denen der Name Warrel Dane etwas sagt, erzähl ich jetzt nix neues. Allen anderen sei gesagt, dass er normalerweise Sänger der Band Nevermore ist. Warrel hat sein erstes Soloalbum veröffentlicht und ob das jetzt (alles) Metal, Hardrock oder was auch immer ist - heavy ist es auf jeden Fall. Wer mir nicht glaubt, höre sich v.a. mal Brother (1A autobiographisch) an.

 

Absolut empfehlenswert. Man sollte sich allerdings ein paar Durchläufe gönnen, bevor das Material richtig zündet.

  • 2 Wochen später...
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Gibts bei iTunes leider nur in der normalen Qualität. Hört sich auf meiner großen Anlage nicht gut an. Sonst hätte ich mir das Album auch gleich geladen.

 

Gruß

Stefan

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Allen, denen der Name Warrel Dane etwas sagt, erzähl ich jetzt nix neues. Allen anderen sei gesagt, dass er normalerweise Sänger der Band Nevermore ist. Warrel hat sein erstes Soloalbum veröffentlicht und ob das jetzt (alles) Metal, Hardrock oder was auch immer ist - heavy ist es auf jeden Fall. Wer mir nicht glaubt, höre sich v.a. mal Brother (1A autobiographisch) an.

 

Absolut empfehlenswert. Man sollte sich allerdings ein paar Durchläufe gönnen, bevor das Material richtig zündet.

Das zugehörige Video:

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Geschrieben (bearbeitet)
Allen, denen der Name Warrel Dane etwas sagt, erzähl ich jetzt nix neues. Allen anderen sei gesagt, dass er normalerweise Sänger der Band Nevermore ist. Warrel hat sein erstes Soloalbum veröffentlicht und ob das jetzt (alles) Metal, Hardrock oder was auch immer ist - heavy ist es auf jeden Fall. Wer mir nicht glaubt, höre sich v.a. mal Brother (1A autobiographisch) an.

 

Absolut empfehlenswert. Man sollte sich allerdings ein paar Durchläufe gönnen, bevor das Material richtig zündet.

 

 

Hört sich gar nicht mal so schlecht an. Ich finde es zwar etwas zu schwermütig, aber ansonsten gut.

 

By the way: The fastest Band on Earth hat wieder zugeschlagen:

 

Am 5 September erschein das neue Album von Dragonforce: Ultra Beatdown.

Sie haben die Geschwindigkeit etwas rausgenommen und dafür wieder mehr Abwechslung. Schnelle Gitarrensoli gibts aber nach wie vor. :headbang:

 

Eine kleine Kostprobe gibts hier:

 

r7GpiRiFOo0

Bearbeitet von draco2111
Geschrieben

Gestern hat wohl ein übereifriger Kartonpacker in einem Pariser Musikladen die neue Metallica Scheibe "Death Magnetic" in die Verkaufsregale gepackt. Das bedeutet, in jenem Laden wurde für einige Stunden das neue Album verkauft, obwohl der Verkaufsstart erst am Freitag, den 12.09. angesetzt ist. :lol:

 

Ich möchte nicht in der Haut des Ladenbesitzers stecken... :schweiss:

 

Es ist insbesondere davon auszugehen, dass das neue Album bereits im Netz kursiert... :D

Geschrieben

Mae govannen,

 

dank Merwyn, die mich nach Wacken erneut auf die Gruppe aufmerksam gemacht hat, habe ich heute festgestellt, dass das neue Lied von vancanto eigentlich toll ist. Auf der Homepage kann man sich das Video anschauen.

 

Viele Grüße

Shayleigh

Geschrieben (bearbeitet)

Soo...die neue Metallica - Death Magnetic steht in den Plattenläden und ich muss sagen...

 

Verdammt ist die Scheibe geil geworden!! :headbang:

 

Ich hätte auf die alten Säcke ja keinen Pfifferling mehr gegeben und eigentlich sind Metallica nach dem schwarzen Album für mich gestorben, ABER diese Scheibe bietet Thrash-Metal der alten Schule, gemischt mit einigen modernen Elementen. Der Sound ist phantastisch, die Soli und die mehrstimmigen Parts erinnern an alte Heldentaten und allgemein kann ich Elemente aus Master of Puppets- und ...and justice for all-Zeiten, ebenso wie aus der Ära des schwarzen Albums ausmachen.

 

Keine halbgaren Experimente mit Blechtrommel Sound, einfach nur klassisch auf die Zwölf und das bei einer durchschnittlichen Songlänge zwischen 7 und 8 Minuten...sogar ein 10-minütiges Instrumental und ein würdiger "One"-Nachfolger sind dabei!

 

Hoch die Pommesgabel - die alten Herren sind zurück!! :cool:

Bearbeitet von MazeBall

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