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Empfohlene Beiträge

Moderation :

Dieses Thema gab es schon einmal. Um mal das ewige Mantra der Moderatoren zu wiederholen:

 

Vor Eröfffnung eines neuen Stranges bitte die Suchfunktion benutzen.

 

Daaaaanke!

 

Die beiden Stränge wurden zusammengeführt und es ist daher ratsam, vor der weiteren Diskussion, die neuen/alten Seiten und Beiträge zu lesen.

 

Gut zugegeben, der Titel des alten Stranges Bardenlieder - Blockieren ist nicht sehr eindeutig, deswegen wird er durch den neuen Titel, den ich besser finde, ersetzt.

 

Detritus

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Der Armbrustbolzen in der Brust des Barden ist auch in dem "alten" Strang schon erwähnt worden und braucht also nicht mehr extra aufgeführt werden.

 

@Bro - Ja, ich weis, das macht den Resistenzwurf überflüssig, schützt aber ungemein.

 

Aber wieviele Charactere gibt es in Midgard, die sich mit Bardenmagie auskennen? Klar, die Barden? Aber wissen auch Magier um die Macht der Bardenlieder und wie man sich dagegen schützt?

 

Mein Barde macht da mehr oder weniger ein Geheimnis daraus. Das ist nichts, was Hinz und Kunz erfahren dürfen.

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Aber wissen auch Magier um die Macht der Bardenlieder und wie man sich dagegen schützt?

 

Mein Barde macht da mehr oder weniger ein Geheimnis daraus. Das ist nichts, was Hinz und Kunz erfahren dürfen.

 

Das weiß wohl jeder Magiekundige.

 

Im übrigen kenne ich auch nur die Punkte 1 und 2, die gegen Bardenmagie schützen.

 

Taubheit würde ich noch durchgehen lassen.

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Was ist mit "Geistesschild"? Im Spiel würde ich sagen, es schützt, aber der Diskussion halber... kann man mit "dämonischer" Magie gegen "bardische" Magie schützen? (Stille zählt nicht, da sie nur indirekt und damit bestimmt wirkt.)

 

Schützen geht, na klar, bannen geht so nicht.

 

Da die Lieder auch über den Astralleib auf das Opfer wirken, finde ich zwar das Mittel "taub" und "Ohren verstopfen" nixht ganz logisch, aber es ist regeltechnisch halt so.

Schwerhörig fände ich nicht ausreichend, um den beiden genannten Schutzmaßnahmen zu entsprechen.

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Immer wieder problematisch und schwer zu erklären ist, daß ein nichtmagisches Verstopfen der Ohren hilft, auch wenn der Barde gleich neben einem steht, laute Geräusche in der Nähe des Opfers aber nicht, obwohl der Barde eventuell bis zu 200 Meter entfernt spielt, und das Opfer ihn sowieso nicht hört... :dunno:

 

Ich würde da schon einen Entfernungsmodifikator auf den WW:Resistenz geben, je nach Geräuschkulisse, aber das wäre nur meine Interpretation für eine Hausregel. :sigh:

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  • 3 Jahre später...

 

Dafür gibt es auch ein relativ einfaches Mittel gegen Bardenmagie: Wachs.

 

Ich weiß auch nicht, ob das immer funktioniert... immerhin basiert die Bardenmusik ja nicht zwangsläufig darauf, dass der "Gegner" sie hört (bei einigen Liedern wie z.B. dem Spottlied oder der überzeugenden Stimme würde ich dir jedoch Recht geben)

 

Gegen Bardenmagie hilft zum Beispiel Stille. Außerdem wird das sorgfältige Verstopfen der Ohren mit Wachs als Gegenmittel erwöhnt.

 

Gegen blinde Barden spricht m.e. gar nichts.

 

Wenn er taub wird, ist das schon schlimm genug. Da würden mir auch Abzüge von -4 am Anfang reichen, dann -2 und irgendwann wahrscheinlich keine mehr. Er hat ja noch genug Defizite durch seine Taubheit.

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@ Einskaldir:

Wie steht es denn mit den Seiltricks bzw. mit der Hymne der Ordnung? Ich glaube nicht, dass diese Lieder darauf basieren, dass das Lied für umstehende zu hören ist (freie Interpretation, die ich nicht mit dem Regelwerk stützen kann).

Zu dem möchte ich das ARK Seite 77 zu Herzen legen wo erklärt wird, wie die Zauberlieder wirken: "... harmonische Muster der Welt in Schwingungen versetzt. (...) Die Resonanz zwischen der Musik des Barden und dem Weltenlied ruft magische Effekte hervor."

Wie ich oben schon sagte, stimme ich mit der Auslegung, dass Wachs (bzw. Stille) in mancher Situation hilft, überein; jedoch sehe ich in der von mir zitierten Textpassage keine Unterstützung dieser Aussage. :dozingoff:

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@ Einskaldir:

Wie steht es denn mit den Seiltricks bzw. mit der Hymne der Ordnung? Ich glaube nicht, dass diese Lieder darauf basieren, dass das Lied für umstehende zu hören ist (freie Interpretation, die ich nicht mit dem Regelwerk stützen kann).

Zu dem möchte ich das ARK Seite 77 zu Herzen legen wo erklärt wird, wie die Zauberlieder wirken: "... harmonische Muster der Welt in Schwingungen versetzt. (...) Die Resonanz zwischen der Musik des Barden und dem Weltenlied ruft magische Effekte hervor."

Wie ich oben schon sagte, stimme ich mit der Auslegung, dass Wachs (bzw. Stille) in mancher Situation hilft, überein; jedoch sehe ich in der von mir zitierten Textpassage keine Unterstützung dieser Aussage. :dozingoff:

 

Das Regelwerk ist an dieser Stelle mal wieder sehr unordentlich. ;) Wichtige Regelpassagen stehen an den falschen Stellen und nicht da, wo sie hingehören. :D

 

So gehört zum Beispiel Der Satz auf Seite 78 sowohl zur Spruchbeschreibung von Stille als auch in den allgemeinen Teil vor die Bardenlieder:

 

Wesen im Wirkungsbereich des Zaubers Stille sind ebenfalls sicher vor den Folgen eines Bardenliedes.

 

Da steht das auch mit dem Wachs.

 

Ich habe mir zur Gewohnheit gemacht, solche wichtigen Dinge ins Regelwerk reinzuschreiben. Sonst findet man die Stellen nie wieder, wenns wichtig ist. ;)

 

Der Seiltrick betrifft ja niemanden. Es macht ja auch von den Umstehenden keiner einen Resiwurf. Also funktioniert der immer, wenn er erfolgreich gezaubert wird. Ist wie Umgebuungsmagie.

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  • 1 Jahr später...

Dass (nichtmagische) Ohrstopfen und der Zauber Stille gegen Zauberlieder schützen, ist nach diversen Beiträgen klar.

Mich als SL interessiert nun aber, wieviele Runden die Präparation mit Ohrstopfen in Anspruch nimmt.

Einer schrieb etwas von ganzen 6 Runden, bis das Wachs die Ohren völlig verschließt. Dies wäre analog zu den Rüstungsregeln, erscheint mir andererseits etwas lang.

 

Wäre für Anregungen dankbar, da das Verstopfen der eigenen Ohren bei den SpF meiner Runde zum üblichen Prozedere gehört, mit ihrem Barden in den eigenen Reihen.

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Ich wüßte nicht, daß es irgendwo eine offizielle Aussage gibt, wie lange (ausreichendes) Ohrenverstopfen dauert.

 

Ich an Deiner Stelle würde es einfach mal selbst ausprobieren. Man sollte vorbereitet sein und gewachsten Stoff in der Tasche haben, das ist ja klar, den dann in die Ohren zu stopfen sollte nicht länger dauern, als sich die handelsüblichen Geräuschdämmer, die wie kleine Zuckerhüte aussehen, in die Ohren zu stecken, denn die muß man ja erstmal zwischen Daumen und Finger rollen, um sie zu komprimieren. Ich persönlich würde sagen: zwei Runden.

 

Und nochmal etwas anderes - wirken die Zauberlieder auf Schlafende und Bewußtlose wie ein Umgebungszauber auf Wehrlose (d.h. auf jeden Falle, nur der Zauber muß gelingen)?

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Ich an Deiner Stelle würde es einfach mal selbst ausprobieren. Man sollte vorbereitet sein und gewachsten Stoff in der Tasche haben, das ist ja klar, den dann in die Ohren zu stopfen sollte nicht länger dauern, als sich die handelsüblichen Geräuschdämmer, die wie kleine Zuckerhüte aussehen, in die Ohren zu stecken, denn die muß man ja erstmal zwischen Daumen und Finger rollen, um sie zu komprimieren. Ich persönlich würde sagen: zwei Runden.

 

Ich brauche dafür mehr als eine Minute (für beide Seiten). Ich denke sechs Runden ist ein guter Ansatz, mit dem man leben kann. Dann muss man sich eben entsprechend vorbereiten. So wie bei vielen anderen Sachen auch.

 

Viele Grüße

Harry

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Ich an Deiner Stelle würde es einfach mal selbst ausprobieren. Man sollte vorbereitet sein und gewachsten Stoff in der Tasche haben, das ist ja klar, den dann in die Ohren zu stopfen sollte nicht länger dauern, als sich die handelsüblichen Geräuschdämmer, die wie kleine Zuckerhüte aussehen, in die Ohren zu stecken, denn die muß man ja erstmal zwischen Daumen und Finger rollen, um sie zu komprimieren. Ich persönlich würde sagen: zwei Runden.

 

Ich brauche dafür mehr als eine Minute (für beide Seiten). Ich denke sechs Runden ist ein guter Ansatz, mit dem man leben kann. Dann muss man sich eben entsprechend vorbereiten. So wie bei vielen anderen Sachen auch.

 

Viele Grüße

Harry

 

Ich habe gerade mal eine kleine Selbstversuchsreihe mit Stoppuhr durchgeführt (ich hatte zufällig ein Paar Ohrstöpsel auf dem Tisch liegen). :lookaround:

 

Die Zeiten lagen zwischen 6 und 18 Sekunden (beide Stopfen synchron gerollt und gleichzeitig in die Ohren geschoben).

 

Zwei, maximal drei Runden sollten (Abhängig vom verfügbaren Material) für die Aktion ausreichen.

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Und nochmal etwas anderes - wirken die Zauberlieder auf Schlafende und Bewußtlose wie ein Umgebungszauber auf Wehrlose (d.h. auf jeden Falle, nur der Zauber muß gelingen)?

 

Zumindest bei einem Bewusstlosen würde ich davon ausgehen, dass ein Bardenlied gar nicht wirkt, da er es ja nicht wirklich wahrnehmen kann.

 

Bei Schlafenden ist das nicht so eindeutig, da würde ich aber auch sagen, der Schlafende ist immun, bis er (z.B. von der Musik) aufwacht - und dann hat er natürlich seinen Resistenzwurf.

 

Liebe Grüße

Saidon

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Zwei, maximal drei Runden sollten (Abhängig vom verfügbaren Material) für die Aktion ausreichen.

Das sind nicht die komfortablen Weichgummiteile, die wir heute kennen.

 

Deshalb schrieb ich auch "Abhängig vom verfügbaren Material".

Die Frage ist, welche verfügbaren Möglichkeiten/Materialien gibt es, um sich die Ohren wirkungsvoll zu verstopfen (und hinterher auch wieder frei zu bekommen :after:). Mit einem vorgefertigten Gehörschutz wird wohl niemand ständig herumlaufen und Petersilie dürfte kaum geeignet sein. Ich könnte mir Moose oder Pilze vorstellen, welche die notwendigen Eigenschaften haben.

Reines Wachs halte ich nur für bedingt tauglich.

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Ich bin mir über all das obengenannte hinaus übrigens sicher, daß längst ein findiger Thaumaturg Ohrpuscheln mit zwei permanenten (oder zu aktivierenden) Minimal-Stille-Zaubern (je 5cm UK) gebastelt hat und in Serie herstellt. *g*

Oder ein Amulett, das musikalische Änderungen des Weltenliedes erkennt und direkt mal prophylaktisch "Stille" auslöst. *gg*

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Hallo,

 

beim Durchlesen dieses Stranges wurden in Bezug auf den Schutz vor Bardenmagie einige Dinge angesprochen, die ich gerne noch ein mal erörtern würde. Es geht mir speziell um die Frage, ob folgende Gegenmaßnahmen gegen Bardenmagie nützen würden oder nicht:

 

1. Geistesschild (gewährt einen PW ABW, bei Versagen noch einen WW. Res. Geistesmagie)

2. Amulette gegen Geistesmagie (z.B. Schutzamulette)

3. Zauberschild bzw. Spiegelschild

 

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Mich würde halt nur interessieren, welche dieser Schutzmaßnahmen greifen oder nicht!

 

Grüße,

Phillipos

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Hallo,

 

1. Geistesschild funktioniert.

 

- Ark. S127 "Der Zauberer schützt sich mit der Kraft seines Astralleibes vor dem Einfluß von Geistesmagie".

- Ark. S296 "Geistesmagie: Überbegriff für Zaubersprüche die auf den Geist eines Ziels einwirken"

 

Ich habe hier allerdings ein Zauberlied ebenfalls als "Zauberspruch" im weitesten Sinn ausgelegt. Die Anwendbarkeit eines Geistesschildes in der Praxis steht allerdings sowieso in Frage. Die Bardenzauber wirken bis auf wenige Ausnahmen, mit dem Einsetzen der Musik. Sobald man die Musik hört, muss man schon seinen WW: Resistenz machen um der Wirkung zu entgehen. Es bliebe also defacto keine Möglichkeit ein Geistesschild zu zaubern. Es sei denn man interpretiert das anheben einer '"Flöte" bereits als Versuch ein Zauberlied zu wirken. Dann käme es auf die GW an. Oder man zaubert vorbereitend den Geistesschild.

 

2. Amulette/Spiegelamulette dürften teilweise funktionieren.

Ich denke, es hängt von dem jeweiligen Amulett ab. Ein Spiegelamulett gegen Angst könnte gegen den traurigen Gesang helfen.

Ark. S232 "Das Amulett schützt vor dem Zauber Angst und ähnlich wirkenden Artefakten und wirft die magische Energie auf den Zauberer bzw. auf den Benutzer des Artefakts ..."

Auch hier habe ich allerdings das Zauberlied ebenfalls als "Zauber" im weitesten Sinn ausgelegt. In der Liedbeschreibung steht auch eine andere "Wirkungsart" über die Traurigkeit.

 

3. Zauberschild/Umkehrschild

Ich denke, dass ein Zauberschild nicht funktioniert. Es ist mindestens oben offen, die Bardenmagie kann über diese Öffnung "eindringen".

 

4. Ergänzen will ich noch, dass entsprechende Talismanne dürften ebenfalls unterstützen können.

 

Das wäre zumindestens meine lesart, falls Dir das weiterhilft.

 

Im Spielgeschehen würde ich abgesehen von der genauen Regelung, jemanden auch ein zeitgleiches Zaubern eine Abwehrzaubers zum Bardenlied zugestehen, da mir sonst die Effektivität von Schutzzaubern zu schwach ist.

 

Vergleiche auch alternative Handlungs und Bewegungsabfolge:

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php/29040-Kampf-und-Zauberhandlung-mit-alternativer-Bewegungsregel-in-einer-Kampfrunde

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
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