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Aithinn Kettenrüstung - was ist sie wert


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Geschrieben
Das Aithin Kettenhemd ist in meine Augen auf alle Fälle zerstörbar/beschädigbar, d.h. es muss um seine Funktion zu erhalten repariert werden (Auch mag. Waffen sind zerstörbar). Ich muss sagen das mir aber die idee gefällt das erst ein Schmied gesucht werden muss der überhaupt in der Lage ist das Kettenhemd zu reparieren. Trotzalledem ist der Wert eines solchen HEmdes zwecks reparaturkosten interesant.

 

Die Angaben zu den Kosten einer Reparatur sind bewusst vereinfachend gehalten und daher pauschal auf 10 % des Kaufpreises festgelegt worden. Damit soll lediglich erreicht werden, dass ein Spieler seine Figur nicht 10 Grade lang mit einer Rüstung rumlaufen lässt, die dann "schon irgendwie hält". Es ist wenig sinnvoll, diese Regelung auf sämtliche Gegenstände zu übertragen, die so selten oder exklusiv sind, dass die Reparaturpreise nach dieser Regelung ins Unermessliche steigen würden. In einem solchen Fall ist es angebracht, die Absicht der Regelung (kein Automatismus hinsichtlich 'einmal gekauft - für immer brauchbar') angemessen anzupassen. Soll heißen: Lass die Reparatur sinnvoll teuer werden. Berücksichtige dafür, wie viel Geld die Abenteurer überhaupt haben, wo sie sich befinden (in Erainn könnte es durchaus eine Ehre für den Schmied sein, eine solche Rüstung für einen Fiann zu reparieren, in anderen Ländern könnte es teurer werden) usw. Ignoriere aber einen völlig willkürlichen Kaufpreis.

 

Grüße

Prados

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Blaues Feuer,

 

nach meiner Auffassung sind magische Gegenstände die 200 mal und öfter existieren, nicht mehr selten. Und schon gar nicht extrem selten um solche Preise zu rechtfertigen. Ihr behandelt diese Kettenhemden als ob es Unikate sind.

 

Weiterhin sollte der Nutzen eines Gegenstandes mit dem Preis des selben irgendwie vereinbar sein. Bei einer Summe von 25.000 GS ist er das aber nicht mehr. Somit kann man zwar diesen Preis verlangen, es wird aber niemand kaufen, wenn er dafür bessere Gegenstände haben kann. Das ist eine einfache wirtschaftliche Betrachtung.

 

Eine andere Betrachtungsweise wäre natürlich, dass es einen irgendwie gearteten Markt für Kettenhemden im Wert von 25.000 GSt gibt. Wenn dies so wäre, könnte ich mir vorstellen, dass in Alba in jeder 2ten Kneipe ein Auftraggeber rumlungert, der Gruppen von Abenteureren zum "Besorgen" nach Erain schickt.

 

Meine (und damit meine ich "MEINE") innerweltliche Logik liese keine von beiden Möglichkeiten zu, deshalb halte ich den Wert für überzogen. Ich erwarte da ebenso von meinen Spielleitern eine einigermaßen reale Betrachtung.

 

Zum Thema Reparatur:

Prados hat ja schon gute Anwendungsbeispiele genannt. Wenn man schon eine "Reparaturgeschichte" macht, dann sollte man es möglichst einfach machen. Prados gibt auch den wichtigen Hinweis zu der finanzielle Situation der Abenteurer. Mir als Spieler würde ansonsten der Spielspaß verloren gehen, wenn ich nach jedem Abenteuer 3 Monate lang Schmiede abklappern müsste, die meine Gegenstände wieder herrichten könnten und zusätzlich dann noch mein sauer verdientes Geld aus dem Abenteuer für die Reparatur ausgeben müsste.

 

Grüsse Merl

Geschrieben
Hallo Blaues Feuer,

 

nach meiner Auffassung sind magische Gegenstände die 200 mal und öfter existieren, nicht mehr selten. Und schon gar nicht extrem selten um solche Preise zu rechtfertigen. Ihr behandelt diese Kettenhemden als ob es Unikate sind.

 

 

Grüsse Merl

 

Du hast Deine Auffassung, ich meine und wir werden nicht konform gehen.

Geschrieben
nach meiner Auffassung sind magische Gegenstände die 200 mal und öfter existieren, nicht mehr selten. Und schon gar nicht extrem selten um solche Preise zu rechtfertigen. Ihr behandelt diese Kettenhemden als ob es Unikate sind.
Es sind keine Unikate, aber es gibt auch keinen Markt dafür. Die Kettenhemden in Erainn werden innerhalb der Gemeinschaft der Fian vergeben und nur wenige davon gehen verloren oder werden verschenkt und stehen so "zur Verfügung".

 

Außerhalb der Fian gibt es ebenfalls nur wenige weitere Quellen, wohl aber viele potentielle Käufer (wie u.a. Abenteurer ;)).

 

Für eine Reparatur sollte also weniger ein nomineller Preis eine Rolle spielen sondern vielmehr die Frage nach den nötigen Fertigkeiten des Schmiedes und woher das Ersatzmaterial für weitere Kettenringe kommt.

 

Solwac

Geschrieben
Hallo Solwac,

 

"aber es gibt auch keinen Markt dafür - wohl aber viele potentielle Käufer"

 

Diese beiden Aussagen widersprechen sich.

 

Grüsse Merl

Nein, zu einem Markt gehören Käufer UND Verkäufer. ;)

 

Solwac

Geschrieben
Hallo Solwac,

 

"aber es gibt auch keinen Markt dafür - wohl aber viele potentielle Käufer"

 

Diese beiden Aussagen widersprechen sich.

 

Grüsse Merl

 

Nein, denn wie schon dargestellt, ein Besitzer eines Aithinn-Kettenhemdes wird es nicht verkaufen, da es gegen seine Ehre wäre. Potentielle Käufer von Aithinn-Kettenhemden als Hehlerware, kann es aber trotzdem geben, nur ob sie jemals eines bekommen, ist doch wohl eher fraglich.

 

Edit meint: Solwac war schneller.

Geschrieben

Aha,

 

1) Wenn ihr keinen Markt habt, wie ermittelt ihr dann den Preis?

2) Zudem sagt Solwac: "und stehen so "zur Verfügung". Selbst Solwac sagt also es gibt potentielle Verkäufer.

 

Das passt doch alles nicht.

 

Grüsse Merl

Geschrieben
Aha,

 

1) Wenn ihr keinen Markt habt, wie ermittelt ihr dann den Preis?

2) Zudem sagt Solwac: "und stehen so "zur Verfügung". Selbst Solwac sagt also es gibt potentielle Verkäufer.

 

Das passt doch alles nicht.

 

Grüsse Merl

 

1) ich ermittele keinen Preis, den gibt es für mich bei einem solchen Gegenstand nicht :dunno:

2) Solwac wird es wohl ganz bewusst in Anführungszeichen geschrieben haben, um eben aufzuzeigen, dass hier die Verfügbarkeit nicht im legalen Sinne sondern lediglich auf einem Hehlermarkt (mit vorhergehendem Diebstahl) gemeint ist.

Geschrieben
Aha,

 

1) Wenn ihr keinen Markt habt, wie ermittelt ihr dann den Preis?

 

 

Grüsse Merl

 

Ähnlich wie auf anderen unvollkommenen Märkten... sagen wir mal, für gestohlenen Kunstwerke zum Beispiel.

 

Blox(mitähnlichenkonsequenzenfürdiekäufer)mox

Geschrieben

Hallo Leachlain,

 

ich kann damit leben, das du keinen Preis ermittelst, da sich die Frage bei Dir nie stellt. Das ist dann wenigstens konsequent. Ich wehre mich nur gegen einen Preis von 25.000 Gst.

 

###

 

Hallo Bloxmox,

 

Ich denke das nennt sich dann "Schwarzmarkt" ...

 

Wie auch immer: Wenn die Prämissen also sind:

- "Schwarzmarkt"

- Es gibt diese Rüstung nur einmal zum Verkauf

 

Die Möglichkeiten/Eigenschaften dieser Rüstung rechtfertigen keinen Preis von 25.000 GSt. Wenn es ein Schwarzmarktobjekt ist, dann dürfte man ja noch nicht mal damit "protzen" und es als Statussymbol verwenden.

 

Grüsse Merl

Geschrieben
Hallo Leachlain,

 

ich kann damit leben, das du keinen Preis ermittelst, da sich die Frage bei Dir nie stellt. Das ist dann wenigstens konsequent. Ich wehre mich nur gegen einen Preis von 25.000 Gst.

 

###

 

Hallo Bloxmox,

 

Ich denke das nennt sich dann "Schwarzmarkt" ...

 

Wie auch immer: Wenn die Prämissen also sind:

- "Schwarzmarkt"

- Es gibt diese Rüstung nur einmal zum Verkauf

 

Die Möglichkeiten/Eigenschaften dieser Rüstung rechtfertigen keinen Preis von 25.000 GSt. Wenn es ein Schwarzmarktobjekt ist, dann dürfte man ja noch nicht mal damit "protzen" und es als Statussymbol verwenden.

 

Grüsse Merl

 

Dann nehmen wir eben einen anderen unvollkommenen Markt. Welche Preise haben die letzten van Goghs erzielt?

 

Blox(kettenhemdensindkunst)mox

Geschrieben
Hallo Blaues Feuer,

 

nach meiner Auffassung sind magische Gegenstände die 200 mal und öfter existieren, nicht mehr selten. Und schon gar nicht extrem selten um solche Preise zu rechtfertigen. Ihr behandelt diese Kettenhemden als ob es Unikate sind.

 

Da ich zuletzt von 25.000 GS geschrieben habe, antworte ich natürlich auch. Ich habe die Teile nicht als Unikate betrachtet. Und ich bin auch bereit von mehr als nur 200 Fianna und somit auch langen und kurzen Kettenhemden auszugehen. 500 sollten es erainnweit schon sein. Im Vergleich dazu, wie viele normale Kettenhemden (kurz und lang) mag es deiner Meinung nach in Erainn geben - oder gar auf Midgard?

 

Weiterhin sollte der Nutzen eines Gegenstandes mit dem Preis des selben irgendwie vereinbar sein. Bei einer Summe von 25.000 GS ist er das aber nicht mehr. Somit kann man zwar diesen Preis verlangen, es wird aber niemand kaufen, wenn er dafür bessere Gegenstände haben kann. Das ist eine einfache wirtschaftliche Betrachtung.

 

Wenn ich mich nicht irre, kann man in diesen Aithinnrüstungen auch zaubern Beschleunigen, Wandeln wie der Wind. Das ist ein erheblicher Nutzen in Kombination mit dem erhöhten Rüstschutz oder der verminderten Behinderung.

 

Eine andere Betrachtungsweise wäre natürlich, dass es einen irgendwie gearteten Markt für Kettenhemden im Wert von 25.000 GSt gibt. Wenn dies so wäre, könnte ich mir vorstellen, dass in Alba in jeder 2ten Kneipe ein Auftraggeber rumlungert, der Gruppen von Abenteureren zum "Besorgen" nach Erain schickt.

 

Diesen Markt kann der SL natürlich schaffen.

 

Meine (und damit meine ich "MEINE") innerweltliche Logik liese keine von beiden Möglichkeiten zu, deshalb halte ich den Wert für überzogen. Ich erwarte da ebenso von meinen Spielleitern eine einigermaßen reale Betrachtung.

 

Ich gehe davon aus, daß nicht jeder Rüstungsschmied diesen seltene Material bearbeiten kann oder darf und die wenigen Schmiede z. B. in Erainn dieses Material nur für die Fianna bearbeiten werden. Sie werden dem Bund nicht unbedingt angehören, ihm aber sehr verbunden sein.

 

Schade, daß du nicht auf die möglicherweise auch mystischen Komponenten eingegangen bist, die zweifelsohne in einer mittelalterlichen und vor allem auch magischen Welt eine Rolle spielen. Für mich ist Sternensilber eine Gabe Nathirs zum Schutze des Volkes der Schlange. Ein Erainner wird wohl kaum, also nur sehr selten, auf den gedanken kommen, diese Gabe zu missbrauchen. So wie der OttonormalKanThai niemals ein Schwert anfassen oder gar benutzen wird, werden die Durchschnittserainner auch nicht die Rüstung eines toten Fian anlegen, sie tragen sie höchstens zum nächsten Truppenstandort oder Weisen Frau.

 

 

Zum Thema Reparatur:

Prados hat ja schon gute Anwendungsbeispiele genannt. Wenn man schon eine "Reparaturgeschichte" macht, dann sollte man es möglichst einfach machen. Prados gibt auch den wichtigen Hinweis zu der finanzielle Situation der Abenteurer. Mir als Spieler würde ansonsten der Spielspaß verloren gehen, wenn ich nach jedem Abenteuer 3 Monate lang Schmiede abklappern müsste, die meine Gegenstände wieder herrichten könnten und zusätzlich dann noch mein sauer verdientes Geld aus dem Abenteuer für die Reparatur ausgeben müsste.

 

Grüsse Merl

 

Ich habe weder Probleme mit teuren Reparaturen (2.500 GS), noch mit Unkaputtbarkeit, die dann auch den hohen Preis rechtfertigen würde. Es wären letztlich nur 250 EP, die man dann nicht in Geld zahlen kann.

 

 

Und zur Relation: Als zu den olympischen Spielen in LA 1984 die amerikanischen Bahnradfahrer auf von der NASA gefertigten Rädern unterwegs waren, hat es geheißen, ein solches Rad sei 100.000 DM oder gar Dollar Wert. Es gab damals auch Fahrräder für 100 DM.

Geschrieben

Wenn z.B. jemand in Clanngadarn ein solches Kettenhemd erobert und in Candranor reiche Leute so etwas kaufen würden, dann ist das noch kein (funktionierender) Markt.

 

Es kann also sein, dass der Verkäufer nur ein relativ lächerliches Angebot bekommt (vergleichbar mit den Verkaufspreisen für magische Waffen im Arkanum) oder dass ein Käufer eine Unsumme bietet weil ihm ein normaler Kauf nicht gelingt.

 

Solwac

Geschrieben
Und zur Relation: Als zu den olympischen Spielen in LA 1984 die amerikanischen Bahnradfahrer auf von der NASA gefertigten Rädern unterwegs waren, hat es geheißen, ein solches Rad sei 100.000 DM oder gar Dollar Wert. Es gab damals auch Fahrräder für 100 DM.
Gutes Beispiel, hier ein anderes: Als Belle 1980 Computerschachweltmeister wurde, da gab es in Deutschland einen Zeitungsbericht in dem von verbauten Chips im Wert von DM 20.000,- die Rede war. Einige Enthusiasten haben das Geld zusammen gekratzt und waren dann sehr enttäuscht. Zum einen wollte keiner verkaufen, zum anderen kamen ein paar Mannjahre hochqualifizierter Spezialisten hinzu. Wäre es keine Freizeit gewesen, dann hätten die Entwicklungskosten (inklusive geschnorrter weiterer Computerzeit) locker über einer Million gelegen.

 

Solwac

Geschrieben
Und zur Relation: Als zu den olympischen Spielen in LA 1984 die amerikanischen Bahnradfahrer auf von der NASA gefertigten Rädern unterwegs waren, hat es geheißen, ein solches Rad sei 100.000 DM oder gar Dollar Wert. Es gab damals auch Fahrräder für 100 DM.

 

Etwaige Reparaturkosten musste aber nicht der Bahnradfahrer tragen, so viel mir bekannt ist. Dann würde - im übertragenen Sinn - auch nicht die Spielerfigur für die Reparatur ihres KH aufkommen müssen, sondern ganz Erainn (über Steuern!).

 

LG GP

Geschrieben
Und zur Relation: Als zu den olympischen Spielen in LA 1984 die amerikanischen Bahnradfahrer auf von der NASA gefertigten Rädern unterwegs waren, hat es geheißen, ein solches Rad sei 100.000 DM oder gar Dollar Wert. Es gab damals auch Fahrräder für 100 DM.

 

Etwaige Reparaturkosten musste aber nicht der Bahnradfahrer tragen, so viel mir bekannt ist. Dann würde - im übertragenen Sinn - auch nicht die Spielerfigur für die Reparatur ihres KH aufkommen müssen, sondern ganz Erainn (über Steuern!).

 

LG GP

 

Da SFen ja durchaus auch mal einen Goldschatz usw. abgreifen, sollte die Reparatur durchaus drin sein.

 

Oder eben bei den Fianna selbst. Wenn, wie ich oben schon schrieb, meiner Auffassung nach die Kettenhemden und das Material durchaus selten ist und auch mystische Bedeutung hat, dann kann ich das nicht eben mal bei jedem reparieren lassen, falls es nicht als unkaputtbar gilt. Das sollte schon jemand tun, der mit dem Werkstoff umgehen kann und darf. Und das wäre dann der Hersteller und somit auf Steuerkosten.

 

Da bin ich bei dir.

Geschrieben
Wenn ich Alchimistenmetall mit Aithinn vom Preis gleichsetze, dann komme ich bei einer Kettenrüstung von 20 kg auf einen Wert von 0,8 Mio GS. Für den Fall, dass die Rüstung aus reinem Metall wäre, was zu bezweifeln ist, oder?

 

Wo hast du eigentlich den Preis von 40 GS für ein Gramm Alchemistenmetall her?

 

Zu Preisen von Waffen aus Alchemistenmetall habe ich nur gefunden, dass sie das 50-fache (DFR 323) bzw. 10-fache (ARK 277) einer normalen Waffe kosten. Diese Widersprüche innerhalb des Regelwerks machen stringente Argumentationen natürlich auch nicht leichter... ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

 

 

Aus einem offiziellen Abenteuer. Ich verweise mal auf den anderen ,wo das schon diskutiert wurde. Da findest du auch meine Beiträge dazu:

 

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/11890-Wie-viel-kostet-Alchimistenmetall-und-wie-nehm-ich-es-den-spielern-wieder-ab/page3?highlight=Alchimistenmetall

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Bloxmox,

 

mit einem Van Goch kannst du es wirtschaftlich nicht vergleichen. Für diese gibt es einen Markt. Genau das ist der Grund warum sie so astronomische Summen erreichen. Für Fian-Athin-Rüstungen hingegen gibt es nach Ausführung von Dir und von Solwac keinen funktionierenden Markt.

 

Davon abgesehen, kenne ich wenige die Kunstobjekte als Gebrauchsgegenstände benutzen. Das ist gar nicht vergleichbar.

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
Geschrieben

Also Zusammenfassung: ein Aithin Kettenhemd kostet viel bis sehr viel oder ist unbezahlbar. Ein genauer Preis kann nicht angegeben werden, da einerseits kein regelmässiger Handel statt findet und andererseits zeitlich und räumlich grosse Preisschwankungen auftreten dürften. Ebenfalls sollten ja Reparaturkosten abgeschätzt werden, wzu der Kaufpreis als Richtwert dienen sollte. Nun hat sich herausgestellt dass die erwähnten Prozentwerte auch wieder nur Mittelwerte zu allgemeinen Abschätzung eines Richtwertes darstellen, womit hier herumgebotene Werte nur bedingt hilfreich sind. Ebenfalls, wäre noch anzufügen, dass das ganze sowieso im Ermessensspielraum des jeweiligen SL liegt und ich frage mich gerade weshalb noch niemand darauf verwiesen hat, dass es irgendwo im Regelwerk Hinweise zu finden gibt, anhand derer man den Verkaufpreis von magischen Artefakten, Waffen und Rüstungen abschätzen kann... to be continued.

wie auch immer, ich frage ich gerade worüber wir hie reigentlich streiten, oder wollen wir, ich inklusive, einfach wieder einmal recht haben...?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mulla

Geschrieben
Wenn ich Alchimistenmetall mit Aithinn vom Preis gleichsetze, dann komme ich bei einer Kettenrüstung von 20 kg auf einen Wert von 0,8 Mio GS. Für den Fall, dass die Rüstung aus reinem Metall wäre, was zu bezweifeln ist, oder?

 

Wo hast du eigentlich den Preis von 40 GS für ein Gramm Alchemistenmetall her?

 

Zu Preisen von Waffen aus Alchemistenmetall habe ich nur gefunden, dass sie das 50-fache (DFR 323) bzw. 10-fache (ARK 277) einer normalen Waffe kosten. Diese Widersprüche innerhalb des Regelwerks machen stringente Argumentationen natürlich auch nicht leichter... ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

 

 

Aus einem offiziellen Abenteuer. Ich verweise mal auf den anderen ,wo das schon diskutiert wurde. Da findest du auch meine Beiträge dazu:

 

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/11890-Wie-viel-kostet-Alchimistenmetall-und-wie-nehm-ich-es-den-spielern-wieder-ab/page3?highlight=Alchimistenmetall

 

Im gleichen Abenteuer wird ein Stäbchen aus Alchemistenblei von 10cm Länge und 5mm Dicke erwähnt. Das müsste bei ähnlicher Dichte wie normales Blei schon rund 89 Gramm wiegen. Der von dir zitierte Barren aus Alchemistenblei für 2000 GS wiegt aber nur 50 Gramm? Da tippe ich doch eher auf einen Druckfehler in dem Abenteuer...

 

Liebe Grüße

Saidon

Geschrieben
Wenn ich Alchimistenmetall mit Aithinn vom Preis gleichsetze, dann komme ich bei einer Kettenrüstung von 20 kg auf einen Wert von 0,8 Mio GS. Für den Fall, dass die Rüstung aus reinem Metall wäre, was zu bezweifeln ist, oder?

 

Wo hast du eigentlich den Preis von 40 GS für ein Gramm Alchemistenmetall her?

 

Zu Preisen von Waffen aus Alchemistenmetall habe ich nur gefunden, dass sie das 50-fache (DFR 323) bzw. 10-fache (ARK 277) einer normalen Waffe kosten. Diese Widersprüche innerhalb des Regelwerks machen stringente Argumentationen natürlich auch nicht leichter... ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

 

 

Aus einem offiziellen Abenteuer. Ich verweise mal auf den anderen ,wo das schon diskutiert wurde. Da findest du auch meine Beiträge dazu:

 

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/11890-Wie-viel-kostet-Alchimistenmetall-und-wie-nehm-ich-es-den-spielern-wieder-ab/page3?highlight=Alchimistenmetall

 

Im gleichen Abenteuer wird ein Stäbchen aus Alchemistenblei von 10cm Länge und 5mm Dicke erwähnt. Das müsste bei ähnlicher Dichte wie normales Blei schon rund 89 Gramm wiegen. Der von dir zitierte Barren aus Alchemistenblei für 2000 GS wiegt aber nur 50 Gramm? Da tippe ich doch eher auf einen Druckfehler in dem Abenteuer...

 

Liebe Grüße

Saidon

:realismus:

Midgard soll Spass machen, man soll nicht jede erdenkliche Aussage jederzeit mit Tabellen, Angaben anderswo und so fort vergleichen. :silly: Ich hatte mal die Ehre ein Rollenspiel zu testen, das genau diese Realitätstreue anstrebte und es war mühsam und langweilig!

Aber zurück zum Thema, was hat das alles mit dem Thema zu tun...?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

ich denke mal, dass über das Alchemistenmetall der Wert des Sternensilbers abgeschätzt werden soll. Du hast aber einen guten Hinweis gebracht. Ich habe Eingangs bereits darauf verwiesen, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den VK der Abenteurer und dem Kaufpreis für Abenteurer gibt.

 

Zur Ermittlung des Verkaufspreises für Abenteurer würde man nach Midgardregeln vielleicht so vorgehen:

 

1. Nach S. 279 magische Rüstung bringt das zweifache des Kaufpreises einer Nichtmagischen Rüstung.

mag. Kettenhemd = 2x200 GS

 

2. Nach S. 277 Besondere Eigenschaften, es kann Beschleunigen darauf gezaubert werden. Das Zaubermittel Beschleunigen kostet 500 GS.

Da keine weitere Einschätzung existert könnte man diesen Wert annehmen.

 

3. Nach 279 wird der Schadensbonus für Schwerter doppelt so hoch bewertet, wie ein Angriffsbonus. Auf diese Analogie könnte man mangels Bewertungsquellen auch bei Rüstungen zurückgreifen. Also 600 je zusätzlich eingespartem LP, statt 300 pro -1 auf gegnerischen Angriff. Wenn man nun die Beschreibung liest, behindert das normale kurze Kettenhemd ungefähr nur so wie eine LR, schützt aber einen LP mehr.

 

Ergebnis:

 

Ein Abenteurer würde also für ein kurzes Aithinn Kettenhemd, wenn man sich an den Midgardregeln orientiert, bekommen:

400GST + 500GST + 600GST = 1500 GST erhalten.

 

Für ein langes Aithinnkettenhemd:

1000 GST + 500 GST + 1200 GST = 2700 GST

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
Geschrieben

In meiner Runde würde ich es wohl so handhaben, dass WENN! die Gruppe einen Schmied kennt, welcher auf welchen Wegen auch immer in der Lage ist so ein Kettenhemd zu reparieren (Können, Material, evtl mag. Fähigkeiten),

so würde ich wohl einen Preis für angemessen halten, der ca. dem 20fachen des Reparaturpreises eines normalen Kettenhemdes entspricht, also würde eine simple Reparatur des Anithin-Kettenhemdes so viel Gold kosten, wie sich zwei Nagelneue "normale" Kettenhemden zu kaufen.

Natürlich wäre mir ein Abenteuer für diesen Dienst persönlich lieber, doch da es hier um Schätzungen für Goldpreise geht...

Geschrieben
Hallo,

 

 

2. Nach S. 277 Besondere Eigenschaften, es kann Beschleunigen darauf gezaubert werden. Das Zaubermittel Beschleunigen kostet 500 GS.

Da keine weitere Einschätzung existert könnte man diesen Wert annehmen.

 

 

Hier findet eine völlig andere Deutung der Regeln, wie ich sie verstehe, statt. In einer Metallrüstung beschleunigt Kämpfen zu können, hat meiner bescheidenen Meinung nach mit dem Preis für den Zauber überhaupt nichts zu tun.

 

Blox(aithinnfüralleaberdalli)mox

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