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Zufälliger historischer Fakt:Feuerlöschgranate „Haywards Hand Fire Grenade“, um...


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Zufälliger historischer Fakt:

Feuerlöschgranate „Haywards Hand Fire Grenade“, um 1880

 

Die sogenannte Löschbombe ist die Vorform eines modernen Handlöschers. Ein seltenes Exemplar befindet sich im Technischen Museum Wien. Unterschiedlich große, transportable Behälter aus verschiedensten Materialien wurden bereits seit Jahrhunderten zum Herbeischaffen von Löschmitteln eingesetzt. Von Kübeln und Butten aus Holz oder Leder bis hin zu tragbaren Spritzen. Neben Wasser erprobte man ab dem 19. Jahrhundert auch chemische Löschmittel. Um 1880 stellte die New Yorker Firma S. F. Hayward eine Löschbombe her (Patent von 1871), die aus einem farbigen Glasbehälter besteht, in dem sich eine chemische Flüssigkeit befindet. Ins Feuer geworfen, zerbricht das Glas, die Flüssigkeit wird freigesetzt und erzeugt durch die Hitzeeinwirkung große Mengen an Gas, welche das Feuer vernichten. In zeitgenössischen Werbeinseraten pries die Firma die Vorzüge ihres neuen Feuerlöschers: Die handliche Granate sei leicht, ja selbst von Kindern zu bedienen. Die Flüssigkeit im Inneren könne nicht einfrieren, womit die Bombe stets bereit und verlässlich sei. Und vor allem sei sie: “Sure death to fire!”

(Mit Dank an Dieter Fuchs)

 

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