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Aus dem Plot laufen, geht das?


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Geschrieben
(...)

Ich verstehe nicht, was das mit Sandbox zu tun hat :confused: Erklär mal.

 

Du hast doch irgendwo geschrieben, dass du keine Handlungen der Spieler vorwegnehmen möchtest und deshalb keine möglichen Handlungen vorbereitest.

Diese Verfolgungsjagd ist doch aber genau so eine Handlung. Die Kalibrierung, wie Ma Kai sie hier nennt, kannst du also gar nicht vorgenommen haben.

Oder machst du in dem Moment wirklich eine Pause und rechnest das alles durch?

 

Nein, macht er nicht.

Der NSC flüchtet, die SC verfolgen.

Der Rest ergibt sich.

Geschrieben
@MaKai Meine andere Meinung heißt Erfahrung ;)

 

 

Aber was anderes:

 

 

Selbst wenn ich nur Spieler habe, welche die berühmte Karotte vor den Augen haben möchten, bin ich mit einer Sandbox besser dran, weil die Welt für den SL plastischer ist.

 

Der SL mag in einer Sandkiste einen detailreicheren Wirkzusammenhang zwischen vielen verschiedenen Faktoren eines größeren Ganzen haben - aber die Karotte funktioniert eher dann gut, wenn sie etwas detaillierter vorbereitet ist.

 

Beispiel: es gebe eine Verfolgungsjagd, bei der die Nichtspielerfigur als "ziemlich verdammt gut" ankommen soll, die Spieler aber auch nicht das Gefühl haben dürfen, sie hätten keine Chance (der Plot i.S.v. Handlung funktioniert so oder so, ob sie die Figur nun erwischen oder nicht). Ganz ehrlich, ich habe das ausarbeiten, und auch ein paarmal durchwürfeln/-rechnen, müssen, bevor ich es korrekt kalibriert hatte. Wenn ich nur allgemein ein Beziehungsgeflecht vorbereite, wird das todsicher entweder zu leicht oder zu schwer und damit so oder so frustrierend.

Das ist jetzt meine persönliche Erfahrung. Daß Abds anders ist, weiß ich...

 

Ich verstehe nicht, was das mit Sandbox zu tun hat :confused: Erklär mal.

 

Du hast doch irgendwo geschrieben, dass du keine Handlungen der Spieler vorwegnehmen möchtest und deshalb keine möglichen Handlungen vorbereitest.

Diese Verfolgungsjagd ist doch aber genau so eine Handlung. Die Kalibrierung, wie Ma Kai sie hier nennt, kannst du also gar nicht vorgenommen haben.

Oder machst du in dem Moment wirklich eine Pause und rechnest das alles durch?

Naja, ich hab die Regeln gut genug im Griff, dass ich hier nichts durchrechnen müsste. Andere Spielleiter würden einen fertigen NSC haben. Der flieht und setzt seine Fähigkeiten ein. Ich kann sowas ohne Rücksicht auf die Gruppe improvisieren. Dazu leite ich lang genug Midgard.

 

Gegner speziell auf die Gruppe zuzuschneidern oder nicht hat nicht unbedingt was mit Sandbox zu tun. Rosendorn und ich haben hier z.B. abweichende Meinungen. Er ist viel strikter wie ich. Ich versuch nichts unplausibles zu basteln, nur weil die erstgräder einen Drachen erledigen wollen, auf der anderen Seite, wenn sich die Herausforderung für die Gruppe als angemessen anhört, versuche ich es ihnen nicht zu schwer zu machen (nennt man Ermessensspielraum, wobei mir ein anderes Wort lieber wäre. In der Fantasiewelt Midgard liegt alles im Ermessen des Spielleiters ;) ). Wie gesagt, Rosendort vertritt hier eine viel striktere Sicht wie ich.

Geschrieben
Spielertypen anspielen kann, ist es für einen bestimmten Typen nicht unbedingt die am besten passende Methode. Wenn dann also eine Gruppe nur aus diesem einen Spielertypen bestünde, wäre für diese die Alternativmethode die beste und nicht die Sandbox.

Das stimmt nicht. Zumindest ich kenne keinen Typus, den ich mit einer anderen Methode besser anspielen könnte. Selbst wenn ich nur Spieler habe, welche die berühmte Karotte vor den Augen haben möchten, bin ich mit einer Sandbox besser dran, weil die Welt für den SL plastischer ist.

 

Ich bin der Spielertypus, der gerne ein spannendes, dramaturgisch klassisch aufgebautes Abenteuer hat, auf das sich der SL gut vorbereitet hat. Das geht mit einer gezielten Vorbereitung auf die wahrscheinlichste Handlung des Abenteuers besser als mit einer allgemeinen, breiten Sandkiste, zumindest solange das Gesamtvorbereitungszeitbudget des SLs endlich und limitierend ist.

Eine gute Sandkiste orientiert sich ja durchaus auch an den Spielern. Warum sollte Waeland besonders vorbereitet werden wenn in der letzten Session gerade im rawindischen Dschungel gekämpft wurde?

Aber eine Sandkiste hat eben auch eine waelische Ecke und wenn die Spieler dahin wollen, dann können sie.

 

Ich habe das Gefühl, unter der Vorbereitung einer Sandkiste wird hier teilweise bewusst etwas anderes verstanden als es erklärt wurde. Warum denn nur?

 

Sandkiste heißt für mich erst einmal die komplette Spielwelt, wobei die vermutlich benötigten Elemente detaillierter vorbereitet sind. Aber aufgrund meiner Vorbereitung kann ich andere NSC und andere Ecken der Welt problemlos einfügen. Ich spare mir durch diesen Ansatz die Probleme, die bei einem "herkömmlich ausgearbeiteten Abenteuer" unweigerlich kommen sowie die Spieler vom Skript abweichen. Ich weiß vielleicht nicht sofort, wie ein bestimmter Schmied reagiert, kann es mir aber konsistent improvisieren. Diese Konsistenz ist einer der Vorteile für mich.

  • Like 1
Geschrieben

Ergänzung:

 

Hier meine Überlegungen, wie ich so einen NSC entwerfen würde.

 

Wie ist dieser NSC? Sportlich? Nicht sportlich? Arrogant? Ein Zauberer? Ist er reich? Hat er Helfer? Welchen Hintergrund hat er? Wie verlief sein bisheriges Leben? Wieviel Geldmittel hat er zur Verfügung

 

All das weiß ich ja im Vorfeld, bzw. ich hab eine Ahnung davon. Diese Überlegungen prägen meine Vorstellungen von diesem NSC. Anhand dieser Vorstellungen kann der NSC ausgearbeitet werden. Entweder im Vorfeld oder improvisiert.

 

Diese Informationen geben mir Aufschluß über sein Fertigkeitenportfolio. Ein nicht sportlicher NSC wird wohl eher keinen Geländelauf, springen oder balancieren gelernt haben. Ein selbstherrlicher Thaumaturg wird nicht permanent mit einem aufgepinseltem Versetzen oder Beschleunigen herumlaufen, ein paranoiker, der weiß, dass jemand auf seinen Spuren ist schon eher.

 

Du siehst, genauso wie ich mich in die Taverne hineinversetze um sie zu beschreiben, versetz ich mich in den NSC hinein und versuch zu ergründen wie er denn so tickt. Das kann man vorbereiten oder auch improvisieren.

  • Like 1
Geschrieben
Spielertypen anspielen kann, ist es für einen bestimmten Typen nicht unbedingt die am besten passende Methode. Wenn dann also eine Gruppe nur aus diesem einen Spielertypen bestünde, wäre für diese die Alternativmethode die beste und nicht die Sandbox.

Das stimmt nicht. Zumindest ich kenne keinen Typus, den ich mit einer anderen Methode besser anspielen könnte. Selbst wenn ich nur Spieler habe, welche die berühmte Karotte vor den Augen haben möchten, bin ich mit einer Sandbox besser dran, weil die Welt für den SL plastischer ist.

 

Ich bin der Spielertypus, der gerne ein spannendes, dramaturgisch klassisch aufgebautes Abenteuer hat, auf das sich der SL gut vorbereitet hat. Das geht mit einer gezielten Vorbereitung auf die wahrscheinlichste Handlung des Abenteuers besser als mit einer allgemeinen, breiten Sandkiste, zumindest solange das Gesamtvorbereitungszeitbudget des SLs endlich und limitierend ist.

Eine gute Sandkiste orientiert sich ja durchaus auch an den Spielern. Warum sollte Waeland besonders vorbereitet werden wenn in der letzten Session gerade im rawindischen Dschungel gekämpft wurde?

Aber eine Sandkiste hat eben auch eine waelische Ecke und wenn die Spieler dahin wollen, dann können sie.

 

Ich habe das Gefühl, unter der Vorbereitung einer Sandkiste wird hier teilweise bewusst etwas anderes verstanden als es erklärt wurde. Warum denn nur?

 

Sandkiste heißt für mich erst einmal die komplette Spielwelt, wobei die vermutlich benötigten Elemente detaillierter vorbereitet sind. Aber aufgrund meiner Vorbereitung kann ich andere NSC und andere Ecken der Welt problemlos einfügen. Ich spare mir durch diesen Ansatz die Probleme, die bei einem "herkömmlich ausgearbeiteten Abenteuer" unweigerlich kommen sowie die Spieler vom Skript abweichen. Ich weiß vielleicht nicht sofort, wie ein bestimmter Schmied reagiert, kann es mir aber konsistent improvisieren. Diese Konsistenz ist einer der Vorteile für mich.

 

Ich hab eher das Gefühl dass unter Vorbereitung für ein klassisches Abenteuer was anderes verstanden wird ;)

Warum sollten die Abenteurer in einem klassisch vorbereitetem Abenteuer nicht tun können was sie wollen? Was hat das mit der Vorbereitung zu tun?

Eine Sandbox verteilt die Vorbereitung nur anders und setzt andere Schwerpunkte. Das hat in meinen Augen Vor- und Nachteile.

Ich lese jetzt, animiert durch diese Diskussion, jetzt gerade die Strasse der Einhörner. Ich finde das recht zäh zu lesen, was zugegebener Maßen auch an meiner Müdigkeit liegen kann.

Evtl. liegt mir der Sandboxansatz aber auch einfach nicht.

Geschrieben
Ergänzung:

 

Hier meine Überlegungen, wie ich so einen NSC entwerfen würde.

 

Wie ist dieser NSC? Sportlich? Nicht sportlich? Arrogant? Ein Zauberer? Ist er reich? Hat er Helfer? Welchen Hintergrund hat er? Wie verlief sein bisheriges Leben? Wieviel Geldmittel hat er zur Verfügung

 

All das weiß ich ja im Vorfeld, bzw. ich hab eine Ahnung davon. Diese Überlegungen prägen meine Vorstellungen von diesem NSC. Anhand dieser Vorstellungen kann der NSC ausgearbeitet werden. Entweder im Vorfeld oder improvisiert.

 

Diese Informationen geben mir Aufschluß über sein Fertigkeitenportfolio. Ein nicht sportlicher NSC wird wohl eher keinen Geländelauf, springen oder balancieren gelernt haben. Ein selbstherrlicher Thaumaturg wird nicht permanent mit einem aufgepinseltem Versetzen oder Beschleunigen herumlaufen, ein paranoiker, der weiß, dass jemand auf seinen Spuren ist schon eher.

 

Du siehst, genauso wie ich mich in die Taverne hineinversetze um sie zu beschreiben, versetz ich mich in den NSC hinein und versuch zu ergründen wie er denn so tickt. Das kann man vorbereiten oder auch improvisieren.

 

So einen NSC improvisiere ich auf exakt die gleiche Art wenn es denn sein muss. In einem ganz klassischem Abenteuer. Mal mehr mal weniger gut.

Geschrieben

@Draco

 

Zu Straße der Einhörner kann ich nix sagen. Ich habs wegen dem verkorksten Einstieg nur überflogen.

 

Ansonsten:

 

Wie ich bereits geschrieben habe: ich habe in meinen über 20 Jahren als Spieler nur einen einzigen Spielleiter erlebt, der mich nicht (egal ob bewusst oder unbewusst) in die von ihm vorbereitete Richtung gelotst hätte.

Geschrieben (bearbeitet)

So einen NSC improvisiere ich auf exakt die gleiche Art wenn es denn sein muss. In einem ganz klassischem Abenteuer. Mal mehr mal weniger gut.

Eben. Das ist ja was ich oben MaKai geantwortet habe. Ich verstehe nicht was das mit Sandbox zu tun hat. Du hast oben MaKais Ansicht verteidigt und jetzt bestätigst Du meine Ansicht? Du siehst mich verwirrt.

Bearbeitet von Abd al Rahman
Geschrieben
Ergänzung:

 

Hier meine Überlegungen, wie ich so einen NSC entwerfen würde.

 

Wie ist dieser NSC? Sportlich? Nicht sportlich? Arrogant? Ein Zauberer? Ist er reich? Hat er Helfer? Welchen Hintergrund hat er? Wie verlief sein bisheriges Leben? Wieviel Geldmittel hat er zur Verfügung

 

All das weiß ich ja im Vorfeld, bzw. ich hab eine Ahnung davon. Diese Überlegungen prägen meine Vorstellungen von diesem NSC. Anhand dieser Vorstellungen kann der NSC ausgearbeitet werden. Entweder im Vorfeld oder improvisiert.

 

Diese Informationen geben mir Aufschluß über sein Fertigkeitenportfolio. Ein nicht sportlicher NSC wird wohl eher keinen Geländelauf, springen oder balancieren gelernt haben. Ein selbstherrlicher Thaumaturg wird nicht permanent mit einem aufgepinseltem Versetzen oder Beschleunigen herumlaufen, ein paranoiker, der weiß, dass jemand auf seinen Spuren ist schon eher.

 

Du siehst, genauso wie ich mich in die Taverne hineinversetze um sie zu beschreiben, versetz ich mich in den NSC hinein und versuch zu ergründen wie er denn so tickt. Das kann man vorbereiten oder auch improvisieren.

 

So einen NSC improvisiere ich auf exakt die gleiche Art wenn es denn sein muss. In einem ganz klassischem Abenteuer. Mal mehr mal weniger gut.

Es geht nicht um den einzelnen NSC, es geht um die Mehrheit der NSC UND der sonstigen Beschreibungen. Letztlich kann man die Vorbereitung nicht an einzelnen Handgriffen bzw. dem Unterlassen festmachen, es ist im wesentlichen die Herangehensweise.
Geschrieben
@Draco

 

Zu Straße der Einhörner kann ich nix sagen. Ich habs wegen dem verkorksten Einstieg nur überflogen.

 

Ansonsten:

 

Wie ich bereits geschrieben habe: ich habe in meinen über 20 Jahren als Spieler nur einen einzigen Spielleiter erlebt, der mich nicht (egal ob bewusst oder unbewusst) in die von ihm vorbereitete Richtung gelotst hätte.

 

Das mag ja sein, hat aber mit den letzten Posts hier wenig zu tun.

Es gibt ja ganz offensichtlich Spieler die aber auch genau das mögen (siehe Ma Kai)

 

Strasse der Einhörner ist halt wie die Sandbox-Vorbereitung hier beschrieben wurde. Mir fehlt schlicht die Handlung. Das macht das für mich etwas langweilig zu lesen.

Geschrieben

So einen NSC improvisiere ich auf exakt die gleiche Art wenn es denn sein muss. In einem ganz klassischem Abenteuer. Mal mehr mal weniger gut.

Eben. Das ist ja was ich oben MaKai geantwortet habe. Ich verstehe nicht was das mit Sandbox zu tun hat. Du hast oben MaKais Ansicht verteidigt und jetzt bestätigst Du meine Ansicht? Du siehst mich verwirrt.

 

Ich hab oben lediglich versucht zu erklären um was es Ma Kai ging.

Der Punkt von ihm war ja, dass er eben die Werte des NSC in einer klassischen Vorbereitung auf die exakte Situation austarieren kann. Das machst du nicht.

Und deshalb ist er der Meinung, dass in dieser Situation die klassiche Variante exakter ist.

Ob das tatsächlich so ist will ich jetzt gar nicht beurteilen.

Geschrieben
Es geht nicht um den einzelnen NSC, es geht um die Mehrheit der NSC UND der sonstigen Beschreibungen. Letztlich kann man die Vorbereitung nicht an einzelnen Handgriffen bzw. dem Unterlassen festmachen, es ist im wesentlichen die Herangehensweise.

 

Richtig. Sandboxing legt die Schwerpunkte auf die NSCs und die Schauplätze, etc.. und der klassiche Ansatz auf die Handlung.

Ich glaube aber immer noch nicht, dass es einen Ansatz gibt der nur das eine oder nur das andere macht.

Geschrieben

Es gibt ja ganz offensichtlich Spieler die aber auch genau das mögen (siehe Ma Kai)

 

 

Du verwechelst mal wieder die Ebene des Spielleiters mit der Ebene des Spielers.

 

Das ist für mich einfach nicht zu trennen.

Wenn der SL keinen Spass hat haben die Spieler auch keinen Spass. Und umgekehrt.

Geschrieben (bearbeitet)

So einen NSC improvisiere ich auf exakt die gleiche Art wenn es denn sein muss. In einem ganz klassischem Abenteuer. Mal mehr mal weniger gut.

Eben. Das ist ja was ich oben MaKai geantwortet habe. Ich verstehe nicht was das mit Sandbox zu tun hat. Du hast oben MaKais Ansicht verteidigt und jetzt bestätigst Du meine Ansicht? Du siehst mich verwirrt.

 

Ich hab oben lediglich versucht zu erklären um was es Ma Kai ging.

Der Punkt von ihm war ja, dass er eben die Werte des NSC in einer klassischen Vorbereitung auf die exakte Situation austarieren kann. Das machst du nicht.

Und deshalb ist er der Meinung, dass in dieser Situation die klassiche Variante exakter ist.

Ob das tatsächlich so ist will ich jetzt gar nicht beurteilen.

 

 

Ich red mal von mir als Spieler:

 

Einen so austarrierten NSC find ich grausam. ist mir schon untergekommen. Ich wär am liebsten vom Spieltisch aufgestanden und gegangen (hab ich in der Nachbesprechung dem SL gesagt).

 

Aber das ist, wie gesagt, unabhängig von der Art zu leiten.

 

Edit: Falschen Beitrag zitiert

Bearbeitet von Abd al Rahman
Geschrieben

Es gibt ja ganz offensichtlich Spieler die aber auch genau das mögen (siehe Ma Kai)

 

 

Du verwechelst mal wieder die Ebene des Spielleiters mit der Ebene des Spielers.

 

Das ist für mich einfach nicht zu trennen.

Wenn der SL keinen Spass hat haben die Spieler auch keinen Spass. Und umgekehrt.

 

Jetzt hängst Du mich wieder einmal ab. Das war doch nicht das Thema? Du springst schon merkwürdig vom Kuchenbacken zum Arschbacken. Es war das Thema, dass in einer Sandbox jeder Spielertyp bedient werden kann, auch MaKai. Dem Spieler ist es doch wurscht wie der SL ihn bedient, solange er das bekommt was er möchte.

Geschrieben

 

Ich red mal von mir als Spieler:

 

Einen so austarrierten NSC find ich grausam. ist mir schon untergekommen. Ich wär am liebsten vom Spieltisch aufgestanden und gegangen (hab ich in der Nachbesprechung dem SL gesagt).

 

Das ist natürlich dein gutes Recht. Ist halt Geschmackssache. :)

 

Aber das ist, wie gesagt, unabhängig von der Art zu leiten.

 

Richtig. Das ist abhängig von der Art vorzubereiten.

Geschrieben

Es gibt ja ganz offensichtlich Spieler die aber auch genau das mögen (siehe Ma Kai)

 

 

Du verwechelst mal wieder die Ebene des Spielleiters mit der Ebene des Spielers.

 

Das ist für mich einfach nicht zu trennen.

Wenn der SL keinen Spass hat haben die Spieler auch keinen Spass. Und umgekehrt.

 

Jetzt hängst Du mich wieder einmal ab. Das war doch nicht das Thema? Du springst schon merkwürdig vom Kuchenbacken zum Arschbacken. Es war das Thema, dass in einer Sandbox jeder Spielertyp bedient werden kann, auch MaKai. Dem Spieler ist es doch wurscht wie der SL ihn bedient, solange er das bekommt was er möchte.

 

Tut mir leid wenn ich zu konfus werde :silly:

 

Ma Kai hat doch geschrieben, dass er so einen austariert NSC haben möchte. Demnach wäre er mit deiner Methode an der Stelle doch nicht zu bedienen?

Geschrieben
Ich glaube aber immer noch nicht, dass es einen Ansatz gibt der nur das eine oder nur das andere macht.
Doch, die Ansätze sollten das trennen, unabhängig davon wie es dann in der Realität verläuft.
Geschrieben

Es gibt ja ganz offensichtlich Spieler die aber auch genau das mögen (siehe Ma Kai)

 

 

Du verwechelst mal wieder die Ebene des Spielleiters mit der Ebene des Spielers.

 

Das ist für mich einfach nicht zu trennen.

Wenn der SL keinen Spass hat haben die Spieler auch keinen Spass. Und umgekehrt.

 

Jetzt hängst Du mich wieder einmal ab. Das war doch nicht das Thema? Du springst schon merkwürdig vom Kuchenbacken zum Arschbacken. Es war das Thema, dass in einer Sandbox jeder Spielertyp bedient werden kann, auch MaKai. Dem Spieler ist es doch wurscht wie der SL ihn bedient, solange er das bekommt was er möchte.

 

Tut mir leid wenn ich zu konfus werde :silly:

 

Ma Kai hat doch geschrieben, dass er so einen austariert NSC haben möchte. Demnach wäre er mit deiner Methode an der Stelle doch nicht zu bedienen?

 

Ja, aber das ist doch unabhängig davon ob ich in einer Sandbox leite oder nicht. Das hängt doch nur vom SL ab ob er in der Lage ist einen so austarierten NSC zu improvisieren oder nicht. Du bist es, ich bin es, MaKai, wie er schreibt, eher nicht (wobei ich das nicht so recht glaube. Da fehlt wohl eher Mut zur Lücke ;) )

Geschrieben

Es gibt ja ganz offensichtlich Spieler die aber auch genau das mögen (siehe Ma Kai)

 

 

Du verwechelst mal wieder die Ebene des Spielleiters mit der Ebene des Spielers.

 

Das ist für mich einfach nicht zu trennen.

Wenn der SL keinen Spass hat haben die Spieler auch keinen Spass. Und umgekehrt.

 

Jetzt hängst Du mich wieder einmal ab. Das war doch nicht das Thema? Du springst schon merkwürdig vom Kuchenbacken zum Arschbacken. Es war das Thema, dass in einer Sandbox jeder Spielertyp bedient werden kann, auch MaKai. Dem Spieler ist es doch wurscht wie der SL ihn bedient, solange er das bekommt was er möchte.

 

Tut mir leid wenn ich zu konfus werde :silly:

 

Ma Kai hat doch geschrieben, dass er so einen austariert NSC haben möchte. Demnach wäre er mit deiner Methode an der Stelle doch nicht zu bedienen?

 

Ja, aber das ist doch unabhängig davon ob ich in einer Sandbox leite oder nicht. Das hängt doch nur vom SL ab ob er in der Lage ist einen so austarierten NSC zu improvisieren oder nicht. Du bist es, ich bin es, MaKai, wie er schreibt, eher nicht (wobei ich das nicht so recht glaube. Da fehlt wohl eher Mut zur Lücke ;) )

Ein Musterbeispiel für ein gut austariertes System sind die Regeln von 'Siedler von Catan'. Und wer glaubt, dass er so etwas mal eben improvisieren kann, der leidet schlicht unter Selbstüberschätzung.

Geschrieben

Jetzt mal ganz ehrlich. Ich habe m.W. bisher zweimal Sandkisten (oder etwas in der Richtung) bespielt.

 

Das eine war Smaskrifter, und ich war maßlos enttäuscht. Ich fand mich total bespielt (vorgesehene Szenen abspulend), null Freiheit (nicht, weil wir nichts hätten tun können, sondern weil wir alles tun konnten, aber nichts davon hätte irgendwelche Auswirkungen auf die Geschehnisse gehabt), Langeweile, ich wartete nur noch auf das Ende.

Das lag aber m.E. am Abenteuer - ein gutes Sandkastenspiel sollte die o.g. Mängel nicht haben.

 

Aber eigentlich waren alle Sandkästen, die ich bisher bespielt habe, ein bißchen blutleer. So ganz die rechte Spannung, der rechte Dampf, kam nicht auf. Wahrscheinlich hatte ich noch kein rechtes Glück bzw. es war eben kein "guter" Sandkasten.

 

Andererseits ist mein erstes Conabenteuer praktisch ein reiner Sandkasten (beim Forums-Abenteuerwettbewerb: "Die Verschwundene Blume"). Es sind aber bisher - einfach weil das die logische Vorgehensweise ist - die Spieler im wesentlichen dem gleichen Weg gefolgt, mal mit einem Mäander hier, mal mit einem dort, mal in der Reihenfolge invertiert - aber eigentlich haben sie alle das gleiche gemacht. Ich hätte die ganze Stadt mit Beziehungsgeflechten vorbereiten können - heraus gekommen wäre das gleiche, wie wenn ich mich relativ nah am wahrscheinlichsten Handlungsverlauf gehalten hätte (der von Gruppe zu Gruppe natürlich variierte, aber in Grenzen).

Interessanterweise ist mein anderen Conabenteuer ("Gelbes Blut") als rein lineare Szenenfolge konzipiert, bietet aber auch mehr Anknüpfungspunkte für andere Ideen und wird daher i.a. von den Spielern stärker variiert...

Geschrieben
Ein Musterbeispiel für ein gut austariertes System sind die Regeln von 'Siedler von Catan'. Und wer glaubt, dass er so etwas mal eben improvisieren kann, der leidet schlicht unter Selbstüberschätzung.
Deswegen nutzt der Sandkisten-SL doch das DFR: Austarierte Regeln.

 

Ich verstehe aber nicht, was das mit NSC zu tun hat?

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