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Geschrieben
Wenn jemand in der misslichen Situation ist, dass er den Spieltermin wegen anderer Verpflichtungen nicht wahrnehmen kann, warum sollte er dann auch noch mit Punktabzug bestraft werden?
Er bekommt doch keine Punkte abgezogen oder hat das hier jemand behauptet?

 

Wenn Punkte für gelungene Aktionen, gute Ideen, eingegangene Risiken usw. verteilt werden, auf welcher Basis sollte eine unbeteiligte Figur Punkte kriegen? Da kann ich mir Punkte auch einfach aussuchen.

 

Wer in einer Gruppe gleiches Vorankommen haben möchte, der sollte allen Figuren pro Spielsession gleiche Punkte geben, unabhängig vom Abenteuer und unabhängig von der Anwesenheit. Ich hätte daran überhaupt keinen Spaß, ich möchte mir meine Punkte verdienen.

Geschrieben

Es gibt jenseits von der Pauschalvergabe von EPs genug Möglichkeiten, als SL egalisierend regelkonform zu wirken:

Es gibt AEP für gute Ideen, für gutes Rollenspiel, für das erfolgreiche Lösen von Teilaufgaben für die ganze Gruppe. Bei mir entsteht so ein Sockel, der auch Spieler zufriedenstellen kann, die Würfelpech hatten oder die in dem Abenteuer weniger Handlungsoptionen hatten.

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, hatte dein Barbar auch Würfelglück. So was gleicht sich statistisch immer aus und "Glück gehabt" ist das schlechteste Argument, an den Regeln was zu drehen. Dann finde ich den Einwand von Abd extrem zutreffend: Wenn nur der Barbar EPs scheffeln kann, dann liegt das Problem im Abenteuer und nicht bei der Spielfigur.

 

Bei mir als SL würden sich die Gegner gegen die größte Gefahr anständig verteidigen: Sie würden dem Barbaren nie den Rücken zuwenden und ihn auch nicht in die Flanke lassen. Sie würden eventuell zur konzentierten Abwehr greifen. Schon bekommen die weniger gefährlichen Spielfiguren +1, +2 auf ihren Angriff. Kommt ein gefährlicher Gegner mit vielen EPs ins Spiel, so wird er so mehr Erfahrungspunkte an die anderen Mitkämpfer abgeben, als an den Barbaren.

 

1 EP ist nicht für jede Klasse und in jeder Situation gleich viel Wert. Wir haben an anderer Stelle schon diskutiert, dass Zauberer den Kämpfern zunächst lange mit Spieloptionen hinterherhinken, bis sich letztlich das Blatt wendet und die EP-Gewinne z.B. eines Barbaren wahnsinnig hoch sein müssen, um wenig zu erreichen. Und ein Zauberer lernt für 30 ZEP von Spruchrolle einen Zauber, der ihm ganz andere Möglichkeiten verschafft.

 

... Ich könnte endlos so weiter machen, um das Argument deines SLs zu entkräften. Und wenn ich in gewisser Weise noch nachvollziehen kann, dass man die niedrigstufigen vielleicht ein bisschen päppeln muss, kann ich überhaupt nichts damit anfangen, eine erfolgreiche Spielfigur auszubremsen und sie zu benachteiligen. Jeder hätte einen BN oder Kr oder Sö spielen dürfen, aber nur du hast es getan. Warum solltest du dafür bestraft werden? Dein mieses Gefühl kann ich 100%ig verstehen und ich würde so eine Anti-Barbaren-Hausregel nicht akzeptieren.

Geschrieben
@Akeem

 

Ich weiß nicht was Du meinst. Ich hab Serdos Beiträge nochmal gelesen und bin noch immer der Meinung, dass es um ungleichmäßig verteilte Spielanteile geht.

 

:männlicherhändedruc

 

oder anders ausgedrückt, die bisherigen Abenteuer haben dem BN gelegen, während die anderen Charaktertypen damit ihre Schwierigkeiten hatten. Ein oder zwei klein Stadtabenteuer, bei denen die anderen ihre Stärken haben, sollten das nahezu ausgleichen ....

 

Geht zwar sicher grundsätzlich in eine Richtung, die helfen könnte, aber ich würde es trotzdem nicht zu leicht nehmen.

 

1) Setzt es eine halbwegs häufig spielende Gruppe voraus. (Das scheint hier zwar der Fall zu sein, ich will es der Vollständigkeit halber aber trotzdem anmerken.) Bei einer Gruppe hingegen, die sich z.B. nur zwei- oder dreimal jährlich im Urlaub trifft, könnte die Lösung damit zu weit in der Zukunft liegen, um hilfreich zu wirken (selbst wenn sie es langfristig ist).

 

2) Es klappt nicht immer so problemlos, Spielanteile und EP in Einklang zu bringen. Ich kann mich z.B. an eine meiner früheren Runden erinnern. Da war es so, dass eigentlich alle mit der Mischung der Abenteuer sehr zufrieden waren, es gab von allem etwas. Nur gaben die besonders kampflastigen Abenteuer so viele KEPs, dass die kampfstarken Charaktere unaufhaltsam davonzogen. Ich sage nicht, dass man das nicht in den Griff bekommen konnte (auch ohne die pauschale EP-Vergabe, die ich jetzt bevorzuge). Aber es war schon etwas komplizierter als "ein, zwei Stadtabenteuer und das passt schon".

 

Tschuess,

Kurna

Geschrieben (bearbeitet)
2) Es klappt nicht immer so problemlos, Spielanteile und EP in Einklang zu bringen. Ich kann mich z.B. an eine meiner früheren Runden erinnern. Da war es so, dass eigentlich alle mit der Mischung der Abenteuer sehr zufrieden waren, es gab von allem etwas. Nur gaben die besonders kampflastigen Abenteuer so viele KEPs, dass die kampfstarken Charaktere unaufhaltsam davonzogen. Ich sage nicht, dass man das nicht in den Griff bekommen konnte (auch ohne die pauschale EP-Vergabe, die ich jetzt bevorzuge). Aber es war schon etwas komplizierter als "ein, zwei Stadtabenteuer und das passt schon".

 

Prinzipiell widersprechen wir uns ja nicht ;) Ich denke, dass - eine entsprechende Sandbox vorausgesetzt - sich die Gruppenmitglieder schon die passenden Abenteuer suchen werden, so das auf lange Sicht alle glücklich werden können. Wichtig erscheint mir vor allem, dass alle mit den Abenteuern zufrieden sind und es ihnen Spaß macht, dass sie merken, dass mit intelligentem, überraschendem Einsatz von Zaubersprüchen und Fertigkeiten sie zu unerwarteten Lösungen beitragen können und nicht alles nur mit Muskelkraft, Schadensbonus und Angriffswerten gelöst werden kann ;). Dies trägt auch letztlich zu einer entsprechenden EP-Vergabe bei.

 

Auch muss beachtet werden, dass ab gewissen Graden (ich habe es ab Grad 7 festgestellt) die zauberfähigen Charaktere dazu neigen auch höhergradige Barbaren nur noch als "Notlösung", quasi Plan "B" zu betrachten, wenn ihre magische Lösung nicht funktioniert ....

Bearbeitet von Leachlain ay Almhuin
Geschrieben
...

@Stephan: Ich teile deine Meinung nicht und halte insbesondere dein Fußball Beispiel für unpassend. Passender wäre es, wenn man Usain Bolt ein Gewicht von 5 kg mit auf die 100 m geben würde, damit die anderen aufholen können.

 

Per Spielleiterentscheidung einfach mal Punkte zu kürzen ist schlicht nicht der richtige Weg. Das ist Willkür. Ein passender Vorschlag war es doch, dass Serdo ein (oder auch zwei) Abenteuer leitet, damit die anderen aufholen können. Das ist das bei weitem Vernünftigste, was ich hier gelesen habe.

Beim 100m-Lauf geht es um eine ziemlich exakt definierte Aufgabe, bei der die Qualität der Leistung sehr exakt gemessen werden kann.

Was beim Fußball nun genau unter gute Leistung zu verstehen ist, darüber kann man sehr geteilter Meinung sein. Die Vorlieben ändern sich dazu auch und dann werden halt die Regeln angepasst. Das scheint mir mit der Situation beim Rollenspiel wesentlich besser vergleichbar zu sein. Denn was genau nun gutes Rollenspiel ist, dazu kann man auch ganz unterschiedliche Meinungen haben. Und wenn man feststellt, dass das was die augenblicklichen Regeln belohnen, vielleicht gar nicht das ist, was man als gutes Rollenspiel empfindet, dann macht es Sinn über eine Änderung der Regeln nachzudenken.

 

In der Tat ging es mir aber auch gar nicht um den Wettberwerbscharakter (vielleicht war ein Beispiel aus dem Sport irreführend), sondern um das gemeinsame Erlebnis, Spaß zu haben. Das ist nämlich beim Sport trotz Wettbewerbs das gemeinsame Ziel aller Beteiligten. Und wenn man feststellt, dass die Regeln das nicht mehr garantieren, dann ändert man sie halt.

Geschrieben

@Serdo: So wie du es hier beschrieben hast, hat dein SL bei der Einführung der von ihm vorgesehene Hausregel wenig soziale Kompetenz bewiesen. Wobei ich aus Erfahrung sagen muss, dass die Sichten der beteiligten Personen auf so etwas sehr unterschiedlich sein können.

Ich würde jedenfalls erwarten, dass eine Hausregel zum sensiblen Thema der EP-Vergabe eher einvernehmlich verabschiedet als per Order de SL eingeführt wird.

Ich muss allerdings gestehen, dass mir (per Ferndiagnose) der Verdacht kommt, dass es hier schon seitens der anderen Mitglieder eine Kommunikation mit dem SL gegeben hat, die in ihm das Gefühl geweckt hat, dass diese mit der Situation unzufrieden sind. So hat der SL eventuell mit seinem Handeln implizit oder explizit den Wünschen deiner Mitspieler entsprochen.

Unter der Annahme, dass du eigentlich weiter mit den Spielern spielen möchtest, wäre mein Vorschlag daher, das Gespräch mit deinen Mitspielern zu suchen. Und in ein solches würde ich auch nicht mit der Einstellung gehen 'Ich habe Recht, denn schließlich sind ja die Regeln auf meiner Seite'.

  • Like 1
Geschrieben

1) Setzt es eine halbwegs häufig spielende Gruppe voraus. (Das scheint hier zwar der Fall zu sein, ich will es der Vollständigkeit halber aber trotzdem anmerken.) Bei einer Gruppe hingegen, die sich z.B. nur zwei- oder dreimal jährlich im Urlaub trifft, könnte die Lösung damit zu weit in der Zukunft liegen, um hilfreich zu wirken (selbst wenn sie es langfristig ist).

 

Dem kann ich aus 12 jähriger Erfahrung mit einer Gruppe die sich nur 4x im Jahr trifft nur wiedersprechen. Auch wir hatten immer wieder etweder neue Spieler die mit Grad 1 Figuren eingesteigen sind oder deren Figuren mit Grad 8 oder 9 Umsleben kamen. Zur Zeit haben wir eine Bandbreite zwischen Grad 4 und Grad 12 Figuren. Und ich habe eher die Erfahrung gemacht. das es gerade für die nieder Gradigen Figuren von vorteil ist wenn von den höher Gradigen mitgezogen werden.

 

Es ist so wie Abd es schon sagte. Die Spielanteile sind nicht ausgeglichen! Was aber bei einem Gradsprung von 2 Graden nicht besonder schwer auszugleichen sein sollte.

 

Den Vorschlag, das auch der SL desse Figur ja nicht am Abenteuer teilnimmt Punkte bekommen soll finde ich Klasse. Warum bin ich da nicht schon vor 25 Jahren selbst draufgekommen -Boh was hätten meine Figuren dann an Punkte gehabt - ich war zu 75 - 80% der Spielleiter. Und meinen Figuren hat es nicht geschadet das ich keine Punkte bekam wenn ich leitete.

Geschrieben
Der Or ist die neue Spielfigur des alten Spieleiters des ersten Abenteuers, darum Grad 1.

Der Ma war nur die Hälfte des ersten Abenteuers dabei, darum nur 190 GFP und somit immer noch Grad 1.

Der Sw ist eine neue Spielfigur eines neuen Spielers, darum Grad 1.

Der BN hat viel Glück (=PP) und Erfolg (=KEP) gehabt und regelmäßig mitgespielt (=AEP). Nun steht er bei 750 GFP mit Schlachtbeil+11 (1W6+6) und bei 30 AP.

Zwei brandneue Spielfiguren, eine Figur, die nur 1 1/2 Abenteuer gespielt hat und eine Figur die Glück hatte und bei allen Abenteuern dabei war. Zumindest aus der Ausgangslage lese ich nun keine ungleichen Spielanteile.

 

Und so habe ich auch meinen Nordlandbarbaren in jeder Schlacht ganz nach vorne geworfen. Während andere sich meist nur mit einem Gegner begnügten oder zaghaft aus dem Kampf raus hielten, band mein BN des Öfteren mehrere Gegner gleichzeitig. Nun, er hatte viel Glück und überlebte. Die 20 kam oft genug. Und dadurch kam er natürlich auch zu entsprechend guten Werten.

Hier lese ich auch nicht heraus, dass der BN aufgrund der Abenteuerart mehr Spielanteile hatte, sondern aufgrund der aggressiven Kampfweise des einen bzw. zurückhaltenden Kampfweise der anderen.

 

Solange es nicht das erklärte Ziel der Gruppe ist, dauernd sehr kampflastige Abenteuer zu spielen, sehe ich da ehrlich gesagt kein Problem.

Geschrieben
Beim 100m-Lauf geht es um eine ziemlich exakt definierte Aufgabe, bei der die Qualität der Leistung sehr exakt gemessen werden kann.

Nun, man kann bei Spielfiguren auch argumentieren, dass das geleistete anhand der erhaltenen EP ebenfalls recht exakt gemessen werden kann.

 

In der Tat ging es mir aber auch gar nicht um den Wettberwerbscharakter (vielleicht war ein Beispiel aus dem Sport irreführend), sondern um das gemeinsame Erlebnis, Spaß zu haben. Das ist nämlich beim Sport trotz Wettbewerbs das gemeinsame Ziel aller Beteiligten. Und wenn man feststellt, dass die Regeln das nicht mehr garantieren, dann ändert man sie halt.

Ja, aber ehrlich gesagt sehe ich die Regeln gar nicht als Problem in diesem konkreten Fall. Die Ausgangslage kam ja in erster Linie durch äußere Umstände zustande. Die EP für den BN einseitig kürzen zu wollen halte ich im besten Falle für einen vorschnellen Schluss. Bei weiterhin strikter Regelauslegung kann sich der BN im nächsten Kampf beim ersten Angriff der Gegner einen kritischen Beintreffer zuziehen und schon kippt die Sache zuungunsten des BN.

 

Wir reden hier von Figuren von Grad 1-3. Die Kompetenzen sind da noch nicht groß gestreut. Wenn wir jetzt von einer Figur satt in Grad 8 und drei Figuren in Grad 6 reden würden, wäre die Ausgangslage doch eine ganz andere. Ein Vorsprung von 500 GFP relativiert sich doch innerhalb der nächsten zwei bis drei Abenteuer ganz schnell. Deswegen würde ich Serdos SL mal raten, den Ball einfach flach zu halten und normal weiterzuspielen. Meiner Meinung nach ist das alles viel Lärm um nichts.

Geschrieben
Beim 100m-Lauf geht es um eine ziemlich exakt definierte Aufgabe, bei der die Qualität der Leistung sehr exakt gemessen werden kann.

Nun, man kann bei Spielfiguren auch argumentieren, dass das geleistete anhand der erhaltenen EP ebenfalls recht exakt gemessen werden kann.

...

Und die ziemlich exakt definierte Aufgabe wäre dann das Scheffeln von möglichst vielen Erfahrungspunkten? Ich muss gestehen, dass ich mir unter einem gelungenen Rollenspiel etwas anderes, zugegebenermaßen aber weniger klar definierbares, vorstelle.

 

...Ja, aber ehrlich gesagt sehe ich die Regeln gar nicht als Problem in diesem konkreten Fall. Die Ausgangslage kam ja in erster Linie durch äußere Umstände zustande. Die EP für den BN einseitig kürzen zu wollen halte ich im besten Falle für einen vorschnellen Schluss. Bei weiterhin strikter Regelauslegung kann sich der BN im nächsten Kampf beim ersten Angriff der Gegner einen kritischen Beintreffer zuziehen und schon kippt die Sache zuungunsten des BN.

 

Wir reden hier von Figuren von Grad 1-3. Die Kompetenzen sind da noch nicht groß gestreut. Wenn wir jetzt von einer Figur satt in Grad 8 und drei Figuren in Grad 6 reden würden, wäre die Ausgangslage doch eine ganz andere. Ein Vorsprung von 500 GFP relativiert sich doch innerhalb der nächsten zwei bis drei Abenteuer ganz schnell. Deswegen würde ich Serdos SL mal raten, den Ball einfach flach zu halten und normal weiterzuspielen. Meiner Meinung nach ist das alles viel Lärm um nichts.

Deshalb habe ich in meinem ersten Beitrag auch geschrieben, dass man erst einmal klären soll, ob einige Spieler die jetzige Situation als problematisch empfinden. Eventuell ist ja die Befürchtung, dass die 500 FP Vorsprung noch Zinsen abwerfen, wodurch der Vorsprung dann höher wird.

Geschrieben
Nachdem ich in den letzten Jahren nahezu ausschließlich Zauberwirker gespielt habe, wollte ich nun wieder zu blanken Kämpfern greifen. Und so habe ich auch meinen Nordlandbarbaren in jeder Schlacht ganz nach vorne geworfen. Während andere sich meist nur mit einem Gegner begnügten oder zaghaft aus dem Kampf raus hielten, band mein BN des Öfteren mehrere Gegner gleichzeitig. Nun, er hatte viel Glück und überlebte. Die 20 kam oft genug. Und dadurch kam er natürlich auch zu entsprechend guten Werten.

 

Die Flamme, die doppelt so hell brennt, brennt eben nur halb so lang.

 

Ich hab auch mal so einen BN gespielt, und das Problem hatte sich eher früher als später von selbst erledigt; biologisch, wie man so schön sagt.

Geschrieben

Wenn ihr nach dem fortgeschrittenen System Punkte vergebt, dann sollte der BN doch automatisch weniger Punkte bekommen, wenn er gegen leichtere Gegner kämpft. Ein Treffer des BN ist also weniger wert als einer des OR, EP technisch natürlich.

 

Ansonsten denke ich kann man das als Spielleiter gut durch Spielinhalte steuern. Natürlich wird der BN davonziehen wenn in den Abenteuern praktisch nur durch Kämpfe EP verdient werden können.

Jegliches Eingreifen abseits davon ist nicht fair.

Geschrieben
Wenn ihr nach dem fortgeschrittenen System Punkte vergebt, dann sollte der BN doch automatisch weniger Punkte bekommen, wenn er gegen leichtere Gegner kämpft. Ein Treffer des BN ist also weniger wert als einer des OR, EP technisch natürlich.
Warum das denn?
Geschrieben
Wenn gemäß Regeln Punkte vergeben werden, dann bedeutet das Vorbeiziehen eines einzelnen Charakters, dass Spielanteile falsch verteilt sind. Eine reduzierung der Punkte ändert ja nichts am Problem der falsch verteilten Spielanteile. Hier ist eindeutig der Spielleiter gefragt Abenteuer auszuwählen die die Spielanteile gerechter verteilen.

 

Ich denke, das ist genau der Knackpunkt. Man spielt nicht für dei Punkte sondern für den Spielspaß und ich möchte mit meiner Grad 1 Figur auch etwas gestalten ganz unabhängig davon, ob die Punkte pauschal vergaben werden.

Geschrieben

Ach, dann drück ich doch auch noch mal auf meine Senftube ...

 

... und fange mal in der Mitte an, nämlich bei den von Abd vorgebrachten Spielinhalten: Wenn man betrachtet, wofür es bei MIDGARD wie viele Punkte gibt, stellt sich schon heraus, dass Kämpfe wohl die größte EP-Quelle sein dürften, wahrscheinlich sogar mit ziemlichem Abstand. Ich weiß, dass es zwar möglich ist, die Spielinhalte so anzupassen, dass auch mal nicht gekämpft wird, aber ich kenne einige Spieler, die gerade Kämpfe ausgesprochen gerne spielen. Sollte ich die also in einen Sandkasten setzen, gäbe es wohl jede Menge KEP.

 

Was mich an der beschriebenen Ausgangssituation stört, ist der Gedanke, die hochgradigere Spielerfigur zu bestrafen. Davon halte ich überhaupt nichts, zumal dann nicht, wenn die Spieler der niedriggradigeren Figuren ein Problem damit haben sollten, dass sie keine Punkte mehr abbekommen. Ich würde unter diesen Umständen eher dazu raten, diesen Figuren etwas mehr Punkte als vorgesehen zukommen zu lassen, damit sie insgesamt schneller steigen können und so der GFP-Unterschied schneller verringert wird. Bei uns wenden wir dazu Folgendes an: Die EP werden zunächst ganz normal berechnet und anschließend noch mit einem Wert multipliziert, der sich nach [(höchster Gruppengrad - Spielfigurengrad)/2] errechnet. Bei Grad 3 und Grad 1 Figuren hätte das also keine Auswirkung, was aber, zumindest in unserer Gruppe, auch gewünscht ist, da ein Unterschied von zwei Graden insgesamt kaum ins Gewicht fällt (unserer Meinung nach).

 

Grüße

Prados

  • Like 1
Geschrieben
Wenn ihr nach dem fortgeschrittenen System Punkte vergebt, dann sollte der BN doch automatisch weniger Punkte bekommen, wenn er gegen leichtere Gegner kämpft. Ein Treffer des BN ist also weniger wert als einer des OR, EP technisch natürlich.
Warum das denn?

 

Okay, ich hatte das Fortgeschrittenen System anders im Kopf. Ich dachte dort sind die KEP hauptsächlich vom Gradunterschied abhängig, stattdessen ist der absolute Grad ausschlaggebend.

Vergesst meinen Beitrag...

Geschrieben
plädiere ich für eine Punktevergabe auch an nicht anwesende Spieler.

 

Machen wir nicht so und fühlen uns eher wohl damit.

Punkte fürs Nichtstun / nicht da sein? Die Figur spielt ja nicht mit, ihr kann also auch nichts passieren...

Geschrieben
beidhändig kämpfend (und durch ein Artefakt auch noch beschleunigt)

 

Das Artefakt würde bei mir spontan eine hohe ABW erwerben.

Allerdings bin ich in der Hinsicht gebranntes Kind, mit meinem Ordenskrieger immer die 10sec herbeitaktieren müssend und dann stehen da andere hin, die sich den ganzen Göttergedöns schenken und sagen einmal "hallo" oder was immer ihr Schlüsselwort ist.

 

Auch solche Artefakte können die Gruppengleichmäßigkeit stören, und in dem Fall bin ich sogar (bin sogar ich) für die Begrenzung...

Geschrieben
plädiere ich für eine Punktevergabe auch an nicht anwesende Spieler.

 

Machen wir nicht so und fühlen uns eher wohl damit.

Punkte fürs Nichtstun / nicht da sein? Die Figur spielt ja nicht mit, ihr kann also auch nichts passieren...

Ich bin mir bewusst, dass das wahrscheinlich nur eine Minderheit so macht wie wir (und zwar in beiden Gruppen, an denen ich teilnehme). Solwac hatte aber behauptet, dass es unstrittig sei, dass das Vorenthalten von Punkten für Nichtanwesende richtig sei. Und das ist offenbar nicht der Fall.

Eine Vertiefung der Diskussion über die Vor- und Nachteile der beiden Modelle ist hier aber vermutlich themenfremd.

Geschrieben
Solwac hatte aber behauptet, dass es unstrittig sei, dass das Vorenthalten von Punkten für Nichtanwesende richtig sei. Und das ist offenbar nicht der Fall.
Woher kommt Dein "unstrittig"?

 

Ich habe nur den Sinn so einer Punktevergabe hinterfragt und keine Antwort erhalten:

Wenn Punkte für gelungene Aktionen, gute Ideen, eingegangene Risiken usw. verteilt werden, auf welcher Basis sollte eine unbeteiligte Figur Punkte kriegen? Da kann ich mir Punkte auch einfach aussuchen.
Geschrieben
Solwac hatte aber behauptet, dass es unstrittig sei, dass das Vorenthalten von Punkten für Nichtanwesende richtig sei. Und das ist offenbar nicht der Fall.
Woher kommt Dein "unstrittig"?

 

Ich habe nur den Sinn so einer Punktevergabe hinterfragt und keine Antwort erhalten:

Wenn Punkte für gelungene Aktionen, gute Ideen, eingegangene Risiken usw. verteilt werden, auf welcher Basis sollte eine unbeteiligte Figur Punkte kriegen? Da kann ich mir Punkte auch einfach aussuchen.

 

Ich bezog mich auf diesen Beitrag. 'Keiner was dagegen' bedeutet für mich, dass du es für unstrittig hälst. Wobei ich auf Vermutungen angewiesen bin, was du für unstrittig hälst, da der Satz ja leider sprachlich unvollständig ist. Vielleicht wolltest du ja auch was ganz anderes sagen, als ich dachte.

 

Zur Vergabe von Punkten bei Nichtmitspielen hatte ich zwei Vorschläge gemacht. Durchschnitt der anderen Spieler (so haben wir es in einer Gruppe jahrelang für den Spieler gehandhabt, dessen Figur wegen Übernahme des SL-Postens pausierte) bzw. Minimum der anderen Spieler (das wäre eher der Vorschlag für solche die wegen anderer Gründe nicht dabei sind).

 

Die Basis, auf der das vergeben wird, ist einfach die des gemeinsamen Konsenses. Ich gebe allerdings zu, dass ich der weit verbreiteten Auffassung EP repräsentierten eine erbrachte Leistung ziemlich distanziert (um nicht zu sagen amüsiert) gegenüber stehe. Aus dem Grunde habe ich auch darauf hingewiesen, dass Serdos Gruppe sich erst mal Gedanken darüber machen sollte, was sie mit einer individuellen Punktevergabe eigentlich erreichen wollen.

Sollte die Antwort sein: 'Leistung messen', so mag es schwierger sein, meinen Vorschlag zu begründen. Wobei ein SL ja unzweifelhaft Leistungen erbringt und die Zuweisung wenigstens des Minimums könnte ich mir immer noch als konsensfähig vorstellen.

Geschrieben

Also, aus Sicht des Ordenskriegers... (Sorry ich bin nicht so der "Schriftmensch", ich versuche mal meine Sichtweise zu beschreiben) Um die Verschwörungstheorien zu entkräften, die "anderen" Spieler haben nicht mit dem SL gesprochen, der Vorschlag mit den reduzierten EP kam von SL selber ohne "Anstupsen" von Spielern!

Das Problem sind die unterschiedlichen Herausforderungen. Ein Kämpfer von Grad 3 mit 30 AP und 11er Erfolgswert auf die Waffe wird durch andere Gegner "gefordert" als ein Char mit 10 AP und +7 oder 5er Erfolgswert auf die Waffe. Das muss der SL ausbalancieren, ist aber schwer in der aktuellen Gruppe verstärkt durch den extremen Schaden mit dem Schlachtbeil. Der Versuch mit 2 Orks in Kettenhemd mit Schlachtbeil war für uns Grad 1 Chars sprichwörtlich Lebensgefährlich und wen wir einen Bär treffen hat der nur einen begrenzten Pool an Ap= KEP, aufgrund der höheren Trefferwahrscheinlichkeit bekommt der BN hier mehr KEP (und der fetten Waffe). Ich schätze der Barbar rennt gerade bei den KEPs weg, deshalb die Äußerung des SL mit den reduzierten KEP.

Ich kann auch den Barbaren verstehen das er nicht bestraft werden will, sollte er auch nicht, aber die andere Sichtweise ist die des "Beiwerkes". Ich spiele und will auch herausgefordert und für meine Spiel "belohnt" werden. Bei Kämpfen treffe ich statistisch seltener und mache so weniger Schaden und meine Chance auf Punkte ist bei gleichen Gegner einfach geringer. Wenn der Gegner vor meinem Treffer keine AP mehr hat gehe ich leer aus. Ich riskiere mein Leben, bekomme aber durch das Erfahrungssystem dann keine KEP in diesem Fall. Ein Gegner der für mich und den Rest der Gruppe eine ernsthafte Gefahr oder anderes gesagt Herausforderung ist, ist es weniger für den Barbar. Bei den 2 Orks von weiter Oben erledigt der Barbar einen Ork alleine und der Rest kümmert sich um den Anderen, teilt sich aber auch die Erfahrung. Bekommen wir Orks die für den Rest der Gruppe eine Herausforderung sind, hat der Barbar eine geringere Herausforderung. Er hat zwar die gleiche Chance eine 20 zu kassieren, aber ein "normaler" leichter Treffer ist für Ihn wesentlich ungefährlicher. Er erledigt hier auch schneller mehr Gegner. Sprich die Unterschiede bei der Punkteverteilung nehmen zu. Hier fände ich es interessant wie andere Gruppe solche Unterschiede in der Herausforderung lösen.

Geschrieben

@gegnar: Ich befürchte, dass es aus der Ferne sehr schwer ist, euch einen vernünftigen Tipp zu geben, da einfach zu viele Parameter unklar sind. Wenn ihr zum Beispiel demnächst auch mal wieder kampfarme Abeneteuer spielt, dann wird sich das Problem auch wieder etwas reduzieren (obwohl Ordenskrieger auch recht kampffixiert sind). Wenn ihr dagegen weiterhin sehr kampflastige Abenteuer spielt, so sehe ich die Gefahr des Anwachsens der Diskrepanz in der Gruppe auch.

Der BN hat natürlich durch seine Waffenwahl eine eher schlechte Verteidigung und da er meistens vorne stehen dürfte vermutlich auch ein höheres Verletzungsrisiko (auch durch kritische Treffer). Auch hier stellt sich wieder die Frage, wie hart ihr so etwas ausspielt. Wenn man in jedem Tempel billig an eine Allheilung kommen kann und Heiltränke reichlich zur Verfügung stehen, dann ist das eher kein Problem für den BN. Spielt ihr dagegen hart nach Regelwerk, dass jemand z.B. mit Inneren Verletzungen längere Zeit weitgehend aus dem Spiel ist und so auch keine Punkte bekommen kann, dann dürfte das den BN wieder bremsen.

 

Ein Teil der Punktedifferenz kommt durch unterschiedliche Teilnahmehäufigkeit bzw. durch Übernahme der SL-Position. Gleicht sich das mit der Zeit aus oder verstärkt es sich (z.B. weil manche Spieler häufiger SL sind oder aus bestimmten Gründen nicht immer teilnehmen können)? Wie wollt ihr damit umgehen? Findet ihr es ganz natürlich, dass jemand, der beruflich öfter verhindert ist (wenn es so jemanden in eurer Gruppe gibt) den anderen hinterherhinkt?

 

Seht ihr das Problem als ein einmaliges Problem durch die jetzt entstandene Punktedifferenz, die sich eventuell quasi durch Zinsvorteile weiter aufschauckelt, oder glaubt ihr, dass das Problem immer wieder entstehen würde, auch wenn man die anderen Spielfiguren jetzt mal aufschließen lassen würde?

 

Wenn es euch nur darum geht, die anderen Spielfiguren einmal aufschließen zu lassen, dann gäbe es eine einigermaßen regelkonforme Lösung. Man müsste einfach nach dem nächsten Abenteuer kostenlose Lehrmeister für die Hauptwaffen der anderen Spielfiguren nicht aber für Schlachtbeil auftauchen lassen.

Einen solchen Kunstgriff würde ich aber nur durchführen, nachdem ihr euch auf Spielerebene darauf geeinigt habt, dass ihr ein Problem habt und dass euch dieser Weg als eine sinnvolle Lösung erscheint.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Gegnar,

 

ok, schön, Deine Schilderung schließt noch ein paar Puzzle Stücke. Ich hätte es schwierig gefunden, wenn Serdo die Option Pauschalvergabe ausschließt, ohne zu sehen, dass einige seiner Mitspieler heimlich doch vielleicht mit dieser Option liebäugeln, dann hätte ich Stephans Rat (etwas weiter oben) befürwortet, eben zu hinterfragen, ob die Pauschalvergabe für diese Gruppe nicht doch sinnvoller ist.

 

Denn es kommen oft - wie Ihr ja selbst beschrieben habt - verschiedene Dinge zusammen. Der stärkere und erfahrenere Spieler bekommt mehr EP, da er kräftiger austeilt und größere Ausdauer hat. Das macht ihn selbstbewußter so dass er auch die Führungsrolle in z.B. sozialen Belangen (Verhandlungen mit NPCs führen) übernimmt wodurch er auch in dem Bereich mehr PP und mehr Erfahrung bekommt (sofern er nun auch halbwegs passable Werte in In und Pa hat und die Figur entsprechend gespielt wird). Sowas kann auf den ersten Leveln die Mitspieler etwas frusten, da ihre Spielanteile arg niedrig sind. Trotzdem spiegelt so eine Entwicklung ja durchaus die Realität eines typischen Buch Abenteuers wieder und sollte - wie ja auch die Mehrheit hier schreibt - nicht bestraft werden.

 

Ich kann auch nur aus eigener Erfahrung sagen, dass sich sowas relativiert. Es mag dann sein, dass der Barbar schon auf Grad 7 ist wenn andere noch auf 5 rumdümpeln, aber die Abstände die für die KEP zuständig sind und auch die Erfolge durch PP werden kleiner. Es haben auch in der Regel dann alle so viele AP, dass z.B. auch Zauberer effektivere Sprüche - die dann recht viele ZEP einfahren - wirken kann.

 

Das einzige was mir auf niedrigen Leveln einfällt ist, dass man den Anteil der AEP erhöht. Man weiß ja in etwa wieviele KEP zusammen kommen. Nun bildet man in etwa die gleiche Summe an AEP und verteilt sie auf sinnvolle Handlungen / Aktionen der Figuren. In etwa so, wie Prados schon beschrieb.

 

Das ermöglicht, dass auch die, die im Kampf komplett leer ausgehen nach 1-2 Abenteuern steigen und diese "Durststrecke" dann überwunden ist.

 

Ohne jemals die Berechnungen meiner Spielleiter der Heimrunden hinterfragt zu haben, es sieht eigentlich meist in etwa so aus:

 

Spieler A: 100 AEP, 40 KEP 0 ZEP

Spieler B: 80 AEP, 30 KEP 120 ZEP

Spieler C: 100 AEP, 80 KEP 0 ZEP

Spieler D: 120 AEP, 230 KEP 0 ZEP

 

Wobei so ab Lvl 5 die 230 KEP von Spieler D nicht mehr ständig der gleiche Spieler bekommt sondern so ein hoher Anteil sich auf verschiedene Kämpfer aufteilt (also am Abend A hat Spieler B die 230 KEP, am Abend B Spieler C etc.) und meistens durch irgendwelche besonderen Umstände zustande kommen.

Spieler A wäre dann womöglich wirklich jemand der weder durch Zauber noch durch Fertigkeiten noch durch Kampf glänzt und ständig wesentlich weniger EP erhält, hier muss sich der SL dann irgendwelche speziellen Fördertechniken einfallen lassen, ist bei uns so aber noch nicht vorkommen.

 

Eine weitere "Bremse" ist natürlich, dass der Spieler der die meisten KEP hat irgendwann auch für das Erlernen höherer Erfolgsgrade immer mehr Gold und vor allem immer mehr Zeit braucht. Spielt man in einer Kampagne in der man diese Zeit nicht immer am Ende eines Spieleabends hat, holen auch dadurch die anderen Spieler stärker auf.

 

Und letztendlich gibt es ja immernoch die alte Güllefaßtheorie (dass der, der der größte Held der Gruppe ist, die tiefste Kuhle erzeugt - wenn er durch das Abenteuer schlendert - und das große Güllefass sich irgendwann im Abenteuer unter Garantie in die tiefste Grube ergießt) :D

Bearbeitet von Neq
Etwas an Stephans letztes simultan erfolgtes Posting angepasst
Geschrieben (bearbeitet)

Eine mögliche Lösung ist es imo, dass zunächst einmal alle anwesenden Spielercharaktere die erworbenen EP in zwei "Pötte" fließen lassen, den AEP-Pott und denn KEP/ZEP-Pott.

 

Am Ende des Abends werden dann die AEP aus Pott 1 gleichmäßig durch die Anzahl der Anwesenden geteilt.

Die KEP und ZEP werden zusammenaddiert und dann ebenfalls gleichmäßig geteilt (von der Gesamtanzahl her). Bei der "Auszahlung" erhalten Kämpfer alle ihre EP aus Pott 2 in KEP (falls genügen im Pott sind, der Rest wird ggf. mit ZEP gefüllt) und alle Zauberwirker ihre EP in ZEP (falls genügen im Pott sind, der Rest wird ggf. mit KEP gefüllt). "Mischcharaktere" wie Ordenskrieger erhalten falls möglich eine Mischung aus beidem.

 

Man kann natürlich generell gegen eine gleichmäßige (gleichmachende? unmotivierende?) EP-Vergabe sein, aber sofern man die Gruppe gleichmäßig(er) entlohnen möchte, ist es eine praktikable Lösung. Eine exakt gleichförmige Vergabe ist bei Midgard aufgrund der PP ohnehin nicht möglich (oder zumindest nicht ohne Sonderregeln, die den Sinn von PP ad absurdum führen würden).

 

Entscheidend ist, welche Variante die Spieler bevorzugen. EP-Vergabe ist meiner Ansicht nach ein Bereich in dem sich der SL sehr stark den Wünschen der Spieler unterordnen sollte (sofern sie denn überhaupt mit seinen eigenen Vorstellungen kollidieren).

Bearbeitet von Des Grendels Wolpertinger
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