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Dichte von Abgold?


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Geschrieben

Die ist nirgendwo bestimmt. Am Besten, du gehst von einer bekannten Dichte aus (höher als Gold, aber niedriger als Schwermetalle) und schätzt das so ab, dass ein realistisches Ergebnis rauskommt (also ein Amulett mit 200 kg wäre etwas daneben ;))

 

LG GP

Geschrieben

Hm, da bleibt aber nicht viel Spielraum, zumal Gold durchaus als Schwermetall angesehen werden kann bei einer Dichte von 19,32 g/cm³. Da Abgold aber flüssig ist und Stoffe im flüssigen Zustand normalerweise eine geringere Dichte als im festen Zustand haben, würde ich den Zahlenwert entsprechend etwas verringern.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

ja die (gerundet und in Einheit g/cm³) 19 von Gold erschienen mir wegen des anderen Aggregatzustandes auch etwas zu hoch. Silber hat ca 10, ich denke ich nehm 15 (damit kann man auch halbwegs gut überschlgsrechnen).

 

Danke für die schnellen Antworten

Geschrieben

Also, ich konkretisiere meinen Vorschlag noch mal kurz und erkläre ihn, insbesondere meine leicht abweichende Meinung bezüglich Dichteveränderung:

 

I.A. gilt (soviel ich mich von früher erinnern kann) in der Festkörperphysik, je reiner ein Stoff, desto weniger Fehlstellen, desto dichter gepackt das Gittergerüst. Abgold wird im Zwergen-QB beschrieben als die "reinste Form von Gold" - also mMn keine Fehlstellen, besonders genaue und dichte Gitterpackung. Dies spricht eher für eine höhere Dichte als das "normale" Gold.

 

Zum Punkt der Flüssigkeit: erstens bleibt Abgold ja nicht flüssig, sondern wird sofort zu festen Gegenständen weiterverarbeitet (nimmt man wieder das Zwergen-QB als Grundlage) - insofern sind Gegenstände aus Abgold selbstverständlich fest und nicht flüssig. Und zweitens gibt es ja die allgemein bekannte Anomalie der Dichte bei Wasser - warum soll so ein ähnlicher Effekt nicht auch bei einem besonders mystischen und magischen Metall vorkommen, wie es Abgold ist?

 

Der einzige Punkt, den man verwenden kann, um eine niedrigere Dichte festzulegen, ist derjenige, dass man von Blei als Ausgangsmaterial ausgeht und festlegt, dass deswegen die Dichte von Abgold niedriger sein wird als von natürlichem Gold.

 

Im Endeffekt ist es aber völlig egal und SL-Festlegung, ob man eine Dichte von 15, 20 oder sogar noch mehr (xx g/cm³) festlegt.

 

LG GP

Geschrieben

Unsere irdische Naturwissenschaft führt da meiner Meinung nach nicht weiter.

 

Die Wassereigenschaften basieren übrigens darauf, dass Wasser kein Element ist, sondern ein Molekül (H2O) mit Dipoleigenschaften. (/Klugscheißermodus) Aber es gibt auch elementar vorliegende Stoffe mit besonderen Eigenschaften, weswegen man für Abgold auch sowas annehmen kann. Bringt man z.B. Goldpartikel auf eine Größe im Nanometerbereich, erscheint eine Suspension mit Nanogold rot und nicht mehr gelb bzw. golden; supraflüssige Helium-Isotope fließen an Gefäßwänden hoch.

 

Daher kann man auch für Abgold eine pseudophysikalische Erklärung in jede Richtung finden.

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