Olafsdottir Geschrieben 27. Oktober 2012 report Geschrieben 27. Oktober 2012 Die Problematik um das Einscannen der Eisenbahnkarte von 1882 scheint sich zu entspannen: Das Kopierzentrum Mainz-Neustadt behauptet, einen DIN-A-0-Flachbettscanner zu haben. Das müssen wir dann gleich nächste Woche in Angriff nehmen, Weiterlesen...
Olafsdottir Geschrieben 27. Oktober 2012 Autor report Geschrieben 27. Oktober 2012 Tja ... Die Dame am Telefon des Kopierzentrums Mainz-Neustadt kannte offensichtlich den Unterschied zwischen einem Flachbettscanner und einem Einzugsscanner nicht ("Aber ich hab echt gedacht, wir hätten so einen!"). Und als die Kollegin am Scanner mir erklärte, das sei doch alles kein Problem, die Karte ginge auch über einen Einzugsscanner, man müsse dazu nur den Einband kurz ablösen (man erinnere sich, die Karte ist in ein Buch eingebunden und von 1882), bin ich in Panik geflohen. Rainer 1
LarsB Geschrieben 28. Oktober 2012 report Geschrieben 28. Oktober 2012 In Kassel bei meinem Kopiershop wäre das nicht passiert...
Gork Harkvan Geschrieben 28. Oktober 2012 report Geschrieben 28. Oktober 2012 Wäre Abphotographieren keine Option? Ist zugegebenermaßen etwas mühselig, da eine gute Beleuchtung zu bekommen, aber mit den heutigen Kameras sollte das schon ein befriedigendes Ergebnis liefern
Olafsdottir Geschrieben 28. Oktober 2012 Autor report Geschrieben 28. Oktober 2012 In Kassel bei meinem Kopiershop wäre das nicht passiert... Die haben einen A0-Flachbettscanner ...? Rainer
Olafsdottir Geschrieben 28. Oktober 2012 Autor report Geschrieben 28. Oktober 2012 Wäre Abphotographieren keine Option? Ist zugegebenermaßen etwas mühselig, da eine gute Beleuchtung zu bekommen, aber mit den heutigen Kameras sollte das schon ein befriedigendes Ergebnis liefern Keine Ahnung ... ich bin nicht so der große Photographierer ... Rainer
Abd al Rahman Geschrieben 29. Oktober 2012 report Geschrieben 29. Oktober 2012 In Kassel bei meinem Kopiershop wäre das nicht passiert... Die haben einen A0-Flachbettscanner ...? Rainer Hmm... Ich kann mich erinnern, dass so Dinger in Firmen rumstehen, die mit großen Zeichnungen zu tun haben (Maschienenbau z.B.) um altbestände zu archivieren. Ich lenk mal die Aufmerksamkeit von Bruder Buck auf das Thema
Bruder Buck Geschrieben 29. Oktober 2012 report Geschrieben 29. Oktober 2012 ....öh, ich kann mal fragen, sehe aber eher geringe Chancen, sage ich mal. Ich möchte da keine großen Hoffnungen wecken.
Gork Harkvan Geschrieben 29. Oktober 2012 report Geschrieben 29. Oktober 2012 Wie gesagt.. ich glaube per Photo ist die billigste und einfachste Variante. Da diese Karte ja verm. nicht hochglanz ist, ist es glaub ich auch vergleichsweise einfach, da es nicht diese Refektionsprobleme gibt. Man sollte halt eine halbwegs vernünftige Spiegelreflex nehmen (wenn du keine hast, hat sicher einer deiner Bekannten eine). Dann mit Stativ und möglichst Fernauslöser arbeiten und etwas mit der Ausleuchtung experimentieren. Was evtl ein Problem sein könnte, da die Karta ja sicher gefaltet ist und damit nach dem Entfalten uneben. Die Glasscheibe von einem größeren Bilderramen drauf legen oder derlei, um es glatt zu bekommen. Damit handelt man sich vermutlich aber wieder Reflexprobleme ein -> Ausprobieren.
Sorcerer Geschrieben 29. Oktober 2012 report Geschrieben 29. Oktober 2012 Wie sieht es denn mit Unis oder Bibliotheken aus, die mit Kartenbeständen arbeiten? Mir würde hier bei uns in 30 km Umkreis die Uni-Bibliothek, das Georg-Eckert-Institut und die Herzog-August-Bibliothek einfallen; wenn die sowas selbst nicht haben, werden sie zumindest wissen, wer so etwas hat.
LarsB Geschrieben 29. Oktober 2012 report Geschrieben 29. Oktober 2012 Es gibt meiner Ansicht vier Möglichkeiten, eine große Eisenbahnkarte (DINA3 oder DINA2) einzuscannen: a) Man löst die Karte aus dem Buch und scannt die Bildbereiche einzeln ein, um sie dann mit Photoshop zusammenzufügen. b) Man löst die Karte nicht aus dem Buch und scannt (mit unschönen Überschneidungen) diese ein, um die Einzelteile dann mit Photoshop zusammenzufügen. c) Man schnappt sich eine Digicam (oder IPAD), fotografiert die einzelnen Abschnitte ab, um sie dann mit Photoshop zusammenzufügen. d) Man geht zu einem professionellen Fotografen und fotografiert die Karte als Ganzes ab, um sie dann mit (...) grafisch "aufzupeppen" und ins gewünschte Format zum Drucken zu bringen.
Olafsdottir Geschrieben 29. Oktober 2012 Autor report Geschrieben 29. Oktober 2012 Die Karte ist DIN-A-0 (80 x 100 cm), also für die meisten Flachbett- und Buchscanner (zum Beispiel den in der Uni Mainz) mit feststehendem Rücken zu großuch zum Teileinscannen. Es geht nicht - ich war dort und hab's probiert. Und das Buch ist von 1882, da wird gar nichts abgelöst ... Rainer
Prados Karwan Geschrieben 29. Oktober 2012 report Geschrieben 29. Oktober 2012 (bearbeitet) Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, indem man mit einem Handscanner arbeitet, mit dem man wie mit einem kleinen Staubsauger über die Karte fährt und sie so scheibchenweise einscannt. Anschließend benutzt man eine Stitching-Software, um die einzelnen Bilder automatisch zu einem großen zusammenzufügen. Bei Youtube gibt's ein Beispielvideo (allerdings mit anderem Scannertyp): Grüße Christoph Bearbeitet 29. Oktober 2012 von Prados Karwan
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