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Höherer Durchschnitt für Lern- und Lebenspunkte


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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Hätte noch eine weitere Idee, die unter anderem auch nicht die hohen Ergebnisse mit einer höheren Wahrscheinlichkeit belegt.

 

Bei den 2W6 erhält man 7, wenn man weniger gewürfelt hat, bei LP 4, wenn man weniger gewürfelt hat.

 

Bye

Thanee

Geschrieben
Zitat[/b] (Eike @ Nov. 29 2002,09:52)]Hmmm, als Spielleiter lasse ich die Spieler bei den LP gewürfelte 1er immer wiederholen.

 

Bei den Lernpunkten lasse ich Schlangenaugen nocheinmal würfeln.

Dito!

 

Läuft bei mir als SL auch ganz gut mit der Methode. Ich sage mir immer dabei: Wenn's dem Spaß am Spiel dienlich ist.  cheesy.gif

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben

Man könnte es ja auch so regeln, wenn man mit dem Würfeln nicht so glücklich ist:

Man bekommt auf jeden Fall 6 Lernpunkte. Wer mehr will muss würfeln.

Damit hätten die Spieler die Wahl zwischen Vorsicht und Gier. Wem 6 Punkte zuwenig sind, der wird würfeln - gerade weil der Erwartungswert von 2W6 ja 7 ist. Und wenn dann gilt auch die gewürfelte 2, denn man hatte ja die Wahl.

Und analog ginge das auch mit 1W6, man bekommt 3 Punkte sicher oder man würfelt.

Geschrieben

Wir nehmen jedes Ergebnis an. Als Regel dafür haben wir eingeführt, dass der Spieler ganz am Ende der Charaktererschaffung  einen beliebigen Würfelwurf wiederholen darf. der ist dann allerdings absolut verbindlich. Das hat sich eigentlich ganz gut bewährt, nur wenn dann bei LP ne 2 gewürfelt wurde und bei der Wiederholung ne 1 rauskommt ist das geheule groß, aber was solls, da müssen meine Jungs dann halt durch.

Geschrieben
Zitat[/b] (Odysseus @ Nov. 29 2002,17:01)]@Einsy

Und was tut die Mehrheit eurer Gruppe? Oder wechselt das?

 

 

Neugierig,

 

der Listen-Reiche

das wechselt Ody.

 

ich habe das bei drei charakteren einmal gemacht. wobei ich wohl sagen muss, dass eigentlich nur zwei zählen, weil es beim erschaffen des ersten diese hausregel noch nicht gab.

 

beim auswürfeln der letzten chars haben, glaube ich,  alle bis auf einen gewürfelt, davor haben alle bis auf einen den durchschnitt genommen.

 

ein freund von mir, der in einer nur kurzfristig existenten gruppe mit mir spielte sagte " ich bin rollenspieler! ich würfle natürlich" zum dank für diesen ausspruch war ihm das schicksal derart gewogen, dass er im durchschnitt eine 11 erwürfelte!  biggrin.gif

Geschrieben

Haha.

 

Aber was das Würfeln bei der Charaktererschaffung jetzt mit Rollenspiel zu tun hat, ist wohl eine andere Frage... wink.gif

 

Zum Durchschnitt nehmen, oder Würfeln: Das behebt das Problem ja nur bedingt. Man kann natürlich nachher sagen, Du hattest ja die Wahl, wenn dann einer mit 2 Punkten für Fachkenntnisse und/oder ner 1 für LP dasteht, aber das hilft dann ja auch nicht wirklich.

 

Bye

Thanee

Geschrieben

thanee: nun ich denke, wenn er die sicherheit einer durchschnittlichen ausbildung nicht wählt, muss er sich nicht beschweren, wenn er vom durchschnitt abweichende werte hat, sowohl im positiven wie im negativen. dunno.gif

 

ungerechtigkeiten werden so auf jeden fall vermieden, weil er ja die chance hat, seine ausbildung auf sichere füße zu stellen.

Geschrieben
Zitat[/b] (Thanee @ Nov. 30 2002,18:16)]Haha.

 

Aber was das Würfeln bei der Charaktererschaffung jetzt mit Rollenspiel zu tun hat, ist wohl eine andere Frage... wink.gif

och ich denke würfeln ist schon recht elementar bei unserem spiel...  biggrin.gif

Geschrieben

Grundsätzlich schon, hat aber durchaus entfernt mit der Thematik zu tun, die ja die beim Würfeln auftretenden Schwankungen ansatzweise kritisiert. Toller Satz! wink.gif

 

Bye

Thanee

Geschrieben

Also für mich ist es gerade das Flair von Grad 1, dass die Characktäre sich  überlegen müssen welche Fertigkeiten sie für ihre mageren Lernpunkte wählen.

 

In M4 gibt es ja dank neuer Tabellenaufschlüsselung ja auch die Qual der Wahl. Das macht für mich den Reiz des Auswürfelns aus. Das gerade Grad 1 Gruppen in Bezug auf ihre Fähigkeiten ein sehr heterogener Haufen sind, ist klar. Na und?

 

Für uns ist es nicht schlim, wenn ein anderer mehr kann - der Reiz liegt darin mit seiner Figur bzw. deren Fähigkeiten und Werten ein gutes   Spiel zu liefern.

 

PS: Das Leben ist nicht unbedingt gerecht!

Geschrieben
Zitat[/b] (EK @ Nov. 30 2002,20:17)]Also für mich ist es gerade das Flair von Grad 1, dass die Characktäre sich überlegen müssen welche Fertigkeiten sie für ihre mageren Lernpunkte wählen.

 

Das muß man auch mit 12 Lernpunkten für Fachkenntnisse noch, ich spreche da aus Erfahrung, mein aktueller Charakter hatte 11 Lernpunkte und mußte immer noch auf etliche Fertigkeiten verzichten! wink.gif

 

Bye

Thanee

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Thanee @ Nov. 30 2002,21:00)]
Zitat[/b] (EK @ Nov. 30 2002,20:17)]Also für mich ist es gerade das Flair von Grad 1, dass die Characktäre sich überlegen müssen welche Fertigkeiten sie für ihre mageren Lernpunkte wählen.

 

Das muß man auch mit 12 Lernpunkten für Fachkenntnisse noch, ich spreche da aus Erfahrung, mein aktueller Charakter hatte 11 Lernpunkte und mußte immer noch auf etliche Fertigkeiten verzichten! wink.gif

 

Bye

Thanee

Klar! Das ist normal, schließlich sollen auch 12en Würfler noch denken müssen.

 

Es gab bei uns mal einen Druiden mit super Werten, leider würfelte der Spieler bei den Fähigkeiten eine 10 fürt Waffen-, eine 4 für allgemeine und sogar nur eine 2 für Zauberfertigkeiten! Gespielt wurde er trotzdem! Allerdings änderte sich die Hintergrundgeschichte: Er stammte aus einem kleinen twynnedischen Dorf und hies Kannix.

 

Auch der Spieler hatte Spaß mit dieser Figur. Irgendwie sehe ich das Problem nicht!

Geschrieben

Provokativ gefragt: Ist es dann nicht beknackt, die Attribute in einem Rahmen von 1-100 auszuwürfeln. Das ist doch voll ungerecht!

 

Da wäre es doch besser, das jeder seine Attribute mit 2W20+50 auswürfelt. So hat man mindestens den Durchschnitt und niemand wird wirklich benachteiligt. Immerhin sind die Attribute ja der Nährboden des Charakters!

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche  wink.gif  wink.gif  wink.gif

Geschrieben

Bei den Eigenschaften tritt dieses Problem aus mehreren Gründen nicht so stark auf.

 

Man würfelt oft 2W100 und nimmt den besten Wert. In vielen Gruppen (nehme ich an) wird sogar eine der Varianten gewählt, wo man die Eigenschaftswerte anschließend verteilen kann (z.B. die 9W100 Methode aus M4).

 

Dadurch hat man genug Kontrollmöglichkeiten, um den Charakter nach seinen Wünschen zu gestalten, auch wenn mal der eine oder andere Wurf nicht so gut ausfällt.

 

Wenn man sich aber entschieden hat, einen Krieger zu spielen, und dann nur 10 LP hat, oder einen Spitzbuben, und dann fast keine Fertigkeiten beherrscht, da sehe ich schon einen gewaltigen Unterschied.

 

Bye

Thanee

Geschrieben

da man alles nachlernen kann, ist es m.e. bestimmt gravierender, wenn ein kämpfer stärke 56 und Ge 35 hat,aber dafür ZT 95, als wenn er zu beginn nur eine oder zwei fähigkeiten beherrscht. die grundwerte zieht er nämlich ein lebenlang durch.

Geschrieben

@ thanee: für die LP geschichte wurde hier schon mehrere lösungen vorgeschlagen. die ist dabei aber auch die einzig gravierende. schließlich ist es ein grundwert, der nicht mehr verändert werden kann.  wink.gif

 

wenn der spitzbube pech bei beim würfeln hatte, hatte er halt keine gelgenheit zu lernen. pech.

 

bei uns werden übrigens die lernpunkte, die ausgewürfelt wurden, frei verteilt. wenn ich einen zauberer habe und als lernpunkte z.b. 4, 8, 11, würfle, nehme ich 11 für zauber und die 4 für waffen.

Geschrieben
Zitat[/b] (Einskaldir @ Dez. 01 2002,14:36)][...]

 

bei uns werden übrigens die lernpunkte, die ausgewürfelt wurden, frei verteilt. wenn ich einen zauberer habe und als lernpunkte z.b. 4, 8, 11, würfle, nehme ich 11 für zauber und die 4 für waffen.

Das gefällt mir!

 

Rana

Geschrieben
Zitat[/b] (Einskaldir @ Dez. 01 2002,14:36)]bei uns werden übrigens die lernpunkte, die ausgewürfelt wurden, frei verteilt. wenn ich einen zauberer habe und als lernpunkte z.b. 4, 8, 11, würfle, nehme ich 11 für zauber und die 4 für waffen.

Ich meine, das hätte ich auch als mögliche Variante schon vorgeschlagen... kann aber auch sein, daß ich es mir nur überlegt hatte! smile.gif

 

Halte ich jedenfalls auch für eine gute Lösung.

 

Bye

Thanee

Geschrieben
Zitat[/b] (Einskaldir @ Dez. 01 2002,14:31)]da man alles nachlernen kann, ist es m.e. bestimmt gravierender, wenn ein kämpfer stärke 56 und Ge 35 hat,aber dafür ZT 95, als wenn er zu beginn nur eine oder zwei fähigkeiten beherrscht. die grundwerte zieht er nämlich ein lebenlang durch.

Klar, wenn man die Eigenschaften von oben runterwürfelt, aber dann entscheidet man sich bei den Werten ja wohl kaum für einen Krieger.

 

Und den Typ vorher zu entscheiden, wäre ja in vielen Fällen fatal (man denke nur an einen Zauberer mit Zt 34 oder so wink.gif).

 

Außerdem gibt es - wie bereits erwähnt - in den Grundregeln schon mehrere Optionen, um dieses abzufangen.

 

Bye

Thanee

Geschrieben
Zitat[/b] (JuergenBuschmeier @ Dez. 01 2002,16:44)]Hi Thanee!

 

Ich habe nur eine Frage zu Deiner Äußerung von 14:19 Uhr.

Warum würfelt ihr bei einigen Grundwerten zweimal mit W%, wenn ihr doch eh eine 100 nehmt?

Das verstehe ich nicht?

 

Grüße,

biggrin.gif

 

Grüße

Prados

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