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MidgardCon-Saga „In Zeiten wie diesen…. werdet ihr vom Weinhändler Andreco Solteo angeheuert…“


Bruder Buck

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Nur wenige Atemzüge später betritt auch Finrod wieder den Raum. Er setzt sich, schenkt sich ein und nippt an seinem Becher. Währenddessen wandert sein Blick über die Anwesenden und die Räumlichkeiten.

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Enzo und Donatella gucken sich an und fangen laut an zu lachen. Sie drehen sich zu Francesco um und sagen im Duett: "Wir machen doch nur Spaß."

Francescos Blick gleitet kurz abschätzend über Enzos Dolch. Dann grinst auch er: 'Ich gehe davon aus, dass die Dame alt genug ist, um gewisse Entscheidungen selber treffen zu können... Nicht, dass ich es mir erlauben würde gegenüber einer Dame etwas anderes als ehrbare Absichten zu hegen. Selbstverständlich ist Eure, die Reaktion eines Bruders die selbe, die auch ich haben würde, ginge es um meine Schwester. Dennoch möchte ich Euch noch einmal zusichern, dass diese Reaktion, wenn auch verständlich, vollkommen unnötig ist.'

Bearbeitet von Kejuro
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Nur wenige Atemzüge später betritt auch Finrod wieder den Raum. Er setzt sich, schenkt sich ein und nippt an seinem Becher. Währenddessen wandert sein Blick über die Anwesenden und die Räumlichkeiten.

 

Francesco wendet sich Finrod zu: 'Es kann in Lokalitäten wie diesem bisweilen etwas sehr stickig werden und in Kombination mit Eurem Getränk... Nun ja es wundert mich nicht, das Ihr einen Moment frischer Luft brauchtet. Geht es Euch denn wieder besser?'

Bearbeitet von Kejuro
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Indes hat Shandor das Treiben der anderen beobachtet. Auf das Verschwinden hin der beiden Albai hebt er nur eine Augenbraue, um kurz danach sich sichtlich über die Di Rizzis zu amüsieren. In seinem gebrochenen Neu-Vallinga: "Donatella Geschwester von Enzo. Klein Geschwester? Ich auch Klein Geschwester", er hebt 2 Finger, "Familie immer wichtig." Er grinst und prostet den andern am Tisch zu. Wenn die Aufmerksamkeit sich auf die beiden wiederkehrenden Tischgenossen richtet, murmelt er auf moravisch: "Fast könnte einem dieser Geck Francesco en wenig Leid tun. Das eine Weib, wird von einem sehr mysteriösen Landsmann in Beschlag genommen, das andere Weib wird von der schnellen Klinge ihres Bruders beschützt. Wobei ich denke, dass sie sehr gut auch selbst auf sich aufpassen kann. Solche Leute sind immer nützlich. Und zu guter Letzt gibts ja noch das Schankweib, das aber leider viel zu viel arbeiten muss, um sich ausgiebig um den armen Kerl zu kümmern. Aber er scheint Manieren zu haben, solche, die man von Kindsbeinen eingebläut bekommt und nicht abschüttlen kann, auch wenn man noch so gegen seine Erziehung rebelliert."

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Amüsiert über den wortkargen Albai meint Francesco zu Finrod: 'Die frische Luft wenn man das da draußen so nennen kann - hat aber scheinbar nichts für Eure Gesprächigkeit getan. Sag doch, was hat Euch in diese wunderschöne Stadt getrieben? Der Wein für den die Gegend bekannt ist, wohl nicht... Und auch das Fest wird es kaum gewesen sein, oder taut Ihr etwas auf, wenn Ihr eine Maske tragt?'

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"Persönliche Angelegenheiten" sagt Finrod knapp zwischen zwei Schlucken aus dem Becher. Dann schenkt er aus dem Krug nach. Bevor er den Becher erneut erhebt blickt er erst Francesco mit ausdrucksloser Miene in die Augen. "Wäre es aber nicht viel interessanter zu erfahren, weshalb ihr, wie sagtet ihr, auf den Auftrag eines Weinhändlers wartet?" Dabei betont Finrod zum ersten Mal etwas in seinen sonst so kurzen Sätzen. Das "Ihr" lässt vermuten, dass er irgendetwas über Francesco weiß, dass zumindest einem Teil der am Tisch Sitzenden unbekannt ist und das Finrod an dieser Stelle auch bewusst verschweigt.

Bearbeitet von Yon Attan
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'Nun, daraus möchte ich keinerlei Geheimnis machen: Meine Art das Leben zu genießen erfordert eine gewisse - nun nennen wir es monetäre Ungebundenheit... Und um diese zu gewährleisten, ist es mein Glück und Privileg mit Gaben ausgestattet zu sein, die es mir ermöglich beispielsweise Personen wie dem genannten Weinhändler von Nutzen zu sein.'

Bearbeitet von Kejuro
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'Wie sieht es mit den werten Anwesenden aus? Chelinda, was führt Euch in dieses Gasthaus, zu diesem Weinhändler? Und könntet Ihr so freundlich sein, diese Frage auch für Shandor zu übersetzen? Schließlich scheint er derjenige zu sein, dessen Heimat am weitesten von seinem jetzigen Aufenthaltsort entfernt liegt...'

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Enzo wendet sich Francesco zu: "Ich bin hier um mehr über den Mörder meiner Eltern zu erfahren, vieleicht sogar seinen Stadtort herauszufinden." Er gibt der Schankmeid einen Wink und fragt die anderen: " Wollt ihr auch noch was?"

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"Danke Enzo, aber ich will am morgen nicht noch weiter meinen Verstand vernebeln." gibt sie in freundlichen Ton als Antwort.

Chelinda wendet sich in Comentang an Shandor: "Francesco möchte wissen, was Euch aus dem fernen Moravod hier her führt. Während ich ihm antworte, könnt Ihr Euch ja überlegen, was ihr ihm darauf antworten wollt."

Zu Francesaco auf Neu-Vallinga:"Was mich hier herführt? Das würde ich auch gerne wissen." Sie lacht und macht eine kurze Pause. "Mich hat es schon eine Weile in fernere Gefilde gezogen. Ich habe nun mittlerweile einiges gesehen in Alba und mir Stand der Sinn nach fremder Luft. Darüber hinaus interessiere ich mich für das Wissen und die arkane Kunst, welche in den Magiergilden der Küstenstaaten gelehrt werden."

Dan folgt eine Pause. Sie wartet einen Moment ab, in dem jemand anderes das Wort ergreift und sagt dann leise zu Finrod in Albisch: "Wir sollten uns möglichst bald um unsere Kommunikation kümmern."

Bearbeitet von Die Hexe
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'Eine gute Idee, noch etwas Wein zu bestellen. Allerdings würde ich in anbetracht der Tageszeit dann auch ein ordentliches Mahl für uns alle bestellen.' fragend blickt Francesco in die Runde. 'Unser potentieller Auftraggeber scheint ja auf sich warten zu lassen und die Zeit würde ich gerne für ein gemütliches Mittagsmahl nutzen. Außerdem hat Chelinda durchaus recht mit Ihrer Befürchtung weiterer Weingenuss auf leeren Magen würde zu Problemen führen können.' Wer darüber nachdenkt, wird verwundert feststellen können, dass Francesco zwar allen anderen Weintrinkern immer wieder nebenher nachgeschenkt hat, selber aber nur sehr wenig getrunken hat...

Bearbeitet von Kejuro
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"Gegen ein gutes Mittagessen habe ich nichts einzuwenden. Solange ich hier bin, muss ich dieses vorzügliche Essen genießen. Alba ist nicht gerade bekannt für gutes Essen, außer man findet einen Halbling, der für einen kocht oder man begibt sich gleich ins Halfdal." Und wieder einmal lacht Chelinda.

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'In Gaststätten wie dieser lohnt es sich meistens den Küchenchef die Entscheidung treffen zu lassen. So bekommt man dann ein Essen aus den besten Zutaten vom täglichen Markt und außerdem fühlen sich Köche meistens besonders herausgefordert, wenn man ihnen die Wahl lässt. Da bekommt man dann oft Gerichte die auf keiner Karte zu finden sind...' entgegnet Francesco und fragt in die Runde: 'Trifft diese Idee auf allgemeine Zustimmung?'

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DIe Schankmaid bittet euch auf die mittlere Etage wen ihr auf den Weinhändler wartet, da werden für euch kalter Braten, Käse, Obst und frisches Brot serviert. Neben Säften gibt es auch verdünnten Wein. Von hier aus kann man gut in den unteren Gastraum einsehen.

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"Wenn sich dieser Auftrag selbst für euch lohnt, wäre es wohl töricht sich nicht genauer zu informieren", meint Finrod zu Francesco. Finrod steht von seinem Platz auf, nimmt Becher und Krug in die Hand um dann dem Weg zu folgen, den die Schankmaid gewiesen hat. Auf der Treppe dreht er sich einmal um, sodass er den ganzen Raum überblicken kann. Nachdem er die knarzenden Treppen hinaufgestiegen ist, bleibt er stehen. Sein Blick mustert alle anwesenden Personen, bevor er sich zu dem Tisch begibt der bereits mit Essen gedeckt ist.

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'Vielen Dank, meine Schöne.' bedankt sich Francesco bei der Schankmaid. Zu den anderen: 'Von hier aus hat man wirklich einen guten Überblick. Und gleichzeitig wird man von unten nicht sofort gesehen. Ein sehr guter Platz.' Er wirft einen Blick auf das Essen: 'Ich kann, solltet Ihr etwas außergewöhnliches kosten wollen, die Granatapfelsamen empfehlen. Oder auch diesen Saft, der daraus gewonnen wird. Zu dem fruchtigen, leicht säuerlichen Geschmack würde ich den kalten Braten nehmen. Andererseits passen zum Ziegenkäse vorzüglich die frischen Feigen, Granatapfel wäre da zu sauer.' Finrods Anspielungen werden aktiv überhört und mit dem Diskurs über passendes Essen überspielt.

Bearbeitet von Kejuro
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Nachdem man sich inder mittleren Etage versammelt hat, findet Shandor endlich Zeit auf Francescos Frage zu antworten:

 

"So denn, meine Gute, zum einen stamme ich aus Belogora, welches nördlich von Moravod zu finden ist. Und warum es mich soweit in den Süden verschlagen hat - nun, das ist eine lange Geschichte. Um es kurz zu fassen, ich bin hier aus dem gleichen Grund, aus dem mein ehemaliger Lehrmeister den gleichen Weg - nur umgekehrt - vor vielen, vielen Jahren gewagt hat: die Neugier und der Drang zu lernen. Leider ist er verstorben, bevor er mir seine Heimat zeigen konnte."

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"Dann haben wir ja in etwa diie gleichen Gründe hier zu sein, Shandor. Wenn ich Eure Worte richtig verstehe, hattet Ihr also einen Küstenstaatler als Lehrmeister?" (in Comentang).

In die Runde in Neu-Vallinga:"Shandor hat mir gerade Eure Frage beantwortet Francesco, ich will sie kurz für Euch übersetzten. Er kommt aus Belogora, nördlich von Moravod. Er ist hier aus ähnlichem Grund wie ich, weil ihn die Neugier und der Drang nach neuen Wissen hergeführt haben."

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"Ja, ich denke mir, dass er aus den Küstenstaaten kam. Er hat nur von der Schönheit und Pracht seiner Heimat erzählt - "mehr davon, wenn wir mal da sind" pflegte er immer zu sagen. Schließlich sollte ich nicht von fernen Ländern träumen sondern arbeiten und lernen. Schade eigentlich, ich werde es wohl nie genau wissen. Und ihr seid auch aus Neugier hier? Oder treibt euch eher der Wissensdurst?" Shandors Blick huscht bei der letzten Frage zum Stab.

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