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Winter und Eis


Gwynnfair

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Im Thread "Aussehen der Flöße" ist die Frage nach der Haltbarkeit der Flöße bei dickem Eis aufgekommen. Außerdem ist auf die "Bucht der tausend Flöße" verwiesen worden.

Wie wäre es wenn die Stadt im Winter in die Bucht umzieht und dort weitere "Boatpeople-Dörfer" anlegen und der Bucht so ihren Namen gaben?

 

Gruß

Gwynn

Geschrieben

Aaaah, da schreibe ich so lange im Fluß/See-thread bis du mir zuvor kommst. wink.gif

Die Idee geht offenbar in die ähnliche Richtung und ich erlaube mir einen link zu posten.

[thread=2669]Wanderung am Fluß[/thread]

 

Die Diskussion könnten wir aber besser hier weiterführen.

Geschrieben

So damit Nix auch glücklich wird habe ich meinen Eintrag gleich mal kopiert und auch hier gepostet:

 

wink.gif

 

Zitat[/b] ]Vor dem Eis flüchten, bzw. davonfahren hat einen entscheidenden Nachteil: Wenn einen der Winter überrascht ist man aufgeschmissen. Gibt es nicht auch Boote die vom Eis nach oben gedrückt werdenanstelle zerdrückt zu werden? Ich glaube ich habe irgendwann mal soetwas gelesen.

 

Toras  wink.gif

Geschrieben

Vielleicht gibt es ja auch in Medjis einige Seen, in welche heiße (unterirdische) Quellen münden und deshalb nie zufrieren. Dorthin ziehen sich dann einige Stämme mit ihren Floß-Dörfern im Winter zurück.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Ein gebiet mit warmen quellen, das zum überwintern genutzt wird,

 

oder ien wirrer gedanke, zum wintereinbruch werden die föäße in eine ruhigen & kleinen seitenarm geschlept, der friert dann gleichmäßig zu, die flöße nehmen keinen schaden,

 

oder der seitenarm wird "oben" zugedämmt & "unten" geöffnet so das er trockenläuft, => die flöße liegen im Winter trocken.

 

Während des sommers muß man sich dann evtl einen neuen überwinterungsplatz suchen.

 

Wahlweise tut es da auch ein flacher see der beim zufrieren nicht so einen großen eisgang entwickelt.

Geschrieben

@Toras

Danke smile.gif

 

ich glaube nicht, daß man so schnell überrascht wird. Die Eisstöße kündigen sich normalerweise ausgiebig durch wenige Eisschollen an und sollten mehrere Wochen Vorwarnzeit geben.

 

Die Stadt dort zu lassen, wo es zufriert, finde ich eher unpraktisch, denn dann wäre nicht nur der Vorteil einer schwimmenden Stadt weg (man könnte einfach übers zugefrorene Eis spazieren) sondern es gäbe auch den Nachteil, das man ständig gegen die Eismassen kämpfen müßte. Warme Quellen finde ich etwas konstruiert, rück mit mehr raus Ody, los, überzeuge michschmuddel04.gifwink.gif sonst bleibe ich bei meiner Idee der jahreszeitlichen Wanderung (was auch die Bucht der tausend Flöße erklären würde, speziell, wenn sich Städte verschiedener Seitenarme im Winter treffen)

Geschrieben

Gut dann die bucht,

aber da ist man im winter auf rhuiges wetter angewiesen,

 

hat jemand das kompendium zur ahnd, wg. der klimakarte, das könnte einige probleme lösen.

 

eifrieren lassen, könnte es nicht einfach so kalt werden, das kein vernünftiger medjine  confused.gif , freiwillg längere reisen/raubzüge machen würde,

Kalt, hoher schnee, hungrige raubtiere, wenig zu essen...

das sollte abschrecken, auf einen  kriegszug aufzubrechen oder  confused.gif

Geschrieben

Ich glaube an ruhiges Tiefdruckwetter und die Bucht sollte ausreichenden Schutz vor stärkeren Wellen im Winter darstellen, denke ich.

 

Wenn's wirklich so unwirtlich wäre im Winter, daß sich keiner mehr rauswagt, fragt sich dann natürlich, wie das Floßvolk das überlebt dontgetit.gif

Außerdem glaube ich, daß sich alle landlebenden Medejne sehr wohl an die harschen winterlichen Bedingungen angepaßt haben.

Geschrieben

Hmmm

 

angepaßt ja, aber ob da einer auf den gedanken kommt beidem wetter auf rabzug auszuziehen,

ich muß da an GURPS Russia denken, da stand auch, das die russen von den mongolen vollkommen überascht wurden weil die auch im Winter kriegszüge gemacht haben.

Geschrieben

Ich denke auch daß es am besten ist, wenn die Stadt im Winter in die Bucht wandert. (sozusagen eingebuchtet wird  wink.gif  ). Die Medjene müssten dann aber rechtzeitig (vielleicht wenn die ersten Blätter von den Bäumen fallen an die Rückfahrt in die Bucht denken, um rechtzeitig diese längere Strecke zurückzulegen. Wie schnell ist so eine Stadt eigentlich? Ich würde mal schätzen: rudern gegen den Strom oder  von Land aus gezogen mit bis zu 4 km/h. Flußabwärts... je nach Strömung schneller. Welche Fortbewegungsart haben die Flöße eigentlich? (Segel, Rudern, werden sie gezogen?)

 

@ Nix : Vielleicht hast Du recht damit, daß sich der Winter ankündigt, andererseits... wie schnell ist so eine Floßstadt und wie schnell ist der Winter ? Es geht dann zwar Flußabwärts, aber trotzdem wird es mehrere Wochen in Anspruch nehmen die Floßstadt in die Bucht zu bekommen.

Vielleicht ist ein See mit vulkanischer Aktivität doch gar nicht so eine schlechte Idee.  notify.gif

 

Toras

Geschrieben

wg Wetter

bei sibirien, wäre ich vorsichtig, reicht  im Süden bis in höhe von Südchryseia, das ist schon recht warm.

Im großen & ganzen fehlt da auch die große landmasse, mehr als 400 - 500 km ist man da nicht vom meer entfernt, das sollte auch im winter vor "sibierischer" kälte schützen.

 

 

Noch was die geringe breite (außer im Süden) sollte eigentlich auch wirklich lange flußsysteme wie im RL Sib. verhindern.

 

Liege ich hier richtig oder spukt bei mir jetzt nur gefährliches halbwissen rum ?

Geschrieben
Zitat[/b] (Toras @ Dez. 01 2002,01:47)]So damit Nix auch glücklich wird habe ich meinen Eintrag gleich mal kopiert und auch hier gepostet:

 

wink.gif

 

Zitat[/b] ]Vor dem Eis flüchten, bzw. davonfahren hat einen entscheidenden Nachteil: Wenn einen der Winter überrascht ist man aufgeschmissen. Gibt es nicht auch Boote die vom Eis nach oben gedrückt werdenanstelle zerdrückt zu werden? Ich glaube ich habe irgendwann mal soetwas gelesen.

 

Toras  wink.gif

Ja diese Möglichkeit gibt es! Im RL hat gegen Ende des 19. Jahrhunderts Fridtjof Nansen ein Schiff (die "Fram") bauen lassen, welches vom Eisdruck in die Höhe gehoben wird und quasi auf dem Eispanzer zu leigen kommt. Mit diesem Schiff hat er aus freien Stücken eine mehrjährige Driftfahrt durch das Packeis des Norpolarmeeres gestartet. Dort gibt es mit die schlimsten Eispressungen unserer Erde. Die Fram hat die Reise nahezu unbeschadet überstanden.

 

Hiram

Geschrieben

Ich schreib jetzt mal hier rein, weil es hier am besten passt:

 

Sollten wir uns nicht erst einmal darüber einig werden, in welcher Klimazone wir die Stadt ansiedeln. Medjis hat schließlich laut Kompendium 3 Klimazonen:

 

2A: nördliches Medjis - Tundra & Taiga (Kanada, Sibirien)

2C: südliches Medjis - Gemäßigte Waldzone (Europa von Moskau bis zum Ural, Nordchina, Korea, weite Teile Japans, Amerikas Große Seen)

3E: südliches Medjis/nördliches KTP - Sommerfeuchte Zone (Südchina)

 

Im Zweifelsfalle könnte man ja eine Abstimmung eröffnen abstimmung.gif

 

Rana

Geschrieben

Ich bin für die Klimazone 2C.

Sie bietet die besten Umweltbedingungen um ein Projekt, wie die Schimmende Stadt überhaupt durchzuziehen.

 

Die Menschen in kalten Lebenszonen haben meist doch andere Probleme als sich um den Bau einer Stadt zu kümmern.

 

Außerdem können wohl die meisten von uns mit einer solchen Klimazone besser ihre eigenen Erfahrungen einbringen.

 

Und ich kann mich weiterhin auf meine Resourcen zu den Indianeren der nordamerikanischen Seen beziehen  blush.gif

 

Gruß

Eike

 

 

 

 

Geschrieben

Einfacher ist es für uns sicher die Floßstadt in Klimazone 2c anzusiedeln... aber wollen wir das? Hm, ja ich glaube schon!Schließlich dürfte die Vegetation eher dem letzten existierenden europäischen Urwald in Polen gleichen als den uns bekannten Kulturwäldern. Liefert eigentlich genug Stoff um auch aus den Wäldern am Flußrand genügend Anregungen zu ziehen.

 

Also: Zweite Stimme für 2c

 

Hiram

Geschrieben

Ehrlich gesagt gibt es für mich nur einen Ort in Medjis, der für diese schwimmende Stadt in Frage kommt und zwar ist das die große Bucht südlich der Järssej-Mündung.

Diese Bucht sieht groß genug aus, das dort eine Stadt aus zahlreichen Flößen problemlos existieren kann, da dieser Bereich auch in der 2C-Klimazone liegt ist auch das Eis kein Problem.

 

mfg

Detritus

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Nachdem jetzt ja beschlossen wurde, dass die Stadt am Meer liegt, die Frage an die Leute, die sich damit auskennen:

 

Wie leicht friert eigentlich eine Meeresbucht zu, wenn sie einigermassen vom Meer abgeschottet ist und von einem Fluß gespeist wird?

 

Hornack

Geschrieben

Genau kann ich es Dir nicht sagen, aber es hängt wesentlich von der Stärke der Süßwasserzufuhr ab. Je größer der Fluß, der in der Bucht Mündet desto geringer der Salzgehalt des Wassers, desto schneller friert  die Bucht zu.

 

Haben wir eigentlich die genaue Lage der Bucht inzwischen bestimmt? Möglicherweise liegt sie ja so weit südlich, daß nur in ungewöhnlich strengen Wintern sich eine Eisschicht bilden kann...

 

hiram.gif

Geschrieben

Gerade eine geschützte Bucht dürfte schneller zufrieren als das Wasser an einer langgestreckten Küste.

Hat einen See-Effekt.

Und in normalen Wintern ist es überhaupt kein Thema, dass z.B. die Ostsee ganz schön hart werden kann  wink.gif

 

Gruß

Eike

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