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Kommt der Fantasy - Aspekt zu kurz


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Hallo,

ich leite gerade eine Reihe von kurzen Abenteuern die so "by the way" passieren. Dabei versuche ich das Wort Fantasy mehr in den Vordergrund zu bringen.

Wenn ich mir die Midgardabenteuer so ansehe frage ich mich manchmal schon, wo sind sie den die phantastischen Kreaturen.

Schon mal einem Satyr begegent, oder Wichteln, oder einem Einhorn?

Schon mal einen Drachen gesehen (nur aus der Ferne, ganz ohne Bezug zum Abenteuer). ?

Oder vielleicht einem Feendrache oder einem Ent?

Oder schon mal mit Trollen gesprochen (statt sie einfach nur als KEP/ZEP Lieferanten anzusehen)?

 

Meine Frage in das Forum: Kommt der der Aspekt das phantastischen in Midgard zu kurz ?

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Wir spielen (fast) ausschließlich ofizielle Abenteuer (allerdings öfters mit zusätzlichen eingebauten Begegnungen), also mal sehen:

 

Schon mal einem Satyr begegent, oder Wichteln, oder einem Einhorn?
Ja, ja, nein.

 

Schon mal einen Drachen gesehen (nur aus der Ferne, ganz ohne Bezug zum Abenteuer). ?
Einen Lindwurm ohne Abenteuerbezug, einen Drachen und einen Drachengeist mit Abenteuerbezug. Vor ersterem wurde geflohen, mit den anderern beiden verhandelt.

 

Oder vielleicht einem Feendrache oder einem Ent?
Kein Feendrache (ist mir aus dem BEST auch nicht bekannt), aber schon drei Zwergdrachen. Baumhirten, ja.

 

Oder schon mal mit Trollen gesprochen (statt sie einfach nur als KEP/ZEP Lieferanten anzusehen)?
Mit Fenntrollen, ja. Ein Hügeltroll und zwei Waldtrolle mussten dagegen daran glauben.

 

Die entsprechenden Abenteuer gibt es schon. Allerdings ist mein Eindruck, dass phantastische Kreaturen eher in den längeren Abenteuern zu finden sind, während ich bei Kurzabenteuern häufiger mal das Gefühl hatte, dass mir ein bisschen die Magie fehlt.

 

Gruß

Pandike

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Ich halte Midgard auch für eine magiearme Fantasywelt. Das liegt einerseits daran, dass die Magie im Gegensatz zu anderen Rollenspielen deutlich unaufdringlicher daherkommt. Feuerregen ist eben erst ein Spruch der Großen Magie. Andererseits ist das aber auch historisch bedingt. In den Seemeister-Kriegen haben etliche magische Wesen herhalten müssen - ob als herbeigezwungene Soldaten, freiwillige Helfer oder einfach nur als Versuchsobjekte der Seemeister. Das hat meiner Meinung nach Auswirkungen bis in die Midgard-Neuzeit. Elfen und Zwerge sind eher aussterbende Völker. In meiner Vostellung sind die Menschen in den Augen der "magischen Rassen" die neuen Herren Midgards, denen einfach nicht wirklich zu trauen ist.

Ich denke, dass es noch einige Gründe mehr gibt, warum Magie auf Midgard keine alltägliche Sachen wie in anderen Welten ist (In D&D gibt es schwarze Drachen in den Abwasserkanälen, die mit ihrem Säure-Odem dafür sorgen, dass der Unrat nicht überhand nimmt ...). Andererseits verleiht es den magiebegabten Spielfiguren eine Aura des Besonderen ...

 

Raldnar

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Ich halte Midgard auch für eine magiearme Fantasywelt. ...

 

Magiearm ist ja okay, und eine andere Diskussion. Aber wo ist Midgard eine Fantasywelt?

Ich sage es mal so. In vielen (auch offiziellen) Abenteuern komme ich mir vor als ob ich auf Safari in Afrika bin und mich dann frage wo denn die ganzen exotischen Tieren sind, weil ich nur Haushunde, und andere Haustiere sehe.

Vielleicht ist das vor allem eine Frage der Stimmung (-smache). Was ich an Avatar so toll fand war diese phantastische Welt, all die exotischen Pflanzen und Tiere. Der Plot war wieder ganz simpel Konfrontation zwischen Menschen. Aber die Welt drumherum war einfach phantastisch, im Sinne des Wortes.

Das würde ich mir auch in/für Midgard öfters wünschen.

Für ein Detektivabenteuer in einer low-magic Mittelalterlichen Stadt brauche ich kein Fantasy Rollenspiel zu spielen.

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Ich halte Midgard auch für eine magiearme Fantasywelt. ...

 

Magiearm ist ja okay, und eine andere Diskussion. Aber wo ist Midgard eine Fantasywelt?

Ich sage es mal so. In vielen (auch offiziellen) Abenteuern komme ich mir vor als ob ich auf Safari in Afrika bin und mich dann frage wo denn die ganzen exotischen Tieren sind, weil ich nur Haushunde, und andere Haustiere sehe.

Vielleicht ist das vor allem eine Frage der Stimmung (-smache). Was ich an Avatar so toll fand war diese phantastische Welt, all die exotischen Pflanzen und Tiere. Der Plot war wieder ganz simpel Konfrontation zwischen Menschen. Aber die Welt drumherum war einfach phantastisch, im Sinne des Wortes.

Das würde ich mir auch in/für Midgard öfters wünschen.

Für ein Detektivabenteuer in einer low-magic Mittelalterlichen Stadt brauche ich kein Fantasy Rollenspiel zu spielen.

 

Nun, wenn Du mal die Karmodinkampagne gespielt hast, bist Du sicherlich jede Menge "Fantasy-Wesen" begegnet. Ich selbst mag es die Gruppen mit Feen, Faunen, Nymphen/Dryaden/Oreaden, Einhörnern, Sirenen und anderen phantastischen Wesen interagieren zu lassen. Nicht alle in einem Abenteuer, doch irgendeines taucht - zumindest wenn sie außerhalb einer Stadt sind - immer wieder mal auf.

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Nein, für mich kommt der Fantasyaspekt nicht zu kurz, was aber wohl daran liegt, dass ich es schon exotisch finde, das Elfen, Zwerge, Drachen, Feen, Götter, etc. tatsächlich existieren. Anwendung von Magie kommt in absolut jedem Abenteuer vor. Ich brauch es nicht, dass mir permanent Wichtel über den Weg laufen und jede Wildnisbegegnung gleich ein Höhlentroll, Einhorn oder Nachtmarder ist.

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Ich halte Midgard auch für eine magiearme Fantasywelt. ...

 

Magiearm ist ja okay, und eine andere Diskussion. Aber wo ist Midgard eine Fantasywelt?

Ich sage es mal so. In vielen (auch offiziellen) Abenteuern komme ich mir vor als ob ich auf Safari in Afrika bin und mich dann frage wo denn die ganzen exotischen Tieren sind, weil ich nur Haushunde, und andere Haustiere sehe.

Vielleicht ist das vor allem eine Frage der Stimmung (-smache). Was ich an Avatar so toll fand war diese phantastische Welt, all die exotischen Pflanzen und Tiere. Der Plot war wieder ganz simpel Konfrontation zwischen Menschen. Aber die Welt drumherum war einfach phantastisch, im Sinne des Wortes.

Das würde ich mir auch in/für Midgard öfters wünschen.

Für ein Detektivabenteuer in einer low-magic Mittelalterlichen Stadt brauche ich kein Fantasy Rollenspiel zu spielen.

 

Es wird niemand daran gehindert, sich so eine Welt zu bauen und sie im Spiel einzusetzen. Es ist eine Sache des Spielleiters, was er aus der Vorlage herausholt. Midgard ist jedoch eine Fantasywelt. Vielleicht nicht so quietschtbunt, wie Du es vielleicht magst, aber auf ihre Art mit Seemeistern, Dryaden, Einhörnern und anderen weniger freundlichen Wesen bevölkert.

 

Raldnar

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Ich halte Midgard auch für eine magiearme Fantasywelt. ...

 

Magiearm ist ja okay, und eine andere Diskussion. Aber wo ist Midgard eine Fantasywelt?

Ich sage es mal so. In vielen (auch offiziellen) Abenteuern komme ich mir vor als ob ich auf Safari in Afrika bin und mich dann frage wo denn die ganzen exotischen Tieren sind, weil ich nur Haushunde, und andere Haustiere sehe.

Vielleicht ist das vor allem eine Frage der Stimmung (-smache). Was ich an Avatar so toll fand war diese phantastische Welt, all die exotischen Pflanzen und Tiere. Der Plot war wieder ganz simpel Konfrontation zwischen Menschen. Aber die Welt drumherum war einfach phantastisch, im Sinne des Wortes.

Das würde ich mir auch in/für Midgard öfters wünschen.

Für ein Detektivabenteuer in einer low-magic Mittelalterlichen Stadt brauche ich kein Fantasy Rollenspiel zu spielen.

Hängt halt auch etwas davon ab, ob du es durch deine Augen oder durch die der Spielfigur siehst. Für dich ist eine Begegnung mit einem Elefanten vielleicht nicht so dramatisch, weil du im Zoo und im Fernsehen schon häufig welche gesehen hast.

Für den albischen Glücksritter, den es in den rawindischen Dschungel verschlagen hat, ist eine Begegnung mit einem Elefanten sicher deutlich aufregender als eine Begegnung mit einem Zweg oder einer Fee.

Bei Midgard kommt die Exotik in meinen Augen in erster Linie durch die verschiedenen Kulturen, die dann noch durch Fantasy-Elemente angereichert werden.

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Natürlich ist Midgard eine Fantasywelt, andererseits verwendet sie Referenzkulturen der irdischen Geschichte, wo auf einmal sehr auf Historizität geachtet wird. Für mich könnte Midgard noch wesentlich phantastischer sein, wobei ich mir dennoch eher die bodenständigere Variante wünsche.

 

Für mich ist als weniger der Mangel an Drachen als die enge Bindung an Schottland das Problem. Aber viel sollte nicht geändert werden, im Prinzip bin ich ganz zufrieden. Was mich nervt ist, dass die nichtmenschlichen Kulturen quasi überall auf dem Rückzug sind.

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Ich habe noch einmal in meinem Geist meine Con-Abenteuer revue passieren lassen, und mal geschaut, welche davon etwas Phantastisches enthielten, wenn ich Midgard Fantasy angeboten habe. Mein Ergebnis: Alle meine Abenteuer haben einen fantastischen Aspekt!

 

Eines enthält einen magischen Spiegel, der für dessen Verlauf relativ wichtig wird (in der Langversion). Eines enthält - halte Dich fest - einen Drachen, der sogar die zentrale Figur des Abenteuers ist. Eines enthält Geister. Eines enthält eine Hexe, die zusätzlich noch regelmäßig Menschenfleisch verspeist. Eines enthält viele, viele Weiße Frauen (die allesamt magiekundig sind).

 

 

 

Vielleicht kommt es auch immer auf den Spielleiter an....

Bearbeitet von Alas Ven
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Auf der einen Seite mag ich den erdhistorischen Aspekt in den offiziellen Länderbeschreibungen. Auf der anderen Seite stört er mich aber auch, wenn dadurch die Fantasie blockiert wird. Mir wären daher weit weniger ausführliche Regionalbeschreibungen, als beispielsweise Alba, lieber. Ich finde, dass dies bei Myrkgard gut gelungen ist. Außerdem fehlt mir eine Region, in der sich high Fantasy unterbringen lässt. Ganz furchbar finde ich Ansätze, in denen man versuch aus erdhistorischen Kulturen eine Midgardabklatsch zu generieren. Sowas brauche ich jedenfalls nicht. In den Kauf- Abenteuern kommt Fantasy-Aspekt ganz unterschiedlich daher. Mal ist mehr Fantasy drinnen, mal weniger. Da würde ich mich zu keinem Pauschalurteil hinreißen lassen wollen.

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Nein, für mich kommt der Fantasyaspekt nicht zu kurz, was aber wohl daran liegt, dass ich es schon exotisch finde, das Elfen, Zwerge, Drachen, Feen, Götter, etc. tatsächlich existieren. Anwendung von Magie kommt in absolut jedem Abenteuer vor. Ich brauch es nicht, dass mir permanent Wichtel über den Weg laufen und jede Wildnisbegegnung gleich ein Höhlentroll, Einhorn oder Nachtmarder ist.
Das sehe ich auch so. In jeder Spielergruppe gibt es normal Magie-Wirker, das ist schon was besonderes - bei mir hängt es auch damit zusammen, dass die Abenteurer was besonderes in der Welt Midgard sind.

 

99,95% der Menschen Midgards sind sesshaft und 99% davon sind regeltechnisch Grad 0. Abenteurer schlagen sich mit dem Rest herum, bzw. befassen sich mit den besonderen Dingen Midgards. Wenn das Ziel des Abenteuers das Töten eines gefährlichen Drachens ist, der ganze Landstriche terrorisiert, dann ist das fantastisch genug, ohne das außerhalb des Drachens selbst und der SC-Magie auch nur ein Fitzelchen Magie drin vorkommt.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Ich mache es mal an den neueren Quellenbüchern fest:

 

Nihavand fand ich nett, aber der Fantasyaspekt kam mir zu kurz. Da war einfach zu wenig los in der Kulisse. Alles war schlüssig und kulturell ausgefeilt, aber der letzte Pfiff fehlte mir.

 

Auf der anderen Seite hatte ich am Thalassa-Band meine helle Freude. Den Hafen und besonders die Arena der fliegenden Steine (hatte einen anderen Namen) fand ich beispielsweise klasse.

 

Das entspricht meinen Erwartungen an eine Fantasywelt und streckenweise kommt mir dieser Aspekt der Exotik etwas zu kurz. Aber es gibt ja unterschiedliche Geschmäcker und es kann ja auch fantasymäßig ruhigere Ecken auf Midgard geben. Ginge es nach mir, könnte man das Fantasylevel überall um 15% anheben. Dann wäre unser Midgard immer noch deutlich erkennbar, aber den Tick bunter, wie es das für meinen Geschmack sein könnte.

 

Was ich auch nicht wollen würde, wäre wenn Fantasyaspekte voll und ganz alltäglich sind. Ein Drache in der Müllbeseitigung ist einfach Mist.

  • Like 1
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Was den grundsätzlichen Anteil an "klassischen" Fantasy-Elementen (Vorhandensein magischer Wesen, Kraft der Magie etc.) angeht, bin ich bei Midgard auch ziemlich zufrieden. Einzig die starke Konzentration auf Menschen bei den kulturschaffenden Völkern stört mich etwas.

 

Wo ich aber etwas mehr Fantasie ganz schick fände, wäre bei der Beschreibung der "nicht-Fantasy-Anteile" der Welt und ihrer Bevölkerung. Sprich auch mal Kulturen, die nicht nur eins-zu-eins Kopien irdischer Kulturen sind. Wie wäre es z.B. mit einer unabhängigen Handelsstadt, die von einen Rat aus 5 Magiern und 5 Kaufherrinen (oder umgekehrt) angeführt wird? Ein Land, dass die Sklaverei komplett abgeschafft hat? Eine Republik, die aus sehr unterschiedlichen Kantonen zusammengesetzt ist (also noch an das Vorbild Schweiz angelehnt, aber bei den Teilkantonen gäbe es z.B. eine Magokratie, eine Theokratie, eine ...)? Oder einfach mal stärker irdische Vorbilder mischen (etwa z.B. ein "China" mit "christlichem" Volk und "islamischer" Führungsschicht - d.h. maurische politische Verhältnisse gemixt mit einer eigentlich asiatischen "Grundkultur")?

 

Und dann stelle ich noch fest, dass ich "eigentlich" Länder mit eingeschränkter Magie-Ausübung (z.B. Waeland oder Nahuatlan) okay finde, in der Praxis aber nur sehr wenig Bock habe, dort tatsächlich zu spielen, und es daher als SL meiner Runde eher vermeide. (Das hat aber wohl schon weniger mit dem Fantasy-Aspekt von Magie zu tun, sondern hängt eher daran, dass ich es nicht so gerne mag, oppressive Kulturen zu bespielen. Ich mag auch das offizielle KTP nur sehr bedingt und leite mein Eschar deutlich weniger patriarchalisch als es offiziell wäre.)

 

Tschuess,

Kurna

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  • 2 Wochen später...

Das mit der Magie hat aus meiner Sicht zwei Seiten:

 

Einerseits sind Zauberkundige wohl wirklich eine ziemlich kleine Minderheit in der Welt und somit tatsächlich besonders.

 

Andererseits wird bei Midgard - anders als in vielen anderen Fantasy-Welten - die Fähigkeit, Magie einzusetzen, nicht durch Vererbung oder Veranlagung erworben, sondern erlernt. Regeltechnisch kann sich selbst ein strohdoofer und untalentierter Söldner ein paar Jahre hinsetzen und die Zauberei lernen. Er muss nur mit seinem laschen Zauberbonus klar kommen, aber er kann danach Magie einsetzen.

 

Insofern ist Zauberei doch auch nur eine Art Lehre, die halt einige studiert haben.

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Das mit der Magie hat aus meiner Sicht zwei Seiten:

 

Einerseits sind Zauberkundige wohl wirklich eine ziemlich kleine Minderheit in der Welt und somit tatsächlich besonders.

 

Andererseits wird bei Midgard - anders als in vielen anderen Fantasy-Welten - die Fähigkeit, Magie einzusetzen, nicht durch Vererbung oder Veranlagung erworben, sondern erlernt. Regeltechnisch kann sich selbst ein strohdoofer und untalentierter Söldner ein paar Jahre hinsetzen und die Zauberei lernen. Er muss nur mit seinem laschen Zauberbonus klar kommen, aber er kann danach Magie einsetzen.

 

Insofern ist Zauberei doch auch nur eine Art Lehre, die halt einige studiert haben.

 

Einen weiteren Punkt zur Magie würde ich da hinzufügen. Durch die Anlehnung an reale Länder/Geschichte, wird Magie in den meisten Regionen Midgards gefürchtet und als böse abgeschrieben (Waeland), zumindest von der einfachen Bevölkerung (die meistens das Gro ausmacht). So dass man nicht einfach überall frei herum zaubern kann und man nicht immer angeben sollte, was man kann. Das ist in anderen Fantasywelten nicht so. (das sage ich völlig wertfrei, einfach nur ein Feststellung)

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Hm, ich habe die Erfahrung gemacht, dass es stark auf den Spielleiter ankommt, wie das Fantasylevel in der Midgardrunde ist. Jeder SL schafft sich und den Spielern da eine eigene Welt. Klar steht das und das in den Abenteuern, aber man verändert sie letzlich doch immer ein bisschen, lässt was weg, fügt hier was ein. (Schon alleine deshalb, weil Abenteurer eh immer was anderes machen, als das was sie eigentlich sollten :D)

So habe ich ein Abenteuer bei zwei verschiedenen SLs erlebt und bei dem anderen war es total low-fantasy-mäßig und relativ realistisch (wie das halt im Rahmen einer Welt mit Magie etc. möglich ist), beim anderen war es schon um einiges epischer und fantasy-lastiger. Was nicht in den Abenteuer drin steht, kann man ja auch zwischen durch einbauen (z.B. auf der Reise von Ort A zu Ort B)

 

Mein Fazit also: Fantasy-Level der Welt Midgard ist Spielleiter abhängig

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Das mit der Magie hat aus meiner Sicht zwei Seiten:

 

Einerseits sind Zauberkundige wohl wirklich eine ziemlich kleine Minderheit in der Welt und somit tatsächlich besonders.

 

Andererseits wird bei Midgard - anders als in vielen anderen Fantasy-Welten - die Fähigkeit, Magie einzusetzen, nicht durch Vererbung oder Veranlagung erworben, sondern erlernt. Regeltechnisch kann sich selbst ein strohdoofer und untalentierter Söldner ein paar Jahre hinsetzen und die Zauberei lernen. Er muss nur mit seinem laschen Zauberbonus klar kommen, aber er kann danach Magie einsetzen.

 

Insofern ist Zauberei doch auch nur eine Art Lehre, die halt einige studiert haben.

 

Das kommt mir aber auf den Cons eben genau andersrum vor. Da laufen ja fast nur Zauberkundige rum :D

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Das mit der Magie hat aus meiner Sicht zwei Seiten:

 

Einerseits sind Zauberkundige wohl wirklich eine ziemlich kleine Minderheit in der Welt und somit tatsächlich besonders.

 

Andererseits wird bei Midgard - anders als in vielen anderen Fantasy-Welten - die Fähigkeit, Magie einzusetzen, nicht durch Vererbung oder Veranlagung erworben, sondern erlernt. Regeltechnisch kann sich selbst ein strohdoofer und untalentierter Söldner ein paar Jahre hinsetzen und die Zauberei lernen. Er muss nur mit seinem laschen Zauberbonus klar kommen, aber er kann danach Magie einsetzen.

 

Insofern ist Zauberei doch auch nur eine Art Lehre, die halt einige studiert haben.

 

Einen weiteren Punkt zur Magie würde ich da hinzufügen. Durch die Anlehnung an reale Länder/Geschichte, wird Magie in den meisten Regionen Midgards gefürchtet und als böse abgeschrieben (Waeland), zumindest von der einfachen Bevölkerung (die meistens das Gro ausmacht). So dass man nicht einfach überall frei herum zaubern kann und man nicht immer angeben sollte, was man kann. Das ist in anderen Fantasywelten nicht so. (das sage ich völlig wertfrei, einfach nur ein Feststellung)

 

Eben. Viele Leute sind abergläubisch, haben Angst vor dem das sie nicht verstehen. Dann kommt noch der Krieg der Magier dazu, der auch einiges an Schaden angerichtet hat. Meiner Meinung nach ist in vielen Regionen Otto-Normalverbraucher mit der Magie überfordert und will davon nix wissen.

 

Midgard ist halt nicht High-Fantasy, deswegen auch immer der Vergleich (meiner Meinung nach) mit iridschen Vorbildern.

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Das mit der Magie hat aus meiner Sicht zwei Seiten:

 

Einerseits sind Zauberkundige wohl wirklich eine ziemlich kleine Minderheit in der Welt und somit tatsächlich besonders.

 

Andererseits wird bei Midgard - anders als in vielen anderen Fantasy-Welten - die Fähigkeit, Magie einzusetzen, nicht durch Vererbung oder Veranlagung erworben, sondern erlernt. Regeltechnisch kann sich selbst ein strohdoofer und untalentierter Söldner ein paar Jahre hinsetzen und die Zauberei lernen. Er muss nur mit seinem laschen Zauberbonus klar kommen, aber er kann danach Magie einsetzen.

 

Insofern ist Zauberei doch auch nur eine Art Lehre, die halt einige studiert haben.

 

Das kommt mir aber auf den Cons eben genau andersrum vor. Da laufen ja fast nur Zauberkundige rum :D

 

Die SC sind ja auch dei besten der besten der besten.

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Well, in den höheren Stufen lernen halt viele KÄM irgendwann mal zaubern, statt die zehnte Waffe auf +drölfzig zu steigern. ;)

 

An historischen Vorbildern kann man sich da ja nicht wirklich orientieren, schließlich gab es in der Menschheitsgeschichte nie "echte" Magie, sondern bestenfalls Phänomene, die dafür gehalten wurden. Insofern finde ich das allgemeine Misstrauen der Leute in der Midgard-Welt gegenüber der Magie auch insofern etwas fragwürdig, schließlich kann sie ja theoretisch jeder Mensch beherrschen lernen.

 

In der heutigen realen Welt haben auch einige Menschen Vorbehalte gegenüber Medizinern oder Atomphysikern - aber doch nicht viele. ;)

 

/e:

Vielleicht wird da auch ein wenig unterbewusst die eigene Person projiziert. Ich stelle mal die kühne Behauptung auf, dass der durchschnittliche Pen & Paper-Rollenspieler einen überdurchschnittlich hohen Bildungsgrad aufweist.

 

Da können sich einige möglicherweise besser mit einem Zauberer, der sein Wissen und seine geistigen Fähigkeiten einsetzt, identifizieren, und nicht so gut mit einem Kämpfer, der sich frontsaumäßig vorne hinstellt und sich Ecken & Kanten ins Gesicht klopfen lässt.

Bearbeitet von dabba
Wer von überdurchschnittlich hohem Bildungsgrad schreibt, sollte "projiziert" richtig schreiben.
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Ich glaube, die Eröffnungsfrage ging nicht nur um Magie.

 

Midgard ist auch eine sehr menschenzentrierte Welt. Es gibt kaum Halb- oder Nichtmenschen (und die, die es gibt, leben weitgehend zurückgezogen unter sich) und erst recht kaum echte Fabelwesen. So etwas wie die Mos Eisley-Kneipe wäre eben doch extrem Midgard-untypisch.

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Ich glaube, die Eröffnungsfrage ging nicht nur um Magie.

Yep !

Ich könnte mir sogar eine Fantasy Welt fast ohne Magie vorstellen. Man schaue sich Tolkiens Mittelerde an. Da Ist Magie eher noch seltener, aber es gibt selbst im 3. Zeitalter noch 2 Elfenkönigreiche, Zwergenreiche, verwunschene Wälder.

Was mir (manchmal) in Midgard fehlt ist die "last frontier" wo der Einfluß des Menschen (noch ?) endet.

Was könnte dahinter sein ? Na z.B.

  • Ein "alter Wald" ähnlich Fangorn
  • Eine unterirdische Zivilisation
  • Ein Reich der (Un) Toten
  • Ein Reich von Nichtmenschen (Arracht, Sitras, Fischmenschen, ...)

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