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[Abenteuer] Das Geheimnis des Waldes - Menschengruppe


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Geschrieben

Guineth, die ihre vorübergehende (und äußerst ungewohnte) Sprachlosigkeit überwunden hat, nutzt die Gelegenheit, als Corwin nicht sofort auf Kilburns und Shannons Fragen antwortet, und stellt sich schnell vor: "Guineth NiCeata ist mein Name, ich bin wie Ihr reisende Bardin - wenn auch wahrscheinlich noch nicht so lange wie Ihr! Aber ich durfte sogar schon am Königshof spielen und es wäre mir eine große Ehre, später ein wenig mit Euch musizieren zu dürfen! Aber ich weiß, ich bin schon wieder viel zu voreilig, verzeiht! Stärkt Euch erst mal und erzählt, Ihr habt sicherlich viel zu berichten, wenn Ihr schon dabei seid eine Ballade darüber zu schreiben! Die Melodie gefällt mir übrigens schon sehr gut! Aber wer bin ich eigentlich, darüber urteilen zu dürfen?! Ach herrjeh, ich bin immer noch ein wenig aufgewühlt von der Aufregung in der Küche!" Guineth greift zu ihrem Krug und trinkt einen großen Schluck, verschluckt sich in ihrem Übereifer am Ale und fängt an, zu husten.

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Geschrieben

'Ich sollte aufhören, so sehr in meine Gedankenwelt abzutauchen, dass ich mein Umfeld überhaupt nicht mehr wahrnehme', denkt sich Mitel, als ihm gewahr wird, dass inzwischen der Wirt aufgetaucht ist und sogar schon mehrere Male an ihrem Tisch war. 'Eins, zwei, drei...wieso stehen hier auf einmal sechs Becher?'

Er schüttelt leicht mit dem Kopf, 'Komm wieder zu dir, der Becher gehört natürlich diesem Barden dort an unserem Tisch'. Mitel nimmt einen großen Schluck aus seinem Becher...der zu allem Überfluss auch noch leer ist.

 

"Ach Mist verdammter!" entfährt es ihm jetzt hörbar, was ihm sicher einige ungläubige Blicke einbringt. Als er merkt, dass er das jetzt laut gesagt hat, nutzt er die Aufmerksamkeit, um das Wort an den Neuankömmling zu richten: "Entschuldigt, könnt ihr mal kurz mit dem Klimpern aufhören? Wir sind auf der Suche nach einem 'Cirwon' oder so ähnlich. Kennt ihr den vielleicht? Und...trinkt ihr das noch?". Beherzt greift Mitel zu dem Ale, welches vor Corwin steht, um endlich seine wirren Gedanken wegspülen zu können.

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Corwins entrücktes Gezupfe hätte Aello fast ganz in ihren Tagtraum abgleiten lassen in den seine bezaubernde Erscheinung sie entführt hat. Nur wie von ferne - ehr unbewusst - hat sie die Unterhaltung wahrgenommen. Doch Guineth Husten und Mitels beherzter Fluch entreißen Aello ihren Träumereien und stürzen sie wieder in die Realität zurück. Ehr reflexartig klopft sie Guineth auf den Rücken während sie etwas abwesend nach einem Krug Ale testet. Sie erwischt den von Kilburn.

Mit heftigen Wimpernklimpern in Richtung Corwin versucht sie die restlichen Schleier zu verscheuchen: "Oh, Corwin ihr seid wirklich ganz bezaubernd. Ich bin Aello, hat Shannon das nicht schon gesagt? Ach, ich bin noch ganz weg." Sie kichert verlegen und schaut dann Mitel irritiert an, als langsam zu ihr durchsickert, dass er Corwin nach ihm selbst fragt. Sie ist noch zu sehr von der Situation überrumpelt, um Mitel unter dem Tisch einen Tritt zu verpassen, stattdessen nimmt sie auch einen guten Schluck Ale in der Hoffnung endlich wieder im Hier und Jetzt anzukommen.

 

Nachdem die leichte Bitterkeit des Ales ihr weitere Fassung gegeben hat, wendet sie sich mit einem ihrer typischen Stähnenwischer wieder Corwin zu: "Ja, ich bin auch Künstlerin, vielleicht haben wir drei Gelegenheit zu einer Aufführung.", sie blickt kurz zu Guineth, um ihre Zustimmung zu erheischen. "Ihr seid doch auch hier im Gasthaus unter, oder? Wie lange seid Ihr schon hier in Maris und ihr seid nicht aus Alba?... Huh, wie neugierig von mir, aber so berühmte Leute wie Euch trifft man nicht alle Tage, bitte verzeiht." Aello lächelt ihn unschuldig an. "Und ich bin so gespannt auf die Geschichten von den sagenhaften Elfen."

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Corwin spielt selbstvergessen weiter, wenngleich er Guineth kurz zunickt. Mitel scheint er völlig zu ignorieren. Erst, als Aello das Wort "berühmt" fallen lässt, reagiert er wieder.

"Fragt ruhig, was Ihr wollt, liebreizende Aello. Tatsächlich bin ich selbst in Alba geboren, mein Vater jedoch stammt aus wärmeren Gefilden."

Er legt schließlich sein Instrument zur Seite, jedoch nicht, ohne vorher noch einmal sanft darüber zu streichen.

"Leider werde ich nicht mehr lange hier verweilen, ich bin nur noch diese eine Nacht hier, dann treibt der Wind mich wieder weiter... Ich verweile nie lange an einem Ort.

Nun also will ich beginnen, euch über die Geschehnisse im magischen Broceliande zu berichten. Es war vor ungefähr einem Mond, ich hatte bereits eine weite Reise hinter mir, als ich eines Abends erschöpft in einem kleinen Dorf in der Nähe von Maris ankam, das vor allem von Holzfällern bewohnt wird. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nichts von den Schrecken, die mir in jener Nacht begegnen sollten, doch bald sollten sie uns alle heimsuchen. Die Dorfbewohner empfingen mich freundlich, nachdem ich ihnen ein paar Geschichten und Lieder versprach. Wenngleich ich mich am Liebsten sofort zum schlafen nieder gelegt hätte, saß ich noch lange mit ihnen zusammen, trank von ihrem Ale und spielte später sogar noch zum Tanz auf.

Mitten in der Nacht wurde unser ausgelassenes Treiben von einem der Kinder des Dorfes gestört, das völlig verängstigt zu uns gerannt kam. Sein Gesicht war vor Grauen verzerrt und es schrie wie am Spieß. Nur wenige Momente später erkannten wir auch den Grund für seine Aufregung, denn ihm folgte fast auf dem Fuße eine riesige Bestie. Sofort sprang ich auf und zog meine Waffen. "Bring euch in Sicherheit!", rief ich den Dorfbewohnern noch zu, bevor ich mich dem Ungetüm entgegen stellte. Es war mindestens zwanzig Fuß hoch und sein ganzer Körper war von dunklem Fell bedeckt. Sofort spie es mir eine riesige Flamme entgegen, der ich gerade noch ausweichen konnte. Ich griff es mit meinem Schwert an, und als ich einmal so richtig in Fahrt gekommen war, hatte es keine Chance mehr gegen mich. Nach wenigen schmerzhaften Hieben konnte ich das Ungeheuer vertreiben und es zog sich wieder in den Wald zurück. Doch auch, nachdem es verschwunden war, war selbstverständlich für keinen der Dorfbewohner mehr an Schlaf zu denken. Nach einer durchwachten Nacht machte ich mich auf den Weg nach Maris, um von den Vorfällen zu berichten, denn schließlich war das Biest so schnell geflohen, dass ich es nicht mehr hatte zur Strecke bringen können, und ich wusste, dass es möglicherweise wieder zuschlagen würde. Der Baron von Maris versprach, so bald es ihm möglich wäre jemanden zu senden, um dort nach dem Rechten zu sehen, und diese edle Aufgabe ist nun wohl euch zuteil geworden.

Doch leider endet diese Geschichte des Grauens hier noch nicht. Während meiner Abwesenheit schickten die törichten Dorfbewohner, wie ich später erfuhr, selbst einen Trupp in den Wald hinein. Diese Männer verschwanden jedoch spurlos, und die Dörfler wussten sich nur damit zu helfen, dass sie begannen, eine Schneise in den Wald zu schlagen, so dass sich das Untier dort nicht mehr verbergen konnte. Dabei müssen sie wohl den Elfen ein wenig auf die Füße getreten sein, immerhin sollen angeblich manche von ihnen in diesem Wald leben. Doch leider kann ich dazu nicht viel mehr berichten, ich kam leider nicht dazu, noch einmal zu dem Holzfällerdorf zu reisen, da ich in so vielen Gaststätten in Maris spielen musste. Immerhin muss auch ich mein täglich Brot verdienen, und das Dorf ist einige Tagesreisen von hier entfernt."

Geschrieben

Gebannt lauscht Guineth Corwins Erzählung. Als er seinen heldenhaften Kampf beschreibt, schaut sie ihn zunächst doch etwas zweifelnd an. So kämpferisch hätte sie ihn jetzt gar nicht eingeschätzt - alleine gegen ein riesiges, feuerspeiendes Ungeheuer! Andererseits - warum sollte er lügen und ihnen einen Bären aufbinden? Er macht doch einen sehr ehrlichen Eindruck auf sie!

"Ihr seid ein sehr mutiger Mann!" sagt sie bewundernd, als er fertig ist. "Wie gut, dass Ihr zur Stelle wart, als das Ungeheuer angriff! Was hätten die armen Dorfbewohner nur ohne Euch getan! Ihr kommt doch sicherlich mit uns, wenn wir uns auf die Suche danach machen?!"

Geschrieben

Als der Barde vom Holzfällerdorf und den Geschehnissen dort berichtet wird Mitel langsam klar, was für einen blödsinnigen Fehler er gerade gemacht hatte. 'Dies IST Corwin'. Offensichtlich verlangsamt das Ale inzwischen sein Denken.

Jetzt, da ihm das bewusst wurde, konzentriert er sich auf den Rest der Geschichte. Genau im richtigen Moment, da Corwin endlich zur Sache kommt. 'Ein Ungetier, das Feuer speit? Davon hab ich noch nie gehört, aber wer weiss was in den dunklen Wäldern noch so alles lauert?'

'Er soll sich gegen das Tier gestellt haben?', Mitel vergleicht im Geiste die Kampfkraft von Corwin mit der von Shannon, Kilburn und sich selber. Dabei schaut er auch ungläubig in die Runde. 'Nun, ich sollte nicht so vorschnell urteilen. Die kleinsten Tiere sind auch meist die gefährlichsten. Falls an der Geschichte wirklich so viel dran ist, wie er behauptet, dann wird Corwin noch früh genug auf die Probe gestellt.'

Geschrieben (bearbeitet)

Kilburn pflichtet Guineth bei und ergänzt: "Guineth, das ist wirklich eine ausgezeichnete Idee. Nicht nur kennt Corwin die Lage vor Ort, er ist auch offenkundig ein hervorragender Kämpfer, der Laird wird sich sicher glücklich schätzen den bezaubernden Corwin ebenfalls auf dem Weg zur Unterstützung seiner Untertanen zu wissen. Es ist ja weithin bekannt dass er sich nicht zurück hält wenn es um eine Belohnung geht. Denkt nur Corwin, ihr könntet nicht nur die erste Ballade über die Geschehnisse dichten und zu Hofe aufführen, nein, ihr habt die einmalige Chance eure Position beim Laird und zu Hofe zu verbessern mit einer mutigen Tat. Zudem könnten wir auf diese wunderlichen Waldbewohner treffen, schwarze Magie sagt man ihnen nach, das muss doch das Herz eines jeden Barden höher schlagen lassen. Was meint ihr, Corwin?" und will nach seinem Becher Ale greifen um Corwin zuzuprosten, greift aber ins Leere ...

Bearbeitet von Rolf
Geschrieben (bearbeitet)

Die charmante Aufforderung zum Verhör lässt sich Aello nicht zweimal sagen. 'Eine große Geschichte. Das besondere an Künstlern wie ihm sind ja gerade ihre Übertreibungen, Gewöhnliches will keiner hören. Und Corwin hat da wohl etwas aufzuholen, denn soviel habe ich von ihm Land auf Land ab noch nicht gehört wie er behauptet. Na, mal sehen was aus dem Hübschen herauszubekommen ist.', denkt sie sich zum einen geschmeichelt, zum anderen auch mit einer Priese Zweifel an seinen vermeintlichen Heldentaten.

"Ja, Ihr seid so großartig, wie Ihr alleine solch einem Ungeheuer unerschrocken entgegentretet. Sicher war schon Euer Vater ein großer Kämpfer und hat Euch einiges gelehrt. Stammt er vielleicht aus Chryseia wie ich?", schmeichelt sie ihm begeistert. "Und ein wundervolles Instrument habt ihr da, so hübsch verziert und wohlklingend. Haben die Bänder eine besondere Bedeutung?

Dass Euch der Wind weiterträgt gefällt mir. Er ist auch mein Wegbereiter und weht mich hier und dort hin, nun wohl in Richtung Broceliande. Meine Gefährten haben recht, Corwin, kommt doch mit uns dorthin. Auch wir bleiben nur noch diese eine Nacht und wir können so einen starken und mutigen Mann wie Euch gebrauchen.", schmachtet Aello mit einem kokettem Augenaufschlag.

"Wie Kilburn schon sagt, den Lebensunterhalt verdient ihr Euch mit der Reise leicht nebenbei und erntet weiteren Ruhm.", 'den ihr wohl auch nötig habt.', unterstützt sie noch die handfesten Argumente der anderen.

Sie will gerade ihren Krug zu einen weiteren Schluck Ale heben, als sie Kilburns Hand aus dem Augenwinkel ins Leere greifen sieht. Schnell schiebt sie den Krug mit einem entschuldigenden Lächen zu Kilburn zurück.

Bearbeitet von Miles et Magus
Geschrieben

Shannon hört der Geschichte interessiert zu und filtert für ihn unwahrscheinliches heraus. Von einer behaarten feuerspeienden Bestie hat er noch nie gehört, trotzdem eines Nachts war da wohl ein Ueberfall und etwas später sind ein paar Männer des Dorfes im Wald verschwunden, dass sie sich verirrt haben hält er für wenig wahrscheinlich, ebenso dass sie im Wald von irgendetwas aufgehalten werden (wovon schon? oder waren sie etwa töricht genug sich mit den Elfen anzulegen?) also nimmt er an, dass sie wohl in einem Kampf getötet wurden. Nur wer oder was sollte dazu in der Lage sein? ja natürlich, es ist ein wilder Wald und damit wohl alles andere als sicher, nur wenn es da etwas gefährliches gäbe, die Dorfbewohner wüssten das und würden nicht einfach so der Gefahr entgegenlaufen, es sei denn sie hätten keine andere Wahl. Ebenfalls scheint die Sache aus Sicht des Barons nicht so dringend zu sein. Krieger hat es hier ja mehr als genug. Wenn man gewollt hätte wäre es ein einfaches gewesen viel früher einen Trupp loszuschicken... Seltsam das alles.

Also sagt er laut "Danke für deinen Bericht! Das war ja wirklich ein heldenhafter Kampf. Aber sag doch: warst du inzwischen noch einmal in diesem Dorf? Weshalb gingen diese Männer in den Wald? sie müssen die Umgebung ja gekannt haben und wären sicher kein Risiko eingegangen, das sie nicht abschätzen konnten. Haben die Dorfbewohner irgendwelche Spuren eines Kampfes gefunden und in welche Richtung sind die Männer losgezogen? Du sagst im Wald leben Elfen, weisst du wie das Verhältniss der Dorfbewohner zu den Elfen ist und ob wir mit den Elfen reden können? sie müssten den Wald doch relativ gut kennen. Und sag doch: hat es in letzter Zeit vergleichbare Vorkommnisse gegeben? Ueberfälle, dass jemand plötzlich spurlos verschwand und so weiter...?"

Geschrieben

Kilburn greift zu einem Krug mit Wasser und schenkt sich etwas davon in einen der zahlreichen leeren Becher ein, die am Tisch stehen. Dann lauscht er Aellos und Shannons Fragen an Corwin, und blickt schliesslich dem Barden auffordernd an als Shannon geendet hat

 

Sollten tatsächlich die Elfen dahinter stecken? Die Rimbruth werden sie auch genannt, fürchterliche Zaubererkrieger. Weder die Seemeister noch die Toquiner konnten sie ausrotten. Bruder Brian am Kolleg hat eine Geschichte erzählt von furchtbaren Dingen, die in den Tiefen der Wälder geschehen sollen. Was steckt dahinter, was geht hier wirklich vor? Die Elfen am Hof waren freundlich, aber undurchschaubar, und aussergewöhnlich herablassend. Aber auch der Finsterhexer Mantokles hat jahrelang unerkannt in Deorstead gelebt, der äussere Schein kann mehr als trügen, das weißt du nur zu gut. Also Rimbruth, sieh dich vor Kilburn! Aber jetzt konzentriere dich auf diesen Gecken, vielleicht hat er ja doch noch etwas zu sagen...

 

und lächelt Corwin dabei freundlich an.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Zögernd genemigt sich Shannon noch einen Schluck Ale, streckt das Bein mit der Narbe und versucht die Muskeln zu lockern. Dann harrt er der Dinge die da nach kommen mögen...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Corwin nickt nachdenklich.

"Da habt ihr Recht, es ist tatsächlich eine gute Idee, dass ich euch begleite. Immerhin habe ich diese Bestie bereits einmal gesehen und kenne auch die Dorfbewohner, so dass sie auch euch sicherlich weniger misstrauisch begegnen werden. Außerdem reise ich gerne in der Gesellschaft so schöner Damen.", dabei zwinkert er den Damen am Tisch kurz zu.

"Leider habe ich es nicht geschafft, noch ein Mal in das Dorf zurück zu kehren, da meine vielen Verpflichtungen mich davon abhielten, also kann ich euch nichts neues berichten. Ich habe mich selbstverständlich umgehört, doch scheinbar war ich der letzte, der das Dorf besuchte, denn seither wird es auch von Reisenden gemieden.

Aber nun werde ich mein Ale zu Ende trinken und dann ein wenig Musik spielen. Ich schlage vor, dass wir morgen früh in Richtung des Dorfes aufbrechen.", meint er noch und lässt seinen Worten gleich Taten folgen, kippt den Rest seines Ales hinunter und steht mit seinem Instrument auf. Noch während er in eine Ecke des Wirtshauses läuft, beginnt er, die ersten Takte zu spielen, und ist sofort in seine Musik versunken. Er spielt jedoch erstaunlich gut.

Geschrieben

Corwin nickt nachdenklich.

"Da habt ihr Recht, es ist tatsächlich eine gute Idee, dass ich euch begleite. Immerhin habe ich diese Bestie bereits einmal gesehen und kenne auch die Dorfbewohner, so dass sie auch euch sicherlich weniger misstrauisch begegnen werden. Außerdem reise ich gerne in der Gesellschaft so schöner Damen.", dabei zwinkert er den Damen am Tisch kurz zu.

"Leider habe ich es nicht geschafft, noch ein Mal in das Dorf zurück zu kehren, da meine vielen Verpflichtungen mich davon abhielten, also kann ich euch nichts neues berichten. Ich habe mich selbstverständlich umgehört, doch scheinbar war ich der letzte, der das Dorf besuchte, denn seither wird es auch von Reisenden gemieden.

Aber nun werde ich mein Ale zu Ende trinken und dann ein wenig Musik spielen. Ich schlage vor, dass wir morgen früh in Richtung des Dorfes aufbrechen.", meint er noch und lässt seinen Worten gleich Taten folgen, kippt den Rest seines Ales hinunter und steht mit seinem Instrument auf. Noch während er in eine Ecke des Wirtshauses läuft, beginnt er, die ersten Takte zu spielen, und ist sofort in seine Musik versunken. Er spielt jedoch erstaunlich gut.

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eine junge, hübsche, fremdländisch anmutende Frau betritt das Gasthaus. "Ah, Musik, wie schön. Einen Tee, bitte." Sie setzt sich und blickt lächelnd in die Runde. "Der Baron sagte mir, ich könnte einigen Leuten hier hilfreich zur Seite stehen? Kann mir jemand sagen, um wen es sich handelt?" Sie spricht mit Akzent, klassische Waffen sieht man an ihr nicht, lediglich einen Holzstab.

Bearbeitet von Dinlair NiMurdil
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Shannon erstaunt die Reaktion Corwyns doch sehr. Er hätte nicht gedacht, dass der Barde zurück in den Wald will und fragt sich weshalb. Nun er wird auf der Reise Gelegenheit haben dies herauszufinden. Ebenfalls wird er dann weiter nachfragen können. Im Moment scheint der Barde ja wenig auskunftsfreudig zu sein. Ist dann halt so, denk er sich und nickt dem Barden aufmunternd zu: "Freut mich, dass du auch mitkommen willst, einen tapferen Kämpfer können wir natürlich gut gebrauchen." Sagt er dazu, Dann hört er dem Spiel des Barden erst höflichkeitshalber eine Weile zu und verabschiedet sich dann leise von den anderen um sich in der Stadt nach Neuigkeiten umzuhören und auf dem Markt noch benötigte Ausrüstung und Verpflegung einzukaufen. Er will auch nicht mehr länger als nötig warten sondern sich möglichst schnell auf den Weg machen.

"ich bin spätestens zum Abendbrot zurück, wir können dann weiter beraten was zu tun ist. Ich möchte dann morgen früh wenn die Tore der Stadt öffnen abreisen. Erledigt also alles was ihr noch hier in der Stadt tun wollt heute nachmittag". Dann verabschiedet er sich mit einem Nicken.

Sein Schwert nimmt er mit, fragt den Wirt wo er den Rest seiner Ausrüstung bis heute abend einlagern kann und verlässt anschliessend die Gaststube.

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Als die junge Frau mit dem fremdländischen Akzent die Gaststube betritt, errötet Kilburn leicht und senkt schließlich seinen Blick auf die Essensreste vor sich. Die Begrüßung erwiedert er nicht, sondern murmelt unbestimmt in die Runde: "es könnte ein Glücksfall für uns sein, dass Corwin uns bis in das fragliche Dorf begleiten möchte. Unterwegs können wir ihn noch etwas ausfragen, und ein weiteres Schwert wird die Reise auch sicherer gestalten. Einkaufen zu gehen ist eine gute Idee!" Woher soll ich wissen was man da so alles braucht? "Wer möchte mich begleiten? Und was machen wir mit der jungen Frau da?"

Bearbeitet von Rolf
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'Musik ist doch etwas Wundervolles! Just erklingt sie wieder, bekommen wir noch gutaussehende Unterstützung, den spröden Shannon hält es nicht länger und Kilburn ist wieder so süß verlegen mit einer weitern Hübschen in der Runde. Aber Shannon bekommen wir auch noch zum tanzen, das tut sicher seiner alten Verletztung am Bein mal ganz gut.'

Corwins Zwinkern erwiedert Aello mit einem geschmeicheltem Lächeln. 'Wenn er mitkommen will, ist möglicher Weise doch mehr an seiner Geschichte dran.' Laut sagt Aello in die Runde: "Ja, Kilburn, es ist großartig, dass Corwin uns begleitet. Er kann uns sicher gut helfen! Und es wird bestimmt eine vergnügliche Reise mit gleich zwei Musikanten zu so einem schrecklichen Ort." Sie lächelt Guineth zu. "Kilburn, du musst mir unterwegs unbedingt ein paar Schritte der höfischen Tänze zeigen.", fleht sie ihn gespielt an und grinst verschmitzt, "Jetzt sind wir ja schon drei junge Damen, ein Couante vielleicht?"

"Und Einkaufen ist eine brilliante Idee, natürlich kommen wir mit Dir!", sie blickt auffordernd in die Runde, "Vielleicht treffen wir Shannon in der Stadt, ich würde gerne mit ihm die nötigen Dinge besprechen. Er war so schnell weg."

"Aber nun sag", beginnt sie freundlich an die neu Angekommene gerichtet und mustert sie interessiert und neugierig, "wie ist dein Name? Ja, der Baron hat Recht, Verstärkung können wir noch gut gebrauchen. Wir sind Guineth NiCeata, Mitel MacConuilh, Kilburn MacCeata, Shannon (der gerade raus ist) und ich bin Zoe Koressina, aber nenn mich einfach Aello", sie deutet dabei jeweils auf die oder den Betreffende(n) in der Runde, "ach ja, Corwin, der Bezauberne wird uns wohl auch noch begleiten", sie lächelt zu ihm rüber, dann erhebt sie einen Krug mit Ale und prostet ihr zu.

Bearbeitet von Miles et Magus
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"Mein Name ist Kurnaz Shagh'aayeh, ich freue mich, eure Bekanntschaft zu machen", sie streut ein paar Kräuter in ihren Krug mit heißem Wasser, ein angenehmer Duft steigt auf.

"Wann ist Zeit zum aufbrechen und wo hin? Und warum? Hat nicht viel Zeit gehabt, der Baron. Es ist schön, dass Frauen dabei sind, dann wird geachtet auf Sauberkeit. Jetzt muss ich noch einkaufen etwas Reiseproviant, Nüsse und Getreide. Wie lange werden wir unterwegs sein?" Sie schaut in ihren Rucksack, ein kleines Beutelchen mit Getreidekörnern ist noch vorhanden, auch ein paar Nüsse, Äpfel und etwas Honig fördert sie noch zutage, sieht dann zweifelnd in die Runde, "wird nicht reichen?"

Bearbeitet von Dinlair NiMurdil
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"Hmm, der Duft erinnert mich an das Badehaus! Der Staub der langen Reise ist schon längst fällig abgewaschen zu werden. Eine Therme wird es in Maris vermutlich nicht geben, aber ein ordentliches Badehaus doch sicher. Dann nehme ich an, dass Du, Kurnaz, nachher mitkommst!?", begeistert an die anderen am Tisch gerichtet, "Eine vergnügliche Entspannungsrunde im heißen Zuber wird uns für die gefährliche Reise stärken! Seid ihr dabei?"

Dann wirft Aello einen bedauernden Blick auf den Rest von Kurnaz Proviant: "Nein, das bisschen Scholarenfutter reicht vielleicht für ein Frühstück. Das Dorf soll einige Tagesreisen entfernt sein, sagte Corwin." Neugierig fragt sie: "Hast Du den Honig hier gekauft? Ich mag gerne Honig, wir sollten schauen, wo wir guten bekommen. Er ist für vieles gut."

Sie erzählt Kurnaz kurz von dem Auftrag vom Sohn des Barons und Corwins Geschichte, und dass sie morgen früh aufbrechen wollen.

 

Nach den Gespräch geht sie zum Wirt und fragt ihn beiläufig: "Sagt wo ist eure Frau hin, ihr hattet Streit? Ich wollte sie nach guten Stoff- und Kleiderhändlern fragen? Und wo finden wir ein gutes Badehaus?"

Dann ordert Sie noch Zimmer für alle, wobei sie nichts gegen einen Schlafplatz in einem Zwei- oder Mehrbettzimmer einzuwenden hat und bezahlt das Frühstück wie vorhin verkündet. Sie lässt sich ihren Schlafplatz zeigen, bringt ihre Habseligkeiten hin und macht sich dort für den Einkaufsbummel vor ihrem Spiegel kurz hübsch. Anschließend kommt sie wieder zurück in die Gaststube und geht zu Corwin, den sie lächelnd fragt: "Kommst Du mit in die Stadt oder treffen wir uns später im Badehaus?"

Bearbeitet von Miles et Magus
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"Kann ich bei dir schlafen? Mag nicht so gerne fremde Männer im Zimmer ... und Badehaus klingt gut, ich kann Dreck nicht leiden." Sie wirft einen Blick auf ihre gepflegten Hände und Fingernägel. "Ist natürlich getrennt, Männer und Frauen im Badehaus?

Honig hab ich gekauft in Clangarddan, andere Seite von großem Gebirge Pennganion. Ist recht gut."

Geschrieben

"Na gut, wenn Du nichts gegen fremde Frauen hast", grinst Aello sie an, "machen wir ein Frauenzimmer auf. Guineth magst du mit dazu?"

"Ist sehr streng wo Du herkommst, welches Land ist es? Bei uns Zuhause in Chryseia badet man gerne gemischt, ist amüsant. Die südalbischen Badehäuser kenne ich noch nicht. Mal sehen, was die so bieten, ich hoffe auf etwas heimatlichen Einfluss, ordentliche Seife und so. Aromatischer Honig z.B. ist auch gut für eine seidige Haut." Sie streicht sich mal wieder eine der störrigen Lockenstähen, eine weiße, aus dem Gesicht, "Jedenfalls wird es das letzte anständige Bad für einige Zeit sein. Darum sollten die Herren es auch nutzen, wird Euch gut tun." Sie schaut einladend zu den männlichen Kameraden rüber, als sie noch ihren Stoßspeer aus der Ecke am Fenster holt.

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"Ich komme aus Aran. Streng? Männer stören manchmal, kann man sich nicht so entspannen. Frauen alleine ist lustiger. In Aran heißt Badehaus Hamam und ist getrennt für Männer und Frauen. Gibt Massagen und mit Honig werden alle Haare entfernt. Natürlich nicht auf Kopf." Sie lacht. "Ja, klingt gut, ein Frauenzimmer."

Bearbeitet von Dinlair NiMurdil
Geschrieben

Ein Schatten der Erinnerung huscht über Aellos Gesicht und sie echot: "Ja, stören manchmal..." Aber ein Blitzen ihrer Augen verscheucht den Hauch Vergangenheit. "Mit Männern ist es aber auch lustig. Entspannend nicht immer, da hast Du recht...", entgegnet sie grinsend.

"Honig für die Haarentfernung? Das musst Du mir zeigen. Zuhause machen wir das mit geschliffenen Muscheln, Harz und Öl nach der alten Art der Valianer. In den besseren Thermen benutzen sie Bienenwachs, die Methode kam aus dem alten Reich der Meketer zu uns. Klappt gut, ist aber anstrengend für die Haut."

Geschrieben

"ja, Wachs besser, aber geht auch Honig, wird nicht ganz so fest, muss man bisschen schaben. Muschelmethode zeigst du mir? Also los zum Baden. Morgen müssen wir sehr früh aufbrechen, bevor Ormut lacht. Aber vielleicht lacht hier garnicht ..." hier folgt ein skeptischer Blick in den Himmel, "wir reisen wohl kurz bevor hell."

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Kilburn wartet ab bis die Frauen ihr Gespräch über Körperpflege beendet haben, dann drängt er die Gruppe dazu das Gasthaus zu verlassen. Auf dem Markt kauft er sich nur das notwendigste, was er nicht eh schon besitzt, schliesslich ist er für eine längere Reise ausgerüstet in Cambrygg aufgebrochen. Am Markt orientiert er sich eher an den erfahrenen Reisenden, was noch so zu seiner Ausrüstung fehlen könnte, erkundigt sich aber auch interessiert warum es denn gerade jetzt so viele Söldner und Glücksritter in Maris gibt. Als wieder über Baden und Waschen gesprochen wird, kommentiert Kilburn kaum hörbar (EW:Hören) "Wozu waschen, man wird doch schon jeden Tag vom Regen nass?" In ein Badehaus, womöglich mit Frauen darin, wird sich Kilburn nicht begeben sondern einen guten Vorwand finden, noch etwas erledigen zu haben das er vergessen hat ....

Bearbeitet von Rolf

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