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Das Geheimnis des Waldes - Elfengruppe


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Geschrieben

"Ein Einhornnest?" Sie ist wahrlich verwirrt. Vieles hat die Elfe schon gesehen, aber nicht ein Nest eines Einhorns noch dass es ihr bekannt war, das Einhörner eines bauen. "Verzeih, Perl, habe ich Dich richtig verstanden?"

Geschrieben

"Ich habe die Meise falsch verstanden," erklärt Perl. "Ich dachte sie meint damit das zu Hause des Einhorns und 'zu Hause' ist für Meisen ein Nest. Nun es ging um ihr eigenes Nest und dort habe ich das Einhornhaar gesehen. Wir können versuchen, es zu finden. Nur dass es sich nicht finden lässt, wenn es nicht gefunden werden will. Was meint ihr?" Perls wendet sich an alle, "wollen wir das Einhorn besuchen?"

Geschrieben

"Ein Einhorn besuchen? Alas... das ist nicht was man jeden Tag tut und ungewöhnlich noch dazu. Ist es denn sicher, das sie mitgeritten ist? Wenn ja, so würde ich der Spur folgen wollen, denn wir müssen Gewissheit haben. Das ist, was ich sage."

Geschrieben

Daodhel zögert sichtlich, hin- und hergerissen ob er Gwiwileth suchen oder mit zu den anderen zurückkehren soll.

 

Schliesslich sagt er "Ja, lasst uns zu den anderen zurückkehren"

Geschrieben (bearbeitet)

"Und wenn ihr bis dahin ein Leid geschehen ist? Was dann?"

 

Man sieht ihr an wie sehr sie hin und her gerissen ist.

Bearbeitet von Tiree
Geschrieben
"Und wenn ihr bis dahin ein Leid geschehen ist? Was dann?"

 

Man sieht ihr an wie sehr sie hin und her gerissen ist.

 

Perls schaut sie sehr fragend und sehr auffordernd an. Dann geht er los, dahin, wo er die anderen vermutet.

Geschrieben

"Du willst gehen und damit es beenden, Perl, ja?"

 

Ihr Blick ist auf ihn fixiert.

 

"Dies hier mag Natur sein, eine Facette, aber sie hat nur wenig mit der Natur zu tun die wir kennen. Kannst Du mit Sicherheit sagen, dass ihr nichts geschehen ist. Denk nur an die Pflanzen, schön anzusehen, ohne Zweifel und doch latent war Gefahr immer vorhanden. Siehst Du es nicht?"

Geschrieben (bearbeitet)

Glücklich ist sie nicht mit der Entscheidung und kann es nicht sein. 'Wenn es nun so wichtig war, warum hatte man zuvor abgestimmt in zwei Gruppen sich aufzuteilen?' Ihr schien es, dass ein gestandener Elf mit wesentlich mehr Ruhe die Sache angegangen wäre, ein großer Vorteil.

Bearbeitet von Tiree
damit Farbe ins Spiel kommt...
  • 1 Monat später...
Geschrieben

... zwei Tage später

 

Akribisch hatten sie am Vortag den Wald abgesucht. Erst nach vielen Stunden hatten sie ihre vermissten Weggefährten gefunden. Die Elfe schaute zu dem kleinen Grüppchen, welches sie nun verlassen würden. Die Verletzten würden unter dem Schutz und Dahodels zur Stadt zurückkehren.

 

"Soweit mir möglich, habe ich sie versorgt. Euer Weg ist ein anderer, als der der uns beschieden ist. Grämt Euch nicht, denn was Euch widerfahren hätte jedem von uns widerfahren können, das ist was ich sage."

 

Ihr Blick war auf Dahodel gerichtet.

 

"Ich vertraue sie Dir an, Du wirst ihre Ohren und Augen, ja ihr Schild. Möget ihr Euer Ziel ohne weitere Mühsal erreichen."

 

Anmutig verneigt sich die Elfe vor denen, die sie nun verlassen, zollt ihnen ihren Respekt.

 

... etwas später

 

Lange hatte sie ihnen nachgesehen, nun blickte sie die Gefährten an.

 

"Es wird Zeit, lasst uns das Rätsel lösen."

 

Entschlossen wand sie sich um und marschierte los.

Geschrieben

Nur widerstrebend löst Ianoquín seinen Blick von der Stelle, wo seine Gefährten unter dem Schutze Daodhels im dichten Unterholz des Waldes verschwunden sind. Immerhin sind diesmal alle mit dem Leben davon gekommen.

 

Schnell hastet er hinter Ayoru her, und hält erst inne, als er sie eingeholt hat. Die Anstrengungen der letzten Tage sind nicht spurlos an ihm vorbei gegangen. Das Gesicht des Gnoms ist schmutzig und von Dornen zerkrazt und seine blonden Haare hängen ihm strähnig ins Gesicht, aber seine Augen funkeln wach und entschlossen, als er die Elfin ansieht. "Dann also auf zu den Menschen!"

Geschrieben (bearbeitet)

Ayoru blickt zum Gnome.

 

"Mein Herz ist traurig, Ianoquín. Wir sind so leichtherzig aufgebrochen und waren so davon überzeugt, dass wir Dinge richten können, nun sind wir nur noch wenige. Gut, dass es nicht zum Schlimmsten kam. Zu den Menschen also..."

Die Elfe seufzt und für einen viel zu langen Moment fällt ein Schatten auf ihr Gesicht.

 

"... die Menschen also, dann soll es wohl so sein."

Bearbeitet von Tiree
Geschrieben

"Gut", meint Perl, "lasst uns diese Wesen zunächst betrachten. Sie handeln anders als wir," er sucht nach Worten, "oft unüberlegt und hastig. Sie haben ja so ein kurzes Leben." Geschmeidig gleitet der blonde Elf durch die Natur.

Geschrieben (bearbeitet)

"Ja, Perl, sie sind anders doch empfinden sie ebenso wie wir Liebe, Freude, Schmerz und Leid."

 

Sie hielt an, blieb einen Moment stehen.

 

"Vielleicht können wir weil wir so verschieden sind und doch gleich, nur gemeinsam das Geheimnis lüften."

 

Ihr Blick wandert zwischen ihren Gefährten hin und her.

 

"Ich schlage vor, dass wir den Ort des Geschehens diesmal umgehen. Seid ihr meiner Meinung?"

Bearbeitet von Tiree
Geschrieben

"Ja, sie sind fähig emotionale Erfahrungen zu machen, aber anders als wir." Perl schaut nachdenklich zum Himmel. "Und das dazugehörige Denken, nun, mir fällt nichts besseres ein als 'hastig', um nicht 'einfach' zu sagen. Es wäre verwunderlich, wenn wir gerade dieses Denken bräuchten. Aber lass sie uns aufsuchen - und zunächst observieren."

Geschrieben

"Ja, Perl, sie sind anders doch empfinden sie ebenso wie wir Liebe, Freude, Schmerz und Leid."

 

Sie hielt an, blieb einen Moment stehen.

 

"Es wird seinen Sinn haben, davon bin ich überzeugt, Perl."

 

Mit dem Gedanken Menschen wiederzusehen hatte sie sich noch ncht angefreundet, trotzdem war sie entschlossen, es zu tun.[/i]

 

ooc wenn Norgel gepostet hat springe ich etwas weiter

Geschrieben

Auf Ayorus Vorschlag hin, den Ort des Geschehens diesmal zu umgehen, nickt Ianoquín nur stumm. Der Unterhaltung der beiden Elfen über die Menschen und deren Naturell lauscht er aufmerksam, meldet sich jedoch nicht zu Wort. Niemand kennt die Menschen. Sie sind unterschiedlicher und unsteter, als Wolken im Sturm.

Geschrieben

... einige Stunden später

 

Ein leichter Windhauch fuhr durch den Wald. Das Rauschen der des Windes in den Bättern und Ästen war zu hören. Und in diesem Geräusch des Windes war ein Grollen zu hören. Ein Grollen, dass Mark und Bein ging. Ein Grollen das von Schmerz sprach. Ein Grollen das den Tod ankündigte.

Geschrieben

Alarmiert von dem unirdischen Grollen streift Ianoquín die Gugel vom Kopf und schaut sich besorgt um. Seine Hand wandert instinktiv zu dem abgenutzten Heft der Elfenklinge Sommerlied und umschließt dieses fest. Flüsternd meint er: "Eine finstere Macht ist nahe. Unsere Reise steht unter keinem guten Stern."

Geschrieben (bearbeitet)

"Das wollen wir nicht hoffen, das es so ist Ianoquin..."

 

Ihre Hand umschloss den Griff des Dolches fester.

 

"... aber egal was es sein mag, es scheint uns nicht wohl gesonnen."

 

Die Anzahl der Weggefährten war klein geworden, fas bedrohlich klein. Von ihrem ersten Abenteuer hatte sie gelernt, das es für eine junge Elfe nicht gesund war alleine zu reisen. Vorsichtig wich sie einige Schritte zurück. Ihre erdfarbene, lange Jacke mit dem Stehkragen, half ihr nicht so auffällig zu sein.

 

Bearbeitet von Tiree
Geschrieben

"Das ist kein Gewitterdonner", stimmt Perl den Kameraden zu, "ich will die flüchtenden Vögel befragen, ob sie mir etwas dazu sagen können, was vor sich geht."

Perl konzentriert sich kurz, dann zwitschert er zu einer Gruppe Vögel.

Geschrieben

Als Perl das Zwitschern beendet und die Vöglein sofort panisch das Weite suchen, dreht er sich um und man kann sogar bei dem ansonsten völlig beherrschten Elfen eine leicht fahl verfärbte Fahlheit der Haut erkennen.

"Sie können es nicht sehen. Sie spüren es, bevor sie es zu Gesichtbekommen. Das Grauen umklammert ihre Herzen, wie kalte Stahlkrallen. Wer nicht sofort flieht, läuft Gefahr elendig zu verenden." Perls atmet durch. "Lasst uns schnell zu den Menschen eilen, wenn sie nicht die Ursache dessen sind, sind sie zumindest das kleinere Übel."

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