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Das Geheimnis des Waldes - Elfengruppe


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Geschrieben

Während des Frühstücks ist Ianoquín recht still. Augenscheinlich mag sich bei ihm nicht die gleiche Begeisterung für die Wunder des Waldes einstellen, wie bei seinen Begleitern. Erst nachdem das Essen beendet und der Gnom damit beschäftigt ist, seine Ausrüstung in seinem Lederrucksack zu verstauen, ergreift er das Wort: "Wennn wir weiter so gut vorankommen, dann werden wir am späten Vormittag die Entscheidung treffen müssen, ob wir uns nach Norden in Richtung Moosfelsen wenden wollen, oder ob wir weiter in Richtung Osten reisen, um zur Handelsstraße der Menschen zu gelangen, von der Ylondil berichtet hat." Nach kurzer Überlegung ergänzt er: "Gehe ich recht in der Annahme, dass unsere Entscheidung, zunächst die Rundohren", die Betonung, mit der Ianoquín das Wort ausspricht lässt darauf schließen, dass ihm der Begriff nicht recht zusagt, "zu besuchen, Bestand haben wird?"

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Geschrieben

Auch Meldiriel richtet ihre Ausrüstung, lässt ihre Harfe wieder schrumpfen und erwiedert dem Gnom: "Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, geht Ihr recht in Eurer Annahme, Ianoquín. Oder hat jemand doch Einwände gegen diese Entscheidung hervor zu bringen?" Damit blickt sie fragend in die Runde.

Geschrieben

Empathisch wie sie ist bemerkt die Elfe, was dem Gnome nicht gefällt.

 

"Meldiriel Du hast Recht, wir gehen in Richtung der... -sie sucht nach dem richtigen Wort- der Menschen um zu erfahren was sie bewegt. Ich glaube, dass das was hier passiert auch den Menschen nicht entgangen ist."

 

Während sie spricht tut sie es den anderen gleich und packt wieder ihr Reisegepäck. Das Frühstück ist das eines Spatzes, Ayoru hat nie viel verspeist.

Geschrieben

Ayoru erhebt sich, nimmt ihr Gepäck auf, richtet die beiden Dolchscheiden am Gürtel. Kein Wort spricht sie, es ist nicht an ihr den Aufbrauch für alle zu geben.

Geschrieben

Gwiwileth steht fertig gepackt bereit und schüttelt irgendwann den Kopf.

 

"Meine lieben Reisegefährten, momentan werden wir allen Vorurteilen gegenüber Elfen mehr als gerecht: Wunderschön, grazil, einfühlend, liebevoll, unaufdringlich - und brauchen für jede Kleinigkeit einen halben Tag. Wenn wir die Menschen beobachten wollen, sollten wir uns vielleicht ein wenig sputen. Und so laut, wie wir gestern durchs Unterholz gerauscht sind, sind wir leichte Beute. Und ich bin ungern Beute, vor allem, wenn ich den Jäger noch nicht einmal kenne. Daodhel, Perl, wenn ihr nichts dagegen habt, ich werde heute die Vorhut machen. Wir treffen uns dann an der Weggabelung."

 

Mit diesen temperamentvollen Worte wendet sich die zierliche Elfe ab und verschwindet zwischen den Bäumen.

Geschrieben

Meldiriel ist gerade dabei ihren Rucksack aufzuziehen, hält jedoch bei Gwiwiliths Worten inne, schaut die Elfe verwundert an. Als sie im Dickicht verschwunden ist, schüttelt Mel ebenfalls den Kopf, hat dabei jedoch ein amüsiertes Lächeln auf den Lippen. Anschließend schultert sie endlich ihren Rucksack und nickt den anderen zu "Nun, denn lasst uns unseren Weg fortsetzen." Damit folgt sie Gwiwilith auf ihrem Weg zwischen den Bäume hindruch. Dabei bewegt sich die Elfe vorsichtig, fast geräuschlos und dennoch grazil und wunderschön.

Geschrieben

Daodhel folgt Meldiriel sofort nach. Dabei entsteht nicht das leiseste Geräusch. Er überholt sie auch an ihrer rechten Seite und hält dann die Position recht vor ihr.

Geschrieben

Auch auf Aroyus Gesicht zaubert sich ein Lächeln bei den Worten der zierlichen Gwiwileth. Gwiwileth ist wie Meldiriel und wie sie sicherlich eine Elfe die die Menschen mit denen in deren Sagen und Legenden gleichsetzen würden. Aber von ungelenken und laufen Elfen hatte sie noch nie etwas gehört. Auch hatten sie die Menschen nicht deshalb erwischt. 'Selbst wenn alles war wäre, was würde es ändern? Nichts, denn sie war eine ihres Volkes, dessen Blut durch ihre Adern ran. Ihr Erbe würde sie niemals verleugnen.'

 

Geschmeidig wie im Gang wie ein Einhorn, dessen grazie jeder bewundert setzt sie ihren Weg fort und hält sich hinter Meldiriel und Daodhel.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Im Verlaufe der Reise achtet Perl zusammen mit den anderen Walderfahrenen darauf, dass die Gruppe so wenig wie möglich auffällt und möglichst keine Spuren hinterlässt.

Am Abend möchte er sich wieder mit Tieren unterhalten.

Geschrieben

Meldiriel ist im Vergleich zum vergangenen Tag still und zurückhaltend, beobachtet ihre Umgebung aufmerksam und wer genauso aufmerksam ist bemerkt, dass sie sich auch ihre Gefährten sehr genau ansieht.

Geschrieben

Daodhel achtet auf die Umgebung. Er bewegt sich mit der Anmut eines Raubtiers. Er nutzt jede Deckung und die optimalen Wege um den Überblick zu haben und nicht in einen Hinterhalt zu geraten.

Geschrieben

Wärend ihr euch immer wieder umseht und der Umgebung einen Großteil eurer Aufmerksamkeit schenkt, fällt euch auf, dass sich die Natur als ungewöhnlich lebendig zeigt. Je weiter ihr die Elfenstadt hinter euch lasst und euch Richtung Osten bewegt, desto stärker habt ihr das Gefühl, dass dieser Frühling ganz besonders viel Kraft in die Natur fließen lässt. Krokusse und andere Frühblüher sind größer und zahlreicher als ihr es erwarten würdet, die Pflanzen wachsen schneller, überall seht ihr - wenn ihr aufmerksam seid -, dass überraschend viele Kleinsäuger (Mäuse, etc.) unterwegs sind.

Gegen Mittag erreicht ihr tatsächlich den Punkt, an dem ihr euch entscheiden müsst: Weiter zur Straße der Menschen, oder zuerst in südöstlicher Richtung zum Gnomendorf Moosfelsen? Der Ort, an dem der 'Weg' sich aufgabelt, ist durch einen kleinen, etwa 2 Meter hohen Findling, der auf einer natürlichen Lichtung steht, gekennzeichnet.

Geschrieben (bearbeitet)

Meldiriel bleibt einen Moment stehen, blickt einmal zum einen dann zum anderen Weg und stellt sich dann an Daodhels Seite und schenkt ihm ein aufmunterndes Lächeln.

Bearbeitet von Die Hexe
Geschrieben

Ayoru geht zu dem Findling, dort bleibt sie stehen. Die Entscheidung in welche Richtung mögen die anderen treffen sie ist zu sehr damit beschäftigt zu ergründen, warum so viel Leben hier ist. Die Natur trotzt vor Kraft, weit mehr als in den vorangegangenen Jahren. Da ist etwas, das spürt sie deutlich.

Geschrieben

Ohne zu zögern biegt Ianoquín auf den Weg in Richtung der Straße der Menschen ab. Erst nach einigen Schritten registriert er, dass Ayoru, Daodhel und Meldiriel an der Kreuzung angehalten haben. "Worauf wartet ihr?"

Geschrieben

Meldiriel kichert leise und folgt dann Ianoquín. Als sie zu dem Gnom aufgeschlossen hat, wandert ihre Hand an die silberne Flöte, welche an ihrem Gürtel hängt. Ein sehnsuchsvoller Ausdruck erscheint in ihren Augen. Dann ist der Moment vorüber und sie lässt ihre Hand sinken, wirft Daodhel und den anderen einen kurzen Blick zu und setzt dann ihre Weg fort, anmutig, leise und mit einem sanften Lächeln auf ihrem Gesicht.

Geschrieben

Daodhels Antwort lässt Ianoquín auflachen. "Wenn ich Siebenmeilenstiefel hätte wie ihr Elfen, dann wäre ich auch schneller zu Fuß." Mit einem Augenzwinkern ergänzt er: "Du kannst mich aber gerne tragen, Daodhel!"

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ihr habt die Wegkreuzung hinter euch gelassen und merkt schon bald, dass das Fortbewegen jetzt etwas schwieriger geworden ist. Die Bäume stehen viel dichter und es gibt jede Menge Unterholz, vor allem Ranken und wild wuchernde Büsche. Ein junges Reh hat Perl folgendes mitgeteilt: Etwa drei Wegstunde den Weg entlang kommt eine offene Stelle im Wald. Dort wächst tolles Gras zum äsen, aber das soll man nicht. Dort gibt es einen großen Jäger, der anders ist. Fast wie Futter.

Ihr kommt nach vielleicht drei Stunden an eine knapp sieben Meter durchmessende Lichtung. Mittlerweile seit ihr den sehr dichten Wald gewohnt, so dass euch diese freie Fläche ins Auge springt. In der Mitte der Lichtung steht eine große Weide und einige einzelne Büsche. Bei den Büschen handelt es sich wohl um eine Art Rose, die jetzt schon erste, schneeweiße Blüten trägt. Ein paar Vögel nisten in den Büschen am Rande der Lichtung. Sonst ist es still und ihr habt auch die letzten zehn Minuten keine größeren Tiere gesehen.

Gwiwileth: Irgendetwas stimmt nicht. Es droht Gefahr

Perl und Ianoquín:Ihr bemerkt, dass am Fuß der Weide einige Kochen liegen.

Vielleicht könnte man hier eine kurze Pause machen?

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