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Das Geheimnis des Waldes - Elfengruppe


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Geschrieben

Daodhel umkreist die Lichtung gegen den Uhrzeigersinn und sucht nach Spuren die auf oder von der Lichtung wegführen. Außerdem achtet er auf ungewöhnliches, denn die Abwesenheit von Tieren gibt ihm zu denken.

 

Er zieht auch ganz langsam und leise einen Pfeil aus dem Köcher und legt ihn auf die Sehne.

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Geschrieben

Als er sich der Lichtung nähert verlangsamt Ianoquín zunächst seinen Schritt und hält schließlich an deren Rand inne. Indem er den Arm vor der neben ihm gehenden Ayoru ausstreckt bedeutet er ihr, es ihm gleich zu tun. Einige Augenblicke betrachtet er aufmerksam den Fuß der Weide, bevor sein Blick den Stamm empor zur Krone des Baumes wandert. Ohne sich von der Weide abzuwenden flüstert er: "Knochen. Dort. Unter der Weide." Wie von Zauberhand erscheint die kunstvoll geschnitzte zwergische Armbrust in der Hand des Gnoms.

Geschrieben

Perl flüstert den anderen zu, dass an dieser Lichtung eine Gefahr von einem großen Jäger droht, der "anders ist". Wer sich damit auskennt, soll sich um die Weide und die Rose kümmern. Er selbst will um die Lichtung "Windwandeln" .

Geschrieben (bearbeitet)

Daodhel findet auf seinem Weg um die Lichtung herum keine Spuren, die ihm verraten würden, warum hier keine Tiere sind. Aber die Abwesenheit der Tiere wird, jetzt wo er gezielt darauf achtet, sehr auffällig. An der Südseite (also nach einem Viertel der Umrundung) der Lichtung wird das Gestüpp viel dichter und macht es unmöglich in Sichtweite der Lichtung zu bleiben.

Wärend Daodhel noch überlegt, ob er sich außer Sichtweite der Lichtung begeben soll um das dichte Gestrüpp zu umgehen, erscheint Perl, der mit seltsam fließenden Bewegungen einfach in das Dickicht hineintritt. Büsche, Dornenranken und Astwerk scheinen von einem unspürbaren Wind zur Seite geneigt zu werden um sich gleich hinter Perl wieder zu unwegsamen Geflecht zu verschließen. Das alles ist lediglich von einem sanften Wispern begleitet, Spuren hinterlässt Perl keine.

Perl findet auf seinem Weg um die Lichtung mehrere Tierspuren, keine einzige verlässt die Lichtung.

Bearbeitet von Kejuro
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Daodhel folgt dem Gestrüpp in südlicher Richtung. Immer wieder versucht er seinen Weg durch das Dickicht zu bahnen, sieht aber schnell, das es hier noch nicht geht, aber dort hinten kommt bestimmt eine Stelle wo man durchkommen kann. Hat sich da etwas bewegt? Daodhel ist sich nicht sicher: links von ihm im tiefsten Dickicht könnte etwas gewesen sein, dort sind auf jeden Fall wieder Rosen, die so ähnlich aussehen, wie die auf der Lichtung. Nur das einige der Blüten tief rot und nicht schneeweiß sind.

 

Perl stellt mittlerweile fest, dass Daodhel noch nicht zurück ist. Von Gwiwileth hat er schon beim Erreichen der Lichtung nichts gesehen, war sie doch stets voraus geeilt.

Bearbeitet von Kejuro
Geschrieben

Daodhel pfeift das Lied des Hähers. Das ist das Zeichen für Gefahr so wie es in den Patroullien verwendet wird. Er wartet ab und beobachtet weiter regungslos das Gestrüpp.

Geschrieben

Daodhel sieht, dass einige der Ranken im Gebüsch leicht zittern. Leider ist dort alles so in einander verwachsen, dass er nicht genau sehen kann, welche der dornigen Pflanzenausläufer wohin führen. Dazu müsste er viel näher heran, vielleicht sogar vorsichtig an einer Ranke ziehen, um zu erkennen wohin sie verläuft.

Geschrieben

"Ein Jäger, der anders ist?" Aufmerksam behält Ianoquín über seine Armbrust hinweg die Lichtung im Auge, während er über Perls Worte nachdenkt. Schließlich scheint sich ein Gedanke in seinem Geist zu formen. Zögerlich flüstert er:"Was wäre, wenn wir es nicht mit einem wildem Tier zu tun haben? Könnten die Pflanzen selbst von finsterer Magie beseelt sein und die Tiere der Lichtung getötet haben?" Der Gnom scheint von der Idee selbst nicht recht überzeugt, klingt sie doch allzu abwegig.

Geschrieben

Meldiriel stellt sich zu Ianoquín und Ayoru, zieht ihre Bogen und legt ein Pfeil darauf. Aufmerksam beobachten sie die Umgebung um sie herum. Sie antwortet dem Gnom flüsternd: "Möglich wären Eure Worte, nur bisher haben wir nichts gefunden was darauf hindeutet. Warten wir ab bis Daodhel, Perl und Gwiwilith zurückkehren und berichten, was sie gesehen, gehört und gespürt haben." Sie macht eine kurze Pause. "Ich hoffe nur sie kommen zurück..."

Geschrieben

"Sie werden kommen und falls nicht, werden wir sie holen, niemand bleibt zurück, das ist was ich sage."

 

Ihr Blick wandert zwischen den beiden neben ihr kurz hin und her, dann während sie nach vorne schaut spricht sie ruhig weiter.

 

"Nur weil es uns nicht bekannt ist, muß es nicht von finsterer Magie beseelt sein. Erinnert Euch an die Worte im Rat. Sehet die Natur in all ihren Facetten."

 

Dann setzt sie noch hinzu:

 

"Schnellt der Pfeil von der Sehne, kann man ihn nicht mehr zurückholen, laßt uns mit bedacht handeln. Angst ist kein guter Ratgeber und hat schon für viel Unheil gesorgt."

Geschrieben

Daodhel ist hin- und hergerissen ob er den Platz hier aufgeben und zu den anderen zurückkehren soll oder er hier weiter die Stllung hält. Näher ran wird er auf keinen Fall. Und laut rufen kommt auch nicht in Frage. Er versucht sich an den Ruf für "Herkommen" zu erinnern, doch leider gelingt ihm das nicht.

Geschrieben

Perl konzentriert sich und die Welt um ihn herum bekommt andere Farben. Jedes Lebewesen scheint von innen heraus ein Licht abzugeben, das doch kein Licht ist, keine Schatten wirft und doch sichtbar ist. Sein Blick gleitet über die Lichtung. Nichts besonderes fällt ihm ins Auge. Überall nur der glimmende Schein von Leben.

Geschrieben

Aroyu betrachte die Rose mit den merkwürdigen Farben und versucht sich daran zu erinnern ob sie eine solche in den Folianten und Schriftrollen in der Bibliothek im Hort der Heilung gesehen hatte. So sehr sie sich auch zu erinnern sucht, in ihren Gedanken findet sie nichts was dieser Pflanze gleicht.

 

"Nein, ich kann mich nicht dran erinnern, aber mit Gewissheit kann ich es nicht sagen."

Geschrieben

Zögerlich lässt Ianoquín die Armbrust sinken und betrachtet die Rose eingehender. "Nein, so ein Exemplar habe ich noch nie gesehen. Sie wirkt auf mich irgendwie... nun... unnatürlich." Nach kurzem Nachdenken lässt er die Armbrust vorsichtig zu Boden gleiten und zieht statt dessen sein Kurzschwert. Begleitet von dem feinen Singen des elfischen Stahls fährt die Klinge aus der ledernen Scheide.

 

Kurz schaut sich Ianoquín um, bis er einen etwa zwei Schritt langen und verhältnismäßig geraden Ast im dichten Unterholz abseits der Lichtung ausgemacht hat. Mit wenigen Hieben der augenscheinlich recht scharfen Klinge befreit er den Ast von störenden Querstrieben. Mit einem zufriedenen Nicken gesellt er sich wieder zu seinen Gefährten. Es mag den guten Ohren der Elfen auffallen, dass das singende Geräusch, welches das Schwert des Gnoms beim Blankziehen der Klinge abgegeben hat, noch immer fort tönt. Fast scheint es, als singe die Klinge in ihrer eigenen Sprache ein leises Lied. Ianoquín scheint dies entweder nicht zu hören, oder diesem Umstand keine weitere Beachtung zu schenken. Statt dessen wendet er sich in leisem Gesprächston an seine Gefährten: "Wie wäre es, wenn wir mit dieser Stange im Unterholz herumstocherten? Vielleicht können wir etwas... oder jemanden... aufscheuchen."

Geschrieben

"Nun das ist eine Möglichkeit Ianoquin."

 

Aroyu ist nicht ganz sicher.

 

"Wenn wir es aufscheuchen und es scheint klar zu sein, dass es uns fremd ist, was wenn es dies als Angriff sieht? Auf der anderen Seite wir können viele Tage hier verharren und doch nichts herausbekommen. Ein Ast sollte keine Gefahr sein, außer einem Schrecken. Dann tut es bitte Ianoquin."

Geschrieben

Ianoquín denkt kurz über Ayorus Worte nach. Dann nickt er. Zunächst zögerlich, dann ein weiteres Mal. Diesmal entschlossener. Mit einigen flinken Schritten tritt er zunächst an die Rose heran und stößt sie versuchsweise mit dem Ende des langen Astes an, wobei er sorgfältig darauf achtet, die Reichweite, die ihm selbiger bietet, voll auszunutzen.

Geschrieben (bearbeitet)

Noch wärend Ianoquín den Ast vorsichtig in den Busch schiebt, schlägt eine der Ranken der Rose nach ihm, trifft ihn aber knapp nicht. Jetzt bemerkt der Gnom auch noch weitere Ranken, die sich leicht bewegen.

 

Als die Rose versucht, mit ihren Ranken den Gnom zu treffen, erinnert sich Perl an etwas, das er vor langer Zeit im Rahmen seiner Ausbildung zum Druiden gehört hatte: Tief in den Zauberwäldern, an Orten an denen das Dweomer sehr stark ist, gibt es Pflanzen, die zu einem seltsamen Eigenleben erwacht sind und sich eigenständig bewegen können. Oftmals ernähren sie sich nicht ausschließlich von Wasser, Licht und Erde, sondern benötigen zusätzlich Blut oder Fleisch.

Damals wurde nicht weiter darauf eingegangen, da solche Orte nur sehr selten und in den abgelegendsten Tälern und Winkeln der Zauberwälder zu finden seien.

Bearbeitet von Kejuro
Geschrieben

Perl teilt diese Erinnerung den Gefährten mit und meint, dass wir nur vorsichtig sein brauchen. Ansonsten sollte dieses Gewächs so weiterwachsen wie es will, solange es kein unnatürliches Unwesen treibt.

Geschrieben

"Ianoquin, tritt besser noch einen Schritt oder zwei zurück. Du hast Perl ja gehört. Es wäre zu Schade, wenn Dein Körper vor Deiner Zeit noch Nahrung für Pflanzen würde."

 

Die Elfe sagt das mit einem spitzbübischen Lächeln. Die Worte Perls lassen sie gedanklich eine Brücke zu den Baumhirten schlagen, von daher war es ihr bekannt.

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