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MidgardCon-Saga: Für das Herz einer Prinzessin - Bringt uns unsere Tochter zurück!


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Spielleiter: DiRi

 

Anzahl der Spieler: vorangemeldet

 

Grade der Figuren: 4-8 (etwa)

 

Voraussichtlicher Beginn: Freitag, ca. 19.00 Uhr

 

Voraussichtliche Dauer: bis Freitagnacht ca. 2 Uhr

 

Art des Abenteuers: Von der Stadt über Land hin zum Finale im Wilden Wandersmann im Fürstentum Vigales

 

Voraussetzung/Vorbedingung: Voranmeldung

 

Beschreibung: Szenario 1: Bringt uns unsere Tochter zurück!

[Für ehrliche Recken, wahre Helden und geborene Retter oder jene, die bloß vorgeben, derartiges zu sein und Vigales bereits kennen können...]

 

Ihr müsst der Fürstin Donja Merides de Lambargi (seit kurzem auch die Regentin von Vigales) wahrlich aufgefallen sein. Wie kann es sonst sein, dass ihr von der überaus freundlichen (und geradezu aufreizenden) Zofe Dalietta - in Begleitung von drei ganz offensichtlichen Gardisten - in den fürstlichen Garten des Castello de Lambargi in Dargirna "in einer überaus wichtigen Angelegenheit" gebeten worden seid. Nun sitzt ihr also im riesigen Park des Fürsten in einem wie ein Tempel gestalteten Gebäude, das jedoch eindeutig kurzweiligen Dingen wie dem Lustwandeln dient. In Erwartung der Fürstin (hoffentlich) oder ihres Sekretärs (wenn es sein muss) scheint der reichlich gedeckte Tisch euch die Zeit des Wartens inmitten des lauschigen Grüns der Parkanlage versüßen zu wollen.

 

Dieses Abenteuer ist Teil der MidgardCon-Saga. Weitere Infos siehe hier.

 

Angemeldete Spieler / Spielerinnen sind:

 

Szenario 1 Bringt uns unsere Tochter zurück!

SL: Dirk

 

1. Andi (Corris) mit Dugan

2. Roland (Uigboern) mit Peleanos

3. Maik (McSkull) mit Thorvard Sverisson

4. Frank (Glen Skye) mit Roberto Redinello

5. Ines (amberle21) mit Elaine

6. Christian (Ardor Lockenkopf) mit Diomedes Xenethoides

7. Sönke (Bro) mit „Cendrik“

Bearbeitet von DiRi
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Hallo miteinander!

 

Um ein wenig Leben in den Strang zur Vorankündigung unseres gemeinsamen Abenteuers auf dem WestCon 13 zu bringen, möchte ich euch ein paar Impulse vermitteln.

 

Vorweg: Bei mir werden Geselligkeit und Spaß im Mittelpunkt stehen und nicht allein ein schnödes Abenteuerablaufen. Dabei werdet ihr mit euren Figuren bestimmen, wie alles laufen wird, wobei euch durchaus mehr als nur handfeste Auseinandersetzungen drohen können. Ich bin selbst schon gespannt, welche Pfade ihr bei Bringt uns unsere Tochter zurück! einschlagen werdet...

 

Wer mag, kann sich mittels obigen PDFs in Post #2 einen kleine Überblick über die Spielregion verschaffen; das zu lesen, ist aber kein Muss, sondern lediglich ein Angebot an euch. Um die Spannung langsam zum Köcheln bringen, werden in den nächsten Tagen hier noch weitere Infos folgen.

 

 

 

Eure Ausgangssituation und Gruppenzusammenkunft

 

Die Stadt Dargirna befindet sich im Fürstentum Vigales im Süden des corischen Grandats Bivarra, nahe der Grenze zu Elhaddar. Das an Salz, Kupfer, Alabaster und anderen Bodenschätzen reiche Gebiet liegt eingebettet zwischen Flusstälern, an deren Rändern hervorragende Weine gedeihen; ganz allgemein bietet das Hinterland von Dargirna eine von menschlicher Arbeit über viele Jahrhunderte geprägte Kulturlandschaft. In den Augen eines Fremden, der von den Tälern zur Stadt blickt, wirkt Dargirna durch seine starken Befestigungsanlagen wie ein in den Hügeln verschanztes Felsennest. Die Stadt thront beeindruckend über der Landschaft aus tiefgrüner Macchia, durchbrochen von kleinen Flaumeichen- und Ölbaumwäldchen. Immer wieder säumen wehrhafte Steinbauernhöfe die Wege durch die Hügellandschaft zu den Toren der Stadt.

 

Derzeit wird gerade das Tor Porta all'Arco renoviert; das Tor selbst wird noch mehr verstärkt. Die wirksamen Befestigungsanlagen sind eine konkrete militärische Notwendigkeit. Aber: neue Stadtbefestigungen sind teuer, also baut man innerhalb der bestehenden Mauern so eng und so hoch wie möglich. Zwei Stockwerke sind das Minimum, drei normal. Vier oder mehr Stockwerke sind keine Seltenheit. Hinter den Mauern der Stadt beherrscht Stein das Stadtbild. Selbst armseligste Häuser haben Steinwände und Ziegeldächer. Die Art der Baustile ist genauso vielfältig wie die Geschichte dieser Region. Trutzig wirkende Sakralbauten aus alten valianischen Tagen stehen Seite an Seite mit protzigen, mit Schmuck und Figurenwerk überladenen Stadthallen mit scharidischen Einflüssen.

 

Was vor allen Dingen fast völlig fehlt, ist Begrünung. Platz für Bäume oder gar Gärten haben daher nur die ganz Reichen, und ein Garten im Hof ist ein Statussymbol. Auf den Straßen und Plätzen sucht man das belebende Grün vergebens. Mancherorts gleichen die Bürger den Mangel an Grünflächen aus, indem sie Haus und Wohnung mit Pflanzenkübeln schmücken. Beliebt sind kleine Orangenbäumchen, aber auch Blumen oder stark duftende Kräuter wie Rosmarin werden liebevoll gepflegt, denn immerhin sorgen sie für angenehmen Duft, der die unangenehmen Gerüche einer Stadt zumindest manchmal überlagern kann.

 

Die Stadt wird zwar mit Balbosa Farfales durch einen Podesta (Bürgermeister) geführt, der erst vor wenigen Tagen von der Versammlung der Wohlhabenden der Stadt gewählt wurde, da sein Amtsvorgänger aufgrund turbulenter Ereignisse in Ungnade gefallen war - in Wahrheit regiert ebenfalls erst seit wenigen Tagen auch offiziell die Fürstin Merides de Lambargi. Die Situation scheint sich aber dennoch nicht entspannt zu haben, denn es ist kein offenes Geheimnis mehr, dass die Erbin, Merides Tochter Prinzessin Barbelica, verschwunden ist - von einer Entführung durch einige Jungspunde wird gar in den Gassen und Tavernen der Stadt gemunkelt. Vigales hat sich eindeutig noch nicht seiner schweren politischen Krise entledigen können.

 

Aktuell ist das tolle Treiben des Cardonale gerade zu Ende gegangen, die vielen Fremden verlassen die Stadt; Dargirna kommt langsam wieder zur Ruhe. In Zeiten wie diesen also befindet ihr euch bereits seit ein paar Tagen (wie lange, legt ihr selbst bitte fest) zu Beginn des Bärenmondes in der Stadt Dargirna. Heute (welcher Tag am Ende des Wolfsmondes das ist, wird noch abgestimmt; ich gehe vorläufig aber vom 7. Tag der 1. Trideade im Bärenmond im Jahre 2422 nL aus).

 

Bei ausgezeichnetem Wein und erlesenen Speisen sitzen eure Abenteurer nun in bequemen Sesseln inmitten einer blühenden Gartenlandschaft des fürstlichen Parks und...

 

Doch das könnt ihr, wenn ihr denn wollt, nun selbst mitteilen - z.B. eure Figur vorstellen, euch euch untereinander austauschen usw. Inmitten des Parks wird es dann auch auf dem Con losgehen - ihr werdet dabei alsbald zu Beginn auf eine besondere Persönlichkeit stoßen, Donja Merides di Lambargi, die Fürstin von Vigales selbst.

 

----

 

In den nächsten Tagen werden an euch noch PN's raus gehen, in denen ich noch ein paar Zusatzinfos liefere und auf bestimmte Dinge, eure jeweiligen Figuren betreffend, eingehen werde.

 

Ciao und auf eine gemeinsame und tolle Session,

Dirk

Bearbeitet von DiRi
Geschrieben (bearbeitet)

Ihr seht einen Mann mit rotem lockigen langen Haar. Er ist sehr groß und muskulös gebaut ohne breit zu wirken. Frauen würden ihn als gutaussehend bezeichnen, Männer als gefährlich.

 

Er trägt einfache landestypische Kleidung, also sehr luftig und bequem. Es scheint sich bei ihm um einen Albai oder einen anderen Nordländer zu handeln.

 

Er hat relativ helle Haut die trotz seiner jungen Jahre (ihr würdet in um die 20 - 25 Jahre schätzen) wettergegerbt ist. Einige Sommersprossen zieren sein Gesicht. Er hat meergrüne Augen und seine Hände wirken kräftig und scheinen harte Arbeit gewöhnt zu sein.

 

An der rechten Hand trägt er einen schlichten Goldring. Bis auf einen Dolch ist er unbewaffnet. Um den Hals ist noch ein Lederband das unter dem Hemd verschwindet. Er wirkt relativ entspannt und bedient sich mit Genuss an den angebotenen Speisen und Getränke.

Bearbeitet von Corris
Geschrieben (bearbeitet)

Die Aufmerksamen unter euch bemerken eine junge Frau, die durch den weitläufigen Park schlendert.

Sie scheint in Gedanken versunken. Sie trägt die Kleidung der Küstenstaaten, praktisch, etwas luftig und bequem. Einen hellgrünen Leinenrock, Mittel-lang, weiße Rüschenbluse und einen ledernen Harnisch. Die schwarzen Haare hat sie zu einem Zopf geflochten. Außerdem trägt sie einen Umhang. Der Schmuck, die Bewaffnung und alles andere ist auf die Entfernung nicht zu erkennen. Auch keine genauen Gesichtszüge, die Haut ist aber recht hell.

 

Elaine schlendert durch den fürstlichen Park und denkt an die Einladung der Fürstin. Sie würde Dugan wiedersehen. Sie denkt an die schönen Momente am Strand von Alteroborgo. Sie lächelt...

Bearbeitet von amberle21
Geschrieben (bearbeitet)

Dugan verschluckt sich gerade als er von einem Becher Wein trinkt. Ein Teil des Weines verteilt sich auf seinem Hemd, der andere am Boden und in der Umgebung vor ihm.

 

Er schaut sich sehr irritiert um.

Bearbeitet von Corris
Geschrieben

Im Blickfeld taucht ein Mann in Begleitung eines Dieners auf. Der Diener weist in Richtung der reich gedeckten Tafel und der Sessel und entfernt sich wieder.

 

Der Mann kommt zielstrebig näher. Trotz hochwertiger und bequemer einheimischer Kleidung erkennt man sofort den Ausländer. Der Mittzwanziger ist zu groß für einen typischen Einheimischen, ist kräftig und bewegt sich recht geschmeidig.

Er erweckt durchaus den Eindruck eines kampferfahrenen Mannes. Alles weist auf einen Nordländer hin. Die ansehnlichen Gesichtszüge, das große Scramasax und auch der zu üppige, zusammengewürfelte (im wahrsten Sinne des Wortes?!?) Schmuck wirken typisch waeländisch. Nur die kurzen schwarzen Haare und Bart sowie die dunklen Augen passen nicht ins Bild.

 

Er hält auf den reich gedeckten Tisch zu und belädt einen Teller mit Köstlichkeiten, nimmt sich ein Glas und eine Karaffe mit Wein bevor er dem Fremden zunickt und sich neben ihn in einen Sessel setzt. "Thorvard Sverrison", sagt der Waeländer und reicht dem Fremden mit den roten Haaren die Hand zur Begrüßung...

Geschrieben

Dugan der Rote blickt sich noch suchend um und wischt dann erfolglos an den Flecken an seinem Hemd.

 

Er blickt den Fremden an, nimmt seinen Unterarm in der Art der Krieger. (Ob er ihn verstanden hat, kann ich nicht sagen. Welche Sprache?)

Geschrieben

Thorvard erwiedert die wilkommene Begrüßung ebenso kräftig und man sieht ihm an, wie es ihn freut hier jemandem von gleichem Wesen zu treffen.

In annehmbarem Lidralisch fährt er fort:"Wisst ihr schon um was es hier genau geht? Wie war noch Euer Name?"

Geschrieben

"Man nennt mich Dugan. Dugan der Rote. Um was es geht kann ich nicht sagen. Aber ich wette es hat mit der Fürstentochter zu tun. Nachdem wir sie gerettet haben, wurde sie anscheinend verschleppt. Irgendwie können die hier nicht auf ihre Töchter aufpassen." Dugan spricht auch annehmbares Liladrisch mit einem harten Akzent.

Geschrieben

+++Es scheint ein Tumult ausgebrochen zu sein. Schreie, Ahhhs und Ohhs, aber auch herzhaftes Lachen sind zu vernehmen. Überrascht schaut ihr euch um. Nun, man kann es nicht anders sagen, durch's Bild rennt ein nackter, wohlgestalteter Schönling, wirft euch kurz ein (verlegenes?) Lächeln zu. Verfolgt wird er von einem (leicht) dicklichen Edelmann mit putterotem Kopf, der wild mit den Armen am Gestikulieren ist und gepresst immerfort brüllt: "Was .... habt ... ihr ... meiner ... Darietta ... bloß ... angetan!"

 

Hinten an rennen (oder besser gehen schnellen Schrittes) zwei Gardisten in Kettenrüstung und mit Wappenrock gekleidet. Die Gardisten wirken dabei eher amüsiert als engagiert. Alles geht sehr schnell und ihr wisst auch nicht genau, was ihr von dem Ganzen halten sollt...+++

Geschrieben

Elaine springt vom Weg in ein Gebüsch und schaut lächelnd dem Zug zu. "Darietta, was hat Dugan mit der zu schaffen?" denkt sie mit einem Stirnrunzeln. Dann lächelt sie, dreht ihren Ring und geht leise näher zu dem Platz, an dem sie weiß, dass er zu finden ist. Lieber Dugan, was würdest du tun, wenn du mich jetzt finden würdest?" denkt sie mit einem Schmunzeln...

Geschrieben (bearbeitet)

Dugan verschluckt sich beinahe an einem Stück Fasan und bekommt einen Hustenanfall. Dabei fliegen kleine Brocken Fasan ein letztes Mal. Er nimmt seinen Becher und daraus einen kräftigen Schluck. Dann sieht er sich irritiert um.

 

Elaine? Hier? Wo ist sie? Das kann doch nicht sein. Dies sind die Gedanken die Dugan durch den Kopf schiessen.

Bearbeitet von Corris
Geschrieben (bearbeitet)

Elaine schlendert näher zu dem Platz und lauscht dem Treiben. Sie beobachtet Dugan aus der Ferne und denkt: "wenn du wüßtest, wie dicht du an Elaine dran bist." Sie huscht wieder etwas weg und bleibt in weiterer Entfernung stehen.

Bearbeitet von amberle21
Geschrieben (bearbeitet)

An Thorvard gerichtet "Nun, ist hat einen sehr großen Appetit was Männer betrifft. Du weisst schon was ich meine." Dugan grinst zurück.

 

Dugans Kopf ruckt plötzlich zur Seite. "Hast du diese Stimme auch gehört? Dugan schaut Thorvard fragend an.

Bearbeitet von Corris
Geschrieben

Elaine beobachtet lächelnd das Treiben im Garten, setzt sich dann auf eine Bank in der Nähe und überprüft noch mal den Sitz ihrer Kleidung... Sie hatte sich nur schnell zurecht gemacht, als die Botin der Fürstin kam. Nichts besonders feines, einfach nur normale Kleidung. Doch nun hat sie Durst und will sich nicht länger verstecken. Sie ist auf Dugan gespannt, ob er sich verändert hat. "Ob er mir wohl zürnt, weil ich einfach gegangen bin?" Dann steht sie auf, strafft sich und geht gemessenen Schrittes zur Tafel. Als sie an die Sessel herantritt, sagt sie mit leiser Stimme auf lidralisch: "Elaine aus Chryseia, ist hier noch ein Platz frei" Dabei schlägt sie die Kapuze zurück und lächelt...

Geschrieben

"Du hast nichts gehört? Sicher?"

 

Dugan sieht sich nochmal um und schüttelt dann den Kopf. Er wirft einen merkwürdigen Blick in den Becher, schüttet den Inhalt ins Gras und greift nach dem Ale.

 

"Ich habe keine Ahung wer ihr Vater ist und auch nicht wer die beiden da sind."

Geschrieben (bearbeitet)

"Dugan." Sie nickt ihm zu und ihr Lachen schallt glockenhell durch den Park. Dann schaut sie den Waelinger an, "Thorvard? Habe ich das richtig gehört?" Sie setzt sich neben Dugan und füllt sich etwas Wein in ihren Becher..."Wir müssen uns hier zurückhalten, die Fürstin wird bald hier sein. Ich erkläre dir alles später." denkt Elaine.

Bearbeitet von amberle21
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