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Gradabhängiges steigern von Persönlicher Ausstrahlung / wie pA generell steigern?


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Geschrieben
Ich halte mich nur ans Regelwerk und was dort zur pA steht. Hohe pA: Charme, selbstsicheres Auftreten, Redetalent, würde, natürliche Majestät. Niedrige pA: asoziales oder Töpekhaftes Verhalten, schlechtes Aussehen.

ja, na und? Da steht nirgendwo, dass hohe pA mit Sympathie einher geht. Selbstsicheres Auftreten und Redetalent können genauso heißen, dass derjenige die Leute im Griff hat, weil sie ihn fürchten.

 

Nein! Weil die pA die verschiedenen sozialen Fertigkeiten positiv beeinflusst. Und ich glaube nicht, dass jemand durch eine fürchterliche Austrahlung ein besserer Sänger ist, oder es ihm leichter ist andere zu verführen.

Geschrieben
Ich halte mich nur ans Regelwerk und was dort zur pA steht. Hohe pA: Charme, selbstsicheres Auftreten, Redetalent, würde, natürliche Majestät. Niedrige pA: asoziales oder Töpekhaftes Verhalten, schlechtes Aussehen.

 

Lies es doch bitte den Abschnitt noch einmal komplett. So wie Du es gerade darstellst, steht es dort nicht. Es gibt dort "zB." und Klammertexte, einleitende Sätze und mehr, die die Passage im DFR etwas anderes ausdrücken lässt, als Du es hier darstellst.

 

Ich weis. pA enthält Stimme, Redefluss, Verhalten, Aussehen u.ä. Dazu kommt noch, dass eine hohe pA eindeutig einen positiven Eindruck hinterlässt, sonst würden die sozialen Fertigkeiten nicht von einer hohen pA profitieren. Wenn man jetzt noch sagt, dass Erfahrungen die pA nur positiv beeinflussen, ist dies nicht realistisch, denn Erfahrungen können das Sammelsurium an Verhaltensweisen u.ä. auch negativ beeibflussen. Bestimmte Erfahrungen können Verhaltensänderungen wie z.B. Stottern oder, ganz extrem, eine komplete Veränderung der Persönlichkeit hervorrufen, die nicht unbedingt postiver Natur sind. So etwas kann die pA senken. Und deshalb lehne ich diesen Vorschlag ab.

 

:realismus:

Geschrieben
Ich halte mich nur ans Regelwerk und was dort zur pA steht. Hohe pA: Charme, selbstsicheres Auftreten, Redetalent, würde, natürliche Majestät. Niedrige pA: asoziales oder Töpekhaftes Verhalten, schlechtes Aussehen.

ja, na und? Da steht nirgendwo, dass hohe pA mit Sympathie einher geht. Selbstsicheres Auftreten und Redetalent können genauso heißen, dass derjenige die Leute im Griff hat, weil sie ihn fürchten.

 

Nein! Weil die pA die verschiedenen sozialen Fertigkeiten positiv beeinflusst. Und ich glaube nicht, dass jemand durch eine fürchterliche Austrahlung ein besserer Sänger ist, oder es ihm leichter ist andere zu verführen.

 

 

einen Schlachtgesang oder ordentlichen Hardrock schafft man nicht mit einer "Hach bin ich nett, ich hab Euch auch alle lieb" Ausstrahlung.

 

Und jetzt sag nicht, Du hast noch nie eine Frau getroffen, die auf "echte Kerle statt Softie von nebenan" steht. Oder auf einen Mann, der eine starke Frau mehr zu schätzen weiß, als eine hübsche Blondine, die immer "Ja, Schatz" sagt.

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Geschrieben
Ich halte mich nur ans Regelwerk und was dort zur pA steht. Hohe pA: Charme, selbstsicheres Auftreten, Redetalent, würde, natürliche Majestät. Niedrige pA: asoziales oder Töpekhaftes Verhalten, schlechtes Aussehen.

 

Da bringst Du etwas durcheinander. Schlechtes Aussehen senkt vielleicht ein wenig die pA, die kann dennoch durchaus hoch sein, wenn der Prozentwurf hoch ausfällt. Auf der anderen Seite kann ein schönling aber auch blass sein. Immerhin gehen da auch andere Werte mit ein ...

 

Nach Deinem Argument dürften die Orks weder dem schweinsgesichtigen General vor den Toren Minas Tirith gefolgt sein, noch die Massen einem Goebbels in der Zeit des Nationalsozialismus. Aber sie sind es trotzdem. Das sollte zum Nachdenken animieren.

Dieses Schwarz-Weiß-Denken ist ein bisschen überkommen.

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die pA-Regel in Hinblick auf Beschatten völliger Nonsens ist, da hie ein Umhang oder ähnliche "Verkleidungen" sehr wohl helfen können. Hier sehe ich eher einen Ansatz für Kritik.

 

Raldnar

Geschrieben

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die pA-Regel in Hinblick auf Beschatten völliger Nonsens ist, da hie ein Umhang oder ähnliche "Verkleidungen" sehr wohl helfen können. Hier sehe ich eher einen Ansatz für Kritik.

 

Raldnar

da bin ich bei

Geschrieben

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die pA-Regel in Hinblick auf Beschatten völliger Nonsens ist, da hie ein Umhang oder ähnliche "Verkleidungen" sehr wohl helfen können. Hier sehe ich eher einen Ansatz für Kritik.

 

Raldnar

da bin ich bei

Jo!

Geschrieben
Ich halte mich nur ans Regelwerk und was dort zur pA steht. Hohe pA: Charme, selbstsicheres Auftreten, Redetalent, würde, natürliche Majestät. Niedrige pA: asoziales oder Töpekhaftes Verhalten, schlechtes Aussehen.

 

Da bringst Du etwas durcheinander. Schlechtes Aussehen senkt vielleicht ein wenig die pA, die kann dennoch durchaus hoch sein, wenn der Prozentwurf hoch ausfällt. Auf der anderen Seite kann ein schönling aber auch blass sein. Immerhin gehen da auch andere Werte mit ein ...

 

Nach Deinem Argument dürften die Orks weder dem schweinsgesichtigen General vor den Toren Minas Tirith gefolgt sein, noch die Massen einem Goebbels in der Zeit des Nationalsozialismus. Aber sie sind es trotzdem. Das sollte zum Nachdenken animieren.

Dieses Schwarz-Weiß-Denken ist ein bisschen überkommen.

 

...

 

Zum schlechten Aussehen: Jemand absolut häßliches (Au 01-09) mit durchschnittlicher Intelligenz (50-59) kann laut Regeln höchstens eine pA von höchstens 85 haben. Jemand mit fast übernatürlichem Aussehen (Au 100) und durchschnittlicher Intelligenz wird mindestens eine pA von 16 haben. Der häßliche Dummkopf (Au 09, In 09) kann höchstens eine pA von 70 haben und sein Gegenstück (Au 100, In 100) mindestens pA 31. Du siehst, dass sowohl Intelligenz als auch Aussehen die persönliche Ausstrahlung deutlich beeinflussen. Es ist nicht möglich, solche Makel vollständig zu kompensieren.

 

Zu Gothmog, Göbbels und Co: Erstens sind Orks (Gothmog, der nur in der Filmversion ein verkrüppelter Ork ist!) sowieso ein Sonderfall und zweitens hatten sie Charisma. Göbbels und Hitler waren begnadete Redner, die wussten, wie man Menschen beeinflussen kann. Und wenn man alte Aufnahmen von ihnen sieht, wirken sie nur durch unser Wissen über ihre Untaten unsympathisch. Ihre Ausstrahlung hatte nie etwas furchteinflössendes. Das hätt auch nicht funktioniert. Mit Furcht der Massen vor dir selbst, kannst du Menschenmassen so motivieren, wie Göbbels, Lenin und andere es getan haben. Furcht ist ein schlechter Motivator.

Geschrieben

Zu Gothmog, Göbbels und Co: Erstens sind Orks (Gothmog, der nur in der Filmversion ein verkrüppelter Ork ist!) sowieso ein Sonderfall und zweitens hatten sie Charisma. Göbbels und Hitler waren begnadete Redner, die wussten, wie man Menschen beeinflussen kann. Und wenn man alte Aufnahmen von ihnen sieht, wirken sie nur durch unser Wissen über ihre Untaten unsympathisch.

ja eben. genau das ist pA. Darum geht es doch.

 

Ihre Ausstrahlung hatte nie etwas furchteinflössendes. Das hätt auch nicht funktioniert. Mit Furcht der Massen vor dir selbst, kannst du Menschenmassen so motivieren, wie Göbbels, Lenin und andere es getan haben. Furcht ist ein schlechter Motivator.
pA geht auch, aber nicht nur auf die Masse, sondern auch auf kleine Gruppen oder Einzelpersonen. Viele der früheren Schiffskapitäne haben ihre Mannschaften nur über Furcht kontrolliert. Da war nichts mit nett. Schau Dir an, wie es in heruntergekommenen Gegenden zugeht. Da werden ganze Straßenzüge rein mit Furcht beherrscht. Und meiste kann man gar nicht mal fest machen, warum nun gerade DER respektiert wird und der andere nicht. Das geht sehr viel über unterschwelliges und eben pA. Und glaub mir, Angst bzw. Furcht ist ein sehr, sehr starker Motivator.
Geschrieben

Aus dem MERS-RS weiß ich, dass Sauron Aussehen 01, allerdings eine pA (Presence oder Auftreten genannt) von 150 (als übermenschliches, fast göttliches Wesen) hat. Der hatte seine "Untertanen" ausschließlich mit Hilfe seiner furchteinflößenden Ausstrahlung im Griff!

 

Die Regelung mit Beschatten und pA haben wir auch so gehausregelt, dass einem Charakter mit hoher pA ein Wurf auf Verkleiden gelingen muss, wenn er Beschatten will.

Geschrieben

Zu Gothmog, Göbbels und Co: Erstens sind Orks (Gothmog, der nur in der Filmversion ein verkrüppelter Ork ist!) sowieso ein Sonderfall und zweitens hatten sie Charisma. Göbbels und Hitler waren begnadete Redner, die wussten, wie man Menschen beeinflussen kann. Und wenn man alte Aufnahmen von ihnen sieht, wirken sie nur durch unser Wissen über ihre Untaten unsympathisch.

ja eben. genau das ist pA. Darum geht es doch.

Eben nicht. pA wirkt doch gerade ohne das Wissen über den Charakter oder um die "moralische Gesinnung" einer Person.

 

Ihre Ausstrahlung hatte nie etwas furchteinflössendes. Das hätt auch nicht funktioniert. Mit Furcht der Massen vor dir selbst, kannst du Menschenmassen so motivieren, wie Göbbels, Lenin und andere es getan haben. Furcht ist ein schlechter Motivator.
pA geht auch, aber nicht nur auf die Masse, sondern auch auf kleine Gruppen oder Einzelpersonen. Viele der früheren Schiffskapitäne haben ihre Mannschaften nur über Furcht kontrolliert. Da war nichts mit nett. Schau Dir an, wie es in heruntergekommenen Gegenden zugeht. Da werden ganze Straßenzüge rein mit Furcht beherrscht. Und meiste kann man gar nicht mal fest machen, warum nun gerade DER respektiert wird und der andere nicht. Das geht sehr viel über unterschwelliges und eben pA. Und glaub mir, Angst bzw. Furcht ist ein sehr, sehr starker Motivator.

 

Nein. Das war es nicht. Einen guten Kapitän kennzeichnete nicht, dass die Manschaft ihn fürchtete (denn sonst wäre sie ihm im nächsten Hafen davon gelaufen), sondern, dass er streng war und die Disziplin eisern durchsetzte. Wer dies nicht konnte (oder zu streng war) wurde von der Manschaft nicht respekttiert. Ein gutes Beispiel is die historische Meuterei auf der Bounty. Hier kam es zur Meuterei, weil der Kapitän nicht streng genug war.

Bei modernen Gangs ist dies ähnlich.

Furcht erzeugt nun einmal schlechte Anführer und ist ein schlechter Ratgeber. Das was bei den Gangs, Warlords u.ä. wirkt, ist nicht Furcht, sondern anderes, wie z.B. ein Ehrenkodex oder Stärke. Überzeugungskraft (ohne Furcht, denn Furcht erzeugt auch schlechte Gefolgsleute) spielt auch eine Rolle. Furcht für außerdem zur Paranoia, denn eine Gemeinschaft, die auf Furcht vor dem Anführer aufbaut, führt dazu, dass der Anführer früher oder später paranoid wird, denn er wird sich davor fürchten, was passiert, wenn seine Untergebenen aufhören sich vor ihm zu fürchten.

MMn ist die Fähigkeit Furcht zu erzeugen kein Bestandteil der pA.

 

Aus dem MERS-RS weiß ich, dass Sauron Aussehen 01, allerdings eine pA (Presence oder Auftreten genannt) von 150 (als übermenschliches, fast göttliches Wesen) hat. Der hatte seine "Untertanen" ausschließlich mit Hilfe seiner furchteinflößenden Ausstrahlung im Griff!

Das nennt man die Fanszination des Bösen. Leider gab es nur ein Rollenspiel, welches diese auch Regeltechnisch umsetzte: Tunnels & Trolls (dt. Schwerter & Dämonen) über negative Charisma-Werte. MIDGARD hat mMn dafür keinen Regelmechanismus.

Geschrieben

Wie die Leute pA definieren, ist mir persönlich völlig egal. Trotzdem bin ich gegen eine Regel, die die pA stetig mit dem Grad steigen lässt. Allerdings aus rein regeltechnischen Gründen. Ich sähe es als eine weitere, völlig unnötige*, Sonderregel an, die ein eh schon zu kompliziertes Regelwerk noch komplizierter machen würde. Was Midgard dringend braucht ist eine Verschlankung der Regeln und nicht die Einführung neuer Zusatzregeln.

 

*Ich sehe es als unnötig an, da es für mich hier nur zwei Varianten gibt:

- Es gibt einen großen Anstieg: Dann rennen irgendwann nur noch Grad15-pA100-Monster rum, was ich lächerlich fände.

- Es gibt einen kleinen Anstieg: Dann sind die direkten Auswirkungen auf das Spiel so gering, dass die Regel erst Recht überflüssig wäre.

 

Tschuess,

Kurna

Geschrieben
Das von Solwac beschriebene Problem sehe ich auch, es ist jedoch durch entsprechende Regelungen aus der Welt zu schaffen (z.B. am einfachsten dadurch, dass die nachträglich erhöhte pA nicht zum cut-off-Kriterium werden kann.)
Das würde allerdings die Begründung, warum eine hohe pA einen am Beschatten hindert, aushöhlen. Warum soll die eine auffällige Persönlichkeit diesen Effekt auf Wunsch abstellen können, die andere aber nicht? Ich würde es eher so regeln, den pA-Gewinn durch den Gradanstieg freiwillig zu machen - wer die hohe pA will, der muss auch mit allen Konsequenzen leben.

 

Gruß

Pandike

 

 

... das war eine erste Idee. Begründen kann man jede Regel, z.B., weil es über den Aufstieg erfolgt ist. Ich persönlich würde die Einschränkung beim Beschatten schlicht abschaffen, hilfsweise mit Schauspielern ausgleichen lassen.

Geschrieben
Das Problem lässt sich dadurch lösen, dass man beispielsweise den Grad für entsprechende Erfolgswürfe als Modifikation hinzuzieht, ohne die pA per se zu erhöhen. Andererseits finde ich die Tabelle zum Stufenaufstieg sinnvoll, wenn Attribute steigen, die die SpF braucht (Zt für Zauberer usw.)

 

Raldnar

 

Das finde ich mal eine gute Idee :thumbs:

Geschrieben
Das Problem ist, dass ohgottohgott der Meinung ist, dass die pA der Abenteurer mit der Zeit zunimmt und dies nur dem Erlebten zuzuschreiben ist.

 

Bitte lese meinen Beitrag erneut. Du vereinfachst zu sehr.

 

Nein, es ist nur die Quintessenz dessen, was Du geschrieben hast. Was Du meinst ist Ruhm und nicht persönliche Ausstrahlung. Ruhm lässt selbst das abscheulichste Ekelpaket (mit pA 01) erträglich wirken, aber es bleibt trotzdem ein Ekelpaket (mit pA 01). Ruhm hängt davon ab, dass die anderen wissen, was man getan hat, und dass die anderen es für etwas besonderes halten. Nicht jeder findet Abenteuerurlaube gut. Und es gibt Menschen, die halten Kriegsveteranen für Mörder und Verbrecher. Dies widerspricht Deiner Idee.

 

Daraus folgt, dass man Ruhm nur schlecht in Werte packen kann und dass dies Spielleiterentscheid bleiben muss.

 

Ruhm ist etwas anders.

Durch (positive) Erfahrung wird ein Mensch reifer und selbstbewusster. Er weiss, was er von der Welt zu erwarten hat und wie er sich verhalten muss.

Dadurch verändert sich der Eindruck, den man auf Andere macht.

 

Ein unsicherer Grad 1 Krieger wirkt halt anders als ein erfahrener in sich ruhender Krieger auf Grad 10 oder sogar Grad 15.

Geschrieben
Nicht unbedingt. DFR S.33f gibt eine gute Beschreibung, was pA eigentlich ist. In anderen Rollenspielen wird dies Charisma genannt. Ein Kriegveteran, der bestimmt dreimal durch die Hölle und zurück maschiert ist und jetzt als Bettler auf der Straße lebt, sieht man dies betsimmt nicht positiv an und er wird deshalb auch keine hohe pA haben.

und genau da liegt dein Denkfehler. Charisma bzw. pA ist eben nicht automatisch positiv besetzt. Führungsstärke kann sich auch in Einschüchterung ausdrücken. Dem Bettler wird man trotzdem eher aus dem Weg gehen, wo man über einen anderen einfach hinwegsieht, einfach weil dieser etwas ausstrahlt, weil er genau weiß, was er schon überlebt hat.

Zur Höhe der pA: Es hat ja keiner gesagt, dass jemand, der vorher eine pA von 30 hatte auf Grad 8 automatisch pA 100 erreicht. Aber größer als zu Zeiten von Grad 0 dürfte sie schon sein.

 

Nicht alles Erfahrungen wirken sich positiv auf die pA aus. Man kann z.B. anfangen zu Stottern oder sich schlechte Angewohnheiten zu legen. All dies senkt die pA.

 

Sieh pA als Auffälligkeit an. Und schon steigern dein Stottern und die schlechten Angewohnheiten deine pA

Geschrieben
glaub's oder glaub's nicht, das pA auch was anderes sein kann, als "Alle finden mich toll und haben mich lieb." Ich hab keine Lust mehr.

Dann hast Du mich falsch verstanden. Ich meine nur, dass das Auslösen von Furcht kein Bestandteil von pA ist. Eine hohe pA fasziniert. Furcht hingegen fasziniert nie. Jemand der bei anderen nur Furcht auslöst, wird keine hohe pA haben. Er wäre ein schlechter Schauspieler, Verführer. Er auch nicht sonderlich überzeugend. Und ich bezweifle uch, dass ein Verhörspezialist nur mit Furcht zu Ergebnissen kommt. Vielleicht kommt er doch zu Ergebnissen, aber das wird dann selten die Wahrheit sein, sondern eher dass, das sein Opfer meint, er hören will.

 

Sieh pA als Auffälligkeit an. Und schon steigern dein Stottern und die schlechten Angewohnheiten deine pA

 

Nein, die Beschreibung macht deutlich, dass Stottern und schlechte Angewohnheitendie pA senken.

 

pA ist für mich die Fähigkeit, andere zu faszinieren.

Geschrieben

pA und Beschatten

Hier halte ich die Einschränkung beim Lernen für überflüssig, weil ich finde, dass die pA (neben anderen Faktoren wie z.B. Aussehen oder Größe/Haarfarbe) nicht prinzipiell das Beschatten verhindert sondern nur in speziellen Situationen in denen man sehr gut mit entsprechenden Modifikationen arbeiten kann.

Also z.B. Nachts im Nebel und mit Kaputzenumhang - keine Modifikation

Ein 2m blonder Waelinger mittags auf einem Marktplatz in Eschar - WM -8?

 

Steigerung von pA

hier stimme ich Kurna zu, realistisch betrachtet macht das vielleicht Sinn, dass ein Grad 8 Char mehr pA hat als ein Grad 1, aber im Sinne der Midgard Regeln halte ich einen Steigerungsmechanismus, der regelmäßige pA bringt nicht für erforderlich. Letztendlich kommt es auch hier auf die Situation an. Wenn man in einer Gruppe z.B. ein Grad 4 Priester mit pA 89 (der im Regelfall der Wortführer ist) und ein Grad 8 Söldner mit pA 30, der normalerweise still und unauffällig ist hat, und nun der Söldner von einer Stadtwache gegängelt wird und ihm der Kragen platzt und die Wache anraunzt, dann würde ich (als SL) neben der pA auch immer den Gradunterschied bei der Entscheidung mit berücksichtigen ob sich z.B. die Wache einschüchtern läßt.

Geschrieben
glaub's oder glaub's nicht, das pA auch was anderes sein kann, als "Alle finden mich toll und haben mich lieb." Ich hab keine Lust mehr.

Dann hast Du mich falsch verstanden. Ich meine nur, dass das Auslösen von Furcht kein Bestandteil von pA ist. Eine hohe pA fasziniert. Furcht hingegen fasziniert nie. Jemand der bei anderen nur Furcht auslöst, wird keine hohe pA haben. Er wäre ein schlechter Schauspieler, Verführer. Er auch nicht sonderlich überzeugend. Und ich bezweifle uch, dass ein Verhörspezialist nur mit Furcht zu Ergebnissen kommt. Vielleicht kommt er doch zu Ergebnissen, aber das wird dann selten die Wahrheit sein, sondern eher dass, das sein Opfer meint, er hören will.

 

Sieh pA als Auffälligkeit an. Und schon steigern dein Stottern und die schlechten Angewohnheiten deine pA

 

Nein, die Beschreibung macht deutlich, dass Stottern und schlechte Angewohnheitendie pA senken.

 

pA ist für mich die Fähigkeit, andere zu faszinieren.

 

Da ist schonmal ein grundlegender Denkfehler bei dir: pA ist keine Fähigkeit sondern ein Attribut.

 

Und eine Mensch mit viel Erfahrung hat halt mehr Ausstrahlung als ein Jüngling der gerade auf die Welt losgelassen wird.

Das kannst du drehen wie du willst. Ändert nichts.

Geschrieben
Da ist schonmal ein grundlegender Denkfehler bei dir: pA ist keine Fähigkeit sondern ein Attribut.

 

Und villeicht habe ich mich da auch etwas unklar ausgedrückt. Es ist aber kein Denkfehler! pA ist ein Maß dafür, wie die eigene Persönlichkeit auf andere wirkt. Jemand mit einer hohen pA ist anziehend und fasziniert andere. Jemand mit einer niedrigen pA hingegen ist quasi nicht existent wenn nicht sogar abstoßend. Letzteres basiert darauf, das DFR S.34 aspziales oder tölpelhaftes Verhalten und schlechtes Aussehen als Hinweise für eine niedrige pA liefert.

Und eine Mensch mit viel Erfahrung hat halt mehr Ausstrahlung als ein Jüngling der gerade auf die Welt losgelassen wird.

Das kannst du drehen wie du willst. Ändert nichts.

Das mag sein, aber wie hier jemand schon gesagt hat, lässt sich das bei MIDGARD nicht umsetzen. Was Du ignorierst, ist, dass Erfahrungen die Ausstrahlung auch senken können.

Geschrieben

Das mag sein, aber wie hier jemand schon gesagt hat, lässt sich das bei MIDGARD nicht umsetzen. Was Du ignorierst, ist, dass Erfahrungen die Ausstrahlung auch senken können.

 

Nein tue ich nicht ;)

Ein Grad-Anstieg ist bei Midgard immer etwas positives:

 

- Die Ausdauer kann höher steigen

- Ein Attribut wird evtl. erhöht

- Abwehr und Resistenzen können gesteigert werden

- Resitenzen gegen einige Zauber entstehen

- etc...

 

In der Realität sehen alle diese Dinge anders aus :dunno:

 

Aus diesem Grund sehe ich nicht ein, warum Erfahrung im Midgard-Kontext auf einmal negative Auswirkungen haben sollte.

Geschrieben
Da ist schonmal ein grundlegender Denkfehler bei dir: pA ist keine Fähigkeit sondern ein Attribut.

 

Und villeicht habe ich mich da auch etwas unklar ausgedrückt. Es ist aber kein Denkfehler! pA ist ein Maß dafür, wie die eigene Persönlichkeit auf andere wirkt. Jemand mit einer hohen pA ist anziehend und fasziniert andere. Jemand mit einer niedrigen pA hingegen ist quasi nicht existent wenn nicht sogar abstoßend. Letzteres basiert darauf, das DFR S.34 aspziales oder tölpelhaftes Verhalten und schlechtes Aussehen als Hinweise für eine niedrige pA liefert.

Und eine Mensch mit viel Erfahrung hat halt mehr Ausstrahlung als ein Jüngling der gerade auf die Welt losgelassen wird.

Das kannst du drehen wie du willst. Ändert nichts.

Das mag sein, aber wie hier jemand schon gesagt hat, lässt sich das bei MIDGARD nicht umsetzen. Was Du ignorierst, ist, dass Erfahrungen die Ausstrahlung auch senken können.

 

@Draco

naja das ist schon etwas spitzfindig, Stärke ist auch ein Attribut, trotzdem erlaubt mir eine hohe Stärke die Fähigkeit Türen aufzutreten.

 

Generell tu ich mich ein wenig schwer bei der Interpretation der pA. Die Beschreibung im Regelwerk geht in Barbarossas Richtung, d.h. pA 100 positiv besetzt, pA 0 in Richtung nervend (Fettnäpfchentreter oder Hyperschwampfer, oder auf Grund schlechten Aussehens verkannt)

Dann würde ich jemanden mit pA 30 als unauffällige graue Maus betrachten aber wo packe ich Flämmchens Beispiel mit dem furchteinflößenden Bettler hin? Oder Darth Vader? ich denke am einfachsten ist es, diese Sorte "furchteinflößend" auch mit hoher pA zu bewerten und ggf. situationsbedingte Modifikationen vorzunehmen. z.B. würde Darth Vader eben schon eine pA von 100 haben wenn er verhört, aber eben nicht wenn er verführt :D

Geschrieben
Da ist schonmal ein grundlegender Denkfehler bei dir: pA ist keine Fähigkeit sondern ein Attribut.

 

Und villeicht habe ich mich da auch etwas unklar ausgedrückt. Es ist aber kein Denkfehler! pA ist ein Maß dafür, wie die eigene Persönlichkeit auf andere wirkt. Jemand mit einer hohen pA ist anziehend und fasziniert andere. Jemand mit einer niedrigen pA hingegen ist quasi nicht existent wenn nicht sogar abstoßend. Letzteres basiert darauf, das DFR S.34 aspziales oder tölpelhaftes Verhalten und schlechtes Aussehen als Hinweise für eine niedrige pA liefert.

Und eine Mensch mit viel Erfahrung hat halt mehr Ausstrahlung als ein Jüngling der gerade auf die Welt losgelassen wird.

Das kannst du drehen wie du willst. Ändert nichts.

Das mag sein, aber wie hier jemand schon gesagt hat, lässt sich das bei MIDGARD nicht umsetzen. Was Du ignorierst, ist, dass Erfahrungen die Ausstrahlung auch senken können.

 

@Draco

naja das ist schon etwas spitzfindig, Stärke ist auch ein Attribut, trotzdem erlaubt mir eine hohe Stärke die Fähigkeit Türen aufzutreten.

 

Generell tu ich mich ein wenig schwer bei der Interpretation der pA. Die Beschreibung im Regelwerk geht in Barbarossas Richtung, d.h. pA 100 positiv besetzt, pA 0 in Richtung nervend (Fettnäpfchentreter oder Hyperschwampfer, oder auf Grund schlechten Aussehens verkannt)

Dann würde ich jemanden mit pA 30 als unauffällige graue Maus betrachten aber wo packe ich Flämmchens Beispiel mit dem furchteinflößenden Bettler hin? Oder Darth Vader? ich denke am einfachsten ist es, diese Sorte "furchteinflößend" auch mit hoher pA zu bewerten und ggf. situationsbedingte Modifikationen vorzunehmen. z.B. würde Darth Vader eben schon eine pA von 100 haben wenn er verhört, aber eben nicht wenn er verführt :D

 

Es ist nicht spitzfindig sondern ein Regelmechanismus.

 

Es gibt Attribute und Fähigkeiten (besser Fertigkeiten).

 

Und Stärke ist auch keine Fertigkeit. Die Fertigkeit wäre, wie du schon geschrieben hast, Türen eintreten. Fertigkeiten werden bei Midgard alle von Attributen beeinflusst. Genau wie Türen eintreten :dunno:

Geschrieben

Generell tu ich mich ein wenig schwer bei der Interpretation der pA. Die Beschreibung im Regelwerk geht in Barbarossas Richtung, d.h. pA 100 positiv besetzt, pA 0 in Richtung nervend (Fettnäpfchentreter oder Hyperschwampfer, oder auf Grund schlechten Aussehens verkannt)

Dann würde ich jemanden mit pA 30 als unauffällige graue Maus betrachten aber wo packe ich Flämmchens Beispiel mit dem furchteinflößenden Bettler hin? Oder Darth Vader? ich denke am einfachsten ist es, diese Sorte "furchteinflößend" auch mit hoher pA zu bewerten und ggf. situationsbedingte Modifikationen vorzunehmen. z.B. würde Darth Vader eben schon eine pA von 100 haben wenn er verhört, aber eben nicht wenn er verführt :D

 

Beide Fälle sind für mich eindeutig. Beide haben eine hohe pA. Weil sie beide auf ihre Art und Weise faszinierend sind. Der Bettler durch seine Gefährlichkeit (was aber nicht mit einer furchteinflößenden Aura zuverwechseln ist). Bei Darth Vader ist dies die Faszination des Bösen.

 

Es ist nicht spitzfindig sondern ein Regelmechanismus.

 

Es gibt Attribute und Fähigkeiten (besser Fertigkeiten).

 

Und Stärke ist auch keine Fertigkeit. Die Fertigkeit wäre, wie du schon geschrieben hast, Türen eintreten. Fertigkeiten werden bei Midgard alle von Attributen beeinflusst. Genau wie Türen eintreten :dunno:

 

Jetzt werde ich einmal Spitzfindig. MIDGARD kennt keine Attribute und Fähigkeiten, sondern Eigenschaften und Fertigkeiten!

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