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Schmiede in der Floßstadt?


Gwynnfair

Empfohlene Beiträge

Hi,

hab´mich gerade noch mal im H&D schlaugelesen. Es wird wohl ein moravischer Schmied, der bei einem der 4 Schmiedemeister in die Lehre gegangen ist, über den Gesellenstatus bislang aber nicht hinausgekommen ist. Damit wäre aber die Herstellung von mit Schmiedegesängen besungene Gegenstände für andere ausgeschlossen.

 

Gruß

Gwynn

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So, hiermit revidiere ich mein vorheriges Posting und stelle Euch Tamara Upinow vor - Schmiedin aus Moravod. Sie hat es bis zum Freibrief, der sie als vollwertige Schmiedin auszeichnet geschafft und darf somit die für die Schmiedegesänge notwendigen Fertigkeiten bis auf Stufe 3 lernen. Laut H&D gibt es außer den vier Schmiedemeistern zwar bislang nur eine Gesellin und einige Lehrlinge aber ich fand´s so einfach stimmiger. Zumal ein Lehrling bzw. Geselle immer auf die Hilfe eines Meisters angewiesen ist, wenn er/sie einen Gegenstand besingen will.Außerdem habe ich ihr Kriegshammer als Standardfertigkeit zugeschrieben - sollte für Zauberschmiede drin sein, finde ich. Meckert ruhig, falls es zu "inoffiziell" erscheint...

 

Die Daten:

Tamara Upinow

moravische Schmied(emeister)in    35 Jahre     Grad 4

1,82 m   /   85Kg   /   Mittelschicht    /    Linkshänderin

 

ST 86/ GW 91/ GS 94 / KO 100/ IN 85/ ZT 97/ AU 10/ pA 83/ WK 100/ Sb 95

 

SchB.+4/AusB.+7/AnB.+1/AbB.+1/ZauB.+3/      B23        Res.17/17/16

 

LP 17 / AP 22         Abwehr+13          Raufen+9

 

Fertigkeiten:

Gute Reflexe+9(angeboren), Legierungen Stufe2, Muster finden Stufe3, Schmiedekunst Stufe2, Athletik+10, Schreiben: Moravisch+13, Sagenkunde+9, Landeskunde (Moravod)+9, Singen+13, Zauberkunde+11, Rechnen+12, Moravisch+19, Medjisisch+13, Tegarisch+5

 

Waffen:

Dolch+10

Kriegshammer+9

 

Zaubern+14 (Schmiedegesänge):

Gefahrverzug, Zauberlicht, Messerschärfe, Gemmenglanz, Schlachtenglück

 

Tamara Upinow ging im Alter von 16 Jahren in die Waldschmiede des Eisenschmiedes Wladimir und der Eisenschmiedin Louhissa in Moravod in die Lehre. Nach sieben Jahren legte sie die Gesellenprüfung ab und nach kurzem Überlegen willigte sie ein, weitere drei Jahre hart zu arbeiten und zu lernen um nach erneuter Prüfung Ihren Freibrief als vollständige Schmiedin zu erhalten. In dieser Zeit jedoch passierte Tamara ein tragischer Unfall am Schmiedefeuer als sie gerade den Schmiedegesang der Feuersmacht lernen wollte. Das Zauberöl explodierte und das flüssige Metall verunstaltete ihr bis dahin ansehnliches Gesicht. Die Verletzungen und die Frustration über ihr entstelltes Gesicht und den mißglückten Lernversuch warfen sie weit zurück, sodaß sie ein weiteres Jahr benötigte um ihre Prüfung ablegen zu können. An den Gesang hat sie sich bis heute nicht mehr herangetraut und aufgrund ihrer Entstellung auch sehr zurückgezogen und kontaktscheu geworden.

Nach bestandener Prüfung und mit dem Freibrief in der Tasche zog sie auf Wanderschaft aus. Nach zwei Jahren landete sie schließlich in Zavitaya und angetan von der starken Rolle der Frauen in Zavitaya beschloß sie, sich in der Nähe niederzulassen. Vier Tagesreisen Flußaufwärts fand Tamara einen großen See mit einer Felseninsel. Die Insel ist die meiste Zeit über von Nebel umgeben und deshalb in dem See nicht leicht zu finden. Der ideale Platz für die eigenbrödlerische Tamara um ungestört an ihren Kunstwerken arbeiten zu können.

Seit sechs Jahren betreibt die mittlerweile 35jährige Tamara nun ihre Inselschmiede und in dieser Zeit sind einige Geschichten um sie und die Zauberkraft ihrer Kunstwerke entstanden. So heißt es z.B. das man sie und ihre Schmiede nur entdeckt, wenn Tamara es will. Ansonsten verirrt man sich im Nebel ihres Schmiedefeuers. Außerdem dauert die Reise zu ihr immer unterschiedlich lange weil die Insel ständig wandert. Das ist natürlich Quatsch, die Insel bleibt immer an der selben Stelle und für den Nebel kann sie nichts. Einzig sie selbst verschwindet in einem Geheimgang unter der Schmiede wenn sie keine Lust auf Besuch hat.

Desweiteren sagt man, Tamara Upinow trägt eine rotglühende Kette mit der sie unliebsame Gäste in den Wahnsinn treibt. Na ja - so schlimm ist es nicht. Tamaras Kette ist mit Zauberlicht (auf Menschen) und Gemmenglanz besungen. Durch den eingearbeiteten Rubin glüht die Kette rot auf, wenn sich Besuch nähert. Hat Tamara gerade zu tun oder der Besucher nicht genug Respekt wird er mit GEmmenglanz verwirrt und nach hause geschickt.

Sie soll auch Besuch von Geistern(Zavitaya) / bösen Geistern(Medejne) haben. Stimmt, Kiae besuchen sie manchmal um ihr Metalle zu schenken oder sie zu unterrichten.

Besonder Besitztümer von Tamara Upinow:

Kette des verwirrenden Lichts (Schmiedegesänge Zauberlicht ABW4/ Gemmenglanz ABW 20)

Hammer der glücklichen Hand (Schmiedegesang Schlachtenglück ABW14)

Die scharfe Klinge (Schmiedegesang Messerschärfe ABW9)

Ring der Warnung (Schmiedegesang Gefahrverzug ABW1)

persönlicher Schmiedehammer +4/+3/+2/+1 auf Schmiedegesänge Stufe 1/2/3/4  (siehe H&D)

 

Bild wird nachgereicht, falls Tamara Gefallen findet...

 

Gruß

Gwynn

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@ Gwynn:

Mach mal Foto wink.gif

 

Was mir an Tamara nicht gefällt:

1. Sie ist mir nicht lange genug hier in der Gegend. Die Gerüchte sollte es schon vieler länger als 6 Jahre geben.

2. Es darf ruhig mehr an den Gerüchten dran sein, als du geschrieben hast. Muss allerdings nichts mit Tamara zu tun haben, sondern es könnte einen anderen Grund geben, weshalb die Insel beständig im Nebel liegt und schwer zu finden ist.

 

Verbesserungsvorschlag:

Tamara kam nach langer Reise nach Zavitaya, wo sie Gerüchte über eine im Nebel liegende Insel hörte, auf der eine Sagengestalt wohnen solle. Man erzählte sich, dass früher dort berühmte/berüchtigte Schmiede gelebt haben sollen. Neugierig suchte sie die Insel und fand sie auch: eine Insel mit einer unterirdischen Schmiedeanlage. Lediglich der Dunstabzug und eine kleine geheime Treppe verbanden sie mit der Oberfläche. Geheimnisvolle Wesen scheinen vor Urzeiten diese Schmiede aus dem Fels der Insel geschlagen zu haben. Doch schon seit Jahrhunderten steht sie leer.

Fortsetzung folgt...

 

Hornack

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Hi,

gerade noch mal nachgeschaut und einen Fehler entdeckt: Tamara ist Grad 5 und hat insgesamt 3490 GFP. Nur so der Vollständigkeit halber. Ach ja - auch wenn ihre Grundwerte eine Prüfung zur Schmiedemeisterin (in diesem Fall wohl Eisenschmiedin) zulassen würden, hat Tamara bislang (noch) keine Ambitionen in diese Richtung gezeigt.

 

Tamara kann natürlich auch schon 10-15 Jahre länger in/um Zavitaya sein. dann wäre sie entsprechend älter und könnte die eine oder andere Fertigkeit evtl. ein wenig besser (Legierungen auf Stufe 3 z.B.) und vielleicht einen Gesang mehr. Damit würde ihr Grad dann auf 6 ansteigen (bei Fertigkeit und Gesang). Was bei dem Alter dann aber auch nicht schlimm ist.

 

Fortsetzung von Hornacks Verbesserungsvorschlag:

...und als sie die offensichtlich leerstehende Schmiedeanlage betrat, bemerkte sie von der Esse ausgehend eine große Hitze. Sie warf ein paar  Kohlen auf die Esse und diese fingen sofort an zu glühen - in bester Schmiedetemperatur - ohne jeglichen Blasebalg! Bis heute weiss sie nichts von der unterirdischen Verbindung der Esse mit einer kleinen Lavablase tief unter der Insel die die ursprünglichen Erbauer angezapft hatten und mit deren Hitze sie geschmiedet hatten. Durch die Jahrhunderte der Nichtbenutzung verkrustete die winzige Öffnung, so das jetzt nur noch ein Teil der Hitze durch die Esse tritt - gerade genug für Tamaras Schmiedekünste....

Die Lavablase ist auch der Grund für den Nebel um die Insel - Durch die starke Hitze unterhalb der Insel verdampft das Wasser und Nebel bildet sich.

 

Gruß

Gwynn

 

P.S.: Foto ist in Arbeit... wink.gif

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Tamara (warum eigentlich kein moravischer Name? Anm. des Rezensenten wink.gif ) hat sich tatsächlich einen idealen Platz erwählt.

 

Die Insel ist eine der wenigen Aufbrüche von Fumarolen in Medjis. Der See ist durch die Hitze und den Schwefelgehalt ständig von Nebel bedeckt, er liegt einiges tiefer als die Umgebung. Er wurde jahrhundertelang als "verfluchter Platz" gemieden, ehe ihn die Schmiedin für sich entdeckte.

 

Es gibt mehrere "Inseln" im See, die durch das Aufsteigen von Material zur Seeoberfläche entstehen, aber auch verschwinden können. Diese Inseln sind trügerisch, denn sie bestehen im wesentlichen aus heißem Schlamm, der, verlagert sich die Fumarole leicht, auch wieder abgebaut wird und sich an anderer Stelle bildet. Darum glaubt man auch, daß die Inseln wandern.

 

Echte Insel gibt es nur eine. Diese ist eine ehemalige Vulkannadel. Die extrem heißen Gase der Fumarolen rund um die Insel wurden von Tamara in einem System von Metallröhren gesammelt. Diese Hitze dient Tamara als "Schmiedefeuer". Benötigt sie die Hitze nicht, stellt sie einen Schuber um, der die Hitze in einem anderen Rohr in den See leitet und somit auch ihre Insel in einen speziell dichten Nebel einhüllt.

 

Ist ein bißchen sehr fantastisch, aber wäre das eine Möglichkeit?

 

Oh gut, Gwynnfair hatte eine ähnliche Idee. (Man sollte nicht so lange mit seinem posting brauchen wink.gif )

 

 

 

 

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  • 3 Wochen später...

Wer hat denn eigentlich vor Tamara die Schmiede bearbeitet? Zavitaya gibts schon länger als ein, zwei Jahrzehnte, d.h. der Bedarf an Schmiedesachen ist schon länger da. Da kann die Schmiede nicht seit Jahrhunderten leer gestanden haben.

 

Wir hatten ja ursprünglich mit einer Legende dort angefangen. Ihr kennt "Die Maske des Zorro"? Dort gibt der alte Zorro sein Amt an den neuen weiter. So in etwa stelle ich mir das mit dem Schmied auch vor.

 

Das Amt des Schmieds und seine Geheimnisse werden immer von einer an die nächste Generation weitergegeben. Zuständig dafür ist der jeweilige Schmied, der hin und wieder seine Schmiede verläßt, um sich einen Lehrling zu suchen. Ist der potentielle Kandidat geeignet, so nimmt ihn der Schmied mit auf seine Insel und weiht ihn in seine Kunst ein.

 

Bevorzugte Lehrlinge sind Einzelgänger, die in ihren Stämmen eine Außenseiterposition einnehmen. Sie haben weniger Schwierigkeiten damit, allen Kunden zu Diensten zu sein und nutzen ihre neue Position nicht aus, um ihrem Stamm im Krieg ums Überleben einseitig zu helfen.

 

Da der Schmied nie direkt in Kontakt mit seinen Kunden tritt, ist das Geheimnis um seine jeweilige Identität leicht beizubehalten.

 

Sollte doch einmal jemand die Höhle des Schmieds erforschen, so bleibt jene Person entweder auf der Insel und dient dem Schmied. Der Schmied ist in dieser Frage sehr überzeugend.

 

Hornack

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Der vorige Schmied, vor Tamara, war der sagenumwobene Schmiedemeister Ulan Bathar, nach dessen Aufenthalt Tamara erfolgreich suchte und die Insel fand.

 

Allerdings kam Ulan Bathar bei dem Versuch um, ein Schwert der Feuersmacht besonderer Güte zu schmieden, noch bevor er Tamara sein volles Wissen vermitteln konnte. So setzte sich die Tragik um diesen Schmiedegesang in Tamaras Lebenslauf fort. Seit der Zeit betreibt sie die Schmiede.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Einer Vision zufolge, die Tamara hatte, als sie eines Abends in der Nähe der Schmiedefeuer einschlief, soll dieser Unfall nicht der erste tödliche Unfall beim Zauber "Feuersmacht" in der unterirdischen Schmiede gewesen sein. Anscheinend wirkt sich die Umgebung störend auf den Zauber auf. Tamara hat sich daher vorgenommen, den Zauber hier nicht auszuüben oder ausüben zu lassen.

 

Wer oder was steckt hinter diesem Geheimnis? Vielleicht tauchen ja irgendwann Fremde auf, die nicht genug Geld für ihre Ware haben...

 

Hornack

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  • 1 Monat später...
Zitat[/b] (Hornack Lingess @ Feb. 24 2003,18:47)]Wer oder was steckt hinter diesem Geheimnis? Vielleicht tauchen ja irgendwann Fremde auf, die nicht genug Geld für ihre Ware haben...

 

Hornack

Meinst Du etwa diese ausländische Abenteurergruppe denen die Kinnlade heruntergefallen ist, als sie Tamaras Preise für besungene Artefakte gehört haben? Die sehen zumindest teilweise so aus als könnten sie herausfinden was es mit den seltsamen Schriftzeichen an den Wänden und um die Esse herum auf sich hat die Tamara bis heute nicht entziffern konnte...

 

 

Gruß

Gwynn

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Eine (mögliche) Erklärung der Entstehung der Schmiedeinsel:

 

Vor einigen hundert Jahren machten sich drei Schmiedemeister auf um den Zauber des Karmodins in die riesigen Wälder der Medejne zu tragen. hier fanden sie eines Abends als sie auf einem Fluß unterwegs waren eine Insel im Nebel liegen. Sie beschlossen, hier ihr Nachtlager aufzuschlagen und am nächsten morgen entdeckten sie einen kleinen Höhleneingang, der in einen Höhlenraum führte. In der Mitte dieses Raumes blubberte ein kleines Lavabecken und strahlte unglaubliche Hitze ab. Wenige Schritte entfernt lag ein menschliches Skelett am Boden. Dieses Skelett gehörte einem unglücklichen Elementarbeschwörer dessen Name hier nichts zur Sache tut. Er machte einen folgenschweren Fehler als er in dieser Höhle einen Feuerelementar beschwören wollte und der Ifrit der stattdessen erschien, war etwas ungehalten, was den jetzigen Zustand des Beschwörers erklärt. Der Ifrit, schaute sich in der neuen Umgebung um und beschloß für eine Weile in die Lavablase unter der Insel einzuziehen. Als nun die drei Schmiedemeister ungefragt vor seiner neuen Behausung standen, wollte er sie eigentlich Respekt lehren und sie in einen ähnlichen Zustand wie den Beschwörer versetzen doch sie hatten schon Respekt und zeigten diesen auch deutlich. Nachdem sie erzählt hatten das sie Schmiedemeister seien und das Feuer ehren würden, schlug der Ifrit ihnen einen Pakt vor:

 

Er würde ihnen helfen hier eine Schmiede zu errichten, wie es keine zweite gäbe und würde die Esse immer mit der richtigen Temperatur versorgen. Außerdem würde er ihnen kleine Mengen eines seltenen Metalls zukommen lassen, das sich in der Lavablase gelöst befindet. Mit Hilfe dieses Metalls könnten sie hervorragende Waffen mit Feuermagie herstellen. Im Gegenzug müssten sie sich verpflichten, keine Gegenstände zu erschaffen, die vor Feuer schützen ( Gesang Feuersmacht) oder die Feuerwesen bannen/in besonderer Weise schädigen und nach jedem dritten gefertigten Gegenstand müssten sie einen Gegenstand nach Wunsch des Ifrits fertigen und ihm übergeben. Außerdem müssten sie stillschweigen über diesen Pakt und über  seine Anwesenheit.Desweiteren dürften nur Schmiede diesen Raum betreten. Die drei willigten ein und errichteten mit Hilfe des Ifrits die unterirdische Schmiede mit der Esse direkt über dem Lavabecken. Der Ifrit gab ihnen Schriftzeichen, die sie rund um die Esse anbringen und mit dem Metall das er ihnen gab ausgiessen sollten (hiermit wird bis heute verhindert, das an der Esse z.B. Feuersmacht gewirkt werden kann). Die Schriftzeichen an den Wänden geben Auskunft über den Pakt und enthalten den Namen des Ifrits und unter welchen Umständen man ihn belästigen darf. Durch die (heute verkrustete) Öffnung in der Esse bekamen die Schmiede auch das flüssige Metall vom Ifrit. Die Jahre vergingen und man wurde nachlässig. So kam es, das eines Tages ein allzu neugieriger Kunde den nicht richtig verschlossenen Höhleneingang fand und die Schmiede betrat. Entsetzt ließen die Schmiede ihre Hämmer fallen, doch noch ehe einer etwas sagen konnte erschien der Ifrit und die vier wurden nie wieder gesehen. Der Ifrit verschand wieder in seine Heimatebene und das Loch in der Esse verkrustete kurz darauf.

 

Gruß

Gwynn

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  • 1 Monat später...

Der Ifrit finde ich müsste nicht mehr da sein.

Aber irgendetwas sollte noch da sein. Was hatte es mit dem Beschwörer auf sich? War er menschlich? Die Form der Knochen könnte auch gut zu einem Arracht passen. Was suchte er? Was wollte er von dem Feuerelementar? Welchen Fehler machte er, daß der Ifrit erschien? War es womöglich gar kein Fehler, sonder opferte er sich, damit Jahrhunderte später...? confused.gif

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Es war ein handelsüblicher menschlicher Beschwörer und er wollte in der Höhle Schutz suchen vor der Schwarzalbenhorde die ihm seit Tagen auf den Fersen war. Eigentlich wollte er eine Flammenlohe zu seinem Schutz beschwören, doch in der Eile....machte er einen kritischen Fehler. Als der Ifrit erschien, versuchte der Beschwörer sein bestes um die Situation für sich zu entscheiden und wollte den Ifrit fesseln - Pech gehabt, jetzt war der Ifrit erst recht sauer....

DIe Schwarzalben fanden die Höhle nie und so lag das Skelett bis zur Ankunft der Schmiedemeister dort.

EIgentlich ist der Beschwörer und seine Herkunft aber ausser dem Ifrit niemanden bekannt und nicht wirklich wichtig für die Schmiedeinsel - auch wenn er der Stein des Anstosses war - unfreiwilligerweise...

 

Gruß

Gwynn

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Sorry  blush.gif ,

 

war nicht bös gemeint. Die Schmidemeisterin, der Ifrit, die Höhle, die Zeichen an den Wänden waren super Ideen, wunderschön. Ich dacht nur daran noch eine Schicht hinzuzufügen und bin mit meinem letzten Komentar dann wohl übers Ziel hinausgeschossen.   cry.gif

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Ich finde, "Prosaik" tut manchmal ganz gut. Sonst wächst uns das ganze mythischerweise über den Kopf. Ich glaube, die bisherigen Besonderheiten sind schon aufregend genug, da braucht man nicht unbedingt noch ein Schäufelchen nachzulegen... was keinen daran hindern soll, mich mit einer tollen und stimmigen Geschichte zu wiederlegen wink.gif

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  • 3 Monate später...

Hallo Bärchen,

Ich habe eine Geschichte, zwar nicht für die Insel, wohl aber für den Fluß, der diese Insel umgibt. Man erzählt sich nämlich, daß Geister diesen Fluß bewohnen.

 

Vor vielen Jahren, als die Bewohner Zavitayas noch auf dem Festland wohnten, begab es sich, daß eine junge Frau des Stammes, die im heiratsfähigen alter war, eines Tages am Fluß einen Jüngling erblickte. Sie entbrannte in Leidenschaft zu ihm, doch zu ihrem Unglück verschwand er in den Fluten des Sees, bevor sie sich ihm nähern konnte. Von da an kehrte sie jeden Tag an das Ufer zurück. Nach Wochen endlich sah sie ihn wieder, und es gelang ihr, ihn anzusprechen. Von diesem Tage an kehrte sie immer wieder an den Fluß zurück. Nach einigen Treffen führte der Jüngling die Tochter des Stammes mit sich auf die Insel, die von da an zu ihrem geheimen Ort der Liebe wurde.

Doch als ihre Mutter davon erfuhr, verbot sie der Tochter jeden weiteren Umgang mit diesem Jüngling. Die junge Frau lief daraufhin von ihrem Dorf weg, hin zum Fluß. Zwar folgte ihr ihre Sippe, doch sie kamen sie nur gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie sich die junge Frau mit dem Jüngling in die Fluten stürzte. Groß war das Wehklagen über diesen Verlust.

Aber 1 ½ Jahre später wurde eine der weisen Frauen im Traum gerufen. Und wie sie aus dem Schlaf erwachte, sah sie einen Mann im Eingang ihrer Hütte. Dieser Mann war ganz in grün gekleidet und wo er stand, bildete sich ein Lache. Dieser Mann forderte sie auf, mit ihr zu ziehen, da seine Frau niederkommen würde. Sie folgte ihm bis zum Fluß, wo ein Boot auf sie wartete. Sie bestiegen das Boot und nahmen Kurs auf die Insel. Doch bevor sie sie erreichten, hielt er das Boot an und zeigte der weisen Frau eine Treppe, die in die Fluten führte. Sie stiegen die Treppe hinab und kamen an eine Höhle, die im Wasser lag. Dort führte er sie zu seiner Frau, die die weise Frau als das verschwundene Mädchen wiedererkannte. Diese war schwanger und mit Hilfe der weisen Frau gebar sie zwei wunderbare Kinder. Nach der Niederkunft blieb die weise Frau noch zwei Tage bei der Mutter, bevor sie den Mann darum bat, wieder zurückkehren zu dürfen. Er aber lachte nur und brachte sie zur Treppe, die die Frau emporstieg. Dann fuhr er sie wieder an das Ufer. Als die weise Frau wieder im Lager ankam, mußte sie feststellen, daß 3 Monde verstrichen waren.

Seit diesem Tage wissen die Bewohne Zavitayas, daß der Fürst des Flusses am Fuße der Insel lebt und bringen ihm Opfer bevor sie den Fluß befahren.

 

malekhamoves

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