Zum Inhalt springen

Anwerben von Söldnern


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb Hiram ben Tyros:

P.S. Bei Söldnern mit Schlachtrössern ist zu bedenken, dass diese vermutlich selbst auch ein Ersatzpferd und ggf. eine Art Knappe dabei haben. Soweit ich weiß wurden Schlachtrössr hsitorisch nicht permanent geritten und vor allem musste eine vorhandene Rüstung für das Pferd auf Reiseetappen von einem anderen Pferd getragen werden weil die Dauerbelastung sonst zu hoch wurde.

ohje, dann wird das bei 50 Kämpfern eine Herde von mind. 100 Pferde. Da muss ich mir was einfallen lassen.

Bearbeitet von Octavius Valesius
Geschrieben

Wie @Hiram ben Tyrosschon geschrieben hat, hängt es zunächst einmal vom Auftrag und der vermuteten "Verpflichtungszeit" ab. Du kannst davon ausgehen, dass der Tross, der diese "Söldnerkompanie" begleitet um ein Vielfaches größer ist als die reine Anzahl der Kämpfer. Ein paar Hinweise findest du hier.

Es wird auf jeden Fall auch jemand benötigt, der diesen Tross führt, für Ordnung sorgt und dessen Sicherung organisiert. Eine Art Quartiermeister oder Hurenwaibel. Dieser wird dann auch dafür verantwortlich sein, dass alles, was die Söldner bei Laune hält (abseits von Geld) im Tross vorhanden ist. Wenn sich Gaukler, Musiker, Huren und Lustknaben usw. nicht von selbst dem Tross anschließen, wird er sie anwerben müssen. Als Quartiermeister muss er dann auch für einen Feldschmied, Bogenhersteller usw. sorgen, damit die Ausrüstung der Söldner immer in Schuss gehalten werden bzw. ausgebessert werden kann. Das gleiche gilt natürlich auch für Rüstung und Bekleidung.

 

  • Like 4
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Octavius Valesius:
vor 32 Minuten schrieb Leachlain ay Almhuin:

Plus die Rinder, Schweine, Schafe, Hühner usw.

:panic:

Es sei denn Deine Truppe ernährt sich plündernd oder zahlend - sofern überhaupt genug Lebensmittel zum Verkauf stehen - "aus dem Land", welches sie durchquert.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Hiram ben Tyros:

Es sei denn Deine Truppe ernährt sich plündernd oder zahlend - sofern überhaupt genug Lebensmittel zum Verkauf stehen - "aus dem Land", welches sie durchquert.

Wie einst Wallenstein (der ließ den jeweiligen Landstrich seine Söldner bezahlen) oder später die französische Armee unter Napoleon (mit dem Problem, wenn das Land nichts hergibt, kann die Truppe auch nicht ernährt werden - Verteidigung gegen Söldner via "verbrannte Erde").

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Panther:

Und dass Zelt, das Kochzelt, das Umlkleidezelt, das Anziehzelt, das Badezelt, das Notdurftzelt....

Seid ihr Jeck? Ist das hier Krieg oder ein Campingurlaub?

vor 11 Stunden schrieb Panther:

Ja! Kann teuer werden. Mit Wagen unterwegs? Dann braucht es Tierpfleger und Tierfutter....

Kann das der "Schütze Arsch" nicht selber machen? Soll auf die Tiere gut aufpassen sonst darf er seinen Krahm selber schleppen. Warum nannten sich die römischen Legionäre nochmal "Maultiere von Marius" (oder so ähnlich). Gut die waren keine Söldner aber vergleichbar genug.

  • Confused 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Irwisch:

Seid ihr Jeck? Ist das hier Krieg oder ein Campingurlaub?

Kann das der "Schütze Arsch" nicht selber machen? Soll auf die Tiere gut aufpassen sonst darf er seinen Krahm selber schleppen. Warum nannten sich die römischen Legionäre nochmal "Maultiere von Marius" (oder so ähnlich). Gut die waren keine Söldner aber vergleichbar genug.

Nö, die sind nicht jeck. Der Söldner kämpft und erhält dafür Bezahlung, aber er stellt seine Bedingungen. Wenn er sich um den Rest auch noch kümmern soll, dann geht er gar nicht erst in den Dienst. Dein Fehler ist, dass Du ein loyales Verhalten oder die Möglichkeit ein gewünschtes Verhalten aufgrund der Befehlsmacht unterstellst. Die ist aber beim Söldner nur gegeben, wenn er bekommt, was er will und da gehört das kümmern um Tiere oder das Schleppen des Krams garantiert nicht dazu. Wenn es ihm nicht passt, dann geht er einfach und keiner kann ihn zwingen zu bleiben.

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Hiram ben Tyros:

Soweit ich weiß wurden Schlachtrössr hsitorisch nicht permanent geritten und vor allem musste eine vorhandene Rüstung für das Pferd auf Reiseetappen von einem anderen Pferd getragen werden weil die Dauerbelastung sonst zu hoch wurde.

Ich glaube, das ignorier ich mal. Die Rüstungen kommen auf einen Wagen und geritten wird auf dem Schlachtross. Sonst bin ich bei 200 Pferden :panic:

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Bro:

Es ist also wieder eine Verhandlungssache. Wer hat die Anwerbung nötiger: Der Anwerber oder der Angeworbene.

Dürfte vom Einzelfall abhängen. Unternehmer wie Wallenstein gab es nur wenige, die Darstellung in Flesh and Blood ist da recht realistisch, reich wurden nur wenige, wenn dann reichte es nur für erwas Luxus für begrenzte Zeit.

Geschrieben

Was mir noch einfiel: Schanzer, sowohl zum untergraben von Burgmauern, als auch zur Befestigung des Lagers. Welche Fertigkeit könnte sowas abbilden? 1-hd-Schlagwaffen für das Holzbeil und Gerätekunde? Oder Fallenmechanik? oder Überleben?, wenn man mal davon ausgeht, die bauen auch Sicherungen rund um das Lager, damit der Tross nicht so wehrlos ist, wenn die Einheit ausrückt.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...