Landabaran Geschrieben 19. Mai 2013 report Geschrieben 19. Mai 2013 Die bisher gennannten Zusammenfassung einiger Klasse finde ich gut. Vielleicht lässt sich zukünftig eine Abenteurervielfalt über "Prestigeklassen" realisieren, ohne ein Übermaß an eigenständigen Lernschemata und Fertigkeitsbäumen. Man bekommt einfach einige zusätzliche Fertigkeiten bzw. diese besonders günstig und alles andere ist identisch. Nur so ein Gedanke: Klasse Krieger => Prestigeklasse Söldner => Trinken, Gassenwissen, Glücksspiel etc. Klasse Krieger => Prestigeklasse Ritter => Dichten, Etikette am Hof, Tjosten etc. Klasse Krieger => Prestigeklasse Gladiator => Akrobatik, Tierkunde etc. Klasse Spitzbube => Prestigeklasse Dieb => Stehlen, Verführen etc. Klasse Spitzbube => Prestigeklasse Assassine => Meucheln, Giftmischen etc. Entweder man könnte die PK am Anfang wählen oder erst ab Grad X. Für den Anfang würde eine gewisse Logik mit der Geschichte des Charakters stimmen, für einen späteren Zeitpunkt der zusätzliche Anreiz beim Aufsteigen des Abenteurers. Im Endeffekt bekäme jeder Abenteurer in paar Fähigkeiten dazu, aber ohne die Regeln zu verkomplizieren. Es würde kein "weil er dies kann, kann er das nicht" mehr geben. Wie gesagt, nur so ein Gedanke...
Orlando Gardiner Geschrieben 20. Mai 2013 report Geschrieben 20. Mai 2013 Woher kenne ich nur diese Prestigeklassen?
schoguen Geschrieben 20. Mai 2013 report Geschrieben 20. Mai 2013 Prestigeklassen sind aus meiner Sicht ein Quatsch in Midgard. Für mich zeichnet sich Midgard gerade dadurch aus, dass es solche Klassen eben nicht gibt. Meinen Char kann ich mit den Fertigkeiten spezialisieren wie ICH will. Will ich z.B aus dem Krieger einen Söldner machen, dann hole ich mit die Fertigkeiten, die dazu passen. Wozu brauche ich da eine Prestigeklasse?
Landabaran Geschrieben 20. Mai 2013 Autor report Geschrieben 20. Mai 2013 (bearbeitet) @Orlando: Wie, gibt es so etwas woanders schon? Man könnte es natürlich auch Profession oder Statusklasse nennen @schoguen: Sinn würde soetwas machen, wenn bestimmte Fertigkeiten sehr teuer sind. Durch eine PK hätte man dann einen Vorteil. Um dies zu beurteilen, müssen wir allerdings eh erst die neuen Regeln abwarten. Bearbeitet 20. Mai 2013 von Landabaran
Blaues Feuer Geschrieben 20. Mai 2013 report Geschrieben 20. Mai 2013 Man könnte es natürlich auch Profession oder Statusklasse nennen von der Umbenennung wird das Konzept nicht weniger blöd.
Landabaran Geschrieben 20. Mai 2013 Autor report Geschrieben 20. Mai 2013 @blaues feuer: waren Admins nicht eigentlich dafür da Beleidigungen zu unterbinden - anstatt sie auszusprechen?
Mitel Geschrieben 20. Mai 2013 report Geschrieben 20. Mai 2013 @blaues feuer: waren Admins nicht eigentlich dafür da Beleidigungen zu unterbinden - anstatt sie auszusprechen? Wo war denn hier ne Beleidigung...mal ganz davon abgesehen, dass Blaues Feuer, auch wenn sie Admin ist, doch trotzdem noch ihre eigene Meinung haben darf.
Ma Kai Geschrieben 20. Mai 2013 report Geschrieben 20. Mai 2013 Ursprungsthema: Fakten zu M5 - Wünsche für das Zusatzmaterial/Zusatzbände Die bisher gennannten Zusammenfassung einiger Klasse finde ich gut. Vielleicht lässt sich zukünftig eine Abenteurervielfalt über "Prestigeklassen" realisieren, ohne ein Übermaß an eigenständigen Lernschemata und Fertigkeitsbäumen. Man bekommt einfach einige zusätzliche Fertigkeiten bzw. diese besonders günstig und alles andere ist identisch. Nur so ein Gedanke: Klasse Krieger => Prestigeklasse Söldner => Trinken, Gassenwissen, Glücksspiel etc. Klasse Krieger => Prestigeklasse Ritter => Dichten, Etikette am Hof, Tjosten etc. Klasse Krieger => Prestigeklasse Gladiator => Akrobatik, Tierkunde etc. Klasse Spitzbube => Prestigeklasse Dieb => Stehlen, Verführen etc. Klasse Spitzbube => Prestigeklasse Assassine => Meucheln, Giftmischen etc. Entweder man könnte die PK am Anfang wählen oder erst ab Grad X. Für den Anfang würde eine gewisse Logik mit der Geschichte des Charakters stimmen, für einen späteren Zeitpunkt der zusätzliche Anreiz beim Aufsteigen des Abenteurers. Im Endeffekt bekäme jeder Abenteurer in paar Fähigkeiten dazu, aber ohne die Regeln zu verkomplizieren. Es würde kein "weil er dies kann, kann er das nicht" mehr geben. Wie gesagt, nur so ein Gedanke... Na ja, mir scheint das seltsam; gerade hat man sich entschlossen, die Typenzahl wieder etwas zu verschlanken, bloß um sie als nächstes, womöglich noch über die vorige Breite hinaus, gleich wieder aufzublähen? Ich bin ja selbst sehr gespannt, was für Optionen meine Söldner hinterher haben werden - schau'mer uns des doch erst mal an.
Ma Kai Geschrieben 20. Mai 2013 report Geschrieben 20. Mai 2013 @blaues feuer: waren Admins nicht eigentlich dafür da Beleidigungen zu unterbinden - anstatt sie auszusprechen? Sie hat das Konzept, nicht die Person, angesprochen. "blödes Konzept" ist zwar eine sehr deutliche Meinungsäußerung, allerdings fielen mir jetzt auch nicht viele passende Synonyme ein; vielleicht "unpassend", aber auch das ist im Grad der Ablehnung schwächer.
Landabaran Geschrieben 20. Mai 2013 Autor report Geschrieben 20. Mai 2013 (bearbeitet) @Mitel: Ach, da konnte ich mir den Kommentar nicht verkneifen, da bin ich selber schuld... Selbstverständlich darf jeder eine Meinung haben und sollte dies sogar! Der Nutzen eines Forums liegt letzendlich im Meinungsaustausch. Es wäre jedoch schön, wenn der Austausch hier öfter mit mehr Bedacht ausfallen würde. Es ist ein Unterschied, ob ich schreibe "die Idee gefällt mir nicht, weil..." oder aber "...das ist blöd, doof etc." Im ersten Fall gebe ich meine (konstruktive) Meinung kund, im zweiten Fall stelle ich eine absolute Behauptung auf, deren Aussage sich kommunikativ auf eine andere Person überträgt. Zugegeben, der von mir genutzte Sarkasmus war auch kein optimales Mittel in der schriftlichen Kommunikation Damit überlasse ich dem Thread jetzt auch wieder seinem eigentlichen Thema und wir haben uns alle lieb Bearbeitet 20. Mai 2013 von Landabaran
Godrik Geschrieben 20. Mai 2013 report Geschrieben 20. Mai 2013 Ich kenne vom Perry Rhodan Rollenspiel eine sehr gut funktionierende Regelung: Die Klasse bestimmt, was eine Figur bei der Charakterschaffung leicht (und relativ gut) lernen kann. Danach können alle im wesentlichen zu gleichen Bedingungen lernen. Das führt dazu, dass sowohl das Fokussieren auf die Anfangsstärken als auch das Herausbilden neuer Schwerpunkte sehr gut möglich ist. Aus meiner Sicht eine der Stärken bei Perry Rhodan.
Blaues Feuer Geschrieben 20. Mai 2013 report Geschrieben 20. Mai 2013 @blaues feuer: waren Admins nicht eigentlich dafür da Beleidigungen zu unterbinden - anstatt sie auszusprechen? Hab ich Dich beleidigt?
Gast Marc Geschrieben 20. Mai 2013 report Geschrieben 20. Mai 2013 (bearbeitet) Prestigeklassen - oder wie man es nennen mag - verbinde ich mit Talentlernbäumen oder -pfaden. Das würde mir nicht gefallen, da man sich - nach meiner D&D-Erfahrung (aus dem PC-Spiel Neverwinter Nights) - dann sehr viel Gedanken über seine Talentausbaustufen machen muss. Das wäre mir zu aufwändig. Bearbeitet 21. Mai 2013 von Marc
Eleazar Geschrieben 21. Mai 2013 report Geschrieben 21. Mai 2013 @blaues feuer: waren Admins nicht eigentlich dafür da Beleidigungen zu unterbinden - anstatt sie auszusprechen? Hab ich Dich beleidigt? Wenn du wissen möchtes, ob Landabaran ein dickes Fell oder ein sonniges Gemüt hat, kannst du das so fragen. Wenn du wissen möchtest, ob du den richtigen Ton getroffen hast, kann ich dir das auch beantworten: Nein, in keinem Fall.
Blaues Feuer Geschrieben 21. Mai 2013 report Geschrieben 21. Mai 2013 ich darf also ein Konzept nicht blöd finden und das auch nicht sagen?
Corris Geschrieben 21. Mai 2013 report Geschrieben 21. Mai 2013 @blaues feuer: waren Admins nicht eigentlich dafür da Beleidigungen zu unterbinden - anstatt sie auszusprechen? Hab ich Dich beleidigt? Wenn du wissen möchtes, ob Landabaran ein dickes Fell oder ein sonniges Gemüt hat, kannst du das so fragen. Wenn du wissen möchtest, ob du den richtigen Ton getroffen hast, kann ich dir das auch beantworten: Nein, in keinem Fall. Also ich sehe das auch nicht so. Wenn ich was blöd oder bescheuert finde, dann sage ich das auch. Ich finde Prestige-Klassen in Midgard bescheuert und dämlich. Das Lernsystem in Midgard ist so flexibel das ich fast alles mit jedem Charakter lernen kann. Wenn sich jetzt daurch jemand beleidigt fühlt, wenn ich meine Meinung sage, dann ist das das Problem der Person.
Solwac Geschrieben 21. Mai 2013 report Geschrieben 21. Mai 2013 Prestige-Klassen sind für meinen Geschmack nicht mit der Philosophie von Midgard vereinbar. Auch sehe ich das Konzept als sehr fragwürdig, denn es impliziert eine Prestigearmut der Basisklasse. 1
Orlando Gardiner Geschrieben 21. Mai 2013 report Geschrieben 21. Mai 2013 Da in Midgard offenes Lernen angesagt ist, erschließt sich mir der regeltechnische Sinn hier nicht. Wenn es lediglich Fluff ist, braucht es keine Regel. Der Gladiator lernt dann eben den Umgang mit dem Netz, der Ritter ist der adlige oder in den Adelsstand erhobene Krieger der Lesen, Schreiben und Dichten lernt undsoweiterundsofort.
Eleazar Geschrieben 21. Mai 2013 report Geschrieben 21. Mai 2013 Kann jemand das Konzept noch mal in drei, vier Sätzen erläutern?
Galaphil Geschrieben 21. Mai 2013 report Geschrieben 21. Mai 2013 Kann jemand das Konzept noch mal in drei, vier Sätzen erläutern? Im ersten Beitrag in dem von MaKai zitierten Posting von Landabaran erläutert dieser sein Konzept MfG GP
Eleazar Geschrieben 21. Mai 2013 report Geschrieben 21. Mai 2013 Kann jemand das Konzept noch mal in drei, vier Sätzen erläutern? Im ersten Beitrag in dem von MaKai zitierten Posting von Landabaran erläutert dieser sein Konzept MfG GP Den Beitrag kenne ich und mir ist es trotzdem nicht klar. Soll es so sein, wie beim Warhammer-Rollenspiel, wo man zunächst einen Abenteurertyp abarbeitet und dann von dort aus den nächsten Typ auswählen kann? Wenn ja, halte ich von dem Konzept nicht viel. Erstens ist es ziemlich kompliziert und für einen Anfänger ist schwer zu überblicken, welche Entscheidungen einen später wie festlegen. Zweitens schränkt es die Freiheiten bei der Figurenerstellung ziemlich ein. Was einen Sinn machen würde (ich rede jetzt mal über M4): Wenn ich will, dass ein "Krieger" letztlich als Gladiator, Söldner, Ritter verstanden werden kann, dann muss das Lernschema möglichst schon am Anfang diese drei Wege anbieten. Was ich davon letztlich wähle, ist meine Sache.
Leachlain ay Almhuin Geschrieben 21. Mai 2013 report Geschrieben 21. Mai 2013 Von dem gesamten Konzept der Prestigeklassen halte ich wenig. Wenn ich die Vorstellung habe etwas bestimmtes zu spielen, was nicht von den Basischarakterklassen so vorgesehen ist, dann wähle ich mir die aus, die dem am nächsten kommt und entwickle meinen Charakter entsprechend. Mich durch Prestigeklassen gegebenenfalls noch weiter einschränken zu lassen, in dem ich dem dortigen Konzept folgen soll, halte ich für unnötig.
Galaphil Geschrieben 21. Mai 2013 report Geschrieben 21. Mai 2013 (bearbeitet) Den Beitrag kenne ich und mir ist es trotzdem nicht klar. Soll es so sein, wie beim Warhammer-Rollenspiel, wo man zunächst einen Abenteurertyp abarbeitet und dann von dort aus den nächsten Typ auswählen kann? Ich denke, so war es nicht gemeint. Ich hab vor einiger Zeit so etwas ähnliches mit den ganzen Priesterklassen vorgestellt: man hat eine Stammpriesterklasse und sucht sich darauf aufbauend eine Spezialisierung aus. Allgemein gesehen: Für die Spezialisierung bekommt man dann Extralernpunkte, für die man sich zusätzliche Fertigkeiten und (bei ZAU) Zaubersprüche, die man sich baukastenmäßig zusammenstellen kann, als Grundfertigkeiten/Grundzauber kaufen kann. Dadurch kommt man mit wenigen (sagen wir mal, neun*) verschiedenen Basisklassen aus, von denen man sich dann individuell seinen Charakter zusammenbastelt, um dann schlussendlich zu der Klasse zu kommen, die man am Ende wirklich spielen will. Für Tüftler und Bastler bestens geeignet, denen es Spaß macht, ein paar Tage lang daran zu arbeiten, sich einen neuen Char zusammenzustellen. Ist aber wahrscheinlich nicht im Sinne der von Elsa beschriebenen Vereinfachung und Neueinsteiger-freundlichen Benutzbarkeit des Systems. LG GP PS: aus dem alten DFR bieten sich hier an: Waffenmeister; Herren der Wildnis; Gassenexperten; Entdecker; Barden und Dichter; Meister der arkanen Kunst; die Bewahrer der Mittelwelten und die Diener der Götter und der Naturgeister Bearbeitet 21. Mai 2013 von Galaphil
Bruder Buck Geschrieben 21. Mai 2013 report Geschrieben 21. Mai 2013 Die bisher gennannten Zusammenfassung einiger Klasse finde ich gut. Vielleicht lässt sich zukünftig eine Abenteurervielfalt über "Prestigeklassen" realisieren, ohne ein Übermaß an eigenständigen Lernschemata und Fertigkeitsbäumen. Man bekommt einfach einige zusätzliche Fertigkeiten bzw. diese besonders günstig und alles andere ist identisch. Nur so ein Gedanke: Klasse Krieger => Prestigeklasse Söldner => Trinken, Gassenwissen, Glücksspiel etc. Klasse Krieger => Prestigeklasse Ritter => Dichten, Etikette am Hof, Tjosten etc. Klasse Krieger => Prestigeklasse Gladiator => Akrobatik, Tierkunde etc. Klasse Spitzbube => Prestigeklasse Dieb => Stehlen, Verführen etc. Klasse Spitzbube => Prestigeklasse Assassine => Meucheln, Giftmischen etc. Entweder man könnte die PK am Anfang wählen oder erst ab Grad X. Für den Anfang würde eine gewisse Logik mit der Geschichte des Charakters stimmen, für einen späteren Zeitpunkt der zusätzliche Anreiz beim Aufsteigen des Abenteurers. Im Endeffekt bekäme jeder Abenteurer in paar Fähigkeiten dazu, aber ohne die Regeln zu verkomplizieren. Es würde kein "weil er dies kann, kann er das nicht" mehr geben. Wie gesagt, nur so ein Gedanke... Das ist a) ein für Midgard sehr untypisches Konzept und b) kommt das wohl von einem anderen Rollenspielsystem, ich denke DSA (?), und wenn es das ist, dann habe ich schon von Leuten, die auch DSA gehört, dass das ein rießen Aufwand ist und nur die echten Powergamer™ durchblicken, was am Anfang des Weges vorteilhaft ist, weil es sich später erst auswirkt. Nein danke, so einen Murks brauche ich für Midgard bestimmt nicht. Grüße Bruder Buck
Akeem al Harun Geschrieben 21. Mai 2013 report Geschrieben 21. Mai 2013 Seinen Ursprung hat das Konzept so weit ich weiß in D&D, es wird aber in der Tat seit DSA4 auch in DSA verwendet. Es hat meiner Meinung nach den Nachteil, dass man eine Figur in recht engen Grenzen optimieren muss, um an so eine Prestigeklasse zu kommen. Am Ende hat man dann eben doch eher gleiche Figuren, als verschiedene.
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