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SchamanInnen


Gwynnfair

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich fang´jetzt mal ein wenig zaghaft an... blush.gif

 

Jajak, der Schamane

 

Jajak wurde vor 35 Jahren als Sohn einer Fischerfamilie geboren. Seine Mutter Heladan und sein Vater Awak bekamen 2 Jahre später seinen Bruder Eowag und weitere 3 Jahre später seine Schwester Manyja. Jajak mußte früh seinem Vater beim Fischfang helfen, denn die Familie war arm und so blieb nicht viel Zeit zum Träumen. Doch wenn er ein wenig Zeit fand, so träumte er davon, ein großer Stammeskrieger zu werden. Jajak wurde älter und seine Träume rückten in wiete Ferne. Er war nun Fischer und daran würde sich wohl auch nichts ändern. Eines Tages dann beobachtete er den großen Schamanen Ukwuk beim sammeln der zaubermächtigen Pilze. Er konnte nicht widerstehen - pflückte die verbotenen Pilze und aß davon. Der große Ottergeist rief ihn in seine Welt und eine Woche später kam Jajak aus dem Wald zurück, packte wortlos seine Sachen und zog zu Ukwuk, der ihn als Schüler aufnahm. Im Alter von 25 Jahren durchlief er den Initiationsritus und war fortan ein Schamane des großen Ottergeistes. In den folgenden Jahren war er nur selten ohne seine Stabkeule zu sehen, die er auch zu schwingen wusste. Er lernte dazu und wurde zu einem angesehenen Jung-Schamanen. Vor 4 Jahren jedoch ging er mit Hilfe der Pilze und seines Lehrers Ukwuk auf eine Reise ins Reich des Ottergeistes. Jajak verirrte sich und ein Teil seiner Seele fand nicht zurück. Seit diesem Tag ist ein Teil seines Geistes immer im Reich des Otters und Jajak wirkt oft abwesend - ist Tagelang nicht ansprechbar - und redet mit den Geistern. Er wirkt dann oft verwahrlost und seine Gesichtszüge entgleisen ihm manchmal. Die Leute sagen dann: "Jajak hängt wieder zwischen den Welten."

Seine Stabkeule hat er seit dem Tag nicht mehr angerührt. Sie liegt aufgequollen vor seiner Hütte und das Moos überzieht sie langsam. Auch seinen schamanischen Pflichten konnte er nicht mehr richtig nachkommen. Es schien, als wenn er die Bitten der Leute gar nicht hörte - oder er lachte nur. Doch dafür besaß er nun eine andere große Gabe:

Niemand kann mehr in der Welt des Otters verlorengehen, wenn Jajak die Steine für die Schwitzhütte in seinem Wachtfeuer erhitzt und dazu die Trommel schlägt. Auch findet er zielsicher die besten Zauberkräuter und -Pilze.

Die Menschen in Zavitaya haben sich an seine - manchmal skurrilen - Auftritte gewöhnt und achten ihn als einen "der zwischen den Welten geht". und Jajak scheint seinen Platz gefunden zu haben. Bei seinem Meister Ukwuk war er seitdem allerdings nicht mehr und scheinbar lernte er auch keine neuen Zauber mehr. Jajak verschwindet manchmal Tage- oder Wochenlang in den Wäldern und lebt ansonsten von dem, was die Leute ihm vorbeibringen. Er ist jedoch immer zur rechten Zeit da wenn die Trommel geschlagen werden muß und ein Wächter für das Feuer gesucht wird...

 

Jajak, Schamane Grad 4

Totem Fischotter (+2 auf Schwimmen, Tauchen, Winden)

Stand:Volk  35 Jahre

ST 95 / GW 95 / GS 32 / KO 91 / IN 90 / ZT 87 / AU 31 / pA 89 / WK 47 / Sb 40

B27 / 1,87 Meter / 82 KG / Rechtshänder

SchB +1 / AusB +6 / AbB +1 / ZauB +1

LP 19      AP 27

Raufen +9       Abwehr +13        Res: 16/16/16

 

Zaubern: +14

Schwäche, Kälteschutz, Bärenwut, Macht über das Selbst, Felsenfaust, Schwingenkeule, Vision, Verfluchen, Naturgeist rufen, Geisterlauf

 

Waffen:

Stabkeule +7

Keule +8

Wurfkeule +7

 

Fertigkeiten:

Schmecken +10

Sagenkunde+9

Schwimmen+16

Überleben / Wald +9

Tierkunde +6

Kräuterkunde +9

Rudern +11

Tanzen +14

Musizieren (Trommel) +13

Abrichten +7

Seemannsgang +11

Medjisisch +18

 

Gruß

Gwynn

...geht jetzt schlafen...

Geschrieben

Da das Matriarchat als Herrschaftsform ganz klar vorne liegt und ich vernute, daß das so bleibt, habe ich noch mal eine Frage:

Sollte der Schamane der als ältester in den Stammesrat einzieht dann nicht immer eine Frau sein? Gibt es vielleicht sogar nur weibliche Schamanen?

 

Gruß

Gwynn

Geschrieben

Man könnte es auch ähnlich wie in Buluga machen, wenn gefällt. Also geistige/weltliche Trennung gemäß der Geschlechter. Vielleicht auch umgekehrt? Also die Dorfälteste, die Stammeshäuptlingin, aber der Schamane, der Obertiermeister.

 

Somit wäre die Zauberkraft ein quasi- monopol der Männer.

Wäre das vielleicht spannender? Dann könntest du deinen Schamanen auch lassen. wink.gif

Geschrieben

Akwal und Nosja, Zwilinge und Schamanenschüler Zavitayas

 

Akwal, Schamane aus Zavitaya, Gr 2

Mittelschicht, schamanisch (Fischotter) - mittelgroß (1,75m), normal, Fischer, 22 Jahre

 

St 63, Gs 88, Gw 42, Ko 60, In 59, Zt 39

Au 56, pA 79, Wk 56, Sb 76

16 LP, 16 AP - LR - B 24 - SchB+2, AusB+2, AnB+1, ZauB-1

 

Angriff: Keule+5 (1W+1), Wurfkeule+5 (1W-1), Stabkeule+6 (2W), Raufen+6 (1W-2) - Abwehr+12, Resistenz+14/14/14

Erste Hilfe+10, Erzählen+11, Himmelskunder+8, Musizieren (Trommel)+11, Rudern+10, Schwimmen+17, Seemannsgang+10, Singen+11, Steuern+10, Tanzen+15, Überleben (Wald)+12 - Medjisisch+14, Tegarisch+9

 

Zaubern+11: Vision

 

Besitz: Trommel

Besonderheiten: Linkshänder, Riechen+10

 

Akwal ist ein eher schlechter Schamanenschüler. Seine Verbindung zu seinem Totem ist schwach, seine zauberische Begabung ebenfalls. Einzig den Zauber Vision hat er bisher gemeistert. Er interessiert sich sehr für Rituale und Feste. Die damit verbundene Musik lernt er sehr schnell und meistert sie ohne Schwierigkeiten. Alles andere, was seine Lehrer ihm beibringen wollen, bereitet ihm Kopfzerbrechen.

 

Den Tag verbringt er gern in Gesellschaft seiner Freunde. Wann immer er kann, fährt er mit einem Boot und seiner Trommel aus der Stadt und musiziert vor sich hin. Dies sind oftmals auch die Momente, in denen er zu seinen Visionen kommt. Stets sind diese sehr rätselhaft und oftmals erkennt Akwal ihre Bedeutung erst Wochen oder Monate später. Er liebt es, allein mit einem Kanu den Fluss hinauf zu fahren oder durch die Wälder zu schlendern. Neugierig wie er ist, ist er allem Fremden gegenüber aufgeschlossen.

 

Jeder in der Stadt ist gut auf Akwal zu sprechen und er hat sehr viele Freunde in Zavitaya. Wann immer ein Fest oder eine Hochzeit gefeiert wird, lädt man ihn ein. Er genießt diese Feste und kostet die Gelegenheit gern aus, andere mit seiner Musik zu erfreuen.

 

 

Nosja, Schamanin aus Zavitaya, Gr 2

Mittelschicht, schamanisch (Biber) - klein (1,60m), normal, 22 Jahre

 

St 63, Gs 71, Gw 22, Ko 100, In 82, Zt 93

Au 45, pA 45, Wk 30, Sb 65

15 LP, 21 AP - LR - B 25 – SchB+2, AusB+6, ZauB+2

 

Angriff: Keule+4 (1W+1), Raufen+4 (1W-2) - Abwehr+12, Res+15/16/14

Heilkunde+6, Kräuterkunde+7, Landeskunde (Medjis)+11, Menschenkenntnis+6, Naturkunde+7, Pflanzenkunde+7, Rudern+10, Sagenkunde+7, Schwimmen+15, Steuern+10, Tierkunde+7 - Medjisisch+18, Schreiben: Medjisisch+12

 

Zaubern+14: Kälteschutz, Schwäche, Segnen, Stärke, Verfluchen

 

Besitz:

Besonderheiten: Linkshänderin,

 

Nosjas Begabungen unterscheiden sich sehr stark von denen ihres Bruders. Sie liebt es, tagelange Diskussionen mit ihrem Lehrer zu führen und sich von ihm in die Welt der Pflanzen, Tiere und anderer Dinge einführen zu lassen.

 

Im Gegensatz zu ihrem Bruder nimmt sie nur an Festen oder Ritualen teil, wenn ihre Anwesenheit nicht zu vermeiden ist. Sie lebt zurückgezogen auf dem Schamanenfloß. Eine ihrer Aufgaben ist die Anwesenheit bei Streitigkeiten, denn sie hat recht gute Augen dafür, wenn jemand die Unwahrheit spricht.

 

Zaubersprüche lernt sie recht leicht. Doch bisher beißt sie sich an der Vision die Zähne aus.

 

-----------------

 

Wie man sieht, sind die beiden zwar Zwillinge, doch so unterschiedlich wie Tag und Nacht.

 

Geschichte der beiden:

Waisenkinder?

Mir fällt nix gescheites ein. Euch vielleicht? Vor allem hab ich Schwierigkeit, mir ständig Namen aus den Fingern zu juckeln.

 

Außerdem fehlt mir noch die Totem-Modifikation von Biber. Vorschläge?

Hornack

Geschrieben
Zitat[/b] (Nixonian @ Dez. 13 2002,18:25)]Man könnte es auch ähnlich wie in Buluga machen, wenn gefällt. Also geistige/weltliche Trennung gemäß der Geschlechter. Vielleicht auch umgekehrt? Also die Dorfälteste, die Stammeshäuptlingin, aber der Schamane, der Obertiermeister.

 

Somit wäre die Zauberkraft ein quasi- monopol der Männer.

Wäre das vielleicht spannender? Dann könntest du deinen Schamanen auch lassen. wink.gif

Ich dachte, wir hätten uns drauf geeinigt, dass Fischotter und Biber Totems sind, die in Zavitaya vertreten sind. Fischotter ist das Totem für die Männer und Biber das für die Damenwelt. Somit gibt es zwei verschiedene Schamanenrichtungen und quasi zwei oberste Schamanen.

 

Wenn das Matriarchat siegt, stehen die Küchentotems dann sogar über den Jägertotems.

 

Eine geschlechtliche Trennung in Zauberer und Nichtzauberer so ähnlich wie in Buluga gefiele mir in Anbetracht der beiden Totems nicht.

Hornack

Geschrieben

Ukwuk, Schamane des Fischottertotems

 

Schamane, Grad8, Mittelschicht

 

Linkshänder, Beruf:Wundheiler, 1,61m, 61KG, 67 Jahre

 

ST 14/GW 61/GS 92/KO 14/IN 90/ZT 84/AU 16/pA 26/WK 74/Sb 27

 

AusB -6 / AnB +1 / ZauB +2        Res: 18/18/17

 

B12  / Raufen+4 / Abwehr+15

 

LP 8 / AP 44        SG:3

 

Riechen+10, Erste Hilfe+13, Heilkunde+9, Kräuterkunde+11, Pflanzenkunde+11, Schwimmen+10, Rudern+10, Himmelskunde+10, Musizieren: Trommel+11, Fallenstellen+8, Giftmischen+11, Lesen v. Zauberschrift+15, Überleben/Wald+14, Schamanentrommel herstellen, Medjisisch+18, Tegarisch+12, Moravisch+14, Waelska+12, Yrweddisch +8

 

Zaubern+18:

Kälteschutz, Schwäche, Angst, Bannen v. Dunkelheit, Bannen v. Licht, Hitzeschutz, M.ü.d.S., Verursachen v. Krankheit, Heilen v. Krankh., Heilen v. Wunden, Seelenheilung, Segnen, Hauch d. Verwesung, Bannen v. Kälte, Hören der Geister, Naturgeist rufen, Vertieren, Vision, Schutzgeist, Geisterlauf, Knochenbestie, Namenloses Grauen, Sturmflut

 

Besitz:

Schamanentrommel (verwandelt sich in Zauberboot in Fischotterform)

 

mag. Dolch* +1/+1

 

Schamanenstab (Thaumagral) ABW:10

Bannen v. Dunkelheit, Hören der Geister, Namenloses Grauen

 

Ukwuk wurde vor 67 Sommern als Sohn des Schamanen Jaklarog geboren. Dank seines schwächlichen Körperbaus und seines üblen Aussehens war er schon früh das Ziel des Spottes der Gleichaltrigen und beliebtes Opfer für Raufereien. Allein der Ruf seines Vaters und sein einziger Freund, der starke Schuschluk, verschafften ihm ein wenig Luft. So wurde er schnell zu einem Eigenbrödler, der allein durch die Wälder zog und die Wirkungen der Pflanzen und Kräuter ergründete. Manchmal begleitete ihn sein Freund Schuschluk, der sich stark zur Tierwelt hingezogen fühlte. Sein Vater unterstützte Ukwuk dabei, sah er in ihm - sollte Ukwuk solange überleben - einen würdigen Nachfolger.

Nachdem Ukwuk als junger Mann den Initiazionsritus durchlaufen hatte, wollte er schnellstmöglich Zavitaya verlassen, um später als mächtiger Schamane mit großen Zaubern zurückzukehren und den Platz seines Vaters einzunehmen. Sein Freund Schuschluk, mittlerweile ein junger Tiermeister, wollte ihn begleiten. Zusammen saßen sie an den Feuern der Manguren, konnten aber kein Gefallen an den drei dunklen, seltsamen Totemgeistern der Manguren finden - obgleich sie sehr mächtig waren.

Er war an den Zelten der Keschigten und in den Hütten der Moraven. Hier schlossen sie sich einem ungleichen Trio an:

Drome Schnellwasser (Gnomenspitzbube aus Moravod), Wulfgar Haraldsson (waelischer Krieger) und Mayren Ni Aran (graue Hexe aus Alba). Sie zogen lange durch Moravod, Waeland, bis nach Fuardain und Clanngadarn. Auf dem Rückweg in die Heimat starb Schuschluk in Waeland beim Kampf gegen einen Troll. Voller Gram darüber, das er sein Wissen nicht ausreichte, um seinem sterbenden Freund zu helfen, widmete er sich in Zavitaya angekommen, wieder dem Studium der Kräuter und Pflanzen und der Heilkunde.

Heute ist Ukwuk ein vom Alter gebeugter, dünner Mann mit faltenreichem, verwarztem Gesicht, der auf seinen Schamanenstab gestützt über die Flöße humpelt. Doch man sollte sich nicht vom äußeren täuschen lassen. Sollte man Ukwuk nicht Platz machen oder es sonstwie an Respekt mangeln lassen, kann man sich auf einen Schwall von Flüchen und Verwünschungen gefasst machen - und so schnell wie er die Krankheitsgeister vertreiben kann, so schnell kann er sie auch herbeirufen. Was er als Kind und junger Mann an Hohn und Spott erdulden mußte, zahlt er heute gerne auf seine Art zurück. Dies mußte vor gut 20 Sommern auch ein junger Schamane spüren, der die Dummheit besaß, Ukwuks Platz zu fordern. Ukwuk soll nur einen Fluch gemurmelt haben und seinen Gegner mit seinem Stab berührt haben. Dieser sei daraufhin schreiend davongerannt und zwei Tage später fahl und fiebrig am Ufer gefunden worden. Nach 2-wöchiger Krankheit starb er "an seiner Dummheit".

Ukwuk ist mit der momentanen äusserst unzufrieden. Hewadane, die neue Schamanenälteste ist weich und schwach. Sie erzählt den Kinder Geschichten anstatt die bösen Geister zu vertreiben und hat es bis heute nicht fertig gebracht, sich einen würdigen Schamanenstab zu fertigen. Das sie es nicht mal schafft, eine einfache Wunde zu verbinden wundert da nicht mehr. Ihre Mutter Welwuna war da aus ganz anderem Holz. Eine resulute Frau, die man respektieren musste, aber Hewadane? Wenn doch nur ein Mann Schamanenältester werden könnte, dann hätte Zavitaya mit Ukwuk einen mächtigen Schamanen im Stammesrat der die Geschicke Zavitayas im Sinne des Fischottergeistes zu lenken wüsste...

 

Gruß

Gwynn

 

Nach der Abstimmung über das Totem wurde unpassendes  geändert...

 

 

 

 

Geschrieben

@Hornack

Vielleicht drei fertige Schamanen für jedes Totem inkl. ältesten.

Dann hätten wir sechs Schamanen für ca. 1000 Menschen. Das ist glaube ich nicht zuviel, zumal die beiden ältesten wohl sowieso nur bei äußerst dringenden Dingen belästigt werden. Dazu kommen dann noch die Schüler, die sind aber eben noch Schüler...

 

Gruß

Gwynn

Geschrieben

Die Hauptschamanen sollten m.E. nach aber schon so um Grad 6-7 sein.

Dann ist vor allem das Zauberrepertoire schön groß und beeindruckend.

 

Gruß

Eike

Geschrieben
Zitat[/b] (Gwynnfair @ Dez. 17 2002,12:41)]@Eike

 

Guckst Du: Ukwuk - Schamanenältester des Ottertotems

Grad 8

 

Gruß

Gwynn

Oh, den hab ich übersehen  blush.gif

 

Gefällt mir aber gut. Vielleicht könnte man ihn nich 10 Jahre jünger machen?

 

Gruß

Eike

Geschrieben

@Eike

Ukwuk könnte auch ein bischen jünger sein aber angesichts der niedrigen ST und KO-Werte fand ich ein hohes Alter einfach stimmungsvoller. Wie wär´s mit 5 Jahre verjüngen?

 

Gruß

Gwynn

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hewadane, Schamanenälteste des Fischottertotems Grad 7

 

ST84/ GW96/ GS14/ KO55/ IN85/ ZT70/ AU72/ pA30/ WK86/ Sb44

 

SchB.+1/ AusB.+2/ AnB.-1/AbB.+2/ ZauB.+1

 

B25 / 1,58Meter / 52Kg / Rechtshänderin / Fischerin

 

LP 15 / AP 36   Abwehr:+16    Res.: +17/+16/+18

 

Fertigkeiten:

Nachtsicht+8 (angeboren), Meditieren+12, Kräuterkunde+13, Naturkunde+11, Pflanzenkunde+11, Tanzen+17, Sagenkunde+13, Landeskunde+10, Himmelskunde+5, Geländelauf+12, Wahrnehmung+5, Schwimmen+12

 

Waffen:

Dolch+8 (-1), Keule+8 (-1), leichter Speer+8 (-1)

 

Zaubern:+17

Segnen, verfluchen, Vision, Schwäche, Kälteschutz, Bannen v. Dunkelheit, Bannen v. Licht, M.ü.d.Selbst, Felsenfaust, Heilen v. Wunden, Heilen v. Krankheit, Seelenheilung, Hören der Geister, Naturgeist rufen, Wetterzauber, Geisterlauf, Lindern v. Entkräftung, Sturmwind, Schamanentrommel herstellen

 

Besitz: Schamanentrommel (verwandelt sich in Zauberboot in Fischotterform)

 

Wer der 55-jährigen Hewadane zum ersten mal begegnet, auf den wirkt die kleine, kräftige Frau oft unsymphatisch. Doch sollte man sich von dem ersten Eindruck nicht täuschen lassen - durch die ernste Fassade bricht (für eine Schamanenälteste) nur allzuschnell ihr warmherziges, freundliches Gemüt durch. Hewadane hat vor 3 Wintern das Amt der Schamanenältesten von ihrer Mutter Welwuna (83 Jahre) übernommen. Welwuna spricht zwar noch mit den Geistern, doch fühlte sie sich für das Amt und die Schamanenpflichten zu alt. Hewadanes Mann, Likutsch (54 Jahre), ist Tiermeister und die beiden haben eine Tochter (Janta, 26 Jahre) die ebenfalls bereits den Initiationsritus zur Schamanin durchlaufen hat und vor einem halben Jahr auf Wanderschaft gegangen ist. Etwas das Hewadane garnicht gern gesehen hat. Schließlich hat sie Medjis - genauer gesagt die weitere Umgebung Zavitayas - auch nie verlassen und trotzdem (fast) alles gelernt was man wissen muß um in der Geisterwelt bestehen zu können. Das muß Janta wohl von Likutsch geerbt haben, der auch bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit in die Wälder verschwindet. Darum ist die häusliche Hewadane auch oft alleine in ihrer Hütte anzutreffen, denn ihre resulute Mutter Welwuna weigert sich beharrlich zu ihr zu ziehen und ist auch sonst nicht gewillt sich dem Fürsorgebedürfnis ihrer Tochter hinzugeben. Wenn es nach Welwuna gegangen wäre, hätte Janta erst einmal ein Kind bekommen sollen, bevor sie auf Wanderschaft ging. Dann hätte Hewadane jetzt wenigstens etwas zu tun und müsste nicht ihre "alte" und "gebrechliche" Mutter ständig belästigen...

Ihre Neigung zum verhätscheln der eigenen Familie lässt sie allerdings nicht ihre Pflichten als Schamanenälteste vergessen und seit Janta weggegangen ist, beginnt sie mehr und mehr Zavitayas Wohlergehen als ihr "Kind" anzusehen. Eine Entwicklung die auch ihr Mann sehr begrüsst.

Hewadane hält nicht viel von Waffen und kämpfen, auch wenn sie Dolch, Keule und leichten Speer eher schlecht als recht beherrscht. Sollte es doch einmal zu einer ernsthaften Auseinandersetzung kommen, zaubert sie lieber Felsenfaust und hofft darauf, mit ihren kräftigen Oberarmen und der massiven Steinfaust Eindruck zu schinden (es weiss ja niemand, das sie vermutlich nicht mal treffen würde...). Das und die Tatsache das sie sich bis heute keinen eigenen Schamanenstab herstellen konnte, machen es ihr in ihrer Stellung als Schamenenälteste aber nicht gerade leicht. Sie hat zwar schon versucht sich einen Stab herzustellen, doch der Stab erwies sich als unbrauchbar (mangelnde GE) und die Geister zürnten Ihr. Ein Umstand den der alte Ukwuk gerne und oft erwähnt (er selbst besitzt natürlich einen mächtigen Schamanenstab), was einige Zavitayer hinter vorgehaltener Hand an ihrer Fähigkeit als Schamanenälteste zweifeln lässt. Die Geister sind mittlerweile besänftigt und es würde auch niemand wagen ihre Stellung öffentlich anzuzweifeln. Schließlich sind ihre Tänze den Geistern gefällig und niemand vermag den Fischotter so zu tanzen wie sie. Auch die Kinder lieben sie, wenn sie abends am Feuer die Sagen von der Entstehung der Welt und von Zavas Heldentaten erzählt. Auch mit den Pflanzen und Kräutern kennt sie sich gut aus (bei Heilkräutern und deren Verwendung kann sie Ukwuk jedoch nicht das Wasser reichen, was Ukwuk auch immer mal wieder zu erzählen weiss). Nichtsdestotrotz ist sich Hewadane im klaren darüber, das sie dringend ein Symbol ihrer Macht braucht um in der Geisterwelt und in Zavitaya dauerhaft bestehen zu können.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nun denn, jetzt mal ein paar Anmerkungen zu Hewadane und ihrer Mutter:

 

Ich weiß nicht, wie der Rest hier die Attribute, Funktion und Fähigkeiten einer Schamanin sehen, aber bei Hewadane sind mir einige Dinge aufgefallen.

 

Mutter:

Eine Schamanenälteste sollte nicht einfach so auf ihr Amt vezichten können, vor allem, wenn sie selbst noch FIT ist.

 

Die Nachfolgerin müßte ihre Fähigkeiten erfolgreich unter Beweis stellen, was Hewadane scheinbar noch nicht gelungen ist. (Schamanenstab fehlt noch, sie kann es nicht herstellen, weil zu ungeschickt)

 

Ein weiterer Grund für Welwuna nicht abzudanken.

 

Es scheint auch, daß Welwuna ihrer Tochter noch einiges beibringen könnte und auch aus diesem Grund, finde ich, müßte Welwuna noch im Amt sein.

 

Ein letzter Grund für W. das Amt nicht aufzugeben ist vielleicht auch die Macht, die es ihr ermöglicht ihrer Tochter Anweisung zu geben, sie nicht zu "betochtern".

 

 

Grundsätzlich sollte ein Schamane nur durch seinen Tod den Plichten des Amtes entgehen können, denn die Weisheit des Älteren kann der Junge nicht übertreffen.

 

Man muß sich vielleicht einfach mal vor Augen halten, daß die menschen vor einigen Generationen noch viel mehr Respekt vor alten Menschen und ihren Erfahrungen hatten, was heute ja nun eindeutig nicht mehr so ist.

 

 

Außerdem finde ich, sollte ein Schamane die Grundvoraussetzungen seines Totems nicht nur gerade so eben erfüllen (Schwimmen +12), sondern wichtige Eigenschaften und Fähigkeiten zumindest gut beherrschen.

Eine Fischotterschamanin sollte sehr gut schwimmen können, und geschickt sein. (Otter knacken Muscheln mit Werkzeug auf dem Rücken schwimmend)

 

Eine Schamanenälteste sollte ihre Schamanentrommel spielen können (Musizieren), seine Gesänge (singen gehört für mich ebenfalls zu  einem Schamanen) selbst begleiten.

 

 

Daß es Gerede gibt, hinter vorgehaltener Hand, ist verständlich. (Schamanenstab)

Ebenso, daß die Geister erzürnt sind.

Das Besänftigen der Geister mittels einiger Tänze wäre mir zu wenig.

 

Es sei denn, ich wüßte, warum der Ottergeist Hewadane auserwählt hat, bei all ihren Fehlern.

 

Se hat selbstverständlich auch Seiten, die mir gut gefallen:

- Hewadane, die Mütterliche

- kümmert sich um das Wohl der Stadt

- Geschichten erzählt sie

 

Momentan überwiegt bei mir aber das negative Gefühl, denn sie spaltet die Floßstadt und das ist eine große Schwächung der Gemeinschaft.

 

 

Konstruktiv gemeint,

Jürgen

  • 4 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Jeweje, Schamanin des Fischottertotems Grad 4

 

ST 72/ GW 79/ GS 51/ KO 77/ IN 69/ ZT 86/ AU 98/ pA 100/ WK 77/ Sb 45

 

SchB.+1 / AusB.+3/ ZauB.+2       B23/ 1,77m/ 73Kg/ Linkshänderin/ Volk

 

LP 13/ AP 26      Raufen+7 / Res.: +16/+16/+15/ Abwehr:+13

 

Fertigkeiten:

Einprägen+4, Schwimmen+15, Tanzen+15, Sagenkunde+8, Meditieren+11, Verführen+8, Himmelskunde+10, Giftmischen+8

 

Waffen:

Keule+8, Wurfkeule+9

 

Zaubern:+14

Schwingenkeule, Verfluchen, Kälteschutz, Schwäche, Stärke, Macht ü. d. Selbst, Segnen, Heilen v. Wunden

 

Jeweje ist jetzt 28 Jahre alt und seit 2 Jahren von ihrer Wanderschaft zurück, die sie über Rawindra und Serendib nach Mokattam und die Küstenstaaten gebracht hat ( Die der Grund für ihre Rückreise waren - so degeneriert und ohne Geister kann man einfach nicht leben). Doch fangen wir am Anfang an:

Geboren wurde Jeweje als drittes Kind von Ulani und Akwat, in eine junge Fischerfamilie. Sie hat noch zwei ältere Brüder, Juschuk (30 Jahre) und Aduk (35 Jahre). Ihr Vater starb bei einem Haiangriff als Jeweje 10 Jahre alt war. Das traf die Familie schwer - neben den geliebten Vater fehlte auch der Ernährer. Für Aduk, den ältesten der drei Geschwister bedeutete es die Verantwortung für die Ernährung der Familie. Juschuk musste seinem Bruder oft helfen und aus der Trauer um seinen Vater und der Angst vor dem großen Hai wurde allmählich Wut und der Wille, jederzeit den Hai besiegen zu können. Er lernte die Harpune zu benutzen wie kaum ein anderer in Zavitaya es kann. Jeweje hingegen verschloß sich vor Trauer und Wut und wurde stattdessen zu einer kleinen Draufgängerin. Kein Baum zu hoch, keine Schwimmstrecke zu weit und kein Jagdausflug konnte zu lang sein. Als sie älter wurde, fing die wunderhübsche Jeweje mit ihrer umwerfenden Ausstrahlung an, den Jünglingen den Kopf zu verdrehen. "Ein frühes Früchtchen" nannten die alten Frauen sie. Wohl kaum ein Mann in Zavitaya in Jewejes Alter, der noch nicht von ihrer Schönheit geträumt hat. Mit 16 Jahren rief die Ottermutter zu sich und sie wurde Hewadanes Schülerin. Doch auch Hewadane konnte sie nicht davon abhalten, den jungen Kriegern schlaflose Nächte zu bereiten. Ihren Tatendrang lernte Jeweje erst in Bahnen zu lenken, als sie immer tiefer in die Geheimnisse der Meditation eindrang.

In den ganzen Jahren hat Jeweje es nicht geschafft, die Ottermutter in einer Vision zu befragen. Auch auf das Heilen versteht sie sich nicht besonders, sie kann zwar mit Hilfe der Ottermutter Wunden heilen aber versteht weder etwas gegen Krankheitsdämonen zu tun, noch vermag sie die wirksamen Kräuter und Pflanzen auseinander zu halten. das scheint ihr selbst allerdings nicht viel auszumachen. Den jungen Männern (und auch den etwas älteren) scheint es auch egal zu sein, denn Verletzungen lassen sie sich gerne von ihr versorgen. Ein Schuft der Böses dabei denkt...

Um so mehr sich Hewadane über ihre "Zügellosigkeit" und über ihre "Männergeschichten" aufregt, um so öfter hat Ukwuk ein lobendes Wort über Jewejes Fähigkeiten im Umgang mit der Wurfkeule und ihr Geschick mit Gegengiften übrig. Und das, wo er eigentlich für alles und jeden erstmal nur ein Brummen übrighat. Ein Schuft wer Böses dabei denkt...

Ihre Giftkenntnis ist allerdings wirklich bemerkenswert: Sie hat ein Mittel gegen den Stich des blauen Stachelrochens gefunden und kann das Gift des Kugelfisches neutralisieren. Zusammen mit ihren ausgefallenen Meditationstechniken, ihren ansehnlichen Tänzen und der Kenntnis des Himmels und der Wolkenbewegungen mit der sie das Wetter ziemlich gut vorhersagen kann, sind das allerdings schon alle Fähigkeiten die sie der Gemeinschaft darbringen kann. Doch Jeweje ist noch jung und will noch viel lernen - das Tempo lässt sie sich dabei aber von niemanden vorschreiben und wenn Jeweje einem tief in die Augen blickt und lächelt - wer will da noch Widerworte geben!?

Geschrieben

@Corric

Nein, es gibt nur noch ein Totem, dem alle SchamanInnen angehören und das ist das Fischottertotem. Andere Totems werden nur "nebenbei" von einzelnen Familien verehrt.

 

Gruß

Gwynn

Geschrieben

Oh Jeweje,

 

tanz für uns den Sturmtanz!  blush.gif

 

Ein Schuft wer Böses dabei denkt! Ich weiß warum ihre Tänze ansehnlich sind!  biggrin.gif

 

Hi Gwynn,

 

thumbs-up.gifclap.gif

 

Wo sie den Kerlen so den Kopf verdreht, hat sie einen Gefährten, Freund, Liebhaber? Jeden Burschen in Zavitaya wird das Interessieren?

 

So long

Birk

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