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Kontaktaufnahme mit den Luftelementaren


Abd al Rahman

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Geschrieben

Naja, so leicht wird er nicht brechen. Immerhin fallen die meisten Leute die ich im Kampf vereise um. Oft sogar auf harten Boden und zerbrechen dabei nicht sofort. Aber Du hast recht. Je vorsichtiger wir sind, desto besser ist es.

 

Abd al Rahman

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Geschrieben

Die Leute, die mich mal im vereisten Zustand durch die Gegend getragen haben, waren anscheinend der Meinung, dass ich sehr zerbrechlich gewesen bin. Deswegen meine Vorsicht. Ich kenne die Situation nur aus Bontos derzeitiger Perspektive.

Lieber zu vorsichtig als hinterher nur noch Brucheis zu haben.

Geschrieben

[Hiram blickt vom Bau der Trage auf.]

 

Ist es dann überhaupt gut ihn zu transportieren. Hier ist es wahrscheinlich soger sicherer als quer durchs Tal zu laufen und dort Angriffe zu riskieren. Wir haben hier einen Unterstand der uns etwas gegen die Entdeckung aus der Luft abschirmt und die Baumwächter zur Unterstützung. Bonto kann doch auch Morgen hier behandelt werden, wenn wir sicher sind nicht mehr angegriffen zu werden.

Geschrieben

[Adalbero scheint sich wieder langsam zu fassen und trocknet sich die Tränen mit dem Ärmel seines Hemdes ab und steht langsam wieder auf. Er begibt sich zu Bontos ehemaligem Schlachtbeil und hebt die intakte Klinge auf und verstaut diese sicher ganz oben in seinem Rucksack.]

Geschrieben

[Akeem zu Abd:] "Nein, ich kann keine Auren sehen. Ich habe Dich schon mit Berlewan darüber reden hören. Was ist das?"

 

[Akeem zu allen:] "Wenn wir ohnehin bis zum Morgen hier ausharren wollen, dann macht es Sinn, wenn ich mich gleich hier um Bonto kümmere, sobald sich die Dämonen und Elementare wieder in ihre Löcher verkrochen haben."

 

Derweil sammelt sich Akeem noch einmal und schaut sich Bonto etwas genauer an. (EW:Heilkunde = 21) Hm, ich denke, ich werde zuerst das Gift unschädlich machen müssen und mich dann um die gebrochenen Knochen und weiteren Wunden kümmern.

 

"Vielleicht finde ich bis zum morgen eine halbe Stunde, in der ich meditieren kann, damit ich bei vollen Kräften bin, wenn ich Bonto verarzte."

Geschrieben

[Während Sirana darauf wartet, dass sich die anderen entscheiden, was sie denn nun tun wollen  geht sie mit gesengtem Kopf hin und her und sammelt dabei Material für Bontos Trage.]

 

[Als sie wieder zu der Gruppe zurückkommt sagt sie leise zu Akeem] Sag mal, wirke ich wirklich so niederträchtig, wie Don Niccolo es uns vorgeworfen hat?

Ich weiß ja, dass ich in den Augen vieler nur eine billig Schlampe bin, die sich um Sitten und Moral einen Dreck schert und damit haben sie ja auch recht, aber es gibt nichts außer meiner Freiheit was ich höher achte als das Leben. Ich bringe es ja nicht mal fertig eine erwiesene Dämonenbeschwörerin, die mehrere Leben auf dem Gewissen hat ihrem Schicksal zu überantworten, sondern gebe ihr die Gelegenheit in einem Kloster ihr weiteres Leben dem Guten zu widmen und so etwas von dem was sie angerichtet hat wieder gut zu machen.

 

 

 

 

Geschrieben

[Akeem zu Sirana:] "Die Trage brauchen wir glaube ich nicht mehr. Wir sollten wirklich versuchen Bonto nach Anbruch des Morgens hier zu helfen. Ich hoffe Berlewan ist bis dahin zurück.

 

Was die andere Frage betrifft: Nein, Du wirkst nicht so. Zumindest nicht auf mich. Ich habe Don Niccolos Vorwurf auch nicht so persönlich verstanden, sondern eher allgemein. Ich weiß nur zu gut, daß Menschen dazu neigen, nur Schwarz und Weiß wahrzunehmen und alles andere dazwischen zu vergessen. Ich denke Du weißt selbst, daß es nicht nur "gut" und "böse" ist.

 

Dabei sollten wir auch bedenken, daß das, was dem einen Recht ist, dem anderen billig ist. Wenn wir es einem "Guten" zugestehen, daß er seinen Besitz verteidigt, wenn es sein muß auch, indem er einen aggressiven Eindringling tötet, warum verweigern wir dieses Recht Jemandem, der in unseren Augen vielleicht "böse" ist, ohne es aus seiner eigenen Sicht wirklich zu sein? Wenn Du Dich erinnerst, hat der Shrike uns nicht angegriffen. Nicht einmal, als Hiram ihn mit dem Schwert schlagen wollte. Erst als Berlewan stärkere Geschütze aufgefahren hat, waren wir unseres Lebens nicht mehr sicher. Vorher wurde uns einfach nur die Anweisung gegeben, den Ort zu verlassen. Ein anderer hätte vielleicht sofort zu den Waffen gegriffen. Vielleicht auch einer, den wir sonst als "gut" kennen.

 

Das ist es, was Don Niccolo angeprangert hat. Nicht mehr, nicht weniger. Manchmal sind Menschen so in ihren Moralvorstellungen gefangen, daß sie völlig vergessen, auch einmal aufzusehen und die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Manchmal muß man einfach einen Schritt zurück gehen und das ganze Bild betrachten."

 

[Akeem seufzt und wendet sich an alle:] "Sagt mal, kann einer von Euch Zauberwerk bannen? Ich fürchte, falls das Gift des Shrike magischer Natur ist, wird Bonto mit einem einfachen Spruch gegen Gift nicht zu retten sein. Außerdem sollte Berlewan gleichzeitig eine Allheilung versuchen. Ansonsten sehe ich für Bonto wörtlich schwarz."

 

[Akeem macht bei seinem eigenen Wortspiel nur ein trauriges Gesicht.]

Geschrieben

[Adalbero:] Was! Was hattest Du gesagt Akeem? ... [als Akeem nochmal kurz seine Frage wiederholt]... Ich beherrsche zwar Bannen von Zauberwerk, aber meines wird uns nicht bei Bontos Situation helfen. Fragt lieber Abd oder Berlewan!

 

[Adalbero begibt sich, nachdem die Klinge verstaut ist, wieder in den Unterstand und hockt sich grübelnd in eine Ecke]

Geschrieben

VERDAMMTE SCHEISSE !!!! [schreit Marek Eschrema wütend, nachdem er eine ganze Weile apathisch dagestanden hatte]

 

Bontos mangelende Beherrschung hat uns endgültig um eine vielleicht einmalige Chance gebracht, hier aus diesem verfluchten Tal heraus zu kommen.  mad.gif

Hoffentlich überlebt es der arme Kerl wenigstens. Ach, verflucht noch mal! Jetzt können wir noch nicht mal mehr auf eigene Faust in die nördlichen Katakomben gehen. Und das ginge nur heute Nacht einigermaßen gefahrlos.

 

[Er wendet sich von der Gruppe ab, tritt zornig ein paar Steinchen weg und starrt in die Umgebung, die Arme vor der Brust verschränkt. (ich möchte hier daran erinnern, dass Marek Eschrema normalerweise eine gepflegte Ausdrucksweise hat und eigentlich nie flucht)]

Geschrieben

[Hiram zu Akeem]

Wir sollten die Trage trotzdem bauen. Wir wissen nicht ob Bonto gehen kann wenn ihr ihn geheilt habt. Nach meiner Erfahrung brauchen Knochenbrüche auch bei magischer Behandlung recht lange ehe der Knochen wieder voll belastbar ist.

[bei diesen Worten verzieht Hiram kurz das Gesicht und fast sich an den linken Oberschenkel als würde er sich an eine scherzhafte Begebenheit erinnern. Dann baut er weiter an der Trage.]

 

[Auf das weitere Gespräch zwischen Sirana und Akeem geht Hiram nicht ein, hört aber genau zu. Bei Marek emoitionalem Ausbruch hält er kurz inne, stellt dann aber doch die Trage fertig.

@Rosendorn

Wie lange brauche ich/wir um die Trage fertig zu bauen?]

Geschrieben
Zitat[/b] (Hiram ben Tyros @ Feb. 13 2003,09:03)][...]Wie lange brauche ich/wir um die Trage fertig zu bauen?

[Wenn Hiram (oder ein anderer, der sich am Bau beteiligt) Übung in so etwas hat, dann dauert's etwa eine halbe Stunde. Sollte das für die Charaktere neu sein, so würde ich anderthalb Stunden ansetzen. Ich gehe bei diesen Zeitangaben von einer stabilen und sicheren Konstruktion aus - ein einfacherer Bau würde auch schneller gehen.]

 

[Ihr könnt auch einfach angeben, was ihr bis zur Rückkehr von Berlewan machen wollt, dann gäbe es einen kurzen Zeitsprung. Wenn ihr natürlich irgend etwas (bsp. ein Gespräch über Moral und Glauben) richtig ausspielen wollt, dann tut euch keinen Zwang an. Ich würde in diesem Falle einfach abschätzen, ab wann Berlewan wieder zurück ist.]

Geschrieben

[Hiram hat keine Spezielle Erfahrung im Bau von Tragen. Da wir aber derzeit davon ausgehen die Nacht hier zu bleiben, widme ich mich dem Bau einer stabilen Trage -> 1 1/2 Stunden Bauzeit. Damit bin ich sicher noch beschäftigt wenn Berlewan wieder bei uns eintrifft.]

Geschrieben

[sirana musste leider schon häufiger solche Tragen bauen, deswegen hat sie einigermaßen Übung darin. Irgendwann hat ihr sogar mal jemand gezeigt wie man eine Trage baut, die man zwischen zwei Pferden transportieren kann. Bei der Arbeit ist sie ziemlich schweigsam und flucht nur gelegentlich leise vor sich hin.]

 

Götter, Dämonenfürsten, ... Ist doch alles das gleiche Gesocks. Die sollen sich gefälligst aus meinem Leben raushalten.

 

 

 

 

Geschrieben

[Hiram zu Sirana]

 

Woher kommt eigentlich Deine intensive Abneigung gegen die Gunst der Götter. Ormut hat ir schon oft seine Hilfe zuteil werden lassen als ich in großer Not war. Und was er im Gegenzug fordert bin ich gerne bereit zu geben. Imerhin schützt er uns auch gegen die ebenfalls von Dir gehassten Däonen.

Geschrieben

Ich kann es allgemein nicht ausstehen, wenn irgendwer über mich bestimmen will. Das fing bei meinem Vater und meinem Mann an, setzte sich über korrupte Stadtwachen fort, die Geld von uns Mädels kassiert haben, damit wir von ihnen in Ruhe gelassen wurden, schließt arrogante adelige Söhnchen ein, die meinen, dass ich ihnen den Arsch küssen muss, weil ihr Papi ein Hochwohlgeborener ist und endet bei Göttern, Dämonenfürsten und ähnliche mächtigen Wesen, die meinen mit mir als Bauern Eschbar spielen zu müssen.

 

[bei dieser Rede hat sie einen verächtlichen Klang in der Stimme, der ihre Worte noch unterstreicht.]

Geschrieben

Ormut spielt kein Eschbah mit seinen Dienern. Er fordert lediglich die Befolgung einiger weniger Gebote, die unserem Tagesablauf Struktur und unserem Zusammenleben Ordnung geben. Ohne diese von Ormut gegebenen Regeln würde alles in ein großes Chaos sinken. Dafür belohnt er uns mit seiner Unterstützung bei den Taten auf dieser und mit endlosen Genüssen in der anderen Welt.

 

Wir werden an unseren Taten gemessen und wie sollte das gerecht möglich sein, wenn wir nur Bauern in einem Eschbah Spiel wären? [Diesen letzten Satz spricht Hiram mit einem spöttischen Unterton und einem Lächeln auf den Lippen.]

Geschrieben

Ich kenne viele Diener der Götter, die mehr Unordnung und Chaos in das Leben anderer, auch Unschuldiger, gebracht haben als manch Hexer, Dieb oder Söldner, die nur nach ihren eigenen Regeln leben.

 

Was meinst du, wer mich wohl als erstes verflucht und verdammt wenn ich neu in eine kleine Stadt komme? Dabei tue ich niemandem weh, sondern gebe mich einfach offenherziger als andere und lebe so wie es mir in den Kram passt.

Geschrieben

Leider handelt nicht jeder Diener der Götter nach dem Willen und Gebot des Gottes. Du gibst dem Herrn die Schuld für das Fehlverhalten des Dieners. Selbst wenn der Diener gegen den Willen des Herrn handelt. Hältst Du das für gerecht?

Geschrieben

Nein, das ist nicht gerecht. Du hast ja recht. Aber wenn ich mir ansehe, was einige Götter ihren Anhängern an Aufgaben auferlegen kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Damit meine ich nicht die Rettung von Menschen, Orten oder sogar ganz Midgard sondern Dinge, die für den Gott eine Kleinigkeit wären und Menschen sich und andere dabei in Lebensgefahr bringen müssen ohne dass es auch nur irgendeinen sinnvollen Nutzen hat.

Geschrieben

Welche Aufgaben meinst Du? einige davon mögen dafür dienen, den Menschen die Gelegenheit zu bieten die rechte Gesinnung zu beweisen. So könnte Ormut sicherlich alle Kranken und krüppel heilen. Aber wie sollte ich dann meine Barmherzigkeit zeigen, wenn ich diesen Armen kein almosen mehr zukommen lassen kann? Ormut ist nicht dafür verantwortlich, daß sie krank geworden sind oder verkrüppelt wurden. Daß es sie gibt ist nur ein weiterer Beweis, daß uns Menschen auf Midgard der absolute freie Wille gelassen wird uns für oder gegen das Gute zu entscheiden.

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