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Kontaktaufnahme mit den Luftelementaren


Abd al Rahman

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

[Akeem macht Handreichungen beim Bau der Trage.]

 

[Akeem zu Hiram:] "Ja, der Spruch Wer nicht für mich ist, ist gegen mich ist nur allzu beliebt. Es gibt aber mehr, als für das Gute und gegen das Gute. Was ist überhaupt das Gute?"

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Geschrieben

Ich darf dir leider nicht sagen, was ich genau meine, das habe ich einem Freund versprochen. Ich versuche es mal an einem Beispiel.

Stell dir vor, du würdest einen Auftrag erhalten, eine Schale mit ganz besondere kandierten Feigen zu besorgen. Diese Feigen stammen aus einer Oase mitten in der Wüste, ansonsten sind sie wie alle anderen auch. Diese Oase wird aber nun von einem kauzigen Einsiedler bewohnt, der es nicht mag, dass jemand seine Feigen isst. Den komischen Kauz darfst du natürlich nicht angreifen, beleidigen oder ihm irgendwie schaden um an die Feigen zu gelangen.

Du musst nun alles mögliche veranstalten damit du irgendwie doch noch diese Feigen kriegst, stirbst fast dabei, weil du auf dem Weg dorthin von Wüstenräubern überfallen wirst und als du die Feigen endlich hast und sie deinem Auftraggeber bringst sagt er, dass er jetzt doch keine Lust mehr auf Feigen hat und viel lieber Äpfel hätte.

 

Und die ganze Arie nur, damit dein Auftraggeber sich von deiner Loyalität überzeugen kann.

 

 

 

 

Geschrieben

[sirana zu Akeem] Das ist das was Don Niccolo wahrcheinlich meinte. Wenn jemand den wir für gut befinden sein Heim verteidigt ist das nur recht und billig, wenn wir allerdings in das Haus von jemandem eindringen, den man für böse oder schlecht hält, wird er noch bestraft, wenn er seinen Besitz verteidigt.

Schau dir nur mal an, was die albische Kirche mit den Druiden gemacht hat. Beide glauben bzw. glaubten sich im Recht gegen den anderen vorzugehen und das einzige was daraus erwächst ist Leid und Kummer.

Mir ist egal, an welche Götter jemand glaubt. Solange er mich nicht bekehren will und niemanden für seinen Glauben leiden lässt soll er damit glücklich werden.

Geschrieben

[Hiram zu Akeem] Bei Dämonen ist es einfach zu sagen was Gut ist und was nicht. Wir sind Menschen, sie sind Dämonen. Sie haben auf MIdgard nichts zu suchen und wir nichts bei Ihnen. Solange sie sich hier aufhalten ist das Gut was für uns Menschen gut ist und das Böse was sich gegen uns richtet.

 

[Hiram zu Sirana]  Dein Beispiel ist unvollständig. Wer hat Deinen Freund beauftragt? Sein Gott direkt? Das wäre äußerst ungewöhnlich! Wenn nicht, warum war er dann verpflichtet diesen Auftrag zu erfüllen? Hatte er es zuvor gelobt? Dann mußte er sich natürlich daran halten. Und warum war das was er holen sollte nicht mehr von Belang? Hatte er vielleicht zu viel Zeit benötigt?

 

Ich war an keiner der großen Schulen Mokattams wie mein Bruder, der dort studierte. Er könnte Dir sicher eine geeignete Antwort geben. Allein, mir ist dergleichen bisher nie geschehen und auch keinem meiner Freunde. Ich lebe allerdings auch schon seit vielen Jahren weit entfernt von meiner Heimat und den obersten Dienern Ormuts.

 

[bei den letzten Worten wird Hiram leiser und arbeitet anschließend mit traurigem Blick weiter.]

Geschrieben

[Akeem zu Sirana:] "Eine ungewöhnlich Weise Einsicht, aber Du bist auch eine ungewöhnliche Frau."

 

[Akeem zu Hiram:] "Da teilst Du wieder relativ simpel in gut und böse ein. So einfach ist das aber leider nicht.

 

Schau allein Dich selbst an. Du trägst gute Waffen bei Dir und weißt vortrefflich damit umzugehen. Wie viele Menschen hast Du damit schon verletzt oder gar getötet? Wie viele Tiere, die vielleichts nichts anderes taten, als dem Ruf der Natur zu gehorchen und hunger hatten?

 

Dämonen sind, genauso wie Elementare und manch andere Wesen, fremdartig. Deswegen fällt es uns leicht zu sagen, sie seien böse. Dabei verfolgen sie nur ihre eigenen Interessen. Hat der Bruder des Elementaren, den wir vielleicht getötet haben, nicht auch das Recht zu sagen, daß WIR böse sind?"

 

 

 

 

Geschrieben

[bei den letzten Woren Akeems dreht sich Marek kurz halb mit dem Oberkörper rum und knurrt]

 

Wir sind vor allen Dingen unfähig.  disgust.gif

 

[Dann starrt er wieder aus dem Unterstand raus, als ob eine Dämonenarmee gerade auf dem Vormarsch wäre]

 

Euer

 

Marek Eschrema

Geschrieben

[sirana zu Hiram] Es sollte ein allgemeines Beispiel sein, unabhängig davon ob der Auftraggeber ein Gott, Dämon oder "nur" dein König ist, aber es handelte sich um einen Gott.

Würdest du den Auftrag ablehnen, wenn du ein Zeichen von deinem Gott kriegst, dass du etwas für ihn tun sollst? Wie die Umstände genau waren, kann ich dir leider nicht darlegen, da mein Freund mich gebeten hat, nichts Entscheidendes darüber zu sagen.

 

Warum wir den Auftrag nicht zur Zufriedenheit dieses überheblichen Kerls erfüllt haben, kann ich dir auch nicht sagen, da ich es nicht weiß. Mir hat er nämlich nicht erklärt, warum unser Einsatz überflüssig geworden ist und ach mein Freund konnte es mir nicht sagen.

 

[sirana lächelt Akeem an.] Das ist das netteste Kompliment, was du mir machen konntest.

Geschrieben

[Hiram zu Akeem] Dämonen sollen da bleiben wo sie herkommen. Ich marschiere ja auch nicht einfach bei Ihnen rum.

 

[Hiram zu Sirana] Die Götter wissen wesentlich mehr als wir Menschen. So ist es nicht verwunderlich, daß wir nicht alle ihre Entscheidungen verstehen. Aber auch die Bauern, die in den Oasen meines Vaters leben verstehen nicht alle seine Anordnungen. deshalb ist er noch lange kein schlechter Herr.

 

Und natürlich würde ich einen Auftrag Ormuts mit Freude annnehmen und alles in meiner Macht stehende tun um ihn zu erfüllen.

Geschrieben

Liebe Sirana, ich wollte keinesfalls sagen, daß alle Bauern dumm sind. Aber sie haben allein dadurch, daß sie in den Oasen leben weniger Wissen über das was um sie herum geschieht. Deshalb mögen ihnen manche Anweisungen unverständlich sein. Jeder Herrscher der über die gleichen Informationen verfügt würde jedoch ebenso entscheiden.

 

Umgekehrt könnte ich sicher noch viel von ihnen über das Leben in der Wüste und den Anbau von Dattelpalmen lernen. So hat jeder seinen Bereich in dem er mehr weiß als der andere.

Geschrieben

[Dieses Gespräch dauert natürlich etwas länger, da ihr euch ja immer wieder unterbrechen müsst, um mit der Trage fertig zu werden.

 

Jedenfalls dürfte nun so langsam der Zeitpunkt kommen, an dem Berlewan wieder auftaucht.

 

An eurer Umwelt hat sich nicht sonderlich viel geändert, Kämpfe sind nach wie vor eher wenig und auch weiter weg.]

 

[Dirk darf also hier wieder mitspielen, wenn er denn noch will.]

Geschrieben

Wenn der Bauer mit seinem Leben glücklich ist, bitte, soll er so leben. Ich werde das nicht tun. Ich lebe lieber frei wie die Nomaden, die sich von keinem Fürsten etwas sagen lassen müssen. Und dafür habe ich verdammt hart gekämpft!

Geschrieben

[Erstaunt schaut Sirana auf und sieht Hiram fragend an.] Welche Wahrheit? Dass ich jemanden brauche, der mir vorschreibt was ich zu tun und zu lassen habe, damit ich ein besseres Leben führen kann?

Geschrieben

[Über den Baumwipfeln ist ein leichtes Rauschen zu hören und ein huschender, sich schnell bewegender großer Schatten auszumachen, der rasch auf euch zukommt. Bei den ungünstigen Lichtverhältnissen könnt ihr erst im letzten Moment die Umrisse eines gewaltigen Vogels ausmachen, der auf euch zusteuert und dann am Boden, nur wenige Meter von euch entfert, landet und seine Schwingen einfährt. Um ihn herum beginnt die Luft zu flimmern, der große Raubvogel verändert seine haltung, nimmt andere Formen an bis sich langsam Form, Gestalt und Erscheinung von Berlewan heraus bilden, der dann auf die anderen zu hält] Unsere Freunde in Haven sind informiert. Aber bevor ich berichte, was sich dort zu getragen hat, möchte ich schon wissen, was hier passiert ist ... [dann stockt er] Warum baut ihr eine Trage?

Geschrieben

[Ganz in das Gespräch mit Hiram vertieft bemerkt Sirana Berlewan erst als er die Gruppe anspricht.] Vielleicht können wir ihn aber noch retten. Akeem meint zumindest, dass es noch ein geringe Chance gibt, dass ihr beide [sie zeigt aud Akeem und Berlewan] mit vereinten Kräften sein Leben retten könnt, wenn Abd seinen Zauber aufhebt.

Geschrieben

[berlewan, gehtzt und ganz ein wenig auch gereizt] Was ist also passiert und warum ist Bonto eingefroren worden? Das hat doch bestimmt mit diesen Don zu tun, will ich meinen.

Geschrieben

Als der Don nach der verabredeten halben Stunde wieder hier auftauchte hat Bonto ihn sofort angegriffen. Wir waren leider nicht in der Lage ihn aufzuhalten. Kurz bevor er den Don erreichte erschien mit einem tierisch lauten Knall das Shrike und hat ihn an der Kehler gepackt. Bonto hat sich gewehrt, hatte aber nicht die geringste Chance und verletzte sich dabei an den öligen Dornen.So gut wie tot schleuderte Bob [das sagt sie mit einem verächtlichen Unterton in der Stimme] ihn gegen mich. Ich konnte allerdings noch eben ausweichen. Abd vereiste Bonto und ich habe den Don dummerweise beschimpft und ihm vor die Füße gespuckt. Dann hat er uns eine Moralprdeigt gehalten und ist mit dem Shrike verschwunden.

Geschrieben

Ach, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass Don Niccolo trotz unseres geplatzten Handels/Paktes/was auch immer seinen Schutz für diese Nacht bestehen lässt. Hat er jedenfalls gesagt.

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