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Geschrieben

Ein Zauberer mit einem 5sec-Ritual dürfte wohl locker die Bedingungen für einen weiteren Hieb in der 10sec-Runde erfüllen. Da dieser Hieb 3sec in Anspruch nimmt... -> :sfight:

 

Solwac

Geschrieben (bearbeitet)

Wie oben geschrieben vermutlich nur solange der Zauberer keine Gefolgsleute dabei hat. In den meisten Fällen dürften mehrere Personen beteiligt sein, und dann ist anzuzweifeln das der Angreifer einen zweiten Hieb bekommt, weil neben dem Zauberer sein Wachhund mitkämpft.

 

@Parathion

Der Zauberer ist immer die ganze Runde wehrlos, auch bei 1s Zaubern. Wie ich diesem

Strang zu entnehmen meine, gibt es da keinen Unterschied zwischen Runden-/Sekundenablauf.

Wehrlosigkeit liegt an der nötigen Konzentration, Unterbrechbarkeit an der tatsächlichen Zauberdauer.

 

@ Torfinn

Interressante Frage, ich hoffe jemand hat eine passende Antwort.

Rein vom Regelsystem her wird wohl davon ausgegangen das zuerst

Handeln besser ist.

 

Mich würde es aber aufregen wenn Spieler vor der eigentlichen Handlung erst noch sinnlos eine Tür öffnen, oder im Kreis hüpfen, um einen Zauber verhindern zu können. Zudem müssen sie dann unter Umständen in Kauf nehmen einen spontanen Hieb o.ä. auszuführen, obwohl die Situation eigentlich einen lässigen Schlag zulassen würde.

 

Darf man seine Handlung timen, also abwarten?

 

(Insgesamt kein sehr wichtiger Punkt, weil gemäß DFR laufende Kämpfe ohne Bewegung i.d.R. nicht sekundengenau geregelt werden. Imo wäre auch eine Hausregel angemessen die bei 5s Zaubern das unterbrechen vor der Zauberdauer erlaubt, denn sonst hat man u.U. einen ungewandten Spielerzauberer der auch in Kämpfen stets auf sekundengenaue Regelung besteht.)

Bearbeitet von JOC
Geschrieben

Ich versuche es mal mit Logik:

 

Ein LP-Verlust führt zu einem Abbruch eines Zaubervorgangs. Offensichtlich unterbricht die Verletzung die Konzentration. Was an der Verletzung? - Ich denke, es sind z.B. die Schmerzen.

 

Ich halte es dementsprechend für eine absurde Vorstellung, dass ein Magier bei einer sekundengenau ausgeführten Runde in der 4. Sekunde einen schweren Treffer kassiert und ab der 6. Sekunde einen 5 sekündigen Zauber startet. Der Effekt des Treffers, der den Zauber unterbrechen würde gilt die ganze Runde über. Man hat also nur die Chance, vor einem Treffer einen Zauber durchzubringen.

 

Dass die "Schmerzen" nicht in die nächste Runde hineinwirken, ist mit der spieltechnischen Setzung zu begründen, dass bei Midgard vereinfacht in Runden gerechnet wird. Spielt man den sekundengenauen Ablauf einer Runde beim Zaubern gegen den Effekt von Verwundungen aus, müsste man letzteren auch sekundengenau handhaben: Ein Zauber könnte erst in der 4. Sekunde der folgenden Runde gestartet werden.

Geschrieben

Ich halte es dementsprechend für eine absurde Vorstellung, dass ein Magier bei einer sekundengenau ausgeführten Runde in der 4. Sekunde einen schweren Treffer kassiert und ab der 6. Sekunde einen 5 sekündigen Zauber startet.

 

Aber einen einskündigen Zauber.

Das kann man durchaus so handhaben, aber logisch ist es dann nicht mehr.

 

Imo ist es voll O.K. wenn einsekündige Zauber nicht unterbrochen werden können. Aber die Methode aus dem sekundengenauen Ablauf eine Regel für den Rundenablauf abzuleiten fragwürdig.

Geschrieben

Ich halte es dementsprechend für eine absurde Vorstellung, dass ein Magier bei einer sekundengenau ausgeführten Runde in der 4. Sekunde einen schweren Treffer kassiert und ab der 6. Sekunde einen 5 sekündigen Zauber startet.

 

Aber einen einskündigen Zauber.

Das kann man durchaus so handhaben, aber logisch ist es dann nicht mehr.

 

Imo ist es voll O.K. wenn einsekündige Zauber nicht unterbrochen werden können. Aber die Methode aus dem sekundengenauen Ablauf eine Regel für den Rundenablauf abzuleiten fragwürdig.

 

Das habe ich aber auch nicht behauptet: Ich habe gesagt, nach einem schweren Treffer kann in der gleichen Runde kein Zauber mehr gestartet werden. Der schwere Treffer löst einen Effekt aus, der die Runde über anhält. Nächste Runde, neues Glück.

 

Das mit dem einsekündigen Zauber ist doch so: Wenn sich ein Abenteurer einen einsekündigen Zauber vornimmt, dann kann er das Vorhaben nicht gleichzeitig wieder fallen lassen. Es gibt auch beim sekundengenauen Ablauf keine zwei Handlungsmöglichkeiten für den gleichen Augenblick. Hat einer die GW von 88 und der andere 89, dann treffen die Ereignisse zwar nicht exakt zeitgleich ein, aber du hast nicht mehr die Möglichkeit auf das andere Ereignis zu reagieren (okay, sterben geht noch).

 

Nehme ich mir als Spieler vor, einen 1sec-Zauber in der 9. oder 10. Sekunde starten zu lassen, dann kann ich diesen Zauber ohne Schwierigkeiten bis zur 8. oder 9. sec noch abbrechen - ich meine sogar ohne AP-Verlust und abwehren. Das wäre in einer sekundengenau ausgespielten Runde so und im Prinzip sogar in einer normalen, wenn der Spieler seinen Zauber verzögert. Es gibt ja schließlich auch die Regel, dass man trotz der Rundenregelung dennoch die Vernunft walten lassen soll. Will ich meinen Zauber "Verwirren" also mitten in der Bewegungsphase wirken, dann kann ich das Vorhaben gegebenfalls wieder aufheben. Will ich den Zauber am Anfang der Runde machen, dann ist das meine erste Aktion.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich halte es dementsprechend für eine absurde Vorstellung, dass ein Magier bei einer sekundengenau ausgeführten Runde in der 4. Sekunde einen schweren Treffer kassiert und ab der 6. Sekunde einen 5 sekündigen Zauber startet.

 

Aber einen einskündigen Zauber.

Das kann man durchaus so handhaben, aber logisch ist es dann nicht mehr.

 

Imo ist es voll O.K. wenn einsekündige Zauber nicht unterbrochen werden können. Aber die Methode aus dem sekundengenauen Ablauf eine Regel für den Rundenablauf abzuleiten fragwürdig.

 

Selbst das könnte ich rechtfertigen, wenn ich den Schmerzgedanken fortführe, weil es wesentlich einfacher ist, sich mal für eine Sekunde zusammenzureißen, als für die Dauer von 5 Sekunden.

 

Wobei ich kein Freund von solchen Erklärungen bin, sondern einfach das Spielprinzip als Grundlage nehme.

In dem Sinne bitte ich doch zu bedenken, dass die Regel, dass man während des 1Sekünders die ganze Runde wehrlos ist, einfach dem Spielgleichgewicht geschuldet ist. Zaubern soll gefährlich sein, wenn man es in Gegnergegenwart durchführt. Egal ob bei 10 Sekunden oder bei 5 oder bei einer.

Und wenn man den 1 Sekünder schon nicht unterbrechen kann, ist es zumindest als Gegengewicht durchaus clever, den Zauberer die ganze Runde regeltechnisch wehrlos zu machen.

Bearbeitet von Einskaldir
  • Like 1
Geschrieben

Ich muss nochmal nachfragen:

 

Im sekundengenauen Ablauf gibt es doch keine Runden mehr, oder etwa doch? Wenn nicht, wie lange vor und nach einem 1- oder 5- oder 10s-Zauber soll der Zauberer wehrlos sein und warum?

Geschrieben (bearbeitet)

Ehrlich gesagt hoffe ich auf ein Arkanum-Errata o.ä., das auf den Zusamenhang zwischen Zaubern und sekundengenauem Ablauf eingeht.

 

Das 1s Zauber nicht unterbrochen werden können wird der Laie kaum eindeutig durch das Regelwerk erkennen können. Und der Unterschied ist schon maßgeblich.

 

Und ob ,"der Zauberer darf sich anschließend bewegen", nun auch Handlungen und insbesondere Abwehr mit einschließt, kann man auch nur wage vermuten.

Von Runden ist in beiden Fällen die Rede. Da unter "Sekundengenauer Ablauf" keine Regel vorkommt, die gegen die Wehrlos-für-die-Runde(n)-Regel des Rundenablaufs spricht, nicht sicher geklärt.

 

Man könnte natürlich aus der Begründung für die Wehrlosigkkeit, "da er sich konzentrieren muss und sich nicht frei bewegen kann", ableiten, dass er wieder abwehren darf, sobald er sich bewegen kann. Wenn konzentrieren wie in der "Midgard-Online" Antwort zum 1s Zauber (in diesem Strang) der Zauberdauer entspricht, wären dann beide Voraussetzungen für eine Abwehr gegeben.

 

Um das zu erkennen muss man allerdings viel querlesen und das Forum aufsuchen. Sicher richtig ist es dann bislang auch nicht.

 

 

Natürlich ergibt ein sekundengenauer Ablauf andere Ergebnisse als ein Rundenablauf, sonst könnte man sich die Unterscheidung sparen. Meiner Ansicht nach dient er aber der Lösung von Problemen wie ,"wer zaubert zuerst", oder,"wer schlägt wen zuerst".

Ein "Pauschalvorteil" für Zauberer gegenüber den Rundensystem erscheint mir äußerst seltsam.

Bearbeitet von JOC
Geschrieben

Es gibt zwar diverse Unterschiede zwischen Runden und sekundengenauem Ablauf. Es bleibt aber weiterhin gültig:

 

- Nur ein Zauber pro Runde

- Nur max. 1m bewegen, wenn gezaubert wird

- Wehrlosigkeit die ganze Runde, auch bei einem 1-Sek-Zauber

 

Gruß

Shadow

Geschrieben
Es gibt zwar diverse Unterschiede zwischen Runden und sekundengenauem Ablauf. Es bleibt aber weiterhin gültig:

 

- Nur ein Zauber pro Runde

- Nur max. 1m bewegen, wenn gezaubert wird

- Wehrlosigkeit die ganze Runde, auch bei einem 1-Sek-Zauber

 

Gruß

Shadow

 

Und DFR S. 91:"Nach Abschluß des Zaubervorgangs können sie sich dann bewegen, wenn noch Zeit bleibt ."?

 

Die Frage und diverse Antworten wiederholen sich in diesem Strang, ohne aber zu einer eindeutigen Regelung zu kommen. Vielleicht könne wir uns nach Lektüre diesen darauf einigen, das es nicht klar gelöst ist.

Geschrieben

Es gibt einen ganz einfachen Weg, einen Zauberer an einem Einsekunder zu hindern: vor ihm angreifen und ihn mit dieser Aktion totschlagen.

Geschrieben

Hallo,

 

aus den bisherigen Posts habe ich entnommen, dass ein LP-Schaden nicht unbedingt zum Abbruch eines 1 Sekundenzaubers führt.

 

Man stelle sich die folgende durchaus legitime Situationen im Spiel vor.

 

1.

Ein Feld ist mit Eisigem Nebel bezaubert. Der Zauberer tritt vom Nachbarfeld hinein und erhält LP-Schaden. Im Feld selbst kann er nun einen 1 Sekundenzauber ausführen, da der Schaden ja sofort passiert (oder auch am Ende der Runde, jedenfalls nicht während des Zauberrituals)

Nächste Runde: Er verbleibt im Eisigen Nebel erhält wiederum Schaden und kann erneut einen 1 Sekundenzauber zaubern.

 

2.

Selbes Beispiel könnte auch passieren in einem brennenden Haus, Feuerwand, Feuerstelle, Säurebad usw.

 

Dieses Verhalten ist also regelkonform?

 

Grüsse Merl

Geschrieben
Hallo,

 

aus den bisherigen Posts habe ich entnommen, dass ein LP-Schaden nicht unbedingt zum Abbruch eines 1 Sekundenzaubers führt.

 

Man stelle sich die folgende durchaus legitime Situationen im Spiel vor.

 

1.

Ein Feld ist mit Eisigem Nebel bezaubert. Der Zauberer tritt vom Nachbarfeld hinein und erhält LP-Schaden. Im Feld selbst kann er nun einen 1 Sekundenzauber ausführen, da der Schaden ja sofort passiert (oder auch am Ende der Runde, jedenfalls nicht während des Zauberrituals)

Nächste Runde: Er verbleibt im Eisigen Nebel erhält wiederum Schaden und kann erneut einen 1 Sekundenzauber zaubern.

 

2.

Selbes Beispiel könnte auch passieren in einem brennenden Haus, Feuerwand, Feuerstelle, Säurebad usw.

 

Dieses Verhalten ist also regelkonform?

 

Grüsse Merl

 

Selbst wenn der Schaden während der Zauberdauer passiert, also der Abzug exakt in der selben Sekunde passiert, wirkt der Zauber nach dem Wortlauf der Regeln.

Geschrieben

Man kann sich das dahingehend vorstellen (als Erklärungsversuch für die "Realisten" ;)), dass die kurze, für einen Sekundenzauber benötigte Konzentration auch nicht so tief ist, dass sie durch einen äusseren Einfluss zu verhindern wäre. (Das Bereitmachen (Einnehmen der richtigen Pose) nimmt aber trotzdem soviel Aufmerksamkeit in Anspruch, dass der Zauberer als wehrlos zählt.)

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Obw,

 

nehmen wir das Beispiel eines in einem LavaSee ertrinkenden Zauberers. Streng nach der hier postulierten Regelinterpretation kann er noch zaubern.

 

Mit einer "Realitätsdiskussion" wollen wir erst gar nicht anfangen, da es sich ja um einen Regelmechanismus handelt. Nun wäre aber meine Auslegung als Spielleiter die folgende.

 

Nach Ark. S20

Wird die Konzetration eines Abenteurers gebrochen, während der seine Magie wirkt, so mißlingt der Zauber auf jedenfall.

 

Aus diese Regelpassage geht hervor, dass es noch andere Möglichkeiten geben muss, als nur eine Konzentrationsunterbrechung während eines Zaubers, um einen Zauber zu verhindern, sonst hätte man nicht "auf jedenfall" schreiben müssen.

 

Nach Ark. S20

Das Entfesseln der arkanen Kräfte erfordert äusserste Konzentration ...

 

Man könnte nun behaupten im Falle des im Lavasee gelandeten Zauberers, kann der Zauberer sich überhaupt nicht mehr konzentrieren, somit ist die Grundvorraussetzung für das Zaubern an sich, die Konzentrationsfähigkeit, nicht gegeben. Schon gar keine äusserste Konzentration ist mehr möglich.

 

Selbes gilt für mich, für das Zaubern in Lagerfeuern, brennenden Häusern (wenn man LP-Verluste durch Brandschaden erhält), Zaubern im Eisigen Nebel (bei LP-Verlus) oder wenn ich kurz (in der selben Runde) vor meinen 1 Sekundenzauber einen schweren Treffer mit LP-Verlust erhalten habe.

10 Sekunden nach einem schweren Treffer (gemeint ist die folgende Runde) schaut bei mir die Lage anders aus. Der Zauberer hatte nun Zeit, den Schmerz zu "veratmen" oder in irgendwie zu kanalisieren, um seine äusserste Konzentration wieder herzustellen. Er kann also wieder zaubern.

 

Ich denke mit dieser herangehensweise liege ich voll in den Regeln.

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
Geschrieben

Ich hoffe, ich streue kein Salz aufs Popcorn. :popcorn:

Obwohl das manche ja mögen...

 

Aus diese Regelpassage geht hervor, dass es noch andere Möglichkeiten geben muss, als nur eine Konzentrationsunterbrechung während eines Zaubers, um einen Zauber zu verhindern, sonst hätte man nicht "auf jedenfall" schreiben müssen.
Klar gibt es noch weitere Möglichkeiten. Eine andauernde Störung unterbindet Zauber zuverlässig. Auch wenn der Schaden durch Eisigen Nebel natürlich buchhalterisch nur einmal pro Runde abgestrichen wird, so erfolgt er aber doch laufend - vergleichbar mit einem Handgemenge (DFR S.241).

 

Im Unterschied dazu erfolgen Waffenangriffe nicht ständig, sie lassen Platz für einen Sekundenzauber. Das Regelwerk gibt wie üblich nur einige Beispiele und überlässt die genaue Umsetzung im Einzelfall dem Spielleiter. Der Lavasee dürfte eine laufende Störung sein (kein Zauber möglich), beim brennenden Haus kann man schon drüber diskutieren (genauere Beschreibung nötig).

 

Solwac

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Solwak,

 

mein erstes Zitat hätte es gar nicht gebraucht. Meine Argumentation geht dahin, dass eine Zauberer nicht in der selben Runde zaubern kann, wenn er in dieser Runde schon LP verloren hat. Der Grund ist, dass seine Konzentration soweit gestört ist, dass er die für einen Zauber benötigte "äusserste Konzentration" nicht herstellen kann. Dies gilt auch für 1 Sekundenzauber.

 

Als schwächeres Beispiel will ich noch den Zauber Schmerzen erwähnen, dieser führt zu negativen WM und man erhält nur einen AP Verlust. Bei anderen die Konzentration beeinflussenden Varianten, wie Jucken, Trunkenheit etc. gilt das ebenso. Ein Schwert im Bauch hat hier im Vergleich ja wohl eine schwerwiegendere Konzentrationsstörung zur Folge. Oder meinst du nicht auch?

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
Geschrieben
Hallo Solwak,

 

mein erstes Zitat hätte es gar nicht gebraucht. Meine Argumentation geht dahin, dass eine Zauberer nicht in der selben Runde zaubern kann, wenn er in dieser Runde schon LP verloren hat. Der Grund ist, dass seine Konzentration soweit gestört ist, dass er die für einen Zauber benötigte "äusserste Konzentration" nicht herstellen kann. Dies gilt auch für 1 Sekundenzauber.

 

Als schwächeres Beispiel will ich noch den Zauber Schmerzen erwähnen, dieser führt zu negativen WM und man erhält nur einen AP Verlust. Bei anderen die Konzentration beeinflussenden Varianten, wie Jucken, Trunkenheit etc. gilt das ebenso. Ein Schwert im Bauch hat hier im Vergleich ja wohl eine schwerwiegendere Konzentrationsstörung zur Folge. Oder meinst du nicht auch?

 

Grüsse Merl

 

 

 

Regelantwort von Midgard-Online:

[Von mir stark auf das Wesentliche gekürzt, aus Beitrag 140] Als Fazit ergibt sich daraus: Ein einsekündiger Zauber kann nur während der tatsächlichen Zauberdauer unterbrochen werden. Verliert der Zauberer vorher LP, hat das keine Auswirkungen auf seine nachfolgende Zaubermöglichkeit.

 

Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.

 

 

Diesem Irrtum bin ich auch erlegen, dass nach einem LP-Verlust die Zauberei für diese Runde vorbei wäre, dem ist aber nicht so!

 

Torfinn

Geschrieben
Meine Argumentation geht dahin, dass eine Zauberer nicht in der selben Runde zaubern kann, wenn er in dieser Runde schon LP verloren hat. Der Grund ist, dass seine Konzentration soweit gestört ist, dass er die für einen Zauber benötigte "äusserste Konzentration" nicht herstellen kann. Dies gilt auch für 1 Sekundenzauber.
So steht es aber nicht in den Regeln.

 

Als schwächeres Beispiel will ich noch den Zauber Schmerzen erwähnen, dieser führt zu negativen WM und man erhält nur einen AP Verlust. Bei anderen die Konzentration beeinflussenden Varianten, wie Jucken, Trunkenheit etc. gilt das ebenso. Ein Schwert im Bauch hat hier im Vergleich ja wohl eine schwerwiegendere Konzentrationsstörung zur Folge. Oder meinst du nicht auch?
Die Regeln sagen was anderes.

 

:realismus:

 

Bei Midgard stört einen das Schwert im Bauch erst wenn die Hälfte der LP verloren wurden (WM-2 auf Erfolgswürfe, also auch beim EW:Zaubern).

 

Solwac

Geschrieben

Bei Midgard stört einen das Schwert im Bauch erst wenn die Hälfte der LP verloren wurden (WM-2 auf Erfolgswürfe, also auch beim EW:Zaubern).

Da das Schwert im Bauch dem kritischen Rumpftreffer entspricht, der ja 1W6 zusätzlichen Schaden macht, passt das wiederum ganz gut.

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