Einskaldir Geschrieben 3. September 2009 report Geschrieben 3. September 2009 Ich verweise mal an eine andere Stelle, wo die Diskussion schon geführt wurde. Den Strang findet man über den Link und Prados` Fazit, wenns auch nur ein Gedankengang ist, in diesem Beitrag. Ich denke nicht, dass das Ganze hier auch nochmal durchgekaut werden muss.
Torfinn Geschrieben 3. September 2009 report Geschrieben 3. September 2009 @Torfinn: Ja, es werden alle Zauber gleich behandelt. Ein Zauber wird nur dann durch externen Einfluß unterbrochen, wenn der Zauberer während der Zauberdauer verletzt wird. Ja, ist richtig, habe ich auch so geschrieben! Bei sekundengenauem Ablauf darf der Zauberer sich übrigens nach Abschluß eines Einsekundenzaubers noch bewegen. Das spricht eigentlich dafür, dass der Zauberer nach seinem Zauber nicht mehr wehrlos ist. Das ist so nicht richtig, im Arkanum steht auf Seite 21 "Solange ein Zauberer zaubert, ist er feindlichen Angriffen gegenüber wehrlos - selbst wenn er nur einen 1sec dauernden Spruch anwenden will. Da er sich die ganze Runde auf den Zaubervorgang konzentrieren muß und sich nur geringfügig (bis zu 1m weit) bewegen darf, kann er keine Schwerthiebe abwehren und bildet ein gutes Ziel für Schützen." Würde gemeint sein, dass man nur während des Zauberrituals wehrlos ist, hätte man nicht explizit den Einsekünder aufführen müssen, weil dabei nach deiner Aussage das Zauberritual nur 1 sec dauert und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gegner den selben Handlungsrang wie der Zauberer hat doch verschwindend gering ist. Torfinn
obw Geschrieben 3. September 2009 report Geschrieben 3. September 2009 @Einsi: Danke, ich wusste es war irgendwo. @Torfinn: Das Arkanum sagt nichts über eine sekundengenau abgehandelte Kampfrunde. Ich nehme Bezug auf DFR, S. 91.
Merl Geschrieben 3. September 2009 report Geschrieben 3. September 2009 Hallo Torfinn, die folgende Schlussfolgerung ist falsch: Als Beispiel haben wir zwei Zauberer, Zauberer (A) mit Gw 30 und Zauberer (B) mit Gw 100. Wir sind uns sicher alle einig, Zauberer A ist viel langsamer als Zauberer B und wird in der Runde erst sehr spät an der Reihe sein. Beide Zauberer wirken den selben Spruch, mit einer Zauberdauer von 10 sec (Wirkung setzt am Ende der Runde ein). Nach euren Aussagen, verpufft ein Zauber nur, wenn der Zauberer während der Konzentrationsphase (Ritual) unterbrochen wird. Also stehen die Chancen für Zauberer A sehr gut, dass er von Gegnern getroffen wird, schweren Schaden nimmt, trotzdem aber seinen Spruch wirken kann, weil er erst bei seiner Handlung mit dem Ritual beginnt. Somit kann nach euren Aussagen auch ein 1sec Spruch nicht unterbrochen werden, weil der Zauberer erst dann das Ritual durchführt, wenn er in der Runde an der Reihe ist. Wenn der Zauberer vor seinem Handlungsbeginn schwer verletzt wurde, kann er selbstverständlich danach nicht mehr zaubern. Egal ob beim sekundengenauen oder beim rundenbasierten Ablauf. Diese Aussage widerspricht auch nicht der Aussage, dass ein Einsekundenzauber nicht unterbrochen werden kann, denn dieser kann in dem Fall einer schweren Verletzung erst gar nicht gestartet werden. Grüsse Merl
Torfinn Geschrieben 3. September 2009 report Geschrieben 3. September 2009 Hallo Torfinn, die folgende Schlussfolgerung ist falsch: Als Beispiel haben wir zwei Zauberer, Zauberer (A) mit Gw 30 und Zauberer (B) mit Gw 100. Wir sind uns sicher alle einig, Zauberer A ist viel langsamer als Zauberer B und wird in der Runde erst sehr spät an der Reihe sein. Beide Zauberer wirken den selben Spruch, mit einer Zauberdauer von 10 sec (Wirkung setzt am Ende der Runde ein). Nach euren Aussagen, verpufft ein Zauber nur, wenn der Zauberer während der Konzentrationsphase (Ritual) unterbrochen wird. Also stehen die Chancen für Zauberer A sehr gut, dass er von Gegnern getroffen wird, schweren Schaden nimmt, trotzdem aber seinen Spruch wirken kann, weil er erst bei seiner Handlung mit dem Ritual beginnt. Somit kann nach euren Aussagen auch ein 1sec Spruch nicht unterbrochen werden, weil der Zauberer erst dann das Ritual durchführt, wenn er in der Runde an der Reihe ist. Wenn der Zauberer vor seinem Handlungsbeginn schwer verletzt wurde, kann er selbstverständlich danach nicht mehr zaubern. Egal ob beim sekundengenauen oder beim rundenbasierten Ablauf. Diese Aussage widerspricht auch nicht der Aussage, dass ein Einsekundenzauber nicht unterbrochen werden kann, denn dieser kann in dem Fall einer schweren Verletzung erst gar nicht gestartet werden. Grüsse Merl Genau das habe ich ja gemeint, weil der Zauberer sich von Rundenbeginn an auf seinen Spruch konzentriert, wird er bei einer schweren Verletzung bevor sich die Wirkung des Spruches entfaltet, gestört und der Zauber unterbrochen! Torfinn
obw Geschrieben 3. September 2009 report Geschrieben 3. September 2009 Bitte, was versteht ihr regeltechnisch unter "schwerer Verletzung"? LP-Schaden? Das ist falsch. Auch, wenn ein Zauberer vor Beginn seines Zaubervorganges verletzt wird, kann er sein Ritual doch einleiten. Wenn er während des Rituales verletzt wird, wird das Ritual gestört und der Zaubervorgang unterbrochen. (ARK, S. 22) Ansonsten müssten ja auch Treffer aus vorigen Runden noch wirksam werden.
Tarai Geschrieben 3. September 2009 report Geschrieben 3. September 2009 Ich habe mich anfangs auch an dieser Regel gerieben und fand sie sehr merkwürdig. Inzwischen stehe ich voll und ganz hinter ihr. Ist ja auch ein SEHR vernünftiger Regelmechanismus und Realität hat bei Magie auf Midgard eh nichts verloren ... Tarai, Besitzer eines Thaumaturgen
Merl Geschrieben 3. September 2009 report Geschrieben 3. September 2009 (bearbeitet) Hallo Obw, ja schwere Verletzung ist bei mir LP Schaden. Im Beispiel wurde der 10 Sekundenzauber genannt. Dieser ist auf jedenfall unterbrochen. Ark. S 21 Der Zauberer ist die ganze Runde über mit seinem Spruch beschäftigt Daraus folgt für mich im Regelmechanismus beginnt das Zauberritual schon vor der Handlung. (auch wenn das komisch klingt) Bei dem 1 Sekundenzauber beziehe ich mich auf die Beschreibung Ark S21 Spruch ... vorzeitig abbrechen, um sich gegen einen drohenden Angriff zu wehren. Er kann auch weiterzaubern und hoffen, dass er nicht getroffen wird .... Nur eine Verwundung, d.h. Verlust von Lebenspunkten unterbricht das magische Ritual mit Gewalt Weiterhin wissen wir aus der Beschreibung der Zauberrei, dass der Zauberer sich vor dem Beginn des Zauberrituals bereits mit diesem beschäftigt (z.B. Spruchkomponenten holen, noch mal in Gedanken den Spruch durchgehen oder ähnliches -> Deswegen darf man sich auch nur 1m vor dem Zauberritualstart bewegen) Diese "vorher beschäftigen" würde durch einen LP-Verlust unterbrochen werden. Somit kann er auch nicht zaubern. Um es noch mal zu betonen, diese Schlussfolgerungen stehen dem von Prados geposteten Regelmechanismus nicht entgegen. Sobald ein 1 Sekundenzauberritual gestartet ist, ist der Zauber nicht mehr zu unterbrechen. Ich denke nur, dass bei einem LP-Verlust Treffer vor Beginn des Zauberrituals (nur bei 1 Sekundenzaubern relevant) erst gar nicht gestartet werden kann. Grüsse Merl Bearbeitet 3. September 2009 von Merl
obw Geschrieben 3. September 2009 report Geschrieben 3. September 2009 Weiterhin wissen wir aus der Beschreibung der Zauberrei, dass der Zauberer sich vor dem Beginn des Zauberrituals bereits mit diesem beschäftigt (z.B. Spruchkomponenten holen, noch mal in Gedanken den Spruch durchgehen oder ähnliches -> Deswegen darf man sich auch nur 1m vor dem Zauberritualstart bewegen) Diese "vorher beschäftigen" würde durch einen LP-Verlust unterbrochen werden. Somit kann er auch nicht zaubern. Um es noch mal zu betonen, diese Schlussfolgerungen stehen dem von Prados geposteten Regelmechanismus nicht entgegen. Sobald ein 1 Sekundenzauberritual gestartet ist, ist der Zauber nicht mehr zu unterbrechen. Ich denke nur, dass bei einem LP-Verlust Treffer vor Beginn des Zauberrituals (nur bei 1 Sekundenzaubern relevant) erst gar nicht gestartet werden kann. Grüsse Merl Das ist aber genau die Schlussfolgerung, die aus der 1s-Diskussion gezogen wurde: 1s-Zauber sind nur dadurch zu verhindern, dass man den Zauberer vorher irgendwie handlungsunfähig macht. Lies dir einfach die Diskussion durch, die Einsi verlinkt hat. Ich werde das jetzt nicht alles wiederkäuen, es steht ja schon alles da. Anmerkung: Diese Heftigkeit des 1s-Zaubers ist meinem Empfinden nach ein guter Ausgleich in Form der ganzründigen Wehrlosigkeit entgegengestellt. Deswegen kann ich die hier verfochtene Hausregel auch nicht unterstützen.
Merl Geschrieben 3. September 2009 report Geschrieben 3. September 2009 Hallo Obw, ich kenne die Diskussion und die Schlussfolgerung. Kann diese auch soweit nachvollziehen, dass ein 1 Sekundenzauber nicht mehr unterbrochen werden kann, wenn er mal begonnen wurde. Ich werde mir das Ganze aber in Ruhe nochmal anschauen und dazu dann auch eher was in dem anderen Thread posten, sofern ich anderer Meinung bleibe. Immerhin ist aber das Beispiel von Torfinn für 10 Sekundenzauber allerdings entkräftet. Da spielt die GW keine Rolle. Der Spruch wird durch LP-Verlust immer unterbrochen oder verhindert. Grüsse Merl
agamemnon papalakis Geschrieben 3. September 2009 report Geschrieben 3. September 2009 Hallo Merl, hallo obw, habt ihr euch abgesprochen, um mich zu verwirren? ARK (LA) S. 149: "Solange ein Zauberer zaubert, ist er feindlichen Angriffen gegenüber wehrlos - selbst wenn er nur einen 1 sec dauernden Spruch anwenden will. Da er sich die ganze Runde auf den Zaubervorgang konzentrieren muss und sich nur geringfügig (bis zu 1 m weit) bewegen darf, kann er keine Schwerthiebe abwehren und bildet ein gutes Ziel für Schützen." Analog zu den anderen Regelungen zum Zaubern ist er daher die ganze Runde (10 sec) wehrlos. Die Begründung dafür, warum er wehrlos ist, steht ebenfalls im vorgenannten Zitat, er muss sich konzentrieren. Das mit den Schwerthieben interpretiere ich als Synonym für alle Angriffe, also auch mit Äxten, Dolchen, Keulen etc. 5 Absätze davor steht: "- 1 sec: Der Zauberer schleudert dem Gegner seinen Spruch entgegen, sobald er in der laufenden Runde mit seiner Handlung an der Reihe ist. Die magische Wirkung setzt augenblicklich ein" Damit ist auch klar, wann die Wirkung seines Zaubers in der Runde wirkt, nämlich im "Normalen System" entsprechend seiner Gewandheit. Wie kann aber der Zauberer einen Angriff abwehren? Bei 10 sec Zaubern ist es eindeutig geregelt: indem er vorzeitig abbricht. Was bedeutet aber dieses vorzeitige Abbrechen: Er zaubert in der Runde nicht. Damit kann analog der potentielle Anwender eines 1 sec-Zaubers sich ebenfals entscheiden: Zaubere ich oder zaubere ich nicht. Dadurch ist die Bedingung wieder gleich wie beim 10 sec Zauber, denn wenn der Zauberer zaubern will, kann er nicht abwehren. Der Vorteil des 1 sec Zaubers gegenüber dem 10 sec ist aber, dass der Zauber trotzdem wirkt, wenn der Zauberer erst nach seiner Handlung entsprechend der Handlungsreihenfolge LP verliert. Er bleibt aber die ganze Runde wehrlos. Wichtig dabei ist, dass der Zauberer bei einem 1 sec Zauber zwar nicht in der einen sec unterbrochen werden kann, er aber vor dieser einen sec am Zaubern gehindert werden kann. Im ARK (LA) S. 150 steht: " Ein Hieb oder Schuss, der vorbeigeht, stört die Konzentration des Zauberers nicht. Nur eine Verwundung, d. h. der Verlust von Lebenspunkten unterbricht das magische Ritual mit Gewalt." Zum Ritual gehört die Konzentration, wie der erste Satz sagt. Die Konzentration muss aber, gemäß des oben aufgeführten Zitats, die ganze Runde aufrecht erhalten werden. Das heißt, ein LP-Verlust vor dem eigentlichen Moment des Wirkens stört die Konzentration und damit das Ritual und damit den Zauber. Damit ergeben sich folgende Möglichkeiten: 1. Der Zauberer hat die höchste Gewandheit in der Runde 1.a Er entscheidet sich für die Abwehr eines in der Runde drohenden Angriffs. Dann kann er sich nicht konzentrieren und daher auch nicht Zaubern. 1.b Er zaubert seinen 1 sec Zauber, dann wirkt dieser Zauber als erstes in der Runde. Allen dann folgenden Angriffen gegenüber ist er wehrlos. LP- Verlust zu diesem Zeitpunkt verhindert jedoch nicht mehr den Zauber, denn "die magische Wirkung hat unmittelbar eingesetzt" und ist damit bereits geschehen. 2. Der Zauberer hat nicht die höchste Gewandheit in der Runde. 2.a Er entscheidet sich für die Abwehr eines in der Runde drohenden Angriffs. Dann kann er sich nicht konzentrieren und daher auch nicht Zaubern. 2.b Er entscheidet sich, entsprechend seines Handlungsrangs zu Zaubern. Damit ist er allen in der Runde erfolgenden Angriffen gegenüber wehrlos. 2.b.1 Er verliert durch die in der Reihenfolge vor ihm dran kommenden Gegner LP. Dann wird seine Konzentration gebrochen und er kann in dieser Runde nicht Zaubern. 2.b.2 Er verliert durch die in der Reihenfolge vor ihm dran kommenden Gegner KEINE LP. Dann wirkt sein Zauber, er bleibt aber für die nachfolgenden Angriffe wehrlos (s. 1b). Der Vorteil des 1 sec Zaubers gegenüber anderen Zaubern liegt also darin, dass er auch klappen kann, wenn ein Zauberer in der Runde LP verliert. Das ist doch wohl Vorteil genug. Komplexer wird es natürlich, wenn ein Zauberer einen 1 sec Zauber auslöst und dann auch noch in der gleichen Runde einen Treffer landen will (z. B. Graue Hand). Dafür muss ihm außer dem erfolgreichen Zauber auch noch ein Treffer gelingen. Das regelt sich meiner Meinung nach entsprechend der anderen Regeln zu 2 Handlungen in einer Runde, wie z. B. beim Beidhändigen Kampf. Die erste Handlung (das Zaubern) erfolgt gemäß des Handlungsranges, die zweite Handlung (der Angriff) am Ende der Runde. Da er "ausnahmsweise" noch in der selben Runde angreifen darf, scheint er sich bei diesen Zaubern nach dem Zauberzeitpunkt nicht mehr konzentrieren zu müssen. Er ist also bis einschließlich des Zauberzeitpunktes wehrlos (denn ganz ohne Konzentration geht Zaubern ja gar nicht), danach aber nicht mehr. Nichts anderes habe ich übrigens in meinem letzten Beitrag gemeint, anscheinend aber nicht geschrieben.
obw Geschrieben 4. September 2009 report Geschrieben 4. September 2009 @agamemnon: Auch für dich gilt (insbesondere, weil Du "Ritual" falsch interpretierst) der Hinweis: Lies bitte die andere Diskussion, die Einskaldir hier verlinkt hat. Da wird auf alles eingegangen und es gibt eine offizielle Regelantwort und ein Addendum dazu.
Rosendorn Geschrieben 4. September 2009 report Geschrieben 4. September 2009 Hier nochmals der Link zu der Diskussion, die ihr hier gerade versucht nachzuspielen. Dort wurde alles gesagt und bedacht: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=313
Ma Kai Geschrieben 4. September 2009 report Geschrieben 4. September 2009 Zwei Dinge die oft zusammengeworfen werden: es gibt eine Reihenfolge nach Gw und eine Reihenfolge nach Sekunden. Das ist NICHT das Gleiche. Die 10 sec. sind normalerweise ein Abstraktum (Ausnahme: sekundengenauer Ablauf, ganz andere Baustelle und kein Präzedenzfall). Höhere Gw bedeutet keinen Gewinn von Sekunden.
Einskaldir Geschrieben 5. September 2009 report Geschrieben 5. September 2009 Moderation : Beiträge aus anderer Diskussion in diesen Strang verschoben. Ich verweise als Überichtsfazit noch einmal auf den Beitrag von Prados, der jetzt etwas untergegangen ist. http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1135729&postcount=241 EinMODskaldir Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
JOC Geschrieben 5. September 2009 report Geschrieben 5. September 2009 Was bedeutet das dann bei 5s Zaubern. Treffe ich den Zauberer vor Beginn der Zauberdauer wird der Zauber nicht unterbrochen, nach Beginn aber schon? (Lassen wir mal außen vor dass sich die Zauberdauer auch auf Runde 2 ausdehen könnte). Ist dann eine mittelmäßige/niedrige GW besser für Zauberer und Hexenjäger? Gewante Kämpfer zu schnell um Zauberer zu unterbrechen?
Rosendorn Geschrieben 7. September 2009 report Geschrieben 7. September 2009 Im normalen 10-sec-Kampfrundenablauf werden 5-sec-Zauber wie 10-Sekünder behandelt.
JOC Geschrieben 7. September 2009 report Geschrieben 7. September 2009 Also 5s analog zu 10s, nur dass er noch am Ende der Runde wirkt, während 10s am Ende der 2. Runde wirkt. Imo wäre für M5 eine sprachliche Unterscheidung, á la "Spontanzauber", "Rundenzauber" und "Zweirundenzauber" sinnvoll. Zumindest eine kleine Erörterung dieser Art. Danach macht das Messen in Sekunden/Minuten wieder sinn. Vielen dank für die Info. Joc
Solwac Geschrieben 7. September 2009 report Geschrieben 7. September 2009 Also 5s analog zu 10s, nur dass er noch am Ende der Runde wirkt, während 10s am Ende der 2. Runde wirkt. Man jede Runde einen 10sec-Zauber wirken. Solwac
obw Geschrieben 7. September 2009 report Geschrieben 7. September 2009 Also 5s analog zu 10s, nur dass er noch am Ende der Runde wirkt, während 10s am Ende der 2. Runde wirkt. Nein. ARK, S. 21.
JOC Geschrieben 7. September 2009 report Geschrieben 7. September 2009 Vielen Dank, ich würde trotzdem noch gerne den Handlungsablauf eines 5s Zaubers im sekundengenauen Ablauf abklären. In Sachen 1s Zauber wurde dargelegt, dass nicht die Konzentration, sondern die Zauberdauer für das unterbrechen eines Zaubers entscheidend ist. ich möchte nur sicher gehen, ob das ausdrücklich auch auf 5s zutrifft. Spitzbube "Gschwindi" steht Zauberer "Langsam" gegenüber. - Gschwindi gelingt sein PW:Gw er macht einen 1m Sprung in den Kontrollbereich des Zauberers und attackiert. - Der ungewandet Zauberer verpatzt seinen PW:Gw und würfelt 4 also 4s Verzögerung. - Gschwindi attackiert und verletzt den wehrlosen da zaubernden Magier in der 4.Sekunde (1m bewegt, 3s Angriff, Waffenspezifische Boni außer acht). Aber die Zauberdauer hat noch nicht begonnen, der Zauber wird demnach nicht gebrochen solange der Zauberer nicht Kampfunfähig geschlagen wird. - In Sekunde 5 beginnt die Handlung des Zauberers Zauberdauer 5s. Also 5,6,7,8,9=Zauberwirkung . - Möchte Gschwindi den Zauber unterbrechen muss er auf die Erlaubnis eines zweiten Angriff von Seiten des SL hoffen. Wäre ja gerechtfertigt, aber viele Zauberer kommen nicht allein, in einem Kampf mit mehreren Beteiligten nicht wirklich wahrscheinlich. O.K. der Fall ist sehr konstruiert und es muss allerhand zusammenfallen damit er eintritt. Aber es geht jetzt einfach ums Verständnis. Gruß Joc
Rosendorn Geschrieben 8. September 2009 report Geschrieben 8. September 2009 Wenn ich dich richtig verstehe, hast du Recht. "Langsam" kann nur in Sekunde 5,6,7,8,9 unterbrochen werden.
Shadow Geschrieben 8. September 2009 report Geschrieben 8. September 2009 Genau dafür gibt es ja den Sekundengenauen Ablauf. Gruß Shadow
Parathion Geschrieben 8. September 2009 report Geschrieben 8. September 2009 Hm, und wann beginnt und endet die Wehrlosigkeit des Zauberers in diesem Beispiel? Oder auch: Wann muss "Langsam" sich für´s Zaubern entscheiden? Ich dachte immer, im sekundengenauen Ablauf entscheidet man in der Sekunde selbst, was man tut.
Torfinn Geschrieben 8. September 2009 report Geschrieben 8. September 2009 Spitzbube "Gschwindi" steht Zauberer "Langsam" gegenüber. - Gschwindi gelingt sein PW:Gw er macht einen 1m Sprung in den Kontrollbereich des Zauberers und attackiert. - Der ungewandet Zauberer verpatzt seinen PW:Gw und würfelt 4 also 4s Verzögerung. - Gschwindi attackiert und verletzt den wehrlosen da zaubernden Magier in der 4.Sekunde (1m bewegt, 3s Angriff, Waffenspezifische Boni außer acht). Aber die Zauberdauer hat noch nicht begonnen, der Zauber wird demnach nicht gebrochen solange der Zauberer nicht Kampfunfähig geschlagen wird. - In Sekunde 5 beginnt die Handlung des Zauberers Zauberdauer 5s. Also 5,6,7,8,9=Zauberwirkung . - Möchte Gschwindi den Zauber unterbrechen muss er auf die Erlaubnis eines zweiten Angriff von Seiten des SL hoffen. Wäre ja gerechtfertigt, aber viele Zauberer kommen nicht allein, in einem Kampf mit mehreren Beteiligten nicht wirklich wahrscheinlich. Gruß Joc Könnte "Gschwindi" in dem oben genannten Beispiel nicht so lange verzögern, bis "Langsam" mit seinem Ritual beginnt?
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