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Blutsbrüderschaft stiften und Glaubenskämpfer


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

beim Zauber Blutsbrüderschaft stiften ist mit etwas verwirrendes aufgefallen. Dort steht unter Wundertaten, dass Glaubenskämpfer den Spruch nur auf sich selbst anwenden können. Für den Ordenskrieger ist der Zauber jedoch Standart und nicht Grund und zählt nach den Regeln damit für ihn nicht als Wundertat. Demnach zählt auch der Zusatz für ihn nicht und er könnte den Spruch auch auf andere anwenden. Sehe ich das richtig? Mit der Formulierung in Mehrzahl ging ich zunächst davon aus dass Tiermeister und Ordenskrieger damit gemeint sind. Mehrere Tiermeister sind jedoch auch ohne Ordenskrieger in Mehrzahl. Auf der anderen Seite könnte man dann auch gleich Tiermeister anstatt Glaubenskämpfer schreiben. Wenn es nun auch für Ordenskrieger gilt, dann ist die Bemerkung unter Wundertaten jedoch nicht richtig aufgehoben, da es für den Ordenskrieger keine Wundertat.

 

Habe ich hier einen lange erhaltenen Fehler entdeckt?

 

Masamune

Geschrieben

Gemeint ist sicher, dass beide den Zauber nur auf sich selbst anwenden können. So steht z.B. auch bei Felsenfaust unter "Wundertaten", dass Glaubenskämpfer den Zauber nur auf sich selbst anwenden können; Felsenfaust ist aber sowohl für Tiermeister als auch für Ordenskrieger eine Standardfähigkeit. "Wundertaten" ist hier in der Tat eine inkorrekte Bezeichnung.

 

Gruß

Pandike

Geschrieben

Nein die Bezeichnung ist korrekt,

 

es gibt auch Wundertaten, die keine Standardsprüche sind. Das Beste Beispiel dafür ist Erheben der Toten. Erheben der Toten ist nicht für jeden Priester Grundfertigkeit und dennoch immer eine Wundertat, welche direkt von einem Gott kommt.

 

Grüße

 

Merl

Geschrieben

Willst du damit sagen, dass Standardfähigkeiten, die einen entsprechenden Eintrag haben, für Ordenskrieger und Tiermeister immer Wundertaten sind, auch wenn dies (im Gegensatz zu Erheben der Toten) nicht extra vermerkt wird? Klingt für mich recht weit hergeholt, ist aber natürlich auch eine Möglichkeit, diesen Widerspruch aufzulösen.

 

Gruß

Pandike

Geschrieben
Nein die Bezeichnung ist korrekt,

 

es gibt auch Wundertaten, die keine Standardsprüche sind. Das Beste Beispiel dafür ist Erheben der Toten. Erheben der Toten ist nicht für jeden Priester Grundfertigkeit und dennoch immer eine Wundertat, welche direkt von einem Gott kommt.

 

Grüße

 

Merl

Woher will man dann wissen bei welchen Sprüchen dies der Fall ist? Im Regelwerk ist von Wundertaten immer nur im Zusammenhang mit Grundfertigkeiten die Rede.

 

Ebenso ist bei Erheben der Toten ein Absatz zu Wundertaten welcher hier explizit sagt, dass auch die Standard- und Ausnahmefähigkeiten Wundertaten sind. Daher würde ich das nicht auch auf andere Sprüche übertragen.

 

Ein solcher Zusatz müsste dann auch bei den Sprüchen Blutsbrüderschaft stiften und Felsenfaust vorhanden sein.

 

Ich habe schon von Leuten gehört, dass sie Sprüche von Glaubenskämpfern immer als Wundertaten ansehen. Tatsächlich steht auf S.74(ARK) jedoch explizit, dass es sich wie bei Priestern und Schamanen nur bei den Grundfähigkeiten um Wundertaten handelt.

 

Masamune

Geschrieben

 

Ich habe schon von Leuten gehört, dass sie Sprüche von Glaubenskämpfern immer als Wundertaten ansehen. Tatsächlich steht auf S.74(ARK) jedoch explizit, dass es sich wie bei Priestern und Schamanen nur bei den Grundfähigkeiten um Wundertaten handelt.

 

Stimmt, ich gehöre zum Beispiel auch zu diesen Leuten... ;)

 

Und du hast natürlich recht, im Arkanum werden die Wundertaten explizit auf die Grundfähigkeiten reduziert. Allerdings ist in den Beschreibungen im Grundregelwerk bei den Glaubenskämpfern nur von Wundern bzw. Wundertaten die Rede [DFR 21 bzw. 22].

 

Außerdem erschließt sich mir nicht, warum Glaubenskämpfer ohne ordentliche Ausbildung zum Zauberer überhaupt normale Zaubersprüche lernen können sollten. Daher halte ich die Regelung aus dem Arkanum für nicht zielführend und anscheinend führt sie ja auch zu Inkonsistenzen.

 

Liebe Grüße

Saidon

Geschrieben

Hallo,

 

wir machen es auch so, dass Ordenskrieger ALLE Zauber aus ihrer Liste (Grund, Standard UND Ausnahme) als Wundertat wirken, da sie nie gelernt haben, Magie zu wirken und nur aufgrund des Drahtes zu ihrer Gottheit überhaupt in der Lage sind zu "zaubern".

 

Ich denke aber, dass diese Herangehensweise eine Hausregel ist. Für uns passt es so aber besser zusammen. Damit einher geht aber auch, dass z.B. Zauber wie Flammenkreis dann auch ohne den Zusatz "Glaubenskämpfer..." nur auf den Or selbst wirken und er sie nicht auf andere anwenden kann.

Einzige Ausnahme sind da wieder die Heilwunder und Heilzauber, da diese auch nach den normalen Regeln auf andere gewirkt werden dürfen.

 

LG Anjanka

Geschrieben

Hmm,

 

ich wollte mit dem Erheben der Toten Beispiel nur zum Ausdruck bringen, dass es auch Wundertaten gibt, die nicht Grundfertigkeit sind.

 

Bei Blutsbrüderschaft stiften ist jedenfalls definitiv gemeint, dass ein Ordenkrieger selbst einer der Blutsbrüder sein muss. Egal ob Wundertat oder nicht.

 

Bei dem Spruch "Blutsbrüderschaft stiften" würde ich jedenfalls von göttlicher Magie ausgehen. Weitere Zauber, die in diese "Wundertaten Gruppe" beim OK passen, wären: Felsenfaust, Zauberschmiede, Flammenklinge. Göttlicher Schutz vor Magie zähle ich als besondere Ausnahme auch dazu, weil mit den Kräften der Ordnung gearbeitet wird.

 

Die anderen Standardsprüche sind meiner Ansicht nach "echte Standardzauber".

 

Grüße Merl

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