Einskaldir Geschrieben 28. Mai 2002 Autor report Geschrieben 28. Mai 2002 @ BB: also laßt ihr im grunde schlaf gar nicht erst zu bzw. nur mit der möglichkeit, dass auch die befreundete spielfigur mit verzaubert wird. machen das alle so? und wie regelt ihr das? macht ihr einen prozentwurf, ob die befreundete person mitverzaubert wird? oder sagt ihr, im nahkampf ist sie auf jeden fall betroffen?
Bart Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Einskaldir @ Mai. 28 2002,12:12)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ BB: also laßt ihr im grunde schlaf gar nicht erst zu bzw. nur mit der möglichkeit, dass auch die befreundete spielfigur mit verzaubert wird. machen das alle so? und wie regelt ihr das? macht ihr einen prozentwurf, ob die befreundete person mitverzaubert wird? oder sagt ihr, im nahkampf ist sie auf jeden fall betroffen?<span id='postcolor'> Ich als Meister mache ich das Situationsbedingt. Bei schnellen Bewegungsabläufen bestimme ich eine %-Chance ob vielleicht trotz möglichst genauem Setzen des Wirkungsbereichs eine befreundete Figur mitbetroffen sein kann. Dann kann der Zauberer immer noch entscheiden ob er das Risiko eingehen will. In Nahkampfsituationen ist es meistens eine 50% Chance Gruß Eike
Odysseus Geschrieben 28. Mai 2002 report Geschrieben 28. Mai 2002 Ich regele es so, daß erst nach dem Zauber festgelegt wird, ob ein befreundeter Nahkämpfer versehentlich mit in den Wirkungsbereich geraten ist. Dazu würfelt der betroffene Spieler einen W6. Ich führe (als SL) ebenfalls einen solchen Wurf aus. Wird die gleiche Zahl gewürfelt, hat es den SC miterwischt... Best, der Listen-Reiche
Dreamweaver Geschrieben 29. Mai 2002 report Geschrieben 29. Mai 2002 @Eike </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Nun ja, der Spruch ist immer noch der ultimative Wachenausschalter. Vor allem wenn man mindestens zu Zweit ist. <span id='postcolor'> Zumindest etwas angenehmer für die Anverwandten der Wache als Loch im Schädel oder durchschnittene Kehle. Dreamweaver
Stephan Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Durch die Diskussion in einem anderen Strang bin ich darauf gekommen, dass ich mit dem Zauber Schlaf noch ein Problem habe, das ich gerne mal von der Allgemeinheit diskutiert haben möchte. Dieser Strang scheint halbwegs zu passen, daher aktiviere ich ihn wieder. Ausgangsfrage dieses Strangs war ja, dass Schlaf eventuell zu mächtig wäre, weil man einen Gegner recht leicht einschlafen und dann ohne Gefahr umbringen kann. Ich sehe eigentlich ein anderes größeres Problem. Es gibt nämlich eine ganze Menge von Situationen, in denen das Einschlafen selbst schon der sichere Tod ist. Hier einige Beispiele: - alle Flugwesen - ein Kletterer an einem Berghang - ein schneller Reiter: praktischer Weise wird im Allgemeinen zuerst das Pferd betroffen, da niedriger Grad, das spart APs und hilft auch gegen Hochgradler (wer hat schon ein Pferd vom Grad 7). Wenn man sowas eventuell noch auf eine dicht reitende Gruppe von Reitern anwendet kann man recht billig gleich mehrere Personen schwer schädigen oder sogar umbringen, da nachfolegende nichtverzauberte Pferde vermutlich auch stürzen. Ich habe irgendwie den Eindruck, dass diese Anwendungen eigentlich nicht gedacht waren. Irgendwie bin ich der Meinung ein Opfer des Zaubers sollte zumindest noch die Gelegenheit haben, sich 'ordnungsgemäß' zum Schlafen zu begeben. Ich kann das aber weder genau präzisieren noch aus den Regeln begründen. Wie seht ihr das?
Abd al Rahman Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Also als Spieler und Spielleiter liebe ich diese kreativen Einsatzmöglichkeiten von 'Schlaf'. Viele Grüße hj
GH Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Oder der Zauberer, der einschläft, nachdem er gerade seine Feuerkugel aufgerufen hat. Oder der Kutscher, der auf abschüssiger Passstraße einnickt. Oder der vom Schlummer übermannte Seiltänzer, der mitten über den Markplatz balanciert. So viele Möglichkeiten ... Eigentlich der ideale Meuchelmörder-Zauber: "Schon wieder so ein seltsamer Unfall. Warum hat er nicht besser aufgepasst?"
Stephan Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Zitat[/b] (GH @ Jan. 21 2003,13:36)]Eigentlich der ideale Meuchelmörder-Zauber: "Schon wieder so ein seltsamer Unfall. Warum hat er nicht besser aufgepasst?" Das ist eins meiner Probleme. Warum gibt es auf Midgard eigentlich noch Assassinen? So elegant wie ein mäßig begabter Hexer kriegen sie das wohl kaum hin.
GH Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 He, das macht Spaß. Der einpennende Heiler, der gerade dem sterbenden Kameraden die dringend benötigten Lebenspunkte per Heilen von Wunden stiften will.
Bart Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Zitat[/b] (Stephan @ Jan. 21 2003,13:48)]Zitat[/b] (GH @ Jan. 21 2003,13:36)]Eigentlich der ideale Meuchelmörder-Zauber: "Schon wieder so ein seltsamer Unfall. Warum hat er nicht besser aufgepasst?" Das ist eins meiner Probleme. Warum gibt es auf Midgard eigentlich noch Assassinen? So elegant wie ein mäßig begabter Hexer kriegen sie das wohl kaum hin. Daher die Idee vom Thanaturgen, siehe Kompendium Gruß Eike
Hiram ben Tyros Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 @Stephan Ich denke Assassinen sind zuverlässiger als dieser Zauber, der außerdem recht auffällig ist. Der Zauberer muß ziemlich nah am Opfer dran sein und dann noch gestikulieren und die Materialkomponente verstreuen. Die RW könnte auch ein Argument gegen das Verzaubern eines galoppierenden Pferdes sein. Müßte man mal durchrechnen. Und nicht jedes Opfer, das gemeuchelt werden soll ist Seiltänzer Ein "normaler" Stadtbewohner bietet einem Zauberer normalerweise nicht allzuviele Möglichkeiten diesen Zauber todbringend einzusetzen...
GH Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Zitat[/b] (Stephan @ Jan. 21 2003,13:48)]Zitat[/b] (GH @ Jan. 21 2003,13:36)]Eigentlich der ideale Meuchelmörder-Zauber: "Schon wieder so ein seltsamer Unfall. Warum hat er nicht besser aufgepasst?" Das ist eins meiner Probleme. Warum gibt es auf Midgard eigentlich noch Assassinen? So elegant wie ein mäßig begabter Hexer kriegen sie das wohl kaum hin. Weil Zauberer nicht gleich so skrupellos sind und weil man mit Schlaf zwar ein großes Malheur provozieren kann, aber nicht mit großer Sicherheit. Es ist gar nicht so leicht einen Menschen durch Unfall um die Ecke zu bringen. Da spielt viel Zufall mit hinein. Meucheln und Scharfschießen sind schon um einiges verlässlicher.
Bart Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Zitat[/b] (Hiram ben Tyros @ Jan. 21 2003,13:52)]@StephanIch denke Assassinen sind zuverlässiger als dieser Zauber, der außerdem recht auffällig ist. Der Zauberer muß ziemlich nah am Opfer dran sein und dann noch gestikulieren und die Materialkomponente verstreuen. Die RW könnte auch ein Argument gegen das Verzaubern eines galoppierenden Pferdes sein. Müßte man mal durchrechnen. Und nicht jedes Opfer, das gemeuchelt werden soll ist Seiltänzer Ein "normaler" Stadtbewohner bietet einem Zauberer normalerweise nicht allzuviele Möglichkeiten diesen Zauber todbringend einzusetzen... naja ein Hexer mit "Stille" , "Schlaf" und "Todeshauch" kann schon recht wirksam als Mörder sein. Egal wen er töten soll. Assassinen haben halt noch den Vorteil die ganzen Fertigkeiten rund um die Heimlichkeit zu erlernen und können sich bei einem Kampf auch solo wesentlich besser aus der Affäre ziehen. Einen mit "Schlaf" verzauberten zu töten bedarf ja immerhin auch noch eines erfolgreichen EW Meucheln. Da sieht der Hexer alt aus. Gruß Eike
GH Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Zitat[/b] (Hiram ben Tyros @ Jan. 21 2003,13:52)]Und nicht jedes Opfer, das gemeuchelt werden soll ist Seiltänzer Ein "normaler" Stadtbewohner bietet einem Zauberer normalerweise nicht allzuviele Möglichkeiten diesen Zauber todbringend einzusetzen... Kommt drauf an. Natürlich musst Du fleißig beschatten und auf Deine Chance warten. "Vorsicht, das Fuhrwerk. Hoppla, ist der ausgerutscht?" "Ach, er rauchte gerne ein Pfeifchen im Bett. Dabei ist er wohl eingeschlafen." "Die Stiege ist auch wirklich gefährlich steil. Holterdipolter fiel er bis zum Ende."
Hiram ben Tyros Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 @GH Klar, Unfälle kann man damit hervorragend provozieren. Das diese tödlich enden ist aber meist Glückssache (oder besonderes Pech, kommt auf den Blickwinkel an). Nicht jeder Sturz von der Stiege ist tödlich, nicht jedes einschlafen vor einem Fuhrwerk. Außerdem muß der Zauberer dazu erst an die Stellen kommen von denen aus er "Schlaf" einsetzen kann. Dafür muß er weitere Zauber (Stikke, Sehen von Verborgenem, Unsichtbarkeit etc. ) und/oder teure Fertigkeiten (Schleichen, Tarnen, Schlösser öffnen) lernen. Die in diesem Strang aufgeführten kreativen Einsatzmöglichkeiten finde ich nichts desto trotz interessant. Da sollte sich doch ein interessantes Szenario entwickeln lassen...
Abd al Rahman Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Ausserdem darf man nicht vergessen, dass der Zauber immernoch ein Flächenzeuber ist, der nur sehr schwer exakt zu platzieren ist. Ausserdem weiss man nie so genau wer denn nun alles einschläft sollten sich im Wirkungsbereich mehrere Wesen aufhalten. Viele Grüße hj
GH Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 @Hiram: Sag' ich ja. Unfälle sind problematisch. Wenn sie aber aufgehen, ist der Übeltäter SEHR sicher.
Rana Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Zitat[/b] (GH @ Jan. 21 2003,14:10)]@Hiram: Sag' ich ja. Unfälle sind problematisch. Wenn sie aber aufgehen, ist der Übeltäter SEHR sicher. Es sei denn, am nächsten Tag kommt der Ermittler und findet Spuren des verstreuten Zaubermaterials ... Rana
Abd al Rahman Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Oder jemand hat den Zauberer beobachtet und weiss dem Ermittler von einer merkwürdigen Geste und dem verstreuen eines seltsamen Pulvers zu berichten. Hexenjäger, ick hör Dir trapsen Viele Grüße hj p.S. NIEMAND erwartet die Inquisition
Detritus Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Wirklich faszinierende Ideen. mfg Detritus
Odysseus Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Zitat[/b] (Rana @ Jan. 21 2003,14:18)]Es sei denn, am nächsten Tag kommt der Ermittler und findet Spuren des verstreuten Zaubermaterials ... Dann muß der Schlaf-Attentäter noch mit einem Windstoß schnell saubermachen. Best, der Listen-Reiche
GH Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Habt ihr noch nicht gewusst, dass Zaubermaterialien verbraucht werden? Außerdem würde ich als Attentäter einen Sack Mehl tragen. Wenn's staubt, hab' ich eine prima Tarnung. Und ich hab' natürlich nur rumgefuchtelt um eine Schmeißfliege zu verjagen.
GH Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Zitat[/b] (hjmaier @ Jan. 21 2003,14:20)]Oder jemand hat den Zauberer beobachtet und weiss dem Ermittler von einer merkwürdigen Geste und dem verstreuen eines seltsamen Pulvers zu berichten. Hexenjäger, ick hör Dir trapsen Viele Grüße hj p.S. NIEMAND erwartet die Inquisition Ich weiß schon, warum ich diese neuen Typen nicht mag. Nichts als Aufrüstung auf der Gegenseite.
Akeem al Harun Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Zitat[/b] (GH @ Jan. 21 2003,14:29)]Habt ihr noch nicht gewusst, dass Zaubermaterialien verbraucht werden? Heißt das denn zwingend, daß sie keine Spuren hinterlassen? Schwarzpulver zum Beispiel wird beim Verbrennen auch definitiv verbraucht, hinterläßt aber durchaus Spuren...
GH Geschrieben 21. Januar 2003 report Geschrieben 21. Januar 2003 Die Regeln behaupten, dass sie in magische Energie umgesetzt werden. Wenn der Zauberer allerdings mehr als nötig in die Hand nimmt, dann ist er eben schlampig - meiner Meinung nach. Im Endeffekt Ansichtssache: Bei einem normalen und erfolgreichen Zaubervorgang würde ich sagen, dass da höchstens Spuren von Staub übrigbleiben. Also so fein, dass man in normalen Situationen eigentlich nichts mehr finden kann.
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