Olafsdottir Geschrieben 13. September 2013 report Geschrieben 13. September 2013 Im Hügelgrab liegen im Original ja lauter Schätze, die man finden und verkaufen kann, da man bei MIDGARD halt Geld zum Lernen braucht. Bei 1880 passt das nicht. Wie würdet ihr damit umgehen? Beibehaltung der Preise (umgestuft von GS auf Pfennig), aber mit der Beigabe, dass aufzuaddieren wäre und nur darauf zu achten sei, falls am Ende Einkommensgrenzen überprungen werden wegen der Aufstiegswürfe? Oder gar keine Einzelangaben, sondern allgemeine Angaben zu erhöhten/(verbesserten Aufstiegswürfen am Ende des Abenteuers? Also im Stile von: "Findet sich ein Käufer für die Funde, steht jedem Abenteurer ein Aufstiegswurf mit dreifacher [oder fünffacher?] Chance zu."? Weiterlesen...
Odysseus Geschrieben 13. September 2013 report Geschrieben 13. September 2013 Ich wäre für die zweite Variante: In meiner alten Gruppe habe ich nur sehr selten feste Geldbeträge zum Ende des Abenteuers verteilt, sondern immer Aufstiegswürfe ermöglicht. Bei Schätzen/Kunstwerken etc. habe ich noch die andere Variante angeboten, dass man diese Gegenstände einem Museum oder einer Stiftung zur Verfügung stellen konnte und so als 'Freund der Kunst und Kultur' einen Zuwachs auf Ruhm bekam... Best, der Listen-Reiche 1
Ma Kai Geschrieben 14. September 2013 report Geschrieben 14. September 2013 Was würdest Du an Schätzen in einem (teilweise geplünderten, wenn ich mich richtig erinnere) Grab realistischerweise erwarten? Eventuell wäre ein Kapitel zu ergänzen "Verwertung der Funde" - wobei ich schätze, daß der Gedanke hinter dem Hügelgrab auch gewesen sein mag, relativ aufwandsarm eine weitere Publikation zu bekommen, und solche zusätzliche Arbeit liefe dem natürlich zuwider... 1
Olafsdottir Geschrieben 14. September 2013 Autor report Geschrieben 14. September 2013 Das fertige Werk muss ja auch in die Produktpalette passen, deshalb ist etwas Mehrarbeit auch kein Problem. Die Idee mit der Stiftung an Museen gegen Ruhm gefällt mir. Rainer
Solwac Geschrieben 14. September 2013 report Geschrieben 14. September 2013 Hätten die Abenteurer überhaupt eine realistische Chance zur Verwertung der Funde unter der Hand? Oder ist die mehr oder weniger öffentliche Übergabe an Museen oder bekannte Sammler die bessere Option? Unter der Hand gibt es zwar Geld, aber die Quelle ist suspekt. Das normale Umfeld wird sich anders verhalten als wenn ein Sammler/Museum Geld gibt, vom Ruhm ganz zu schweigen. Ganz gewiefte Abenteurer werden vielleicht reine Materialwerte getrennt von Kunst verkaufen um so den Gewinn zu maximieren. Dies könnte Kennern auffallen und es gibt sowohl Ruhm wie auch Ruch. Hoffentlich wird die Hilfe für den Spielleiter an der Stelle nicht zu kompliziert. 1
Olafsdottir Geschrieben 14. September 2013 Autor report Geschrieben 14. September 2013 Privatverkäufe an Sammler sind um diese Zeit durchaus üblich und gelten auch nicht als anrüchig. Ich denke, ich werde mich auf diese beiden Möglichkeiten konzentrieren. Rainer
Solwac Geschrieben 14. September 2013 report Geschrieben 14. September 2013 Privatverkäufe an Sammler sind um diese Zeit durchaus üblich und gelten auch nicht als anrüchig. Ich denke, ich werde mich auf diese beiden Möglichkeiten konzentrieren. Rainer Mir geht es um die Öffentlichkeit dabei...
Olafsdottir Geschrieben 14. September 2013 Autor report Geschrieben 14. September 2013 Wie gesagt: Die Weitergabe von solchen Funden an private Sammler ist vollkommen normal und wird auch von der Öffentlichkeit so gesehen. Wenn archäologische Schätze bei reichen britischen Privatleuten stehen, ist das doch deutlich besser, als wenn sie irgendwo vor sich hin rotten! Schau dir mal das Sir John Soane Museum an - das ist Soanes (er war ein berühmter Architekt) seinerzeitiges Wohnhaus, ein von seinen Zeitgenossen bewunderter Sammelplatz von so allerlei, einschließlich Mumiensarg. Rainer
Rolf Geschrieben 14. September 2013 report Geschrieben 14. September 2013 Aufstiegswürfe auf das Einkommen ist eine gute Idee. Die Idee mit dem Ruhm gefällt mir sehr gut, es sollte auch eine Möglichkeit geben Ruch zu erwerben finde ich
Ma Kai Geschrieben 14. September 2013 report Geschrieben 14. September 2013 Das Sammeln von Altertümern war damals üblich - besucht mal ein fast beliebiges, dem Publikum geöffnetes Herrenhaus in England. Als erstes fallen mir dabei griechisch-römische Statuen ein, dicht gefolgt von Ägyptika (nennt man das so?). Gerade, wenn bei 1880 bisweilen die alten keltischen Mythen mehr als nur Mythen sind, findet sich sicher auch für derartige Artefakte ein Liebhaber...
Odysseus Geschrieben 14. September 2013 report Geschrieben 14. September 2013 Aufstiegswürfe auf das Einkommen ist eine gute Idee. Die Idee mit dem Ruhm gefällt mir sehr gut, es sollte auch eine Möglichkeit geben Ruch zu erwerben finde ich Warum? Die Grabräuber Archäologen der damaligen Zeit haben sich damals (vor allem im Ausland) ohne mit der Wimper zu zucken über Landesgesetze, -grenzen oder Zollvorschriften hinweggesetzt. Solange die Stücke der gebildeten/zivilisierten Gesellschaft in Museen, Sammlungen oder Stiftungsräumen präsentiert werden, statt irgendwo in der Erde zu verrotten (wie Olafsdottir schon schrieb), nimmt Peter Mustermann im Jahre 1880 keinen Anstand daran... Best, der Listen-Reiche
Ma Kai Geschrieben 14. September 2013 report Geschrieben 14. September 2013 Aufstiegswürfe auf das Einkommen ist eine gute Idee. Die Idee mit dem Ruhm gefällt mir sehr gut, es sollte auch eine Möglichkeit geben Ruch zu erwerben finde ich Warum? Die Grabräuber Archäologen der damaligen Zeit haben sich damals (vor allem im Ausland) ohne mit der Wimper zu zucken über Landesgesetze, -grenzen oder Zollvorschriften hinweggesetzt. Solange die Stücke der gebildeten/zivilisierten Gesellschaft in Museen, Sammlungen oder Stiftungsräumen präsentiert werden, statt irgendwo in der Erde zu verrotten (wie Olafsdottir schon schrieb), nimmt Peter Mustermann im Jahre 1880 keinen Anstand daran... Und wenn ein urbritisches Artefakt an einen texanischen Ölmilliardär veräußert wird? Oder womöglich einen geheimnisvollen Hongkong-Chinesen (dafür ist es wahrscheinlich eigentlich noch zu früh, leider...)?
Odysseus Geschrieben 14. September 2013 report Geschrieben 14. September 2013 Aufstiegswürfe auf das Einkommen ist eine gute Idee. Die Idee mit dem Ruhm gefällt mir sehr gut, es sollte auch eine Möglichkeit geben Ruch zu erwerben finde ich Warum? Die Grabräuber Archäologen der damaligen Zeit haben sich damals (vor allem im Ausland) ohne mit der Wimper zu zucken über Landesgesetze, -grenzen oder Zollvorschriften hinweggesetzt. Solange die Stücke der gebildeten/zivilisierten Gesellschaft in Museen, Sammlungen oder Stiftungsräumen präsentiert werden, statt irgendwo in der Erde zu verrotten (wie Olafsdottir schon schrieb), nimmt Peter Mustermann im Jahre 1880 keinen Anstand daran... Und wenn ein urbritisches Artefakt an einen texanischen Ölmilliardär veräußert wird? Oder womöglich einen geheimnisvollen Hongkong-Chinesen (dafür ist es wahrscheinlich eigentlich noch zu früh, leider...)? Hmmmm... Würde sehr von den Umständen abhängen. Zum einen werden auch längst nicht alle Verkäufe öffentlich gemacht, sondern später nur unter irgend einem 'Label' ausgestellt (von Freunden der Kunst gespendet / über ein Auktionshaus erworben). Bestimmt wird der Verkäufer auch seinen Namen möglichst geheim halten, wenn er negative Presse befürchten muss... Ruch würde ich nur für wahrscheinlich halten, wenn das Stück aus einer anderen Sammlung in Europa/Amerika etc. stammt, also als wahrscheinlich gestohlen gelten kann. Best, der Listen-Reiche
Odysseus Geschrieben 14. September 2013 report Geschrieben 14. September 2013 Wir sollten für diese Sachen eigentlich einen neuen thread aufmachen, nicht wahr? Best, der Listen-Reiche
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