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Geschrieben

hmmm, da muss ich wohl nochmals hinter das Arkanum gehen smile.gif

Aber mal ehrlich, befriedigt Dich diese Regelung? Wie sieht das jetzt aus, verlaufen diese Linien parallel oder passen sie sich der Umgebung an (da nur an der Oberfläche).

Was passiert mit dem Netz, verändert es sich, wandert es sogar? Wenn eine Stelle schwächer wird wird dann eine andere stärker?

 

Gruss

 

M

Geschrieben

Sei gegrüßt Edler Jutrix,

 

ja -- je länger ich darüber nachdenke, wozu ich durch diesen Thread angeregt wurde, desto klarer wird mir die Regel.

 

Also ich sehe das so: die Kraftlinien bauen auf der Lebensenergie auf. Die Lebensenergie repräsentiert den Agens Holz. Daher sind für mich Kraftlinien da zu finden, wo die Natur (Pflanzen) aufblüht. Das ganze stelle ich mir wie "Flüsse" vor -- dafür gibt es kein bestimmtes "Muster", aber trotzdem versorgen die Flüsse unserer Welt sehr große Regionen mit Wasser.

 

Wie auch im Arkanum nachzulesen ist, sind diese Kraftlinien aber nicht "unveränderbar" -- brenne einen Wald nieder, Verdörre eine große Steppe und die Kraftlinien werden schwächer. Und umgekehrt: wächst und gedeiht wieder "Leben" werden auch die Linien wieder stärker.

 

Achja, die Kraftlinien sind zu 5 Teilen unter der Erde und zu einem Teil über der Erde sichtbar. Und ja, sie passen sich daher auch der Landschaft an (auch sehr schön im Arkanum beschrieben !=) Sie fließen sogar durch die Meere (auf dem Meeresboden natürlich).

 

Geschrieben

...was reine Spekulation ist wink.gif Selbstverständlich gibt es nichts erbauendes, als sich das Schauspiel einer über eine Felsklippe sprudelnde und wasserfallartig herunterstürzenden Hauptader, welche ihr grünlich gelblicher Schimmer kilometerweit verbreitet. Leider können dies nur die Augen der Eingeweithen erfahren, allerdings wäre diese Erfahrung auch an die Gemüter der Verwirrten wohl wahrlich verschwendet.

 

Ich gehe voll mit Deiner Vorstellung konform, allerdings denke ich nicht, dass man dies eine Regelung nennen könnte. Zumindest einen ansatzweise quantitativen Lösungsversuch würde mir gefallen, denn wer sagt mir, ob die Kraftlinien in Kanthaipan genauso stark verbreitet sind, wo niemand nach ihnen schaut und die Kreuzungen befestigt!? Vieleicht gibt es sogar in Vesternesse wilde Quellen, die allerdings von den Druidenzirkel eifersüchtig gehütet werden oder vieleicht auch nur zum Wohle der Menschen versteckt? Und wer sagt denn, dass der ganze düstere Wald von Brocceliande (Moment, ich meine den Wald mit den schwarzen Einhörnern etc) nicht erst durch die Berührung durch eine wilde Quelle entstand?

 

Gruss

 

M

Geschrieben

Mir ist lieber gewisse Dinge sind nur ange"regelt", als das alles fest in Stein gemeißelt ist. Wie schon gesagt, mir reichen die Angaben dahingehend vollkommen aus. Gewisse Dinge müssen fest geregelt sein, damit sich SL und SP nicht in die Haare kommen. Andere Dinge jedoch sollten (müssen) frei auslegbar sein, weil sonst der SL in Schwierigkeiten kommt, weil er mit dem einen oder anderen nicht gerechnet hat.

 

So ist es auch mit den Kraftlinien (zumindest mit den Kreuzungen), der Spielleiter kann festlegen wie und wo diese sind -- ganz danach wie es in das aktuelle Abenteuer passt. Und das wirklich hilfreiche für einen Druiden sind entweder Kraftlinien die durch einen Baum gehen oder Linienkreuzungen. Wo wäre den der Spaß, wenn mir ein Spieler sagen könnte, nö, jetzt reise ich nicht weiter, hier muß eine Kreuzung sein (nach Regelwerk), oder er reist immer nur von Kreuzungen zu Kreuzungen, etc. pp.

Geschrieben

völlig richtig, allerdings befriedigt mich die jetzige Situation aus folgenden Gründen nicht so recht:

 

niemand kann sich wirklich etwas unter den Kraftlinien vorstellen. Wenn diese dem Reagens Holz(Leben) entsprechen, wie zaubert man dann, ohne diese oder wie sehen dann die anderen Reagens aus? Die sollte man dann auch detektieren können!

 

Zumindest mein SL kommt nie auf die Idee, mir mitzuteilen, dass ich eine Linie spüre. Ich trau mich schon gar nicht mehr, danach zu fragen... kommt eh nur ein kurz angebundenes Nein! smile.gif (was ich verstehe, vergesse auch immer für die Spieler Gefahr spüren zu machen, aber psssst).

 

Wären Druiden wirklich effektiv verfolgt worden zur Zeit der Hexenjagd? Bei soviel Power? Wer hätte damals einen Druidenzirkel auf einer Linienkreuzung aufhalten können?

 

Die Reise durch die Kraftlinien würde es einem Druiden effektiv emöglichen, eine potente Kampftruppe aufzustellen, welche die druidische Weltordnung einführen könnte!

 

Gruss

 

M

Geschrieben

Hallo Woolf,

 

wenn er Regeln geben würde, wo man mit welcher Chance auf eine Linienkreuzung stößt - würde es die dann nur im regelbuch geben oder auch auf Midgard?

 

Anders gefragt: Lernen Druiden nicht auch, wo man wir Linienkreuzungen finden kann? Wo er mehr Sinn macht danach zu suchen?

 

Das reale Vorbild sind ja wohl die lay lines. Nur habe ich mich mit Paganismus u.ä. noch nie beschäftigt. Das schlimmst, was mir als SL momentan passieren könnte, wäre, wenn ein Druide "Linienkreuzung finden" zaubert. Ich möchte halt eine in sich stimmige Welt. Etwas mehr an Vorgaben durch die Autoren fände ich da sehr wünschenswert.

 

nice dice

Mike Merten

Geschrieben

Möge die Sonne mit Euch sein ehrenwerter Mike,

 

ich sehe das so, das die Kraftlinien überall da sind, wo es Pflanzen gibt. Und Kreuzungen gibt es nur da, wo sich solche Linien treffen -- das kann z.B. zwischen zwei angrenzenden Waldgegenden sein.

 

Und wie gesagt es ist nach wie vor noch so, das der SL festlegt was der Druide mit "Liniensicht" findet.

 

Geschrieben

Uppf, kommen wir da zu den nächsten Fragen? Oder kenne ich nur das Arkanum noch nicht gut genug?

 

Wie breit sind diese Linien?

 

Und gehen die nicht von einem Ende Midgards zum anderen?

 

Meine Antworten wären bisher: "ca 5cm" und "ja".

 

Dann würde aber wahrscheinlich Deine Theorie, Woolf, nicht funktionieren können.

 

Hmmm ...

 

sich am Bart kratzend

Mike Merten

 

 

Geschrieben

Ich würde sagen du kennst das Arkanum noch nicht gut genug wink.gif

Dazu gibt es auf Seite 54 eine - IMHO - sehr gute und ausführliche Beschreibung über Kraftlinien, die zwar nicht die Frage nach der Breite der Linien in metrischen Werten beantwortet, aber ansonsten genau die richtige Mischung aus Genau/Ungenauer Definition ist.

 

Sprich: man hat als SL genau den Freiraum den man zum Leiten braucht. Und nein, sie gehen nicht von einem Ende zum Anderen, aber es gibt an beiden Enden Kraftlinien !=) Und die Linien werden "dicker" je stärker sie werden.

 

Aber nochmal, ich glaube man sollte sich bei den Regel darauf konzentrieren was und wozu man sie braucht. Dabei spielt z.B. die Breite keine Rolle und auch nicht wo auf der Karte Linien verlaufen. Das kann/darf/muß der Spielleiter in eigener Regie entscheiden.

 

Es gibt zwei Dinge wofür die Linien und Kreuzungen gebraucht werden. Durch die Linien kann man reisen (so eine Linie durch einen Baum oder Menhir geht = Linienreise) und an Kreuzungen kann man AP-los zaubern bzw. Meditieren.

 

Und um als SL die Entscheidung zu treffen ob hier nun gerade eine Kreuzung ist oder ob es hier eine Linie gibt, die durch einen Baum läuft, dafür gibt es genug Informationen im Arkanum.

 

Just my 2 leafs...

 

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Salut Woolf!

 

1. Ich werde die Kraftlinien-Regeln noch mal bis heute abend nachlesen.

2. Sie sind schon in Abenteuern aufgetaucht. Auch bei mir. Aber damals hast du keinen Dr gespielt und deswegen auch nix mitbekommen biggrin.gif

3. Ich glaube nicht, daß Kraftlinien überall dort sind, wo es viele Pflanzen gibt. Sonst wäre z.B. ganz Moravod eine einzige Kraftlinie und ich WEIß, daß es so nicht ist.

4. Linienkreuzungen sind selten. Deswegen findet man sie auch nicht oft.

5. Wenn ein Druide Kraftlinien ausdrücklich spüren würde, stünde das unter der Beschreibung der Druiden. Dann bräuchten sie den entsprechenden Zauber "Liniensicht" nicht zu lernen und erst recht nicht zu casten, oder irre ich?

 

Aber ich werde mich in der mir verbleibenden Zeit damit nochmal befassen.

Hornack

Geschrieben

Hi Hornack,

 

ich denke aber, das es in Moravod viele Kraftlinen und dadurch auch Kreuzungen geben wird. Vor allem jetzt, wo der Karmodin wieder da ist. :biggrin:

 

Soviel ich weiss, können Druiden starke Kraftlinien und Linienkreuzungen spüren. Der Zauber Liniensicht läst auch schwächere Linien erkennen und Linienkreuzungen sieht man auf 5km Entferung.

 

Der Spruch bringt also einen Druiden doch was.

Geschrieben

Im Arkanum hab ich gerade ein paar Dinge nachgelesen:

 

S.53: Kraftlinien überziehen jede belebte Welt des Multiversums wie ein Netz. (nichts darüber, wie eng das Netz ist)

Selbe Seite: Die Kraftlinien sind prinzipiell aus dem selben Stoff wie die Nahrung der Götter - Sa - was bir den Schluss aufdrängt, dass das Netz nicht nur durch grüne Wälder genährt wird. Auch eine Stadt voller Menschen kann der Ursprung einer Linie sein.

 

S.142: Mit dem Zauber Liniensicht kann man Linien erkennen. 200m bei einer einzelnen Linie, 5km bei einer Kreuzung. Das legt den Schluss nahe, dass Linien im Schnitt weit mehr als 10 km Abstand voneinander haben. Ansonsten könnten Druiden und Schamanen nämlich bei jedem Nachtlager problemlos eine Stelle ausmachen, wo sie meditieren können.

 

Gruss, Airlag

Geschrieben

@ Sliebheinn: Psst, meine Spieler trieben sich doch gerade dort rum und der Druide hat inzwischen auch mal ein paar Kraftlinien gefunden. Was aber nicht auf seine Meckerei zurückzuführen ist ;)

 

Zur Theorie von Woolf: Meiner Meinung nach spenden die Kraftlinien den Pflanzen Leben und nicht umgekehrt. Geht die Linie kaputt, tun das auch die Pflanzen. Aber wenn überall wo Pflanzen sind, auch Kraftlinien wären, wäre Moravod eine einzige dicke, fette Kraftlinie. Und das ist definitiv nicht der Fall. Das steht in mind. 2 Abenteuern, in die du deine Nase nicht zu stecken hast!

 

Und zum Thema Kraftlinien gibts auch im Nahuatlan-QB ein paar interessante Ausführungen. Aber die werde ich hier nicht erwähnen, solange Woolf hier mitliest ;)

 

Die Verteilung der Linien über Midgard ist, soweit ich das Arkanum und den Nahuatlan-QB richtig verstehe, weder irgendwie geordnet (also weder Längen- noch Breitengradmäßig) noch völlig starr und unveränderlich. An manchen Stellen tritt man also ständig auf Linien und dann kann es sein, daß man tagelang keine zu Gesicht bekommt. Kreuzungen sind natürlich noch seltener als Linien, aber auch die sind nicht wirklich geordnet verteilt. Mich würde ja mal interessieren, was ein Experte wie z.B. Myxxel dazu sagt.

Bis denn,

Hornack

Geschrieben

Hi Hornack,

 

soviel ich weiss, werden die Kraftlinien von der Natur z.B. von Bäume und Steine 'gehalten' und die Linienkreuzungen werden von alten Pflanzen bzw. Steinkreisen 'gehalten'.

D.h. wenn dieser Baum gefällt wird, so verschwindet die Kraftlinie dort bzw. wenn der Steinkreis (oder ein sehr alter Baum) zerstört wird verschindet die Kreuzung.

Und ich bin der Meinung, dass die Natur die Kraftlinien mit Energie speist.

Oder warum ist sonst ist Holz das Agens der Druidensprüche?

Geschrieben

Hallo Sliebheinn,

 

das bringt mich zu der Frage:

 

Warum baut man den Steinkreis an einem bestimmten Ort und nicht 20m weiter nach Norden? Ich dachte immer, Steinkreise würden da gebaut, wo Linienkreuzungen sind. Aber das würde dem von Dir gesagten ja total widersprechen.

 

Wenn Du recht hast:

Heißt das nun, ein Druide muß nur einen Steinkreis bauen, und schon "verbiegen" sich Linien so, daß es dort eine Kreuzung gibt?

 

nice dice

Mike Merten

Geschrieben

Ich selbst sehe das so, wenn ich einen Steinkreis an einer Linienkreuzung baue, und diesen hege und pflege, so wird dort die Linienkreuzung fixiert (sprich Druidenkreise).

Ich bin auch der Meinung, dass die Linien keine festen Verläufe haben, sondern wandern bzw. verschwinden können, wenn sie nicht von der Natur fixiert sind. Da sie von dieser Natur ihre Energie beziehen.

Also ohne alten Baum oder Steinkreis ist eine Kreuzung frei, d.h. sie kann sich in mehrere Linien auflösen oder wandern.

 

Ich kenne zwar nicht das Nahuatlan QB, habe aber von den Netzbewahrern gehöhrt, die Versuchen, die verbliebenen Linien auf Nahuatlan zu bewahren sprich zu binden. Oder liege ich jetzt total falsch?

Geschrieben

@Sliebheinn

Das Agens Holz hat nur wenig mit dem Holz von Bäumen zu tun.

 

Im Übrigen denke ich, dass nicht die Natur das Kraftliniennetz speist oder umgekehrt. Es ist eine Wechselseitige Beziehung.

Wenn ein Wald abbrennt werden die dort verlaufenden Kraftlinien geschwächt. Wenn ein Finstermagier eine Minie aussaugt oder vergiftet stirbt die belebte Natur in der Nähe der Linie.

 

Habe ich schon erwähnt dass nach meiner bescheidenen Meinung das Agens des Lebens nicht nur mit Pflanzen in Wechselwirkung steht und dass explizit der Mensch ebenfalls ein Lebewesen ist, welches in größeren Ansammlungen auf Kraftlinien Einfluß ausübt?

 

Gruss, Airlag

Geschrieben

1. Dachte ich auch nicht an Holz von Bäumen.

2. Bringe ich das Argens Holz mit Natur in Verbindung.

3. Bei 'Wer wen speist', bin ich mir nicht sicher, werde am Wochenende mal das Arkanum durchstöbern.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich habe das Arkanum zwar (noch) nicht, ein Bekannter von mir hat aber eine interessante Variante zum Thema Kraftlinien auf seiner eigenen Welt entwickelt: Er hat eine Karte mit magischen "Isobaren" angelegt, die die jeweilige Dichte für die Regionen angeben. (vgl. Wetterkarte, oder noch besser: Magnetische Mißweisungskarten der Erde). Darin gibt es wiederum Magiequellen und Schlünde, wobei sich die Magie von einer Quelle entlang der Kraftlinien zu einem Schlund "bewegt". Dabei können bestimmte Geländemerkmale/Bauten oder ganz ganz ganz mächtige Artefakte diese Linien verbiegen. Erfolgswert und/oder Effizienz der Zauber hängen dabei von der gerade gültigen Felddichte ab. Man könnte hier ja noch kleinere lokale Fluktuationen einbauen, die in einem gewissen Bereich schwanken können, um die Spieler nicht in zu großer Sicherheit zu wiegen.

 

Wie gesagt: Ob das für Midgard tauglich ist, weiß ich nicht. Linienkreuzungen sind bei dieser Methode kaum vorstellbar.  War einfach als Anregung gedacht. smile.gif

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

 

der Zauber Liniensicht ist ja mal hauptsächlich für Heiler und Druiden (Grundzauber). Aber auch Hexer, Magier, Schamanen (Standard) und sogar Beschwörer, Priester und Thaumaturgen (Ausnahme) können diesen Spruch erlernen.

 

Doch was bringt es diesen Nicht-Druiden, zu wissen ob da eine Linie ist oder nicht? Ich habe das Arkanum auf der Suche nach einer Erklärung durchstöbert, konnte aber keine finden. Was für mich logisch klingt, wäre, wenn all diese Klassen auch auf Linienkreuzungen kostenlos Dweomerzauber wirken können oder mittels Meditation schneller und ohne Nebenwirkung sich erfrischen könnten.

 

Was meint Ihr dazu?

Geschrieben

Kein Magier kann Dweomer-Zauber zaubern. Selbst Zauber, die dieselbe Wirkung wie ein Dweomer-Zauber eines Druiden haben, sind, wenn sie von Magiern gewirkt werden, kein Dweomer. Daher ist auch nix mit kostenlos auf Linien zaubern.

 

Warum sie und andere Charakterklassen die Linien trotzdem sehen können? Vielleicht, weil die Linien manchmal recht einfach zu entdecken sind. Aber wissen, dass etwas da ist und wissen, wie es zu nutzen ist, sind zwei Paar Stiefel. Glücklicherweise.

Hornack

Geschrieben

So, mittlerweile sind ein paar Wöchelchen und Sessions vergangen...und meiner Druidin wurden etliche Linien und Linienkreuzungen präsentiert - von vier verschiedenen SL.

 

Rückblickend möchte ich sagen, dass ich es völlig okay finde, dass Aussehen und Vorkommen der Linien und Kreuzungen NICHT zu 100% geregelt ist. Und zwar deshalb, weil es wirklich schön ist, den Dingen ihren Mythos zu lassen. Jeder SL hatte sich vorher auf seine Weise damit auseinandergesetzt, und jeder hat die Linien ein wenig anders gehandhabt, aber es kam in jedem Fall eine stimmungsvolle Atmosphäre rüber - und das ist doch das Wichtigste. Ich fänd' es schade, wenn Kreuzungen und Linien für mich berechenbar würden. Eigentlich finde ich, dass in Midgard ohnehin schon viel zu viel erklärt und damit seiner Atmosphäre beraubt wurde...

 

Grüßchen

 

Donnawetta

 

 

 

 

Geschrieben

Meine Erfahrungen mit dem Spielen eines Druiden sind die folgenden:

Selbst nach zahlreichen Abenteuern und auch nach oftmaligem gezieltem Suchen, besonders in der Nähe von Druiden heiligen Stätten wie Steinkreisen oder heiligen Hainen hat mein Druide, bis er sich gegen Ende des Grades 8 (kurz vor Grad 9) ein wenig aus dem Abenteuerleben zurückzog, KEINE EINZIGE Kraftlinie gefunden, geschweige denn eine Linienkreuzung. Für den Spielleiter waren die Linien(kreuzungen) einfach nicht existent!

Von daher finde ich es sehr positiv, daß sich das neue Regelwerk dazu äußert.

Geschrieben

Hallo, Athor,

 

das ist natürlich blöd. Nicht nur blöd, sondern sogar ungerecht, denn ich nehme an, dass die anderen Figuren bei deinem SL schon nutzen dürfen, was sie gelernt haben, oder?

 

Leider scheint es wohl so zu sein, dass nicht alle SL bereit sind, sich mit komplexeren Glaubenswelten und Kulturen auseinanderzusetzen (für manche ist der stumpfeste Xankult eben schon das höchste der Gefühle). Wenn sie sich dann weigern, auf entsprechende Figuren einzugehen, kann das auch einfach die Angst vor einer Blamage sein. Vielleicht kannst du da aber nachhelfen? Ein schönes Buch über Kelten als Geburtstagsgeschenk für den SL kann Wunder wirken ;o)

 

Grüßchen

 

Donnawetta

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