Ticaya Geschrieben 6. Mai 2008 report Geschrieben 6. Mai 2008 So wie ich Prados verstehe ist diese Verbindung eine Einbahnstraße. Denn er schreibt, Leben kann aus den Kraftlinien entspringen; Kraftlinien können aber nicht aus dem Leben entstehen. Meine Auffassung hingegen ist die, dass es in beide Richtungen funktioniert. Dies versuchte ich lediglich dadurch zu untermauern, dass es offensichtlich möglich ist, dass Netz nachträglich dichter zu weben. Dies scheint auch der Magietheorie der großen Magiergilden rund um das Meer der Fünf Winde zu entsprechen, da es sonst nicht im MdS stehen würde. Ich gebe aber hinsichtlich des MdS Prados Recht, dass dies natürlich keine zuverlässige Quelle ist.Ich verstehe ihn anders: Die Kraftlinien waren zuerst da, und erst anschließend ist das Leben entstanden. Ob es dem Leben nachträglich möglich ist, diese Kraftlinien zu verändern, ist eine völlig andere Frage. Viele Grüße Ticaya
Tellur Geschrieben 6. Mai 2008 report Geschrieben 6. Mai 2008 Ok, manipulieren ist vielleicht das falsche Wort: Erzeugen triffts besser. Ob Natur und Kraftlinie sich in ihrer Stärke beeinflussen weiß ich nicht. Wo eine Kraftlinie entlangzieht ist das Leben üppiger als normal oder wo das Leben üppiger ist, ist die Kraftlinie stärker? Oder beides? Ich denke das ganze ist ein Wechselspiel zwischen den beiden. Sie ziehen sich praktisch beide in die Höhe.
Blaues Feuer Geschrieben 6. Mai 2008 report Geschrieben 6. Mai 2008 Wenn Linien in fruchtbaren Tälern nur maximal eine Wegstunde entfernt sein sollen, Kreuzungen aber bis zu eine Tagesreise entfernt sind, dann müssen die Linien ziemlich stark auf einander ausgerichtet sein und zu mehreren an einer Kreuzung aufeinander treffen. Solwac damit hätte ich kein Problem. Ich stell mir das Kraftliniennetz allerdings weniger gleichmäßig und symmetrisch vor, sondern kreuz und quer laufend. Da kann sich durchaus eine Linie mal aufteilen oder sehr viele Linien in einem Punkt zusammenlaufen. Je mehr oder je stärker die einzelnen Linien sind, desto mächtiger ist dann auch die Linienkreuzung. An den Stellen wo das Netz gerissen ist, hört eben eine Linie auch einfach mal auf. Blaues Feuer
Tuor Geschrieben 6. Mai 2008 report Geschrieben 6. Mai 2008 Wenn Linien in fruchtbaren Tälern nur maximal eine Wegstunde entfernt sein sollen, Kreuzungen aber bis zu eine Tagesreise entfernt sind, dann müssen die Linien ziemlich stark auf einander ausgerichtet sein und zu mehreren an einer Kreuzung aufeinander treffen. Solwac damit hätte ich kein Problem. Ich stell mir das Kraftliniennetz allerdings weniger gleichmäßig und symmetrisch vor, sondern kreuz und quer laufend. Da kann sich durchaus eine Linie mal aufteilen oder sehr viele Linien in einem Punkt zusammenlaufen. Je mehr oder je stärker die einzelnen Linien sind, desto mächtiger ist dann auch die Linienkreuzung. An den Stellen wo das Netz gerissen ist, hört eben eine Linie auch einfach mal auf. Blaues Feuer Dies entspricht auch meiner Auffassung. Ich gehe auch davon aus, dass Kraftlinien verstärkt dort zu finden sind, wo die Umgebung Leben besonder begünstigt, so z. B. Flußläufe.
Prados Karwan Geschrieben 6. Mai 2008 report Geschrieben 6. Mai 2008 [...] So wie ich Prados verstehe ist diese Verbindung eine Einbahnstraße. Denn er schreibt, Leben kann aus den Kraftlinien entspringen; Kraftlinien können aber nicht aus dem Leben entstehen. [...] Ich weiß nicht, wo du das gelesen haben könntest, aber etwas mit dieser Aussage habe ich nirgends formuliert. Grüße Prados
Prados Karwan Geschrieben 6. Mai 2008 report Geschrieben 6. Mai 2008 So wie ich Prados verstehe ist diese Verbindung eine Einbahnstraße. [...]Ich verstehe ihn anders: Die Kraftlinien waren zuerst da, und erst anschließend ist das Leben entstanden. Ob es dem Leben nachträglich möglich ist, diese Kraftlinien zu verändern, ist eine völlig andere Frage. Viele Grüße Ticaya Hier werde ich richtig interpretiert. Grüße Prados
Tuor Geschrieben 6. Mai 2008 report Geschrieben 6. Mai 2008 So wie ich Prados verstehe ist diese Verbindung eine Einbahnstraße. [...]Ich verstehe ihn anders: Die Kraftlinien waren zuerst da, und erst anschließend ist das Leben entstanden. Ob es dem Leben nachträglich möglich ist, diese Kraftlinien zu verändern, ist eine völlig andere Frage. Viele Grüße Ticaya Hier werde ich richtig interpretiert. Grüße Prados Na, dann sind wir uns ja alle einig.
Solwac Geschrieben 10. Mai 2008 report Geschrieben 10. Mai 2008 (bearbeitet) Ich sehe keine Möglichkeit, wie die verschiedenen Angaben sauber unter einen Hut zu kriegen sind. Aus der mittleren Entfernung zur nächstgelegenen Kraftlinie würde sich bei einem normalen Netz (egal welche Topographie) ein deutlich zu geringer Abstand zur nächsten Linienkreuzung ergeben. Eine mögliche Lösung wäre, wenn nicht jedes Aufeinandertreffen von zwei Linien automatisch eine Linienkreuzung im regeltechnischen Sinne zur Folge hätte. Dies könnte man sich so ähnlich wie ein Straßennetz vorstellen, wo nur die Kreuzungen mit Ampel "gezählt" werden. Damit kann die Häufigkeit von Linienkreuzungen gut erklärt werden, allerdings muss einem Spieler erklärt werden, dass sein Druide nicht einfach ohne AP-Verlust am Schnittpunkt zweier Kraftlinien zaubern kann. Natürlich steht der Zauber Liniensicht zur Verfügung, mit dem das überprüft werden kann. Den Widerspruch zwischen Arkanum und Buluga-QB kann man wahrscheinlich nicht so einfach beiseite diskutieren, oder? Solwac Bearbeitet 15. Juni 2014 von Solwac
Ellegon Geschrieben 1. März 2010 report Geschrieben 1. März 2010 Hallo, Ich hab eine Frage zu den Kraftlinien. Einer meiner Spieler ist ein Druide und hat auch den Spruch "Liniensicht". Nur, wie weiss ich als SL wo diese Linien sind. Gibts da irgend ne Karte dazu oder saug ich mir das aus den Fingern? Wie häufig sind solche Linien (und damit die Kreuzungen)? Wie kann ich die spieltechnisch einbauen, ohne dass sie zu selten/zu häufig sind? Ellegon
Fimolas Geschrieben 1. März 2010 report Geschrieben 1. März 2010 Hallo Ellegon! Ich hab eine Frage zu den Kraftlinien. Einer meiner Spieler ist ein Druide und hat auch den Spruch "Liniensicht". Nur, wie weiss ich als SL wo diese Linien sind. Gibts da irgend ne Karte dazu oder saug ich mir das aus den Fingern? Wie häufig sind solche Linien (und damit die Kreuzungen)? Wie kann ich die spieltechnisch einbauen, ohne dass sie zu selten/zu häufig sind?Eine Karte gibt es nicht, so dass Du Dich letztlich auf die Angaben des Arkanums stützen musst. Liebe Grüße, Fimolas!
Solwac Geschrieben 1. März 2010 report Geschrieben 1. März 2010 Kraftlinien sind nicht vorgegeben. In einigen Abenteuern gibt es Angaben, wo sich eine Linienkreuzung befindet, mehr aber auch nicht. Einige Argumente dazu kannst Du auch im Strang zu Kraftlinien finden. Die meisten Fragen sind aber offen geblieben, hier ist der Spielleiter gefragt. Solwac
Ellegon Geschrieben 1. März 2010 report Geschrieben 1. März 2010 Danke. Hab den Faden durchgelesen und bin etwas schlauer. Mal sehen, ob ich das auch umsetzen kann .)
obw Geschrieben 1. März 2010 report Geschrieben 1. März 2010 Eine mögliche Lösung wäre, wenn nicht jedes Aufeinandertreffen von zwei Linien automatisch eine Linienkreuzung im regeltechnischen Sinne zur Folge hätte. Dies könnte man sich so ähnlich wie ein Straßennetz vorstellen, wo nur die Kreuzungen mit Ampel "gezählt" werden. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Kraftlinien sich queren, aber nicht kreuzen. Dann würden sie sich schlicht in unterschiedlichen Höhen queren, wohingegen eine Linienkreuzung wirklich ein direktes Aufeinandertreffen von mehreren Linien darstellt.
Rosendorn Geschrieben 1. März 2010 report Geschrieben 1. März 2010 Moderation : Zusammengeführt, was zusammen gehört. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
sayah Geschrieben 1. März 2010 report Geschrieben 1. März 2010 Hallo, Ich hab eine Frage zu den Kraftlinien. Einer meiner Spieler ist ein Druide und hat auch den Spruch "Liniensicht". Nur, wie weiss ich als SL wo diese Linien sind. Gibts da irgend ne Karte dazu oder saug ich mir das aus den Fingern? Wie häufig sind solche Linien (und damit die Kreuzungen)? Wie kann ich die spieltechnisch einbauen, ohne dass sie zu selten/zu häufig sind? Ellegon Es ist ganz einfach: Kraftlinien hat es überall da wo du sie als SL hinlegt. Damit findet der Druide immer dann eine Linienkreuzung wenn du das als SL so haben willst. Bitte leg sie nicht immer genau dahin wo der Spieler sie gerne hätte, sprich mach es dem Druiden nicht zu einfach, sei aber auch nicht zu knausrig. Glücklicherweise hat der Druide zu Beginn seiner Kariere nur eine beschränkte Anzahl Zauber, womit er auf der Kreuzung nicht zu gefährlich ist, kurz du kannst ausprobieren was es heisst ihn auf eine Kreuzung zu lassen und so für später Erfahrung sammeln. Später (=mit offensiven und effektiven Zaubern) ist er auf einer Kreuzung praktisch unbesiegbar. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Yarisuma Geschrieben 1. März 2010 report Geschrieben 1. März 2010 Normalerweise befinden sich an Linienkreuzungen aber auch Heiligtümer der Druiden (Steinkreise etc.), gerade aufgrund der besonderen Bedeutung, die eine solche Linienkreuzung für Druiden hat. Im Regelfall sollten die Lagepunkte der Linienkreuzungen zumindestens den Druiden der entsprechenden Kultur bekannt sein; in anderen Kulturkreisen müsste man halt einen "Kundigen" finden, der einen erleuchtet - oder auf der Suche nach den Kreuzungen mit Liniensicht den Kraftlinien folgen. Mal "so grade, wo der SL oder Spieler eine Kreuzung haben will" scheint mir da nicht ganz gerechtfertigt. Grüße, Yarisuma
Kurna Geschrieben 1. März 2010 report Geschrieben 1. März 2010 Hi, grundsätzlich finde ich Es ist ganz einfach: Kraftlinien hat es überall da wo du sie als SL hinlegt. einen ganz sinnigen Ansatz. Man sollte aber nicht vergessen, dass nicht jede Gruppe nur von Ort zu Ort hüpft und vergisst, was im vorigen Abenteuer so passiert war. Wenn sich die Gruppe in einer Region fest ansiedelt und ich dann dort eine Kampagne aufziehe, dann muss man sich schon genau überlegen, wo die Linienkreuzungen denn sein sollen. Tschuess, Kurna
sayah Geschrieben 1. März 2010 report Geschrieben 1. März 2010 Normalerweise befinden sich an Linienkreuzungen aber auch Heiligtümer der Druiden (Steinkreise etc.), gerade aufgrund der besonderen Bedeutung, die eine solche Linienkreuzung für Druiden hat. Im Regelfall sollten die Lagepunkte der Linienkreuzungen zumindestens den Druiden der entsprechenden Kultur bekannt sein; in anderen Kulturkreisen müsste man halt einen "Kundigen" finden, der einen erleuchtet - oder auf der Suche nach den Kreuzungen mit Liniensicht den Kraftlinien folgen. Mal "so grade, wo der SL oder Spieler eine Kreuzung haben will" scheint mir da nicht ganz gerechtfertigt. Grüße, Yarisuma Das musst du mir erklären. Wenn auf jeder Linienkreuzung ein druidisches Heiligtum steht, findet der Druide halt mit jeder Linienkreuzung ein solches Heiligtum. Ebenfalls heisst das natürlich, dass überall wo man kein solches Heiligtum errichten kann sich auch keine Linienkreuzung findet. Wenn sich der SL eine solche Beschränkung auferlegen will, darf er das gerne tun. Oder anders gefragt: Wer sonst als der SL soll festlegen wo sich die Linienkreuzungen befinden? es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
obw Geschrieben 1. März 2010 report Geschrieben 1. März 2010 Druidische Heiligtümer sind in KanThaiPan auch nicht gerade häufig, ich denke aber schon, dass es da Linienkreuzungen gibt.
Yarisuma Geschrieben 2. März 2010 report Geschrieben 2. März 2010 Das musst du mir erklären. Wenn auf jeder Linienkreuzung ein druidisches Heiligtum steht, findet der Druide halt mit jeder Linienkreuzung ein solches Heiligtum. Ebenfalls heisst das natürlich, dass überall wo man kein solches Heiligtum errichten kann sich auch keine Linienkreuzung findet. Wenn sich der SL eine solche Beschränkung auferlegen will, darf er das gerne tun. Oder anders gefragt: Wer sonst als der SL soll festlegen wo sich die Linienkreuzungen befinden? es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Stell Dir vor: Der SL ist extremster Druiden-Fan; seiner Auffassung nach befinden sich Linienkreuzungen in einer Entfernung von ca. 200m voneinander - vom EIS bis nach Buluga, von den Feuerinseln bis Minangpahit, von Rawindra bis Clanngadarn. Regeltechnisch gesehen könnte man dieser Anordnung nicht widersprechen - schließlich überlässt es das System dem SL, festzulegen, wo sich Linienkreuzungen befinden. Ich sage nicht, dass man auf jeder Linienkreuzung ein Druiden-Heiligtum findet (ich schrieb "normalerweise"). Es mag sein, dass auch die Druiden nicht allwissend sind und ihnen mal eine Linienkreuzung entgeht (Ketzerischer Gedanke, ich weiß). Meiner persönlichen Meinung sind Linienkreuzungen selten gestreut - vergleichbar mit geweihten, heiligen Stätten der Priesterschaft, an denen PRI ähnliche Vorteile genießen wie Druiden auf einer Linienkreuzung - wie viele habt Ihr denn von denen auf eurer Spielwelt schon gesehen? Und gerade weil Linienkreuzungen für Druiden so wichtig sind, werden sie - soweit Sie Kenntnis von "ihren" Linienkreuzungen haben, dafür sorgen, dass nicht etwa Unbefugte (wie z.B. Leichengolems schaffende Totenbeschwörer) "ihre" heiligen Stätten entweihen. Ich denke lediglich, dass man ein gewisses Augenmaß bewahren sollte - und eine gewisse, in sich schlüssige Logik beim Platzieren. Ich fände z.B. eine Linienkreuzung mitten in Candranor ausgesprochen merkwürdig. Grüße, Yarisuma
Akeem al Harun Geschrieben 2. März 2010 report Geschrieben 2. März 2010 @Yarisuma Die Druiden besetzten keinesfalls alle Linienkreuzungen auf Midgard. Zum einen ist der Wirkungsbereich der Druiden im wesentlichen Vesternesse. Wenn man die Netzbewahrer dazu nimmt, ist es noch Nahuatlan. Wobei man sicher eher die Chance hat, einen Netzbewahrer im tiefsten Rawindra anzutreffen als einen Druiden aus Vesternesse. Zum anderen war das Wissen um die Kraftlinien und deren Nutzen zum Beispiel auch den Meketern bekannt. Die Meketer haben ihre Pyramiden immer auf Linienkreuzungen gebaut. Dadurch entwickelten die Pyramiden ihre besonderen Kräfte. Dieses Wissen ist aber zum Beispiel auch den Huatlani bekannt. Auch außerhalb der Netzbewahrer. Viele Grüße Harry
sayah Geschrieben 2. März 2010 report Geschrieben 2. März 2010 Ich denke lediglich, dass man ein gewisses Augenmaß bewahren sollte - und eine gewisse, in sich schlüssige Logik beim Platzieren. Ich fände z.B. eine Linienkreuzung mitten in Candranor ausgesprochen merkwürdig. Grüße, Yarisuma Ja natürlich. Ich sage j aauch nichts anderes. Nur Regeln wo die Linienkreuzung zu finden sind, gibt es keine, auch keine detaillierte Karte. Die einzige Hilfe an die ich mich erinnere sind Angaben im QB Nahuatlan, wonach die älteren Pyramiden da auf Linienkreuzungen stehen und dass sich auf dem Meer keine Kraftlinien finden (ich glaube da diese knapp über dem Meeresgrund verlaufen). Damit muss der SL die Kreuzungen verteilen und dabei aufpassen, dass er seinem Druiden (ob SC oder NSC) keine zu grossen Vorteile verschaft, richtig. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Solwac Geschrieben 2. März 2010 report Geschrieben 2. März 2010 Druidische Heiligtümer befinden sich immer auf einer Linienkreuzung. Die Umkehrung gilt aber nicht. Alleine schon deshalb, weil nicht in allen Ländern Druiden leben. Solwac
Rolf Geschrieben 3. März 2010 report Geschrieben 3. März 2010 Ich denke lediglich, dass man ein gewisses Augenmaß bewahren sollte - und eine gewisse, in sich schlüssige Logik beim Platzieren. Ich fände z.B. eine Linienkreuzung mitten in Candranor ausgesprochen merkwürdig. Augenmaß beim platzieren von Linienkreuzungen ist ein wesentlicher Faktor. Dies habe ich mitbekommen seitdem ich einen Druiden spiele. Wir haben ganze Spielabende damit verbracht eine LK zu suchen um diese tatktisch nutzen zu können. Allerdings bin ich der Meinung dass in einer Stadt durchaus eine LK zu finden sein kann. Ich meine in Cuanscadan gibt es eine LK im Heiligen Hain. Auch in Nahuatlan ist das der Fall, hier sind einige LK mit Pyramiden "beschwert" und befinden sich damit ebenfalls innerhalb der Städte. Candranor ist sicherlich kein Zentrum des druidischen Glaubens, aber das widerspricht sich nicht mit einem eventuellen Vorhandensein einer LK.
Yarisuma Geschrieben 6. März 2010 report Geschrieben 6. März 2010 Um es nochmal auf die für mich wichtigen Punkte zu bringen: 1. Soweit es in einer Kultur Gruppierungen gibt, die sich Gedanken über Kraftlinien machen, um ihre Bedeutung wissen und sie vor Mißbrauch durch Uneingeweihten schützen wollen, wird sich das Wissen um die Punkte von zentraler Bedeutung (Kraftlinienkreuzungen - LK) in den Händen/Köpfen der Mitglieder dieser Gruppierung finden. Seien es nun Druiden, Netzbewahrer, altmeketische Zauberpriester, Seemeister oder Schwarze Adepten. 2. Soweit das Wissen um diese Punkte nicht gerade verloren gegangen ist, haben diese Gruppierungen Maßnahmen ergriffen, um "ihre" heiligen Orte zu beschützen. Sei es, dass die Meketer Pyramiden darauf gebaut haben oder die Druiden ihre Steinkreise und Labyrinthe darauf angelegt haben. 3. Soweit die Gruppierung um die Bedeutung einer LK weiß, sie aber nicht selbst benutzen kann, wird sie alles tun, um dafür zu sorgen, dass die Quelle nicht von Dritten gegen sie verwendet werden kann. 4. Selbst wenn das Wissen um die LK verloren gegangen ist, werden die Spuren ihrer ehemaligen Hüter weiterhin zu erkennen sein. So wird man z.B. in Eschar wohl kaum eine LK ohne Pyramide finden. 5. Das schließt nicht aus, dass es "freie" LK gibt, die den (aktuellen oder ehemaligen) Hütern nicht bekannt ist/war. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dafür angesichts der Existenz des Zaubers Liniensicht eher gering. 6. Ein SL, der willkürlich "freie" Linienkreuzungen in der Landschaft verteilt oder passend für den in der Großstadt nach Abenteuern suchenden Druiden eine LK auf den Marktplatz legt, verkennt die spirituelle Bedeutung einer Linienkreuzung und würdigt sie zum reinen Hilfmittel der Charaktere oder der NSCs herab. Wenn eine LK innerhalb einer Stadt liegt, gibt es dafür meistens einen triftigen Grund, und es wird auch dort meistens Eingeweihte geben, die sich um die LK kümmern. Seien es nun Druiden, Netzbewahrer, altmeketische Zauberpriester, Seemeister oder Schwarze Adepten. Grüße, Yarisuma 1
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