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Midgard Con-Saga: Gasthof zum "Verlorenen Narren"


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Der Gesichtsausdruck der Donna verliert etwas an ihrer Heiterkeit und wie um etwas Zeit zu gewinnen nimmt die Dame noch einen Schluck aus ihrem Becher. "Werter Finrod, ich halte eure Motivation in allen Ehren und respektiere auch ganz gewiss eine gewisse Verschwiegenheit, gerade in Anbetracht der Umstände und dem doch eher unglücklich gewählten Ort dieser Zusammenkunft. Doch gestattet mir diesen Vergleich, ihr seid wie der sprichwörtliche Tevarrische Pudding, den man erfolglos versucht an die Wand zu nageln. In manchen Situationen ist dies zuträglich, in anderen sollte man durch Klarheit Vertrauen schaffen. Und wenn nicht auf Vertrauen, auf was basiert dann diese Gemeinschaft?". Sie blickt in den leeren Becher und stellt ihn mit enttäuschter Mine zurück auf den Tisch. Oder galt dies Finrod?

 

Nachdenklich kaut Maria auf einer kandierten Wachtelzunge herum. "Ein Vorschlag, bester Finrod, ihr berichtet mir im Anschluss was ihr zu wissen glaubt. Euch anderen die ihr interessiert seid an dieser Coniuratio und einem weiteren Treffen werde ich Ort und Zeit ins Ohr flüstern bevor ihr geht. Einverstanden?" Dabei blicken ihre beinahe schwarzen Augen in die Runde und fixieren jeden einzelnen von euch, auch Aelan, und wartet offenbar auf ein Zeichen der Zustimmung.

Bearbeitet von Rolf
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Finrod zögert keinen Moment mit einer Antwort und gibt relativ ruhig und gelassen zu wissen:

"Eure Entschlossenheit ehrt euch, werte Donna. Und seid euch versichert, es liegt nicht an mir, dass ich euch bis jetzt noch nicht mehr erzählt habe. Es ist in diesem Fall jedoch eine Frage der Ehre, ob ich Stillschweigen über Dinge bewahre, bei denen ich versprochen habe, Stillschweigen zu bewahren. Denn genauso wie ich mir bei euch sicher bin, dass ihr euer Wort bei euren Angelegenheiten nicht brechen würdet, so möchte ich es auch bei den meinigen halten. Das sähe natürlich gänzlich anders aus, würden die Personen, welche ebenfalls über gewisse Vorkommnisse und Informationen den Mantel des Schweigens halten, mich von dieser Pflicht befreien."

Finrod blickt einmal in die Runde.

"So lange, wie dies nicht geschehen ist, kann und möchte ich euch nur mein Wort geben."

Bearbeitet von Yon Attan
Geschrieben

Auch Francesco nickt der Donna zu. Dann fragt er mit einem Grinsen in die Runde: "Warum sollre ich kein ordentliches Trinkgeld zahlen? Diejenigen unter euch, die mich kennen, wissen, dass ich stets großzügig bin. Und ich kann mit Stolz behaupten, dass noch keine Schankmaid unglücklich gewesen ist, die Francesco di Faltinea zu Diensten war."

Geschrieben

Die Donna verschluckt sich beinahe an einer kandierten Wachtelzunge und ringt um ihre Contenance. Als sie sich wieder im Griff hat erwidert sie zu Finrod: "Ihr bringt uns in eine schwierige Sitation, werter Finrod. Andererseits ist mir wohl bewusst dass ein Geheimnis dass Drei kennen ganz Lidralien weiß bis hin nach Tura. Ich kann euch daher nur inständig bitten eure Behauptung bis zu unserem nächsten Treffen zu substantiieren, sprecht mit den Personen an die ihr euch per Eid gebunden fühlt oder findet einen anderen Weg. Es wäre wirklich das Beste!".

 

Die Dame erhebt sich, und läuft einmal um den Tisch herum, wobei sie Cailan, Finrod, Chelinda, Francesco und Aelan jeweils etwas ins Ohr flüstert.

[spoiler=Flüstertext]"Kommt morgen Vormittag zur zehnten Stunde in mein Haus, unweit des Campo de Cabaljere in dieser engen Gasse, eingezwängt zwischen dem Schumacherbetrieb und dem Kräuterladen. Kommt alleine und sehr zu dass euch niemand folgt, also geht nicht auf dem direkten Weg. Kommt nicht pünktlich, es wäre auffällig wenn ihr alle gleichzeitig ankommt."

 

Dann blickt Sie noch einmal in die Runde und wartet kurz ab, ob noch Jemand etwas sagen möchte.

Geschrieben

Shandors Blick war auf einen unbestimmten Blick gerichtet. Menschen, die ihn näher kennen, mag dieser gedankenversunkener Blick merkwürdig erscheinen. Er schüttelt den Kopf leicht und scheint seine Aufmerksamkeit wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Er nimmt einen Schluck aus dem Becher vor ihm bevor er ruhig meint:

 

"Nun, werte Donna Maria, vielleicht kann ich euch mit einer Anekdote zum Bleiben bewegen."

 

Er pausiert kurz bevor er weiter spricht.

 

"Es war einmal vor nicht all zu langer Zeit ein Magier, der sich einen Scherz erlauben wollte, der grausam nach Hinten losging. Er ärgerte sich über die fremdenfeindlichen Äußerungen des besoffenen Abschaums, der sich in einer Dorfkneipe eingefunden hatte. Er verließ kurz die Kneipe, wirkte einen Zauber, und kehrte scheinbar in der Gestalt eines prominenten Schariden in den Schankraum zurück. Er kam noch dazu, Wein zu bestellen - dann brach ein heilloses Chaos los. Anscheinend war der Suffkopf glaubwürdiger als bekannte Wohltäter und Adelige, nur weil er ein Einheimischer ist. Und nur dem beherzten und geschickten Eingreifen eines Reisebegleiters des Magiers ist es zu verdanken, dass keiner zu Schaden kam.

 

Wie Ihr sicher ahnt, bin dieser Magier ich selbst. Und ich hoffe, Ihr glaubt mir, dass ich keine scharidische Armee befehlige, welche nur darauf wartet, dass Fürstentum zu erobern.

 

Ich danke Finrod, dass er darüber Stillschweigen bewahrt hat und erwarte selbiges von allen hier Anwesenden."

 

Als er die letzten Worte ausspricht, ist eine gewisse Kälte in seinen Augen unverkennbar.

Geschrieben

Bei Shandors Worten verengen sich Chelindas Augen zu Schlietzen, die scheint einen Moment nachzudenken, dann weiten sie sich auf einmal und ein betroffener Audruck erscheint in ihrem Gesicht. Als der Morave endet setzt die kleine Frau zum Sprechen an. Sie senkt ihre Stimme dabei noch etwas mehr, dass nur wer seine Ohren spitzt ihre Worte versteht.

"Selbstverständlich werde ich über Euren misslungenen Scherz kein Wort verlieren, Shandor. Wurde mir doch durch Eure Geschichte bewusst, wie sehr hier einige am Tisch in die Geschehnisse in der Stadt, ja im ganzen Fürstentum verwickelt sind und damit, ob beabsichtigt oder nicht, mitveratwortlich für das was gerade geschiet. Das trifft ebenso auf mich zu. Angesichts der Bedeutung unserer Zusammenkunft und der Dringlichkeit zu handeln sollte jeder in dieser Runde keine relevanten Informationen zurückhalten, auch wenn er selbst dabei in keinem guten Licht steht. Ich weiß nun von was Finrod spricht und solang es unserem Vorhaben, den drohenden Krieg zu verhindern, dienlich ist, soll meinetwegen keine Geschichte aus vergangenen Tagen unerzählt bleiben."

 

Sie nickt Finrod bei ihren letzte Worten kurz zu und blickt dann erst in die Runde.

Geschrieben

Nachdem Shandor seine Ansprache beendet hat, sitzt die Donna bereits wieder auf ihrem Platz als hätte sie sich gar nicht erhoben. Als Shandor geendet hat, beugt sie sich zu ihm herüber und flüstert ihm ins Ohr, dann lauscht sie aufmerksam Chelindas Ausführungen und wartet dann erst mal ab, ob noch Jemand etwas hinzu fügen möchte.

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Finrods Stimme erklingt erneut von der Mitte des Tisches:

"In allen anderen Angelegenheiten werde ich meinerseits unverzüglich mit den entsprechenden Personen Kontakt aufnehmen."

Seine Stimme ist ruhig und entschlossen. Finrod blickt einmal in die Runde und meint dann:

"Gibt es noch Dinge, die heute zu besprechen sind?"

Bearbeitet von Yon Attan
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In diesem Moment lösst sich eine schlanke aber doch muskulöse Gestalt, welche in schwarze Gewänder gekleidet ist, von der Wand. Der junge Mann geht auf den Tisch zu. Er positioniert sich hinter Finrod und stellt sich als Enzo DI Rizzi vor, während Er seine Kaputze nach hinten zieht und sein extrem hübsches Gesicht offenbart." Hallo Celinda, es ist schön Sie hier anzutreffen.", begrüsste Er die offenbar ihm bekannte Frau. Francesco und Shandor begrüßt er ebenfalls mit einem Nicken.

Bearbeitet von Stefannon
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Finrod nickt und meint knapp:

"Danke Enzo."

Dann blickt er, ohne ein weiteres Wort zu verlieren im Raum herum, als ob er jemanden suchen würde.

Bearbeitet von Yon Attan
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Als Chelinda den Mann erkennt, blitz ein kurzes Lächeln auf. Sie antwortet auf Enzos Begrüßung: "Es ist schön auch Euch hier in dieser Runde anzutreffen, mit jedem weiteren bekannten Gesicht scheint mir der Erfolg unseres Vorhabens sicherer." Bei diesen Worten zwinkert sie ihm zu.

Geschrieben
"Es war einmal vor nicht all zu langer Zeit ein Magier, der sich einen Scherz erlauben wollte, der grausam nach Hinten losging. Er ärgerte sich über die fremdenfeindlichen Äußerungen des besoffenen Abschaums, der sich in einer Dorfkneipe eingefunden hatte. Er verließ kurz die Kneipe, wirkte einen Zauber, und kehrte scheinbar in der Gestalt eines prominenten Schariden in den Schankraum zurück. Er kam noch dazu, Wein zu bestellen - dann brach ein heilloses Chaos los. Anscheinend war der Suffkopf glaubwürdiger als bekannte Wohltäter und Adelige, nur weil er ein Einheimischer ist. Und nur dem beherzten und geschickten Eingreifen eines Reisebegleiters des Magiers ist es zu verdanken, dass keiner zu Schaden kam.

 

An dieser Stelle hatte Aelan trocken angemerkt: "Danke, damit ist meine Sammlung vollständig."".

Geschrieben

"Da bin Ich mir sicher Chelinda" sagte eine Frauenstimme aus dem nichts. Eine junge Frau ebenfalls in schwarz gekleidet tritt aus einem Schatten auf der anderen Seite des Tisches. Sie begrüsste die Gruppe mit einem Lächeln, und stellte sich neben Enzo, welchem Sie einen Kuss auf die Wange gibt. "Ich bin Donnatella DI Rizzi" stellt Sie sich vor.

 

Enzo guckte zufrieden und erleichtert auf die junge Frau neben sich. "Ich glaube jetzt sind wir komplett" sagte Er zufrieden, während Er FInrod auf die Schulter klopfte.

Geschrieben (bearbeitet)

Finrod nickt erneut, seine Mimik kann man aufgrund des Schals nicht erkennen. Mit einer Hand deutet er in die Runde, während er eine Person nach der anderen vorstellt:

"Ich darf vorstellen: Donna Arpach, Aelan Bran MacRochall Hauptmann der Esquada Bianca und Cailan Mac Ceallaigh. Alle anderen kennt ihr bereits?"

Finrod greift nach dem Krug und schenkt seinen Becher nach. Er prostet Donnatella zu und meint:

"Vielen Dank auch an euch."

Nur einen Moment später, den Becher immernoch in der Hand richtet Finrod sein Wort an Donna Arpach:

"Sagt, verehrte Donna, wäre an dem von euch beschriebenen Ort noch Platz für diese zwei edlen Herrschaften?"

Bearbeitet von Yon Attan
Geschrieben

"Sagt, verehrte Donna, wäre an dem von euch beschriebenen Ort noch Platz für diese zwei edlen Herrschaften?"

Bei diesen Worten verschluckt sich Chelinda an ihrem Wein, von dem sie gerade einen Schluck genommen hat. Kurz darauf kichert sie leise und führt dann den Becher wieder an ihre Lippen. Über seinen Rand hinweg schaut sie Maria an und wartet ihre Antwort ab.

Geschrieben (bearbeitet)

Stumm nickend hat Maria die beiden Neuankömmlinge begrüßt. Den Kopf schüttelnd antwortet die Maga "Finrod, ich bin wahrlich etwas enttäuscht von euch. Solche Spielchen sind nicht das geeignete Mittel uns von eurer Aufrichtigkeit zu überzeugen. Habt ihr noch mehr eurer Freunde hier versteckt? Merkt es euch lieber gleich, solche Überraschungen mag ich gar nicht."

 

In das betretene Schweigen hinein gießt sich die Donna einen weiteren Becher ein und schaut nachdenklich auf den Schaum, der durch das ungestüme einschenken entstanden ist.

 

"Nun gut, wir werden etwas zusammen rücken müssen, vielleicht muss auch jemand stehen, ich werde unbedingt einkaufen müssen, aber es wird sich für jeden ein Platz finden, so nicht noch mehr Personen auftauchen. Dann sollten wir vielleicht besser in die große Halle des Nothuns Tempel gehen. Ich hoffe diese Angelegenheit gerät nicht außer Kontrolle!" Dann erst nimmt sie einen Schluck und ihr entfährt ein leichtes Seufzen.

Bearbeitet von Rolf
Geschrieben

Finrod prostet auch der Donna noch einmal zu und meint:

"Ich danke euch, für eure Gastfreundschaft."

Nach einem kurzen Blick in die Runde meint er dann:

"Da es wohl keine Dinge mehr gibt, die in der großen Runde besprochen werden wollen, wünsche ich euch allen heute noch einen ruhigen Tag. Ich bitte euch, alles, was ihr heute gesehen und gehört habt, fest im Gedächtnis zu halten."

Dabei spricht Finrod das Wort "Alles" ganz besonders langsam und betont aus, als wolle er damit noch etwas ausdrücken. Ohne weitere Worte prostet er ein letztes Mal in die Runde, zieht den Schal vom Gesicht herab und trinkt den Becher leer. Mit einem hohlen Klang stellt er diesen anschließend wieder auf den Tisch. An Aelan gewandt meint er:

"Ihr wolltet mich unter vier Augen sprechen. Sofern noch Fragen oder Anliegen offen geblieben sind, können wir gerne die nächsten Minuten nutzen."

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