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Midgard Con-Saga: Gasthof zum "Verlorenen Narren"


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Geschrieben

"Ich habe lediglich jemanden gesehen, der zu uns hochgeschaut hat, bevor das Gasthaus verließ. War aber gerade durch unsere Gastgeberin derart abgelenkt, dass ich dem keine weitere Beachtung geschenkt und als Zufall abgetan hatte. Zumindest kann diese Person dort nichts von diesem Treffen erfahren haben."

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Geschrieben (bearbeitet)

"Es wäre durchaus möglich die Geschehnisse im Gasthaus noch einmal exakt zu untersuchen. Auf diese Weise liesen sich eventuelle Beobachter herausfinden, falls das als notwendig erachtet wird." wirft die Donna ein.

 

"Damit herrscht zunächst einmal Klarheit über die Vorkommnisse, die die jetzige aufgeheizte Situation erklären. Ich befürchte nur die Situation ist dermaßen eskaliert, dass auch eine Erklärung die Volksseele nicht beruhigen wird. Ich habe mich für Politik bislang wenig interessiert, welche Gruppierung treibt denn die Kriegsvorbereitung zu ihrem Nutzen an? Ich meine an dieser Stelle müsste man ansetzen."

Bearbeitet von Rolf
Geschrieben

"Aelan, ihr seid Hauptfeldwebel am Hofe der Fürstin und kennt euch damit in dieser Sache sicherlich am besten von uns allen aus. Was meint ihr, wer könnte aus der jetzigen Situation einen Nutzen ziehen?"

Geschrieben

"Ganz ehrlich, im Palast ist so wenig Verläßliches zu erfahren wie von Dir, Finrod.

Man kann viel spekulieren, wem diese Geschichte nutzt.

Donna, was wolltet Ihr da zum Narren machen?"

Geschrieben (bearbeitet)

Die Donna lässt Aelan etwas Zeit auf Finrod zu antworten, in einer Pause erläutert sie dann folgendes: "Wenn hier etwas zum Narren gemacht wird, dann bin das sicher ich, mit diesen ganzen Verschwörungen und Gegenverschwörungen. Aber zum Thema, wie euch sicher auch Chelinda erklären kann gibt es einen Zauber, der es ermöglicht an einem Ort geschehenes noch einmal zu betrachten, als ob man selbst vor Ort wäre, jedoch ohne die Möglichkeit in die Geschehnisse eingreifen zu können. Dieser Zauber im Gasthaus zum Narren angewandt könnte ich mir die Erlebnisse des gestrigen Abends noch einmal ansehen und dabei nach verdächtigen Personen ausschau halten. Ich weiß nicht ob es unbedingt nötig ist, auch ist dieser Zauber nicht ganz ungefährlich, aber ich wäre durchaus dazu bereit wenn wir einhellig der Meinung sind es ist nötig.

 

Aber es bringt uns bei Finrods Anliegen nicht weiter, wir haben noch keine zündende Idee entwickelt wie wir den Krieg aufhalten können!"

Bearbeitet von Rolf
Formatierung geht ohne Tapatalk besser
Geschrieben

"Interessant! Ich könnte Euch dann den Tisch zeigen, an dem der Mensch saß, der uns vielleicht beobachtet hat, werte Donna. Ich könnte ihn Euch auch einfach so beschreiben."

(er tut dies)

"Nur zur Sicherheit: der hat halt in unsere Richtung geschaut, und das Gasthaus verlassen, als wir fertig zu sein schienen. Ob er uns wirklich beobachtet hat, oder ob das Zufall oder einfach ein aufmerksamer Gast war - wer weiß."

 

"Hat denn jetzt jemand hier eine gute Idee zum Krieg verhindern? Ich kann mir nur eins vorstellen. Den Leuten ist ja jetzt von einer fast schon begonnenen Scharideninvasion erzählt worden. Die kommt natürlich nicht. Vielleicht kann man das übertreiben. Macht noch mehr und noch mehr Nachrichten von einer Scharideninvasion, die immer nicht kommt. Wenn das Volk zum fünften Mal die Schariden erwartet und sie nicht da sind, fängt vielleicht jemand an, zu fragen, ob die überhaupt noch mal kommen.

Oder Ihr bringt Nachrichten aus der Heimat in Umlauf. Wo kommen die meisten Soldaten her? Vielleicht gibt es in ihren Dörfern eine Heuschreckenplage. Oder ein böser Hexer entführt ihre Kinder. Oder vielleicht wurde sogar tatsächlich ein Invasionsheer gesichtet - aber weit weg von hier, so daß man da hin marschieren muß. Möglichst in eine Richtung, in die man eigentlich nicht marschieren will - Nordosten wäre eine gute Idee."

 

Aelan verschränkt die Arme. Sein Kontingent an Worten ist für die nächste halbe Stunde erschöpft.

Geschrieben (bearbeitet)

"Also abgemacht, wir werden den Narren uns also noch mal im Detail ansehen. Nein wie aufregend..."

 

"Wenn die Schariden dauernd nicht angreifen könnte das den gewünschten Effekt haben, andererseits spielt eine ständige Bedrohung den Feinden des reiches in die Hände. Ich bin mir nicht sicher was besser ist, aber der Gewöhnungseffekt könnte funktionieren ...." sinniert die Donna.

Bearbeitet von Rolf
Geschrieben

[Ein brandaktueller Anschlag ist in der Stadt häufiger zu finden:

 

"Innerhalb weniger Tage ist die scharidische Geißel der Meere erneut entfesselt worden. Das Seeungeheuer Akim Ach'ham hat unweit des Witwenriffs ein weiteres Handelsschiff hinab in die Tiefen gerissen. Das Handelshaus Redinello musste einen schweren Verlust hinnehmen. Mögen uns Nothuns und die anderen hohen Baales in diesen schweren Zeiten beistehen!"]

Geschrieben

Mit einem Stirnrunzeln meint Chelinda: "Ich bin von der Idee, noch mehr Gerüchte über eine Invasion der Schariden in den Umlauf zu bringen, wenig angetan. Ich selbst habe bereits erlebt, wie das mit diesen Gerüchten ist, am Ende kommt es doch nicht so, wie man es sich eigentlich gewünscht hat. Und letzlich ist es nicht das Volk, welches die Fäden in der Hand hat." Sie schüttelt leicht den Kopf, dann werden ihre Gesichtszüge wieder weicher.

 

"Die Reise in die Vergangenheit finde ich allerdings eine interessante Möglichkeit." Dabei lächelt sie die Donna an.

 

"Wenn es nach mir ginge, würde man sich eher um diejenigen kümmern, die hinter der Panikmacherei stehen und aus der Situation einen Nutzen ziehen. Sicherlich ist es keine leichte Aufgabe diese ausfindig zu machen, aber dennoch halte ich es nicht für unmöglich. Nicht mit den hier Anwesenden." Bei diesen Worten erscheint ein spitzbübisches Lächeln auf ihrem Gesicht.

Geschrieben

Cailan hört den Gesprächen zu. Er nickt und beginnt zu sprechen, nachdem Chelinda geendet hat:"Hmm, den oder die Urheber ausfindig zu machen wird sicherlich keine leichte Aufgabe. Selbst wenn wir den oder die Urheber ausfindig machen, wie wollen wir Sie stoppen und würde das den drohenden Krieg abwenden?

 

Was könnte diesen Krieg noch stoppen? Lasst uns doch einfach unsere Ideen in eine Topf werfen und dann versuchen wir einen Plan daraus zu schmieden. Ganz gleich, wie unmöglich diese Ideen zu sein scheinen.

 

Wenn wir die Urheber zur Strecke zu bringen und dies Öffentlich machen, dann sollten wir hieb- und stichfeste Beweise für ihre Schuld vorlegen können."

 

Cailan streicht sich über seinen gepflegten Bart und dann sagt er:"Was wäre wenn Prinzessin Barbelica einen Botschafter des Friedens nach Eschar entsenden würde?

 

Das wird sicherlich die Kriegstreibenden, oder zumindest deren vertrauenswürdige Diener aus ihren Löchern holen, um den Botschafter abzufangen! Wir könnten diese Diener abfangen, verhören und so versuchen an die wahren Urheber zu gelangen.

 

Die Frage ist nur, was würde die Prinzessin so einer Handlung bewegen können und natürlich, würde uns das wirklich nutzen?"

 

Cailan streicht erneut über seinen Bart und blickt fragend in die Runde:"Was meint ihr dazu?"

 

"Und oh! Bevor ich es vergesse. Wir sollten jeden Vorteil nutzen, den wir haben können, daher möchte ich nochmal auf Donna Arpachs Vorschlag von vorhin hinweisen, nämlich dass diejenigen, die den Zauber beherrschen, uns magisch auf einander einstimmen. Also zumindest am Ende unserer Beratschlagung." fügt er noch hinzu.

Geschrieben

"Eine solche Reise müssten wir allerdings Nachts unternehmen. Das einzige Problem dass ich dabei sehe ist, wie kommen wir während der Ausgangssperre wieder aus dem Gasthaus ungesehen heraus. Wir sollten dafür eine kleine Gruppe bilden, in der jeder über entsprechende Fähigkeiten verfügt. Chelinda, Finrod, ihr könnt euch doch sicher unsichtbar machen?"

Geschrieben

Chelinda verdreht die Augen, zuckt mit den Schultern und meint an Maria gewandt: "Diese Ausgangssperre stellt für mich kein Hindernis dar. Ich denke das tut sie für keinen hier, besonders nicht für die Magiekundigen unter uns."

 

Dann richtet sie ihre Augen auf Cailan. "Eine Ideensammlung ist sicherlich keine schlechte Idee. Ich denke einige Dinge sind auch bereits schon im Gange." Sie wirft einen kurzen Blick zu Finrod und spricht dann weiter: "Wenn man die Prinzessin zu dieser Tat motivieren kann, ist es sicherlich keine schlechte Idee. Alles was eventuelle Kriegstreiber aus ihren Löchern bringt kann uns für unser Vorhaben nützlich sein. Wir solten nur schauen, dass wir nicht zu viele Baustellen aufmachen, sondern uns lieber auf wenig Effektives konzentrieren. Was effektiv ist, das gilt es noch herauszufinden."

 

Sie macht eine kurze Pause und scheint zu überlegen. "Was ist mir der Fürstin? Sie wird doch wohl angesichts der Situation kein wirkliches Interesse haben, einen Krieg anzufangen. Sie wäre wahrscheinlich sehr dankbar, wenn sich die Lage fiedliche klären ließe. Das heißt zum Beispiel, wenn sich jemand finden ließe, der aufgrund von Eigenützigkeit diesen Krieg angetreibt und sich dafür nicht umbedingt ehrbarer Mittel bedient."

Geschrieben

Finrod wendet seinen Blick von Aelan ab, nickt kurz und meint dann zu Cailan gewandt:

"Eure Idee ist hervorragend, werter Freund. Möglicherweise weiß ich nach meinem Besuch heute Abend sogar mehr was das angeht."

Kurz schwenkt er mit seinem Blick hinüber zu Maria und meint:

"Ich glaube nicht, dass es nötig ist, das ganze nachts zu machen. Bedenkt nur, dass luna nascente und sole occidente absolut nichts miteinander zu tun haben." [spoiler=Zauberkunde]Mondaufgang und Sonnenuntergang haben nichts miteinander zu tun. Das derzeit Sonnenuntergang und Mondaufgang genau aufeinander fallen, ist von der Wahrscheinlichkeit her äußerst gering, sollte man aber mit einem kritisch gelungen EW:Naturkunde wissen. Spielleitung?

 

Den Blick wieder in die Runde gewandt fährt Finrod fort:

"Vor allen Dingen stimme ich Cailan zu, dass wir uns dringend einstimmen sollten. Insbesondere, wenn wir möglicherweise doch heute Nacht noch etwas vorhaben, sollten wir keine Zeit verlieren. Die Einladung von Ismael abzulehnen wäre mehr als unhöflich, sodass ich heute nur noch Zeit für zwei Einstimmungen habe. Es wäre wohl am besten, wir gehen jeweils in Zweierpärchen zusammen (oder erlaubt uns die Spielleitung, dass wir uns alle gleichzeitig aufeinander einstimmen?)."

An die beiden Geschwister gewandt ergänzt Finrod noch:

"Würdet ihr mich heute Abend zum Haus von Ismael begleiten?"

Geschrieben

"Einen vertrauenswürdigen Boten, oder natürlich Botin, könnte ich der Prinzessin vorstellen. Natürlich geheim, damit es jeder im Palast erfährt."

Geschrieben

Chelinda schaut Aelan einen Moment abschätzend an, dann meint sie zu ihm geneigt: "Da Finrod mit Enzo und Donatella zu Ismael gehen und wir der Prinzessin wohl kaum Francesco vor die Nase setzen können," sie zwinkert Francesco kurz zu "würde ich mich als vertrauenswürdige Botin anbieten. So habt Ihr, Aelan ebenfalls jemand an der Seite, der sich mit den anderen in Verbindung setzen kann, zumindest mit Maria bin ich ja bereits eingestimmt. Eine Frage hätte ich noch, der Palast wird hoffentlich nur erfahren, dass ein Bote zur Prinzessin geschickt wurde, nicht wer. Noch kennt mich kaum jemand in dieser Stadt und das soll zumindest erst mal so bleiben. Es könnte für unser Vorhaben von Vorteil sein."

Geschrieben

"Ging es nicht darum, daß die Prinzessin eine Friedensbotin schicken sollte?

Wenn die Botin z.B. maskiert ist - außer natürlich der Prinzessin gegenüber! - dann erkennt sie keiner. Kann natürlich trotzdem sein, daß eine Zofe plaudert. Die tun das. Laufend.

Ich dachte aber, Ihr rechnet mit Anschlägen auf die Botin. Dann sollten die anderen sie vielleicht beschützen und nicht allein lassen."

Geschrieben

"Dass mich niemand so schnell erkennt, sollte kein Problem darstellen. Der Prinzessin werde ich mich selbstverständlich angemessen vorstellen. Natürlich bekommt trotzdem jemand davon mit, irgendwie muss ja die Information nach außen gelangen. Aber das ganze im Geheimen zu organisieren und im Dunkeln zu lassen unterstreicht möglicherweise die Wichtigkeit und lockt eventuelle Interessenten eher an.

Ein Teil von uns sollte in der Tat ein Auge auf mich haben, schließlich wollen wir jemanden in die Hände bekommen, der uns die ein oder andere interessante Information mitteilen möchte." Eine leichte Aufregung schwingt in Chelindas Worten mit, hinter ihren verschränkten Finger ist die Andeutung eines Lächelns zu sehen.

Geschrieben

"Das meinte ich mit 'geheim, damit jeder im Palast davon erfährt.' Glaubt mir, dieser Palast...

Und ja, Lockvögel leben gefährlich."

Geschrieben (bearbeitet)

"Hat hier irgendjemand noch eine Frage, ob er eine Handlung durchführen soll und wenn ja wo oder wann? Ich werde veranlassen, dass man sich um diese Fragen kümmert. Allerdings muss die Frage nach einem festen Schema gestellt sein. Soll eine Person eine Handlung vornehmen oder nicht? Und als Zusatz kann noch der günstigste Zeitpunkt oder der beste Ort ermittelt werden. Es gibt keinerlei Verpflichtung zur Befolgung der Antwort. In vielen Fällen hat sich jedoch nachträglich gezeigt, dass der günstigste Ort oder Zeitpunkt tatsächlich der geratene war, was nicht bedeutet, dass man nicht auch auf anderem Weg zum Ziel gelangen konnte. Wenn ihr mehrere Personen kennt, die potentiell handeln könnten, gibt es möglicherweise für jede Person einen Ratschlag, wobei das Ergebnis für eine einzelne Person keinerlei Aussagekraft für andere Personen hat. Es kann sein, dass es auch für unterschiedliche Personen einer Gruppe völlig unterschiedliche Ratschläge gibt. Es kann auch durchaus passieren, dass es überhaupt keine Antwort gibt.

 

Werter Aelan, wenn es so viele Gerüchte am Hofe gibt, verstehe ich nicht, weshalb ihr in dieser Runde nicht diejenigen über mögliche Kriegstreiber mitteilt? Immerhin scheint das, bis auf den - durchaus riskanten - Plan um Chelinda bis jetzt unser einziger Anhaltspunkt zu sein. Zumindest ich gehe lieber Gerüchten nach, als eine Person in Lebensgefahr zu bringen.

 

Kann mir hier jemand sagen, wo ich Mirant finde? Der werte Zauberer ist scheinbar völlig überstürzt abgereist und ich würde ihn gerne zu einer Frage bezüglich des Fürstenfluchs konsultieren."

Bearbeitet von Yon Attan
Geschrieben

"Alle sind verdächtig. Ich bestimmt noch am meisten, weil ich doch sicher nur dadurch eine vergnügliche Nacht mit dieser Zofe hatte. Nee laß mal. Mit diesem dummen Geplapper fangen wir am besten gar nicht an."

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