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Gestern kam die Anfrage eines Spielleiters, wie man denn die Gefährlichkeit eine...


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Geschrieben

Gestern kam die Anfrage eines Spielleiters, wie man denn die Gefährlichkeit eines 1880-Abenteuers im Vergleich zur Stärke der eigenen Figuren messen könne.

 

Da fiel uns auf, dass es bei uns ein solches System nicht gibt. Die einfachste Möglichkeit, einen Grad als relative Maßangabe zu nehmen, haben wir nicht (und werden sie auch nicht einführen ). Über ausgegebene EP Buch zu führen, ist sinnfreier Buchhaltungsaufwand.

 

Hat jemand Ideen, wie man das möglichst einfach hinbekommen könnte?

 

Das einzige, was wir bislang in den Abenteuern haben, ist die Angabe vop nötigen Fertigkeiten, ohne die es deutlich schwieriger wird.

 

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Geschrieben

Interessante Frage!

 

Wie wäre es denn mit mit diesem Schema, man bildet die Summe aus:

 

Beste Fernwaffe (x2)

Beste Nahkampfwaffe

LP

AP

Abwehr

Ausweichen

Kampfrelevante Fertigkeiten, jeweils + 5

 

Habe das an meinen beiden 1880-Charakteren ausprobiert.

Adolphe de Merode (3 x gespielt) 104

Wilhelmine van Gruyten (x-mal gespielt) 132

 

Man könnte einfach die 100 weg lassen und hat die Gefährlichkeit, natürlich müsste man noch einmalig definieren was kampfrelevante Fertigkeiten sind (habe Kampf zu Pferd nur einfach gezählt, also Kampf zu Kamel weg gelassen und Scharfschießen nicht als Kampffertigkeit, sondern als kampfrelevante Fertigkeit gewertet).

Liegt die Gefährlichkeit unter 100, wird es der Einfachheit halber als eine 1 gewertet ...

 

LG SchneiF

  • Like 1
Geschrieben

Ich habe diese Frage gestellt, da mir nicht klar war, wie ich so etwas feststellen kann.

 

Mit der Angabe der unbedingt nötigen Fertigkeiten kann ich vorerst mal leben. Doch wenn wir mal eine Kapmpagne angehen wird das schon interessant. :-p

 

Ich habe mir auch schon so etwas wie theschneif überlegt, doch das wird dann eine große Rechnerei.

 

Und wie bewerte ich dann das Abenteuer? Alle Werte aller Gegner zusammenzählen? Die die Fertigkeiten der Gegner (nichtkampf) mit den höchsten Werten anschauen? Oder die höchsten Prüfwurfe zusammenzählen (und mit den SC vergleichen)?

 

Grüße

Günther

  • Like 1
Geschrieben

Ich befürchte, ohne die Berechnung von GFP wird man nur schwer einen Maßstab für die Figuren finden.

Die Berechnung über AP-Max, Erfolgswerte für Angriff und Abwehr usw. ist nicht einfach und auch nicht vollständig. Aber wahrscheinlich ist es letztlich noch die beste Lösung. Analog dazu könnte man die Gegner ähnlich einstufen (vgl. Gefährlichkeit im Bestiarium).

Geschrieben

Ich habe leider nie das Verhältnis zwischen Gruppenstärke und Abenteuergefährlichkeit 'gemessen', da ich 1880 immer mehr als kommunikatives Rollenspielsystem gesehen habe, in dem Gewaltanwendung etc. möglichst die letzte Möglichkeit darstellen sollte. Die Diskussion dazu hatten wir vor Ewigkeiten hier schon mal im Forum...

 

Im Endeffekt habe ich immer nur die Gefährlichkeit der Abenteuer gemessen, und zwar im Bezug darauf wie oft es zu Konfrontationen kommen kann, und wie hoch dabei die Chance auf Tote (Schaden vs. LP) bei der Gruppe ist. Dieser 'Tentakel-Index' sollte gleichzeitig auch noch die Häufigkeit von übernatürliche Phänomenen in den Abenteuern aufzeigen - die 'Kraft des Erddrachen' hatte als ehem. CoC-Werk diese Einteilung nötig gemacht.

 

Ich werde mal gucken, ob ich die Einteilungen für den TI noch irgend wo habe... :ody:

 

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

  • Like 1
Geschrieben

Es geht mir nur zum Teil um die Gefährlichkeit der Kämpfe. Ich möchte auch irgendwie alle anderen Aktionsmöglichkeiten berücksichtigt sehen. Gerade in von mir geschriebenen Abenteuern wird ja gar nicht so häufig gekämpft, da ich icht gern Kämpfe schreibe. Das Hügelgrab ist da echt die Ausnahme ...

 

Rainer

Geschrieben

Ich muss zugeben, dass ich auch nicht in erster Linie an Kämpfe gedacht habe. Mir ging es eher um die "anderen", d.h. nicht kampfrelevanten Fertigkeiten.

Z.B. In diesem Abenteuer müssen die SC durch den Wald bei Nacht, Nebel und Regen einer Spur durch den Wald folgen. (Spurelesen schwer). Oder, die Mitglieder der Diebesbande sind alles harte, ausgebuffte Ganoven. Aus ihnen etwas herauszubekommen ist schwer (Verhören schwer). Etc.

 

Oder man wählt den Spielleiterweg :-p Das Abenteuer wird noch während des Spieles auf das Gruppenniveau angepasst. (Was bei mir eh meistens gemacht wird).

Aber es soll ja auch regeltreue Spielleiter und Spieler geben, die so etwas fürchten wie der Teufel das Weihwasser. :rolleyes:

 

Günther

Geschrieben

Oder man wählt den Spielleiterweg :-p Das Abenteuer wird noch während des Spieles auf das Gruppenniveau angepasst. (Was bei mir eh meistens gemacht wird).

 

Davon gehe ich ohnehin grundsätzlich aus, ohne es jedes Mal eigens zu erwähnen.

 

Rainer

Geschrieben

Ich sehe aber den Zusammenhang zwischen dem Ruhm und dem Können der Abenteurer nicht.

 

Ich erinnere mich vage daran, dass TORG ein System hatte, mit dem man auf Grundlage der Fähigkeiten der Abenteurer ihgre Gefährlichkeit messen konnte, Ich muss das mal heraussuchen und prüfen, ob man damit etwas anfangen könnte.

 

Zur Messung der Gefährlichkeit im Kampf habe ich übrigens einen sehr schönen Vorschlag per PN erhalten.

 

Rainer

Geschrieben
Ich sehe aber den Zusammenhang zwischen dem Ruhm und dem Können der Abenteurer nicht.

 

Sehe ich auch nicht: Es gibt eigentlich immer einen meilenweiten Unterschied zwischen der Außenbetrachtung und dem wirklichen Können einer Person. Siehe Politiker, Schauspieler, Wissenschaftler...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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