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Handhabung von Schutzzaubern


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

mich würde interessieren, wie ihr den Umgang mit Schutzzaubern in der Spielpraxis handhabt.

 

Folgende allgemeine Situation (kann im Grunde auch für beliebige andere 1 Sekunden Schutzzauber verwendet werden):

 

Zauberer A zaubert gegen Zauberer B "Blitze schleudern". (10 Sec)

Zauberer B zaubert Silberstaub. (1 Sec)

 

Unter welchen Umständen würdet ihr zulassen, dass Zauberer B den Zauber tatsächlich wirkt. Normalweise hätte er vielleicht einen anderen Zauber gewirkt. Allerdings hat er offensichtlich erkannt, dass Zauberer A "Blitze schleudern" wirkt. Was sind die Voraussetzungen, für dieses "erkennen", damit der Schutzzauber noch rechtzeitig gewirkt wird?

 

 

Grüße Merl

Geschrieben

Ich würde es wie Gegenzaubern handhaben. Wenn Zauberer B den Angriff kennt, sprich selbst zaubern kann, kann er auch erkennen, was da auf ihn zukommt und den richtigen Zauber auswählen.

Wenn er den Zauber nicht selbst zaubern kann, wäre auch ein Wurf auf Zauberkunde möglich, dann aber mit einem dicken Malus. Schliesslich kann da nicht lange überlegt werden, sondern man muss es sofort wissen.

Geschrieben

Ich schliesse mich BF's Meinung im Grossen und Ganzen an - nur ohne Malus auf Zauberkunde. Bei Blitze schleudern hat man ja auch 10sec Zeit, um den Zauber zu erkennen

 

LG GP

Geschrieben

Ok, bisher sehe ich das auch so. Änlich wie "Gegenzaubern" mit normalen Zauberkunde-Wurf, falls der Spruch nicht bekannt ist.

 

Nun der 1. Spezial Fall:

Für das "Gegenzaubern" ist es notwendig das Zauberer B den Zauberer A sieht. Wann ist dies automatisch gegeben, wann ist ein EW: sehen notwendig, wann ist es unmöglich. Dazu ist zu sagen, dass Blitze schleudern bis zu 200m entfernt stattfinden kann.

 

Grüße Merl

Geschrieben
Hallo,

 

mich würde interessieren, wie ihr den Umgang mit Schutzzaubern in der Spielpraxis handhabt.

 

Folgende allgemeine Situation (kann im Grunde auch für beliebige andere 1 Sekunden Schutzzauber verwendet werden):

 

Zauberer A zaubert gegen Zauberer B "Blitze schleudern". (10 Sec)

Zauberer B zaubert Silberstaub. (1 Sec)

 

Unter welchen Umständen würdet ihr zulassen, dass Zauberer B den Zauber tatsächlich wirkt. Normalweise hätte er vielleicht einen anderen Zauber gewirkt. Allerdings hat er offensichtlich erkannt, dass Zauberer A "Blitze schleudern" wirkt. Was sind die Voraussetzungen, für dieses "erkennen", damit der Schutzzauber noch rechtzeitig gewirkt wird?

 

 

Grüße Merl

Ich habe da keine Einschränkungen für irgendwelche Zauber. Wenn Zauberer B erkennt was A vorhat, dann kann er auch mit einem schnelleren Zauber kontern. Dabei ist es egal, ob Silberstaub eingesetzt wird oder A mit einem Sekundenzauber zum Misserfolg gezwungen wird (z.B. Bannen von Licht um die Sichtlinie zu unterbrechen.

 

In der Praxis kann das Erkennen des Zauber vielfältig geschehen (Zauberkunde mit und ohne Malus wurden schon genannt), auch das Opfer muss nicht unbedingt bekannt sein (dann bräuchte es mehrere Male Silberstaub um eine Gruppe zu schützen). Hier ist der Spielleiter gefragt um die Szene zu beschreiben und die Handlungen der NSC logisch zu gestalten. Dann können die Spieler ihre Figuren auch entsprechend ihrer Fähigkeiten handeln lassen.

Geschrieben
Ok, bisher sehe ich das auch so. Änlich wie "Gegenzaubern" mit normalen Zauberkunde-Wurf, falls der Spruch nicht bekannt ist.

 

Nun der 1. Spezial Fall:

Für das "Gegenzaubern" ist es notwendig das Zauberer B den Zauberer A sieht. Wann ist dies automatisch gegeben, wann ist ein EW: sehen notwendig, wann ist es unmöglich. Dazu ist zu sagen, dass Blitze schleudern bis zu 200m entfernt stattfinden kann.

 

Grüße Merl

 

Das ist einfach: auch bei Blitze schleudern muss A die ganze Zauberdauer ueber seine potentiellen Opfer sehen: falls er sie sieht, sehen die auch automatisch ihn, mMn.

 

Gruss Galaphil

Geschrieben
Ok, bisher sehe ich das auch so. Änlich wie "Gegenzaubern" mit normalen Zauberkunde-Wurf, falls der Spruch nicht bekannt ist.

 

Nun der 1. Spezial Fall:

Für das "Gegenzaubern" ist es notwendig das Zauberer B den Zauberer A sieht. Wann ist dies automatisch gegeben, wann ist ein EW: sehen notwendig, wann ist es unmöglich. Dazu ist zu sagen, dass Blitze schleudern bis zu 200m entfernt stattfinden kann.

 

Grüße Merl

 

Das ist einfach: auch bei Blitze schleudern muss A die ganze Zauberdauer ueber seine potentiellen Opfer sehen: falls er sie sieht, sehen die auch automatisch ihn, mMn.

 

Gruss Galaphil

mit Realität argumentiert würde ich sagen: nicht zwingend. Auf 200 Meter Entfernung könnte ich zwar eine Person erkennen, aber keine Gesten.

Im Sinne der Spiellogik würde ich aber auch sagen: wenn du mich siehst, seh ich Dich auch (und kann agieren).

Geschrieben
Ok, bisher sehe ich das auch so. Änlich wie "Gegenzaubern" mit normalen Zauberkunde-Wurf, falls der Spruch nicht bekannt ist.

 

Nun der 1. Spezial Fall:

Für das "Gegenzaubern" ist es notwendig das Zauberer B den Zauberer A sieht. Wann ist dies automatisch gegeben, wann ist ein EW: sehen notwendig, wann ist es unmöglich. Dazu ist zu sagen, dass Blitze schleudern bis zu 200m entfernt stattfinden kann.

 

Grüße Merl

 

Das ist einfach: auch bei Blitze schleudern muss A die ganze Zauberdauer ueber seine potentiellen Opfer sehen: falls er sie sieht, sehen die auch automatisch ihn, mMn.

 

Gruss Galaphil

mit Realität argumentiert würde ich sagen: nicht zwingend. Auf 200 Meter Entfernung könnte ich zwar eine Person erkennen, aber keine Gesten.

Im Sinne der Spiellogik würde ich aber auch sagen: wenn du mich siehst, seh ich Dich auch (und kann agieren).

Es sei denn, der Zauberer hat sich in einiger Entfernung versteckt und beobachtet durch die Blätter oder hinter einem Felsen....

Geschrieben (bearbeitet)

Für das Sehen der Gesten in X Meter Entfernung gibt es ja ein EW:Sehen, oder?

 

Dann ein EW: Zauberkunde, was macht der da, es sei denn der Z kann den Spruch gegenzaubern und dazu sollte er AM ANFANG der KR sagen: Ich bereite mich vor, silberstaub zu zaubern, falls ich beim Absuchen der Umgebung einen Zauberer sehe, der das "wild fuchtelt"/ "laut rumlabert" (EW:Hören?)...

 

Ach, und dann kommt wieder aus dem Gebüsch, das Opfer hat noch nicht mal einen Schutzwurf, es sei denn, es sagte, ich suche ja gerade jetzt nach einem Blitzangriff...

 

Panther

 

PS: Ansonsten voll der Meinung von BF und G

Bearbeitet von Panther
Geschrieben

Es sei denn, der Zauberer hat sich in einiger Entfernung versteckt und beobachtet durch die Blätter oder hinter einem Felsen....

das hatte ich mal ausgenommen, weil dann offensichtlich ist, dass man nicht gesehen wird.

 

Also das wäre der 2te Spezialfall:

Zauberer A ist verdeckt (z.B. durch Buschwerk). Zauberer B nicht. Hier gilt es zu klären:

a) Kann Zauberer A überhaupt zaubern? Das Buschwerk verdeckt ihn, dies bedeutet, wenn er gegenüber Zauberer B nicht sichtbar ist, dann kann er ebenfalls nicht durchgängig sehen.

b) Die Gesten von Blitze-Schleudern sind nicht unauffällig. Sie könnten also leicht bemerkt werden?

 

Grüße Merl

Geschrieben

 

Also das wäre der 2te Spezialfall:

Zauberer A ist verdeckt (z.B. durch Buschwerk). Zauberer B nicht. Hier gilt es zu klären:

a) Kann Zauberer A überhaupt zaubern? Das Buschwerk verdeckt ihn, dies bedeutet, wenn er gegenüber Zauberer B nicht sichtbar ist, dann kann er ebenfalls nicht durchgängig sehen.

b) Die Gesten von Blitze-Schleudern sind nicht unauffällig. Sie könnten also leicht bemerkt werden?

 

Grüße Merl

Natürlich kann Zauberer A zaubern. Ich revidiere meine Aussage aus Beitrag 8 wie folgt: stehen sich zwei Zauberer auf freier Fläche gegenüber wäre es im Sinne des Spielgleichgewichts besser, wenn Zauberer B Zauberer A erkennt und somit Gegenmaßnahmen zauberischer Art durchführen kann.

Für alle Versteckspielchen kann es keine Pauschalregelung geben, sondern muss der SL situationsbedingt entscheiden. Die Versteckmöglichkeiten sind viel zu vielfältig und es können leicht Situationen konstruiert werden, die für die eine bzw. andere Entscheidung sprechen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, ok sehe ich auch so.

 

Im Regelfall spiele ich eigentlich nach dem dem Schema: Siehst du mich, sehe ich dich.

"Versteckspiele" äussern sich dann evtl. in besseren Resistenzen oder einer besseren Abwehr.

 

Dies bedeutet ich würde das in der Regel in etwa so handhaben:

 

Wenn Zauberer A hinter dem Busch vorzaubert und dies ohne einen EW: Sehen tut. Dann kann er auch selbst ohne einen EW: Sehen von Zauberer B gesehen werden. Wenn Zauberer A einen EW: Sehen machen muss, weil er so verdeckt ist, dass auch das Ziel schwer zu sehen ist, dann ist er ebenfalls nur mit einem EW: sehen sichtbar.

 

Evtl. würde es noch situationsbedingte Modifikationen auf den EW: Sehen geben (z.B. EW: Tarnen geschafft, Zauberer B ist abgelenkt usw.)

 

Grüße Merl

Bearbeitet von Merl

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