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Ordenskrieger als Grundherren


Gandubán

Empfohlene Beiträge

Zitat[/b] (derd11 @ März. 23 2003,12:27)]Vorsicht! Soweit ich weiss darf ein Ordenskrieger keine Reichtümer haben.

 

Eine Eigene Burg setzt sowas voraus.

 

Die Or haben das Gelöbnis zur Ewigen Armut abgelegt wie die Priester

Wo steht das? Und vor allem: Wer interpretiert soche Aussagen denn so, wie sie da möglicherweise stehen? biggrin.gif

 

 

Barmont, der meint, dass eine Burg mehr Geld kostete als sie bringt (anders als der Titel).

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  • 3 Wochen später...

(Hurra, ich hab mein Passwort wiedergefunden!wink.gif

 

Dieser Zwist um persönlichen Besitz oder nicht könnte auch der Anlaß für Abenteuer sein. Sicherlich stehen viele moderne Albai und Mitglieder der Kirgh den etwas laxeren Ideen, wie Barmont sie äußert, aufgeschlossen gegenüber.

 

Auf der anderen Seite hat derd11 (und mit ihm die Konservativen) natürlich recht, daß in den Statuten der Orden (auch der Kriegerorden) wohl die mönchischen Gelübde der Keuschheit, Armut und Treue zumindest erwähnt werden.

 

Gruß

Aris

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  • 2 Wochen später...

Hi!

 

Es ist ja auch nicht gesagt, dass alle bei der Kirgh dem Konstrukt zustimmen, dem entsprechend ist auch eine Frage, wie wichtig (groß/reich) das gebiet ist. je Kleiner und unbedeutender kommt man schneller zu einer Lösung, sobald alle Parteien einen Vorteil sehen. Von daher sind die angesprochenen Lösungen alle gut. Was z.B nach dem Tod der OK passiert? Ist doch klar: Alle fangen wieder zu streiten an! Wäre ja auch langweilig, wenn es Anders wäre...

 

Alles Gute

Wiszang

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  • 5 Jahre später...

Hallo, ich melde mich natürlich deutlich zu spät, aber ich finde diese Strang ist wichtig und interessant und stellt eine grundsätzliche Frage, die immer wieder zum Problem werden kann. Wie soll man aber damit umgehen?

 

 

Meiner Meinung nach besteht für einen Ordenskrieger keine Möglichkeit einen Clantitel zu tragen bzw. übertragen zu bekommen.

 

Laut Alba-QB besitzen die Syres eines Clans ihr eigenes Land (es wird ihnen nicht vom Laird als Lehen zugeteilt).

 

Die einzige Chance für einen Or wäre m.M. nach der völlige Untergang seiner Familie (höchstens ein paar Kirgh-Mitglieder der Familie könnten noch leben). Da der Syre keinen Nachkommen bzw. Verwandten hat, kann er den Titel des Syre nicht weitergeben. Nun würde das Land wahrscheinlich an den Laird fallen, der es einem verdienten Clan-Mitglied zuweist und so einen neuen Syre ernennt. Der alte Syre könnte aber ein Testament aufgegeben haben, nach dem er sein Land - weil er keinen Nachkommen hat - der Kirgh stiften will. Er sichert sich damit Ansehen vor seinen Göttern und eine Ehrung durch die Kirgh, die sein Andenken bewahrt (i.G. zu einem neuen Syre, der das Gut wahrscheinlich seinen eigenen Bedürfnissen anpassen und die Erinnerung an die vorherigen Herren Verblassen lassen würde). In seinem Testament könnte der alte Syre dann noch auf einen Verwandten hindeuten, der aber als Mitglied der Kirgh quasi Clan-los ist. Die Kirgh würde dann diesen Nachkommen mit großer Wahrscheinlichkeit auswählen, um diese Ländereien zu verwalten oder einem Verwalter als Berater zur Seite zu stehen, da er die Ländereien und ihre Eigenheiten ja noch aus seinem früheren Lebenszeit kennt.

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Pragmatisch wäre natürlich eine "zwei Hüte-Regelung" möglich... das Land hat den selben Status wie zuvor (d.h. wohl Clansland) und es sitzt dort ein Syre, der seinem Clanslaird verantwortlich ist. Soweit, so gut. Jetzt ist der Syre auch noch Ordenskrieger - so ein Pech aber auch. Der Clan kann das ja erst einmal ignorieren, und solange sich der Syre so benimmt, wie man das von einem Syre erwartet, geht das auch gut. Sonst ist der Clan verärgert, mit entsprechenden Konsequenzen.

Die Kirgh wird wohl nicht irgendwelche verstaubten Statuten in den Weg stellen, wenn einer ihrer Mitglieder zu weltlicher Macht und Wohlstand gelangt (es geht hier um die Dheis Albi, nicht um das Christentum, insofern wäre ich ob der Existenz von Armutsgelübden u. dgl. mal allgemein deutlich skeptischer). Sie wird allerdings auch ihre Erwartungen an ihren Ordenskrieger haben, nämlich (wie schon erwähnt) Tempel, Kloster, Spenden. Solange sich also der Ordenskrieger so benimmt, wie man das von einem Ordenskrieger erwartet, geht das auch gut. Sonst ist die Kirgh verärgert, mit entsprechenden Konsequenzen.

 

Der arme Kerl hat also für seine Wundertaten und den Rückhalt der Kirche jetzt noch mal extra bezahlt. Es gibt jetzt eben viele Erwartungen an ihn. Wenn er sie erfüllt, ist er offensichtlich zu höherem Amt geboren...

 

Es gäbe ansonsten evtl. als Analogie noch die Kirghlairds, aber die sind ja auf Kirgh-, nicht Clanland, das ist also unkomplizierter als hier. Der Clan wird sich das Land nicht ohne Gegenleistung nehmen lassen.

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