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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Beispiel:

M4, 50000 GFP Grad 10: 10 Chancen mit 25 % eine Eigenschaft zu erhöhen.

M5, 25000 ES Grad 27: 2,7 mal mehr Chancen mit 50 % eine Eigenschaft zu erhöhen.

Mal konkret für diese Grade:

 

Durchschnittlicher Anstieg jeder Haupteigenschaft bis Grad 10 unter M4: 9 * 0.03 * 4.5 = 1.215 Punkte (pA, Sb, WK 0.81 Punkte, Au 0.405 Punkte)

Durchschnittlicher Anstieg jeder Haupteigenschaft bis Grad 27 unter M5: 26 * 0.05 * 3 = 3.9 Punkte, dazu 3.9 Punkte frei verteilbar

 

Gruß

Pandike

Geschrieben (bearbeitet)
War vorher auch nicht anders. Da wurde zwar der aktuelle Schaden noch mit reingeregnet, aber das hat sich doch eh immer in der Mitte getroffen.

 

Das sehe ich anders, ein Typ der im Schnitt 10 AP Schaden gemacht hat, hat weniger KEP bekommen als der im Schnitt 20 AP Schaden gemacht hat, das ist jetzt nicht mehr so!

Bearbeitet von Panther
Geschrieben (bearbeitet)
Beispiel:

M4, 50000 GFP Grad 10: 10 Chancen mit 25 % eine Eigenschaft zu erhöhen.

M5, 25000 ES Grad 27: 2,7 mal mehr Chancen mit 50 % eine Eigenschaft zu erhöhen.

Mal konkret für diese Grade:

 

Durchschnittlicher Anstieg jeder Haupteigenschaft bis Grad 10 unter M4: 9 * 0.03 * 4.5 = 1.215 Punkte (pA, Sb, WK 0.81 Punkte, Au 0.405 Punkte)

Durchschnittlicher Anstieg jeder Haupteigenschaft bis Grad 27 unter M5: 26 * 0.05 * 3 = 3.9 Punkte, dazu 3.9 Punkte frei verteilbar

 

Gruß

Pandike

 

 

Hallo,

 

letztendlich wird es die Praxis zeigen.

Aber ja, die Figuren werden, wie man sieht, "wahrscheinlich" in hohen Graden besser. War das nicht auch eine Forderung aus dem "Verbesserungen für M5" - Strang? Die Statik der Figurenwerte sollte durchlässiger werden.

 

Auf der anderen Seite hört dann vielleicht das "ich würfel mir mal 10 Figuren aus und spiel dann eine" auf. Das ist nicht mehr notwendig. Da man ja "Werte", die einen stören über die etwas Zeit ausgleichen kann. Vor allem über die frei wählbare %-Chance. Weiter sollte in Betracht gezogen werden, dass die Werte nicht mehr so entscheidend sind. Man kann alle Fertigkeiten lernen, die Boni sind teilweise niedriger (z.b. Zaubertalent).

 

Grüße Merl

Bearbeitet von Merl
Geschrieben
Weiter sollte in Betracht gezogen werden, dass die Werte nicht mehr so entscheidend sind.
Das sehe ich genau umgekehrt. Durch die Anrechnung des Fertigkeitsbonus auf alle Fertigkeiten sind die Eigenschaftswerte bei M5 meiner Meinung nach viel wichtiger geworden.

 

Wobei man da differenzieren muss: Bei M4 lag die Kluft hauptsächlich zwischen Figuren mit einigermaßen guten und solchen mit "schlechten" Werten (viele Werte unter 61 oder gar unter 31). Bei M5 liegt die Kluft zwischen Figuren mit durchschnittlich guten Werten (viele Werte zwischen 61 und 80) und Wertemonstern mit vielen Werten über 80. In meiner Erfahrung haben die meisten realen Spielerfiguren durchschnittliche gute Werte oder sind Wertemonster, wodurch der gefühlte Unterschied in einer Gruppe eher zunehmen wird.

 

Gruß

Pandike

Geschrieben

Ich würde das nicht überbewerten.

 

Wie ich über Jahre auf Cons feststellen konnte, haben das viele mit dem Fertigkeitsbonus falsch gespielt und den schon vor M5 nicht nur bei der Erschaffung addiert, sondern auch später, wie den Angriffs- oder Abwehrbonus. Das hat auch nicht zum Untergang des Abendlandes geführt. ;)

 

Und wieso sollte das auch schlimm sein? Es steht mir doch frei zu spielen, was ich möchte.

Machen wir uns doch nichts vor:

Die allerwenigsten Figuren werden völlig regelkonform erschaffen. Die meisten Spieler würfeln doch so lange, bis es ihnen passt. Und das ist doch letztlich auch okay so. Schließlich spielt man die Figur die nächsten Jahre. Die wenigsten würfeln doch und legen dann fest, was sie spielen. Der Hauptanteil hat doch vorher was im KOpf und möchte das auch in den Werten wiederfinden.

 

Gleiches gilt auch umgekehrt, ist aber weniger verbreitet. Wenn man einen Looser spielen möchte oder jemanden, der einen oder zwei bestimmte Werte sehr niedrig hat, dann würfelt man auch so lange bis es passt. Und auch das ist gut so. :)

  • Like 2
Geschrieben
Scharfschießen wurde (auf den ersten Blick) nicht verändert.

 

Stört das eigentlich niemanden? Vielleicht spielen wir da ja etwas falsch, aber bislang war es bei uns immer so, dass ein Scharfschütze nur jeweils keine 1 würfeln musste, um einen Gegner mit einem Schuss zu töten. Selbst unser Grad 3 Waldläufer kommt (ohne Zielen) auf einen EW:Angriff von +23 (Bogen+13, Scharfschießen+10). [

wie schafft man das? Gehen wir mal von beides als Startfertigkeit und einem Angriffsbonus von +2 aus, dann muss er, um die EW zu erreichen, restlos jeden Punkt in diese beiden Fertigkeiten stecken. Keine AP, Resis oder sonst eine Fertigkeit steigern. Und selbst dann wäre er über 1000 GFP und damit Grad 4.

Heute wurde die Fähigkeit wieder zum Einsatz gebracht, als sich der Waldläufer an einen Beobachtungsposten erfolgreich angeschlichen hat. Da der Posten somit nichts von der Anwesenheit des Waldläufers wusste und mehr oder weniger still auf einem Fleck stand, konnte der Waldläufer zusätzlich zielen anwenden und kam somit (Grad 3 wohlgemerkt) auf einen EW:Angriff von 2x +27!

wie ist der Waldläufer denn auf 30 m herangekommen, um ohne Abzüge schiessen zu können (noch dazu, wenn er wie oben ausgerechnet, eigentlich nichts können dürfte, ausser Scharfschiessen).

 

Um einen tödlichen Schuss zu landen, muss der Angriff 2x jeweils 25 oder mehr ergeben. Ergo, zwei mal keine 1 gewürfelt und der Gegner ist (gradunabhängig) tot.

auf was hat der Waldläufer denn gezielt? Nur auf den Typ? Ok, dann reicht 25, aber dann schlägt es halt in einen Arm oder ein Bein, vielleicht im Rücken irgendwo ein. (Der Wächter wird hoffentlich eine Rüstung anhaben und nicht im Nachthemd Wache schieben).

Wenn er ein kleines, sprich sofort und vielleicht sogar lautlos tödliches Ziel treffen muss, z.B. Halsschlagader oder Auge (sehen und gesehen werden?) dann ist der Zielwert nicht 25 sondern 30, ggf. 40.

Geschrieben (bearbeitet)

Dem ersten Einwand stimme ich zu (wobei, das als Nachtrag, es natürlich auch ein magischer Bogen sein könnte), dem dritten muss ich widersprechen. Es reichen laut Regeln tatsächlich zwei EW mit Zielwert 25 aus, um eine Spielfigur gezielt schießend zu töten, sowohl in M4 als auch in M5.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
Geschrieben
Dem ersten Einwand stimme ich zu (wobei, das als Nachtrag, es natürlich auch ein magischer Bogen sein könnte), dem dritten muss ich widersprechen. Es reichen laut Regeln tatsächlich zwei EW mit Zielwert 25 aus, um eine Spielfigur gezielt schießend zu töten, sowohl in M4 als auch in M5.

 

Grüße

Prados

 

Wenn man was hat, worauf man zielen kann, dass größer als 3 cm und tödlich ist, da hast Du recht.

Geschrieben (bearbeitet)

Na ja, wenn er Scharfschießen aus den Fachkenntnissen lernt, mit +2 von der Geschicklichkeit, hat er schon +7. Auf +10 gesteigert sind nur noch 250 FP, da Gundfertigkeit.

Der Bogen als Spezialwaffe auf +7, muss auf +11 gelernt werden, oder vielleicht nur auf +10, wenn es ein +1 Bogen ist. Ersteres kostet für einen Kurzbogen 600 FP, für einen normalen Bogen 750 FP, sollte es ein +1 Bogen sein, nur noch 280, bzw. 350 FP.

 

250+350 FP für einen Waldläufer mit +1 Bogen - und alles andere normal gelernt, also auch Schleichen, Tarnen, ...

 

Zielen kann man aufs Herz - das wird laut DFR mit Zielwert 2*25 angegeben - und ein Jäger sollte schon wissen, wie man das trifft. Und selbst wenn die Wache eine Rüstung anhat, kann man trotzdem dorthin schießen, wo das Herz sein soll und braucht nur den Rüstungsschutz überwinden. Die Lunge, die gleich daneben ist, übersteht so einen Pfeil übrigens auch nicht gut.

 

Unsere Assassinin (mittlerweile Grad 7) hat dasselbe mit Scharfschießen und Armbrust von Anfang an gemacht und hochgelernt (Scharfschießen +13 und Armbrust +12, noch ohne Angriffsbonus von +2). DIE ist aber auch eine in ihrer Gruppe anerkannte Fernkampfspezialistin. Hat ja auch genug Punkte gekostet.

PS: in Grad 1 hatte sie auf die Art und Weise Scharfschießen +7 und Armbrust +7(+2 AnB), also +16. Da musste sie nur zweimal die 5 würfeln, um einen ahnungslosen Gegner (damals ein Orkanführer) gezielt tödlich zu treffen :dunno:

Bearbeitet von Galaphil
Geschrieben
Machen wir uns doch nichts vor:

Die allerwenigsten Figuren werden völlig regelkonform erschaffen. Die meisten Spieler würfeln doch so lange, bis es ihnen passt. Und das ist doch letztlich auch okay so. Schließlich spielt man die Figur die nächsten Jahre. Die wenigsten würfeln doch und legen dann fest, was sie spielen. Der Hauptanteil hat doch vorher was im Kopf und möchte das auch in den Werten wiederfinden.

Wobei eine Begründung ("mit den Werten kann mein As das essentielle [wasauchimmer] aber nicht lernen") dafür mit M5 wegfallen könnte, da es nun keine Mindesteigenschaften mehr gibt.
Geschrieben
Machen wir uns doch nichts vor:

Die allerwenigsten Figuren werden völlig regelkonform erschaffen. Die meisten Spieler würfeln doch so lange, bis es ihnen passt. Und das ist doch letztlich auch okay so. Schließlich spielt man die Figur die nächsten Jahre. Die wenigsten würfeln doch und legen dann fest, was sie spielen. Der Hauptanteil hat doch vorher was im Kopf und möchte das auch in den Werten wiederfinden.

Wobei eine Begründung ("mit den Werten kann mein As das essentielle [wasauchimmer] aber nicht lernen") dafür mit M5 wegfallen könnte, da es nun keine Mindesteigenschaften mehr gibt.
Andererseits ist dieses "Würfeln, bis es einem passt" nun sogar vom Regelwerk - mit Einschränkungen - ausdrücklich abgesegnet (KOD5 S. 21).

 

Gruß

Pandike

Geschrieben
Machen wir uns doch nichts vor:

Die allerwenigsten Figuren werden völlig regelkonform erschaffen. Die meisten Spieler würfeln doch so lange, bis es ihnen passt. Und das ist doch letztlich auch okay so. Schließlich spielt man die Figur die nächsten Jahre. Die wenigsten würfeln doch und legen dann fest, was sie spielen. Der Hauptanteil hat doch vorher was im Kopf und möchte das auch in den Werten wiederfinden.

Wobei eine Begründung ("mit den Werten kann mein As das essentielle [wasauchimmer] aber nicht lernen") dafür mit M5 wegfallen könnte, da es nun keine Mindesteigenschaften mehr gibt.

 

Jau.

Geschrieben
Dem ersten Einwand stimme ich zu (wobei, das als Nachtrag, es natürlich auch ein magischer Bogen sein könnte), dem dritten muss ich widersprechen. Es reichen laut Regeln tatsächlich zwei EW mit Zielwert 25 aus, um eine Spielfigur gezielt schießend zu töten, sowohl in M4 als auch in M5.

 

Grüße

Prados

 

Wenn man was hat, worauf man zielen kann, dass größer als 3 cm und tödlich ist, da hast Du recht.

 

... das nicht größer... - oder?

Geschrieben
Tanzen z.B., ja ok, wann wurde das mal gebraucht, aber es war billig genug um es mal eben hoch zulernen, just for fluff. Nun ist es in Etikette aufgegangen. Ich komme da in Erklärugsnot wenn mein Derwisch nun zur Basse Danse schreitenden Hofschranze mutiert (ja, Etikette ist kulturabhäng, Bauchtanz aber auch keine Lösung ;)). Oder eine Tanz-Artistin (Sp, z.B.) aus dem einfachen Folk, soll nun durch Etikette mit den feinen Damen in Beornanburgh gleichziehen? Wie bilde ich diese Figuren plausibel in ihren Fertigkeiten ab?

 

Ich würde vermutlich statt Etikette Richtung Akrobatik denken... ?

Habe mich damit aber noch nicht so dicke beschäftigt.

Geschrieben
Dem ersten Einwand stimme ich zu (wobei, das als Nachtrag, es natürlich auch ein magischer Bogen sein könnte), dem dritten muss ich widersprechen. Es reichen laut Regeln tatsächlich zwei EW mit Zielwert 25 aus, um eine Spielfigur gezielt schießend zu töten, sowohl in M4 als auch in M5.

 

Grüße

Prados

 

Wenn man was hat, worauf man zielen kann, dass größer als 3 cm und tödlich ist, da hast Du recht.

 

... das nicht größer... - oder?

 

nö. Ist es nur 3 cm oder kleiner gelten die 30 bzw. 40 als Zielwert

Geschrieben (bearbeitet)
Dem ersten Einwand stimme ich zu (wobei, das als Nachtrag, es natürlich auch ein magischer Bogen sein könnte), dem dritten muss ich widersprechen. Es reichen laut Regeln tatsächlich zwei EW mit Zielwert 25 aus, um eine Spielfigur gezielt schießend zu töten, sowohl in M4 als auch in M5.

 

Grüße

Prados

 

Wenn man was hat, worauf man zielen kann, dass größer als 3 cm und tödlich ist, da hast Du recht.

 

... das nicht größer... - oder?

 

nö. Ist es nur 3 cm oder kleiner gelten die 30 bzw. 40 als Zielwert

 

Ich hab den Kodex gerade vor mir aufgeschlagen: die 25 gelten für das Zentrum der Zielscheibe, das laut KOD S.296 10 cm Durchmesser hat (in der späteren Beschreibung wird dieser Wert mit einem Herz oder einem Gelenk gleichgesetzt)

Auf S.298 hast du dann die 30 als Grenzwert für das Auge eines Menschen (3 cm) oder eine Münze.

Im selben Absatz steht, dass die 40 für ein noch viel kleineres Ziel gelten, dessen Durchmesser kleiner als 1 cm ist, wie ein dünnes Seil.

Bearbeitet von Galaphil
Geschrieben

Ich hab den Kodex gerade vor mir aufgeschlagen: die 25 gelten für das Zentrum der Zielscheibe, das laut KOD S.296 10 cm Durchmesser hat (in der späteren Beschreibung wird dieser Wert mit einem Herz oder einem Gelenk gleichgesetzt)

Auf S.298 hast du dann die 30 als Grenzwert für das Auge eines Menschen (3 cm) oder eine Münze.

Im selben Absatz steht, dass die 40 für ein noch viel kleineres Ziel gelten, dessen Durchmesser kleiner als 1 cm ist, wie ein dünnes Seil.

sag ich doch :confused:

Geschrieben

Na ja, nicht so detailliert ;)

Außerdem kann man ja auch etwas bestätigen und muss man nicht unbedingt immer gegensprechen.

Aber zum Beispiel vom Droll: da hat er trotzdem recht, weil der gezielt tödliche Schuß ins Herz explizit mit 25 + 25 als Zielwert angegeben ist.

  • Like 1
Geschrieben
Im Handgemenge gibt es nicht mehr den +4 Bonus auf den EW:Angriff... :box:
Dafür wird jetzt Raufen statt bloße Hand zum Angriff eingesetzt.

 

Figuren ohne Dolch oder waffenloser Kampf werden also mit einem ähnlichen Angriffswert weiterkämpfen wie unter M4, während Figuren mit Dolch oder waffenloser Kampf gegenüber M4 einen um 4 niedrigeren Angriffswert im Handgemenge haben. Bei Tieren wird es unterschiedlich gehandhabt: Beim Bären oder Gorilla z. B. wurde der Erfolgswert für den nur im Handgemenge möglichen Biss um 4 erhöht, bei der Katze um 2, beim Hügeltroll oder Tiger gar nicht.

 

Gruß

Pandike

Geschrieben
Wieso hat man z.B. die Höchst-Gw der Zwerge gesenkt?

An den Eigenschaftsmaxima, -minima der Zwerge hat sich von M4 zu M5 nicht geändert. Als Zwergenfreund ist es mir wichtig das klarzustellen.

 

Was anderes:

Welchen Grund hat es, dass sich das Raumzeitkontinuum vor sturmangreifenden Zwergen, Gnomen und Halblingen beugt?

Die brauchen nur 3 m Anlauf für einen Sturmangriff. (M5-KOD, S.79)

Zwerge schaffen die 6 m der Menschen problemlos mit B/2. Nur die 2/5 Lahmen aller Gnome und Halblinge könnte dann keinen Sturmangriff durchführen (B von 10 bis 14 möglich, 12 wären nötig).

Ist der Grund dafür die Regeln m.M.n. so übel zu beugen, dass alles Kleinvolk Sturmangriff machen dürfen soll?

 

Oder ist meine Annahme völlig daneben und es gibt einen plausibleren Grund? (Was ich hoffe.) :D

Geschrieben
Es kann Glückspunkte (GP) geben. (KOD5 S. 167) Mit diesen Punkten, die nicht angespart werden können und am Ende der Spielsitzung verfallen, kann man eigene EW, WW und PW wiederholen, oder sich Boni (+4 vor dem Wurf) oder (+2 nach dem Wurf) zukaufen.
Auch eine schöne Idee, die es wohl in anderen Systemen auch gibt.
Geschrieben
Was anderes:

Welchen Grund hat es, dass sich das Raumzeitkontinuum vor sturmangreifenden Zwergen, Gnomen und Halblingen beugt?

Die brauchen nur 3 m Anlauf für einen Sturmangriff. (M5-KOD, S.79)

Zwerge schaffen die 6 m der Menschen problemlos mit B/2. Nur die 2/5 Lahmen aller Gnome und Halblinge könnte dann keinen Sturmangriff durchführen (B von 10 bis 14 möglich, 12 wären nötig).

Ist der Grund dafür die Regeln m.M.n. so übel zu beugen, dass alles Kleinvolk Sturmangriff machen dürfen soll?

 

Oder ist meine Annahme völlig daneben und es gibt einen plausibleren Grund? (Was ich hoffe.) :D

 

Ich könnte mir vorstellen, daß man argumentieren könnte, die machten ja weniger lange Schritte, also brächten sie in der kürzeren Distanz die gleiche Anzahl Schritte und damit vielleicht auch die gleiche Beschleunigungsleistung unter?

 

Alternativ:

 

Eine Figur mit B24 braucht 6m, also ein Viertel ihrer B, um einen Sturmangriff zu machen.

Wenn eine Figur mit deutlich geringerer B, z.B. vielleicht so um die 12, eine viertel Runde lang gerade aus läuft, dann legt sie eben entsprechend auch nur 3m zurück. Es wäre dann doch unfair, von den kleinen Leuten zu verlangen, daß sie mehr Zeit in geradem Lauf verbrächten, als die großen...

Geschrieben
Wieso hat man z.B. die Höchst-Gw der Zwerge gesenkt?

An den Eigenschaftsmaxima, -minima der Zwerge hat sich von M4 zu M5 nicht geändert. Als Zwergenfreund ist es mir wichtig das klarzustellen.

 

Was anderes:

Welchen Grund hat es, dass sich das Raumzeitkontinuum vor sturmangreifenden Zwergen, Gnomen und Halblingen beugt?

Die brauchen nur 3 m Anlauf für einen Sturmangriff. (M5-KOD, S.79)

Zwerge schaffen die 6 m der Menschen problemlos mit B/2. Nur die 2/5 Lahmen aller Gnome und Halblinge könnte dann keinen Sturmangriff durchführen (B von 10 bis 14 möglich, 12 wären nötig).

Ist der Grund dafür die Regeln m.M.n. so übel zu beugen, dass alles Kleinvolk Sturmangriff machen dürfen soll?

 

Oder ist meine Annahme völlig daneben und es gibt einen plausibleren Grund? (Was ich hoffe.) :D

 

Die Kleinen haben ein günstigeres Masse-Muskelverhältnis und können deswegen schneller beschleunigen ;) (nur mal so mit einer weit hergesuchten "realistischen" Begründung).

 

Aber mal ganz im Ernst: Die Kampf- und Bewegungsregeln, die ganze Aufteilerei in Runden ist hoch abstrakt. Ich halte es für eine relativ elegante Methode, dass auch die Kleinen ihren Sturmangriff bekommen, ohne zu viel verbiegen zu müssen. Ansonsten würde eine Trennlinie mitten zwischen den Halblingen usw. durchgehen, von denen die einen was könnten und die anderen nur mit noch wortreicheren Begründungen (z.B. Sturmangriff über zwei Runden).

 

Grundsätzlich finde ich gut, den Kleinen eher was zu gestatten, als ihnen das Leben noch schwerer zu machen. Auch mit Sturmangriffsoption werden sie schon keine Kampfmonster.

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