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Was macht einen Char Abenteuertauglich?


jul

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Geschrieben
Das sind doch nur Beispiele, jul.

 

Welche Handstände soll ein SL denn machen, damit die Figuren auf Abenteuer ziehen? Ich finde, dass hier definitiv der Spieler in der Verantwortung ist, seine Figuren so zu gestalten, dass sie auch Trigger haben. Ganz egal ob das nun Geld, Ehre oder sonstwas ist.

 

Klar muß es etwas geben was einen Char motiviert, aber müssen alle trigger da sein oder reicht einer oder wieviel müssen es mindestens sein oder welche müssen es mindestens sein.

 

Anzahl und konkrete Ausgestaltung sind egal. Aber sie müssen für den Spielleiter erkennbar sein - sei es durch ein OT Gespräch - und innerhalb der Spielwelt nachvollziehbar. ...und sie sollten nicht zu einschränkend sein.

 

Eine Spielfigur, die nur dann auf Abenteuer auszieht, wenn bereits nachgewiesen ist, dass man den Arracht begegnet, dürfte die meisten Abenteuer nicht spielen können.

Geschrieben
dass du mich (angenommen) denn 20 Mal aus der Scheisse ziehst? Ich sag ja, es ist MEIN Problem

 

naja, es ist auch mein (angenommen) Problem, wenn der Zauberer unter Bedrohung meines Lebens wiederholt aus der Scheisse geholt werden muss. Dann geht es auch mich was an, oder?

 

Wenn du es eben nicht vermeiden kannst, immer wieder in solche Sitatonen zu schliddern, was machst du dann? Darf ich dann was erwarten?

 

Glaub mir, wenn ich so eine Figur spielen wuerde, wuerde ich nicht in so ueble Situationen schlittern. Darum ist es nicht dein Problem als Kaempfer, weil du mich da nicht rausholen muesstest.

 

Und wenn Beim Wuerfeln alles schiefgeht, nuetzt mir auch die hoechste Waffenfertigkeit nix.

Geschrieben

Abenteuertauglich macht die Figur der Wille des Spielers ein Abenteuer mitzuspielen, nicht mehr und nicht weniger. Spieler, die ihre Rolle spielen wollen und denen das Abenteuer egal ist können dies tun, wenn es ihnen Spaß macht. Allerdings spielen sie bei mir dann unter Umständen kein Abenteuer....:dunno:

Geschrieben
Abenteuertauglich macht die Figur der Wille des Spielers ein Abenteuer mitzuspielen, nicht mehr und nicht weniger. Spieler, die ihre Rolle spielen wollen und denen das Abenteuer egal ist können dies tun, wenn es ihnen Spaß macht. Allerdings spielen sie bei mir dann unter Umständen kein Abenteuer....:dunno:

 

Hallo EK,

 

bitte trenne Char und Spieler, ein Spieler der seinen Char in jedes Abenteuer schickt obwohl die Rolle dazu nicht paßt halte ich für merkwürdig.

Geschrieben
hmm... sagt der Name "Abenteurer" nicht schon, dass er eine Motivation haben sollte, auf Abenteuer zu gehen. Wenn ein Abenteuer nicht auf abenteuer gehen will, dann ist er kein Abenteuer sondern NSP.

Wenn ein Spieler einen Charakter spielt, der nicht auf Abenteuer gehen will, dann spielt er ..... eben nicht mit. Dann bekommt er dadurch eben keinen Spielspass bei einem Abeteuerspiel. Nun driften wir wieder in den adneren Strang.

 

Ich dachte bisher immer das Abenteuerer unter den Char die Minderheit sind. Von meinen Char ist das kein einziger. Die wurden alle irgentwie genötigt.

 

Beispiele:

1. Heiler/Arzt - wäre liebend gern an der Klinik geblieben aber ist im falschen Bett aufgewacht

2. Magier - ist auf der Suche nach seinen waren Eltern

Geschrieben
Zu seinen Aufgaben gehört es auch seinen Charakter eine Geschichte und Hintergrund zu geben und diese ins Spielgeschehen einzubauen.
Nicht unbedingt. Ich habe schon mit vielen Spielern gespielt, deren Charakter-Hintergrundgeschichte aus ein, zwei Sätzen bestand, die beim Abenteueranfang des ersten Abenteuers schnell zusammen gestrickt wurden. Das reichte sehr oft völlig aus, um mit diesem Spieler und seinem Charakter Spielspaß zu haben.
Geschrieben
ein Spieler der seinen Char in jedes Abenteuer schickt obwohl die Rolle dazu nicht paßt halte ich für merkwürdig.

 

und damit sowas nicht vorkommt, sollten sich SL und Sp vor dem Spielabend unterhalten...., sonsten müsste sich ja ein Char verbiegen, weil der Sp am Spielabend dabei sein will.

Geschrieben
Das sind doch nur Beispiele, jul.

 

Welche Handstände soll ein SL denn machen, damit die Figuren auf Abenteuer ziehen? Ich finde, dass hier definitiv der Spieler in der Verantwortung ist, seine Figuren so zu gestalten, dass sie auch Trigger haben. Ganz egal ob das nun Geld, Ehre oder sonstwas ist.

 

Klar muß es etwas geben was einen Char motiviert, aber müssen alle trigger da sein oder reicht einer oder wieviel müssen es mindestens sein oder welche müssen es mindestens sein.

 

Von den vier oben genannten (Geld, Ehre, Abenteuerlust, Befehlskette) sollten wenigstens zwei funktionieren, so über den Daumen. Natürlich kann ich als SL einen Char auch ins Abenteuer zwingen - aber ich zb hätte keine Lust, das bei einer Reihe von Abenteuern jedesmal zu tun.

Geschrieben
Abenteuertauglich macht die Figur der Wille des Spielers ein Abenteuer mitzuspielen, nicht mehr und nicht weniger. Spieler, die ihre Rolle spielen wollen und denen das Abenteuer egal ist können dies tun, wenn es ihnen Spaß macht. Allerdings spielen sie bei mir dann unter Umständen kein Abenteuer....:dunno:

 

Hallo EK,

 

bitte trenne Char und Spieler, ein Spieler der seinen Char in jedes Abenteuer schickt obwohl die Rolle dazu nicht paßt halte ich für merkwürdig.

 

...und ich halte die Rolle für zu eng ausgelegt, wenn man eine Figur in ein Abenteuer zwingen muss. Abenteuer zu erleben ist doch eher die Hauptbeschäftigung beim Rollenspiel. Wieso sollte ich also einen Charakter entwerfen, für den es undenkbar ist, auf Abenteuer zu gehen?

Geschrieben (bearbeitet)

 

Hallo EK,

 

bitte trenne Char und Spieler, ein Spieler der seinen Char in jedes Abenteuer schickt obwohl die Rolle dazu nicht paßt halte ich für merkwürdig.

 

Ich glaub, ich würde gern mal mit dir spielen, jul ;-). Schade, dass der Dschinn beim Südcon zeitlich nicht passt

Bearbeitet von Ferwnnan
Geschrieben
hmm... sagt der Name "Abenteurer" nicht schon, dass er eine Motivation haben sollte, auf Abenteuer zu gehen. Wenn ein Abenteuer nicht auf abenteuer gehen will, dann ist er kein Abenteuer sondern NSP.

Wenn ein Spieler einen Charakter spielt, der nicht auf Abenteuer gehen will, dann spielt er ..... eben nicht mit. Dann bekommt er dadurch eben keinen Spielspass bei einem Abeteuerspiel. Nun driften wir wieder in den adneren Strang.

 

Ich dachte bisher immer das Abenteuerer unter den Char die Minderheit sind. Von meinen Char ist das kein einziger. Die wurden alle irgentwie genötigt.

 

Beispiele:

1. Heiler/Arzt - wäre liebend gern an der Klinik geblieben aber ist im falschen Bett aufgewacht

2. Magier - ist auf der Suche nach seinen waren Eltern

 

Von wem wurden die genötigt? Vom Spieler oder vom Spielleiter? Wenn der Spieler das gemacht hat, dann ist alles gut. Hat aber der Spielleiter das tun müssen, dann ist das Konzept des Spielers für seine Spielfigur nicht zuende gedacht.

Geschrieben

Ich denke, da sollte man trennen, so wie jul das macht: die Chars an sich sind abenteuertauglich - die eigentliche Frage ist ja wohl, ob auch der Spieler dahinter fuer das Abenteuer tauglich ist (also willens, ueberhaupt mitzuspielen)

 

LG

Geschrieben
Ich denke, da sollte man trennen, so wie jul das macht: die Chars an sich sind abenteuertauglich - die eigentliche Frage ist ja wohl, ob auch der Spieler dahinter fuer das Abenteuer tauglich ist (also willens, ueberhaupt mitzuspielen)

 

LG

 

Jul beschreibt oben, dass seine Spielfiguren eigentlich nicht auf Abenteuer ausziehen wollten, sondern dazu gezwungen wurden. ^^

 

Klingt für mich nicht so, als seien seine Figuren abenteuertauglich ausgelegt.

Geschrieben
Ich glaub, ich würde gern mal mit dir spielen, jul ;-). Schade, dass der Dschinn beim Südcon zeitlich nicht passt

 

WAs meinst du?

Du möchstest bei mir als Sl spielen? Dann könntest du auch Con-Saga spielen?

Oder möchtest du mich als Mitspieler erleben?

Geschrieben
Sinnvoll ist doch sicher nicht "für die Gruppe nützlich", sondern für deinen Charakter sinnvoll

 

naja, die Spanne zwischen egoistisch und altruistisch.... was für mich gut ist, ist indirekt auch gut für meine Gruppe....

 

Und der Satz "Ach, nichts sinnvolles!", der kommt natürlich nicht nach dem ersten mal, sondern erst nach einer längeren Zeit....

Geschrieben
hmm... sagt der Name "Abenteurer" nicht schon, dass er eine Motivation haben sollte, auf Abenteuer zu gehen. Wenn ein Abenteuer nicht auf abenteuer gehen will, dann ist er kein Abenteuer sondern NSP.

Wenn ein Spieler einen Charakter spielt, der nicht auf Abenteuer gehen will, dann spielt er ..... eben nicht mit. Dann bekommt er dadurch eben keinen Spielspass bei einem Abeteuerspiel. Nun driften wir wieder in den adneren Strang.

 

Ich dachte bisher immer das Abenteuerer unter den Char die Minderheit sind. Von meinen Char ist das kein einziger. Die wurden alle irgentwie genötigt.

 

Beispiele:

1. Heiler/Arzt - wäre liebend gern an der Klinik geblieben aber ist im falschen Bett aufgewacht

2. Magier - ist auf der Suche nach seinen waren Eltern

 

Von wem wurden die genötigt? Vom Spieler oder vom Spielleiter? Wenn der Spieler das gemacht hat, dann ist alles gut. Hat aber der Spielleiter das tun müssen, dann ist das Konzept des Spielers für seine Spielfigur nicht zuende gedacht.

 

Das habe ich als Spieler in dem Char Hintergrund so festgelegt als Grund warum sie den heimischen Herd verlassen.

Geschrieben
Zu seinen Aufgaben gehört es auch seinen Charakter eine Geschichte und Hintergrund zu geben und diese ins Spielgeschehen einzubauen.
Nicht unbedingt. Ich habe schon mit vielen Spielern gespielt, deren Charakter-Hintergrundgeschichte aus ein, zwei Sätzen bestand, die beim Abenteueranfang des ersten Abenteuers schnell zusammen gestrickt wurden. Das reichte sehr oft völlig aus, um mit diesem Spieler und seinem Charakter Spielspaß zu haben.

 

Kommt auf die Umstände der Gruppe an.

 

In einer lang angelegten Kampagne einer Heimrunde kann man den Hintergrund einer Figur etwas mehr ausarbeiten und mehr ins Abenteuer einbeziehen.

 

In Con-Abenteuern ist das eher egal.

Geschrieben

Naja, Jul an sich ist doch wohl auch abenteuertauglich (nehme ich jedenfalls an *grins*).

Und bei den Chars hat Fimolas eigentlich alles gesagt: Wer mitspielen will, kann das auch - sofern wir alle vernünftige Menschen sind und uns auch so verhalten. Die Hintergründe kann man ja durchaus immer mal etwas zurechtbiegen, wenn es für das jewielige Abenteuer - auh mit Blick auf die eher kurz gehaltenen Kennenlern-Abgründe auf Cons - notwendig sein sollte.

Geschrieben

WAs meinst du?

Du möchstest bei mir als Sl spielen? Dann könntest du auch Con-Saga spielen?

Oder möchtest du mich als Mitspieler erleben?

 

*Grins* Beides, denke ich. Con-Saga bin ich dabei, aber mit dir zusammen nur, wenn du das Feyenkissen als SL bekommst. Da habe ich auf Breuberg angefangen und würde das natürlich auch gern beenden.

Geschrieben
Ich dachte bisher immer das Abenteuerer unter den Char die Minderheit sind. Von meinen Char ist das kein einziger. Die wurden alle irgentwie genötigt.

 

Beispiele:

1. Heiler/Arzt - wäre liebend gern an der Klinik geblieben aber ist im falschen Bett aufgewacht

2. Magier - ist auf der Suche nach seinen waren Eltern

 

Von wem wurden die genötigt? Vom Spieler oder vom Spielleiter? Wenn der Spieler das gemacht hat, dann ist alles gut. Hat aber der Spielleiter das tun müssen, dann ist das Konzept des Spielers für seine Spielfigur nicht zuende gedacht.

 

Das habe ich als Spieler in dem Char Hintergrund so festgelegt als Grund warum sie den heimischen Herd verlassen.

...und wenn du mit dem Spielleiter sprichst, findet sich jedes mal ein Grund, warum die Figuren auf Abenteuer ausziehen?

 

Dir ist aber schon klar, dass die Berücksichtigung solcher Hintergründe in Heimrunden viel besser erfolgen kann, als auf Cons? Als Con Spielleiter möchte ich mich unter dem Zeitdruck, der nun mal herrscht, mit dem Hintergrund jeder einzelnen Spielfigur auseinander setzen müssen um auszuklamüsern, was ich der Figur anbieten kann, damit sie das Abenteuer annimmt. Hier erwarte ich etwas mehr Flexibilität bei der Motivation, als in der Heimrunde.

 

In der Heimrunde kämen wir sicher auch auf einen Nenner.

Geschrieben
Ich denke, da sollte man trennen, so wie jul das macht: die Chars an sich sind abenteuertauglich - die eigentliche Frage ist ja wohl, ob auch der Spieler dahinter fuer das Abenteuer tauglich ist (also willens, ueberhaupt mitzuspielen)

 

LG

 

Kannst du das näher erläutern?

 

Meinst du das der Spieler die Rolle zugunsten des Abenteuers hintenanstellt?

 

Ich spiele eine Rolle und der Heimrunden SL kennt diese Rolle, wenn er also ein Scenario leitet in dem mein Char etwas nicht Rollentypischen tun müßte darf er sich nicht wundern das ich als Rollenspieler meinen Char das nicht tun lasse.

Geschrieben
Ich dachte bisher immer das Abenteuerer unter den Char die Minderheit sind. Von meinen Char ist das kein einziger. Die wurden alle irgentwie genötigt.

 

Beispiele:

1. Heiler/Arzt - wäre liebend gern an der Klinik geblieben aber ist im falschen Bett aufgewacht

2. Magier - ist auf der Suche nach seinen waren Eltern

 

Von wem wurden die genötigt? Vom Spieler oder vom Spielleiter? Wenn der Spieler das gemacht hat, dann ist alles gut. Hat aber der Spielleiter das tun müssen, dann ist das Konzept des Spielers für seine Spielfigur nicht zuende gedacht.

 

Das habe ich als Spieler in dem Char Hintergrund so festgelegt als Grund warum sie den heimischen Herd verlassen.

...und wenn du mit dem Spielleiter sprichst, findet sich jedes mal ein Grund, warum die Figuren auf Abenteuer ausziehen?

 

Dir ist aber schon klar, dass die Berücksichtigung solcher Hintergründe in Heimrunden viel besser erfolgen kann, als auf Cons? Als Con Spielleiter möchte ich mich unter dem Zeitdruck, der nun mal herrscht, mit dem Hintergrund jeder einzelnen Spielfigur auseinander setzen müssen um auszuklamüsern, was ich der Figur anbieten kann, damit sie das Abenteuer annimmt. Hier erwarte ich etwas mehr Flexibilität bei der Motivation, als in der Heimrunde.

 

In der Heimrunde kämen wir sicher auch auf einen Nenner.

 

Deshalb bevorzuge ich auf Cons vorabgesprochenen Runden. Als SL fordere ich vorher jenden Char mit Hintergrund an damit ich als SL checken kann ob ich eine paasende Motivation für das von mir geplante Scenario finde.

Geschrieben

trifft man sich zum rollenspielen oder zum Abenteuerspielen? Beim Rollenspielabend ist jeder Sp mit jedem Char geeignet, beim Abenteuerspielabend ist nicht jeder Sp mit jedem Char geeignet.

Geschrieben

Ich spiele eine Rolle und der Heimrunden SL kennt diese Rolle, wenn er also ein Scenario leitet in dem mein Char etwas nicht Rollentypischen tun müßte darf er sich nicht wundern das ich als Rollenspieler meinen Char das nicht tun lasse.

 

Und ein guter SL weiß das, weil er deinen Hintergrund zumindest ansatzweise kennt und gibt dir einen passenden Aufhänger.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich spiele eine Rolle und der Heimrunden SL kennt diese Rolle, wenn er also ein Scenario leitet in dem mein Char etwas nicht Rollentypischen tun müßte darf er sich nicht wundern das ich als Rollenspieler meinen Char das nicht tun lasse.

 

Also hat der SL die komplette Verpflichtung! Du als Spieler hast nur die Verpflichtung, im diese Rollenmotivation mitzuteilen... OK... Müssen wir einen Strang aufmachen: Was wird von einem SL erwartet?

Bearbeitet von Panther

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