Abd al Rahman Geschrieben 17. November 2013 report Teilen Geschrieben 17. November 2013 Ja, richtig. Link zu diesem Kommentar
Landabaran Geschrieben 17. November 2013 report Teilen Geschrieben 17. November 2013 Super, vielen Dank! Link zu diesem Kommentar
Miles et Magus Geschrieben 17. November 2013 report Teilen Geschrieben 17. November 2013 Immer mal wieder mal lese ich GES, die gibt es aber nicht, nur ES! M4 scheint sehr nachhaltig. Link zu diesem Kommentar
Ma Kai Geschrieben 18. November 2013 report Teilen Geschrieben 18. November 2013 M5 empfinde ich jedoch wie Barbarossa als revolutionär. Echt, dann möchte ich mal wissen, was Ihr für evolutionär gehalten hättet. Gar keine Änderung? Anderer Font? Sorry, aber so viel hat sich doch mit M5 auch nicht geändert. Da hatte ich JEF noch ganz andere Sachen vorgeschlagen... Link zu diesem Kommentar
Barbarossa Rotbart Geschrieben 18. November 2013 report Teilen Geschrieben 18. November 2013 M5 empfinde ich jedoch wie Barbarossa als revolutionär. Echt, dann möchte ich mal wissen, was Ihr für evolutionär gehalten hättet. Gar keine Änderung? Anderer Font? Ganz einfach. Keine der revolutionären Änderungen, sondern nur relativ geringe Änderungen (wie man es ja bei den Wechseln von M2 zu M3 und zu M4 gemacht hat). Grundlegend wären dies wohl: - Zusammenlegung von Willenskraft und Selbstbeherrschung - Streichen von Resistenz gegen Umgebungsmagie - Waffenfertigkeiten für Gruppen von Waffen - Überarbeitete Startwerte der Fertigkeiten - Bonus für Spezialwaffe/hohe Leiteigenschaft wird nicht mit dem Fertigkeitswert verrechnet - Vereinfachte Steigerung - Einführung der Regeln für Schwächen (war auf der alten M4-Seite zu finden). - Zusammenlegung von überflüssigen Fertigkeiten (wie z.B. Kräuterkunde und Pflanzenkunde) - Zusammenlegung einzelner Abenteurertypen (wie z.B. Kr & Sö, Wa & Ku, BN & BW & BS, PRI) - Überarbeitung der Lernschemata (bei Beibehaltung der Charaktererschaffung) - Übernahme einzelner Ideen aus PRRS (wie z.B. Spezialisierungen) - Regeln für Berufe - etc. Sorry, aber so viel hat sich doch mit M5 auch nicht geändert. Da hatte ich JEF noch ganz andere Sachen vorgeschlagen... Was wolltest Du denn noch alles ändern? Hoffentlich wollest Du doch nicht so weit gehen, wie man bei DSA4 oder sogar D&D4 gegangen ist. Apropos DSA. Ich war lange Zeit ein DSA-Spieler und habe alle Wechsel von DSA1 bis DSA4 mitgemacht und habe jedes Mal (außer beim Wechsel von DSA2 zu DSA3) von Gruppen gehört, die anfangs die neuen Regel ablehnten und sagten, dass sie nie damit spielen werden. Sie alle haben die Wechsel später doch mitgemacht. Mir ist DSA aber zu komplex geworden. Und da mein derzeitiger SL (nach einer sehr langen Pause) ja Midgard (nach M3-Regeln) spielt, ... DSA ist halt nicht D&D, wo vielen Spielern D&D4 so wenig gefallen hat, dass sie mit Pathfinder sich die alten Regeln zurückgeholt haben. Dies war aber nur möglich, da D&D 3.5 unter die OGL fällt und somit WotC nicht gegen Pathfinder vorgehen konnte. Midgard ist zum Glück auch nicht DSA, sonst hätten wir jetzt Regeln, die so komplex wären, dass sie fast nicht mehr spielbar wären. Link zu diesem Kommentar
Pascha Geschrieben 18. November 2013 report Teilen Geschrieben 18. November 2013 Und welche Änderungen wären jetzt revolutionär? Link zu diesem Kommentar
Barbarossa Rotbart Geschrieben 18. November 2013 report Teilen Geschrieben 18. November 2013 Und welche Änderungen wären jetzt revolutionär? MMn folgende: - Total umgebautes Charaktererschaffungsystem - Vier statt drei Schwierigkeiststufen beim Lernen der Fertigkeiten - Fertigkeiten, die verschiedene nicht wirklich zusammengehörende Aspekte umfassen (wie z.B. Etikette oder Verstellen) - Andere (kleinere) Einteilung der Grade - Erfahrungsschatz und nicht mehr Gesamtfertigkeistpunkte als Voraussetzung zum Gradaufstieg - Wegfallen der Berufe - Neuordnung der Zaubersprüche - etc. Mich interessieren aber wirklich, welche zusätzlichen Änderungen Ma Kai im Sinn hatte. Vielleicht ist ja da etwas brauchbares dabei ... Link zu diesem Kommentar
Pascha Geschrieben 18. November 2013 report Teilen Geschrieben 18. November 2013 Also ich würde da ur bei einem Punkt zustimmen und das ist das Charaktererschaffungssystem, aber beim Rest würd ich es eher als eine Evolution betrachten, da es dort immer nur zu kleinen Änderungen/Abänderungen gekommen ist und nicht zu etwas komplett neuem Link zu diesem Kommentar
Miles et Magus Geschrieben 18. November 2013 report Teilen Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) M5 empfinde ich jedoch wie Barbarossa als revolutionär. Echt, dann möchte ich mal wissen, was Ihr für evolutionär gehalten hättet. Gar keine Änderung? Anderer Font? Sorry, aber so viel hat sich doch mit M5 auch nicht geändert. Da hatte ich JEF noch ganz andere Sachen vorgeschlagen... Na ja, die EP Vergabe ist sehr anders, die Fertigkeiten z.T. zusammen gerührt, das Lernsystem ist ganz anders, die Gradbestimmung neu, die Zauber umgegraben, Klassen zusammengelegt, und etliches andere spührbar anders. Das finde ich in der Gesamtheit revolutionär (und durchaus nicht alles schlecht!) Die Regelsystematik ist noch weiter durchs System gedrungen, das ist evolutionär. Von M1 bis M4 sind die Regeln immer mehr herausgearbeitet und systematisiert worden, aber immer weitgehend auf der Grundlage des Vorhergehenden. In M5 sind so viele alte Zöpfe abgeschnitten, und der Rest umfrisiert worden, dass das mir bekannte Midgard-Feeling wohl einige Zeit braucht, um sich wieder einzustellen. Und die Spielpraxis - als Livetest - wird zeigen, ob das gelingt. Vermutlich - der Mensch gewöhnt sich an alles. Im Momernt ist der "Umstellungsschock" einfach noch frisch und Skepsis präsent. Da sind einige schöne Facetten weggebügelt worden, da muss ich erst wieder Griffigkeit finden. M5 macht auf mich im Moment noch den Eindruck, als wäre es überall standardisiert und in den Teilbereichen mit Gewalt gleichgemacht worden. Das System hat keine Ausnahmen mehrdrin: z.B. die Boni (Kampf, Zaubern, Fertigkeiten) sind nun alle gleich, über alle Bereiche hinweg vereinheitlicht. Die 100 als Eigenschaftswert ist entgültig entwertet. Einiges an überflüssigen, nicht oder sehr selten genutztem Kleinklein kam weg, das ist gefühlt erleichternd. Aber ob man das nun als revolutionär oder evolutionär hält ist doch egal. Der eine braucht länger für die Gewöhnung (oder bleibt beim alten) und der andere ist gleich Mitten drin und findet's toll. Mach in einem halben oder in einem Jahr mal eine Umfrage wieviele M5, M4 und mit wievielen Hausregeln spielen, dann lässt sich sehen, ob M5 die Mehrheit der Spieler abgeholt hat oder nicht. Hast du Deine Liste mit Vorschlägen zur Einsicht? Da wäre ich echt neugierig drauf. Auch würde mich interessieren welche Motivation hinter dem einen oder anderen steckt, das wäre wirklich interessant zu wissen. Würde mir sicher einiges an Verständnis für die eine oder andere Änderung geben. Edit: Ei, da haben sie mich aber überholt. Bearbeitet 18. November 2013 von Miles et Magus Link zu diesem Kommentar
Yon Attan Geschrieben 18. November 2013 Autor report Teilen Geschrieben 18. November 2013 Ähm ich will mich ja niemandem aufdrängen, aber wäre es nicht einfach okay, die Meinungen der anderen so stehen zu lassen, wie sie sind? Es war doch schon vor der Veröffentlichung abzusehen, dass manche die Änderungen als zu gering, andere als genau passend und wieder andere als zu weitgehend empfinden werden. Das liegt ja schon daran, dass jeder Spieler/Spielleiter einen ganz eigene Spielstil für sich entwickelt hat und das macht für mich z.B. auf Cons auch den Reiz aus, solche anderen Spielstile kennen zu lernen. Ich finde das toll, dass wir nicht alle gleich ticken. Es existiert nun eine neue Regelausgabe und diese wird maßgeblich für die Abenteuer und Quellenbände der kommenden Jahre sein. Daran gibt es nichts zu rütteln. Und auch wenn sich jemand auf den Kopf stellt wird Elsa kaum alle Regelwerke wieder zurückordern und einen Neudruck in Auftrag geben. Ich glaube aber, dass erwartet hier auch niemand ernsthaft. Ob jemand in Zukunft nach M4 oder nach M5 spielt, ist jedem selbst überlassen, die Konvertierung von Abenteuern (nicht von Abenteurern) ist relativ unproblematisch (siehe Download-Link auf Branwens-Basar). Wer trotzdem Schwierigkeiten hat, der kann mir gerne eine PN schreiben, dann helfe ich gerne beim anpassen von M4 Abenteuern an M5 und (wenn jemand ganz lieb fragt) auch für die Anpassung von M5 Abenteuern an M4. Und nun ein Vorschlag zur Güte, da sich gewisse Diskussionen nun schon über mehrere Threads erstrecken und ich vermute, dass ich nicht der einzige bin, der diese Threads eigentlich nicht wegen dieser Diskussionen liest und abonniert hat: Wenn jemand eine Regelung gut oder schlecht findet, muss ich den anderen nicht vom Gegenteil überzeugen. Vielleicht kann man Aussagen anderer Midgardianer auch einfach stehen lassen? Möglicherweise kurz kommentieren, dass man selbst eine andere Sichtweise hat, ohne dabei gleich in seitenlange Erörterungen zu verfallen? Ist nur ein Vorschlag. Ich würde mich freuen, wenn er Anklang findet. Mfg Yon 2 Link zu diesem Kommentar
Miles et Magus Geschrieben 18. November 2013 report Teilen Geschrieben 18. November 2013 Hallo Yon, OK, ich bin mit meiner zugegeben länglichen Erklärung zu dem Thema ®evolutionär und der meine Ansicht verdeutlichenden und MaKai geschuldeten Antwort durch. Gruß, M&M Link zu diesem Kommentar
Ma Kai Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Als Ehemann weiß ich: ich bin schuld! Zum Thema Vorschläge habe ich, da ich einen etwas ausführlicher beschrieben habe, in die Kreativecke hinein gegabelt: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/33908-Berufe-Umri%C3%9F-eines-Vorschlags-f%C3%BCr-M4-M5?p=2334837#post2334837 Link zu diesem Kommentar
draco2111 Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Und welche Änderungen wären jetzt revolutionär? MMn folgende: - Wegfallen der Berufe Ist das wirklich dein Ernst? Die einzige regeltechnische Auswirkung, die Berufe hatten, war doch, dass man sich eine Fertigkeit beim Erschaffen aussuchen durfte Link zu diesem Kommentar
Jürgen Buschmeier Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Als Ehemann weiß ich: ich bin schuld! Zum Thema Vorschläge habe ich, da ich einen etwas ausführlicher beschrieben habe, in die Kreativecke hinein gegabelt: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/33908-Berufe-Umri%C3%9F-eines-Vorschlags-f%C3%BCr-M4-M5?p=2334837#post2334837 Einsicht ist der erste Sc hritt zur Besserung. Link zu diesem Kommentar
Roumorz Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Also ich finde, dass die Kontinuität der Regeln gewahrt ist. Wir konnten gestern ohne Probleme ein M4-Abenteuer spielen... Eine Revolution der Regeln kann ich ebenfalls nicht erkennen. Das einzelne Fertigkeiten zusammengelegt wurden... so what. Es macht die Spielfiguren letztlich ein wenig kompetenter. Einige Fertigkeiten sind bislang ersatzlos weggefallen, meist, weil die dazugehörigen Abenteuertypen (noch) nicht vorgesehen sind. Der Erfahrungsschatz als Alternative zu den GFP ist gewöhnungsbedürftig, aber stellt keineswegs ein Problem dar. Problematisch ist lediglich der Versuch, diesen 1:1 zu übersetzen. Das funktioniert natürlich nicht so gut. Insgesamt ist die hier geführte Diskussion eher eine Frage der Konvertierungsregeln als eine des Systems als solches. Wem die Konvertierungsregeln nicht gefallen, der soll sich eigene schaffen. Und ehrlich: Grad 1 - Figuren zu konvertieren ist wirklich wenig sinnvoll. Entscheidend ist doch: Die Grundmechanismen wurden beibehalten, konsequenter umgesetzt (Fertigkeitsboni statt fixen höheren Startwert) und entschlakt. Das "Mehr" an AP ist konsequent, da M4-Figuren auf Grad 1 einfach ZU dünn auf der Brust waren. Wurden die AP regulär gewürfelt, konnten manche Zauberer oft kaum 2 Zauber hintereinander wirken. Ein Krieger war nach ein bis zwei leichten Treffern wehrlos. Ist das sinnvoll? Nein! Link zu diesem Kommentar
Barbarossa Rotbart Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Die einzige regeltechnische Auswirkung, die Berufe hatten, war doch, dass man sich eine Fertigkeit beim Erschaffen aussuchen durfte Man hatte sie schon beimwechsel von M3 zu M4 abgeschwächt. Unter M3 wurden mit 2W6 die Anzahl von Lernpunkte ermittelt, die man für Berufe ausgeben durfte. unter M4 wurden daraus die Lernpunkte für allgemeine und ungewöhnliche Fertigkeiten. Unter M3 waren die Berufe noch eigenständige Fertigkeiten (ohne Erfolgswert). Außerdem kosteten alle zu einem Beruf genannten Fertigkeiten ein Lernpunkt weniger (wenn er nicht schon im Beruf enthalten war). Unter M4 wurden die Lernpunktermäßigungen der Berufe durch kostenlose Fertigkeiten ersetzt. Da man aber nun viele Fähigkeiten der Beruf als eigenständige Fertigkeiten ausgelagert hat, wurde ihre Bedeutung geschwächt. => Also doch eine eher evolutionäre Entwicklung. Also ich finde, dass die Kontinuität der Regeln gewahrt ist. Wir konnten gestern ohne Probleme ein M4-Abenteuer spielen... Eine Revolution der Regeln kann ich ebenfalls nicht erkennen. Das einzelne Fertigkeiten zusammengelegt wurden... Nicht, wenn man Fertigkeiten zusammenlegt, die nicht zusammenpassen. Verstellen an Stelle von Schauspielern, Verkleiden und Stimmen nachahmen ist ein passendes Beispiel. Ein Waldläufer der unter M4 Stimmen nachahmen hatte, weil er damit Tierstimmen imitieren konnte, muss unter M5 Verstellen lernen und kann sich damit auch noch Verkleiden und Schauspielern. Tanzen in Etikette, Geheimmechanismen öffnen, Spuren lesen und Suchen in Spurensuche und Rechnen und Schätzen in Geschäftssinn sind weitere Beispiele. Die Reduzierung der sieben Überleben-Fertigkeietn auf drei auch. Link zu diesem Kommentar
Mitel Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Nicht, wenn man Fertigkeiten zusammenlegt, die nicht zusammenpassen. Verstellen an Stelle von Schauspielern, Verkleiden und Stimmen nachahmen ist ein passendes Beispiel. Ein Waldläufer der unter M4 Stimmen nachahmen hatte, weil er damit Tierstimmen imitieren konnte, muss unter M5 Verstellen lernen und kann sich damit auch noch Verkleiden und Schauspielern. Tanzen in Etikette, Geheimmechanismen öffnen, Spuren lesen und Suchen in Spurensuche und Rechnen und Schätzen in Geschäftssinn sind weitere Beispiele. Die Reduzierung der sieben Überleben-Fertigkeietn auf drei auch. Diese Fertigkeiten sind ein Paradebeispiel dafür, wie man ähnliche Fertigkeiten zusammenfassen kann, weil diese eh so nah beieinander liegen. Es steht dem Spieler ja durchaus frei, in für seinen Charakter unpassenden Situationen eben NICHT auf diese Fertigkeit zu würfeln. Es zwingt einen doch keiner! Du müsstest mir aber wirklich noch erklären, warum jemand, der sich verkleidet, seine Stimme verstellt und vorspielt, jemand anderes zu sein, sich nicht verstellt Link zu diesem Kommentar
Mitel Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Noch ein Nachtrag, da ich gerade nochmal in M4 reingeschaut habe. Stimmen nachahmen unterstützt das Verkleiden (passt also sehr wohl zusammen). Ausserdem hat ein Waldläufer beim Tierstimmen nachahmen auch nur einen Teilaspekt der Fertigkeit benutzt, so wie man es nach M5 eben auch mit verstellen macht. Oder kann ein Waldläufer, der super den Uhu nachmachen kann, auch den Bürgermeister von Hintertupfingen nachmachen? Link zu diesem Kommentar
Barbarossa Rotbart Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Nicht, wenn man Fertigkeiten zusammenlegt, die nicht zusammenpassen. Verstellen an Stelle von Schauspielern, Verkleiden und Stimmen nachahmen ist ein passendes Beispiel. Ein Waldläufer der unter M4 Stimmen nachahmen hatte, weil er damit Tierstimmen imitieren konnte, muss unter M5 Verstellen lernen und kann sich damit auch noch Verkleiden und Schauspielern. Tanzen in Etikette, Geheimmechanismen öffnen, Spuren lesen und Suchen in Spurensuche und Rechnen und Schätzen in Geschäftssinn sind weitere Beispiele. Die Reduzierung der sieben Überleben-Fertigkeietn auf drei auch. Diese Fertigkeiten sind ein Paradebeispiel dafür, wie man ähnliche Fertigkeiten zusammenfassen kann, weil diese eh so nah beieinander liegen. Das sehe ich wie gesagt anders! Es steht dem Spieler ja durchaus frei, in für seinen Charakter unpassenden Situationen eben NICHT auf diese Fertigkeit zu würfeln. Es zwingt einen doch keiner! Zwar nicht, aber es steht auf dem Datenblatt. Und dort sollten doch nur Sachen stehen, die ein Charakter kann. Du müsstest mir aber wirklich noch erklären, warum jemand, der sich verkleidet, seine Stimme verstellt und vorspielt, jemand anderes zu sein, sich nicht verstellt Dann hast Du es nicht verstanden. Nicht jder guter Schauspieler kann auch seine Stimme verstellen. Und ein Meister der Verkleidung wird nicht bedingt überzeugend Schauspielern können. Meiner Meinung nach gab es ein Grund, weshalb diese Ferigkeiten unter M4 (und auch in anderen Rollenspielen) von einandergetrennt sind. Spurenlesen und Suchen ist auch ein gutes Beispiel. Beide Fertigkeiten liegen anscheinend sehr nahe bei einander. Aber dem ist nicht so. Jemand der gut Spurenlesen kann, wird seine Probleme haben ein Geheimfach zu finden. Geschäftstüchtigkeit (eigentlich Feilschen), Rechnen und Schätzen haben zwar auch alle etwas mit Handel zu tun. Hängen aber nicht zusammen. Ein Baumeister, der Rechnen können muss (Geometrie etc.), kann vielleicht Sachen, die mit seinem Beruf zu tun haben schätzen, aber ein geschickter Händler wird er trotzdem nicht sein. Und wer gut feilschen kann, muss nicht unbedingt auch den Wert richtig einschätzen können (oder gut Rechnen können). Tanzen ist sogar noch ein besseres Beispiel. Das Wissen um die Tänze einer sozialen Schicht einer Kultur wurde in die Landeskunde (zu den Sagen und anderen kulturellen Besonderheiten) verlegt und gleichzeitig vergessen (d.h. jeder kann alle Tänze seiner Standes und seiner Kultur, wenn er nicht adlig ist und gut tanzen zu können ist unwichtig). Um die Tänze des Adels zu beherrschen, benötigt man jetzt Etikette. Dadurch wird jemand, der sich in Adelskreisen auskennt, plötzlich zum guten Tänzer, auch wenn er sehr ungelenk ist. Tanzen zum Geldverdienen oder zur Ablenkung gilt jetzt wohl als Form des Gaukelns. Man hat also eine Fertigkeit auf drei Fertigkeiten aufgeteilt. Ich hoffe, dass sich dies mit der Einführung des M5-Derwischs ändert. Link zu diesem Kommentar
Mitel Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Nicht, wenn man Fertigkeiten zusammenlegt, die nicht zusammenpassen. Verstellen an Stelle von Schauspielern, Verkleiden und Stimmen nachahmen ist ein passendes Beispiel. Ein Waldläufer der unter M4 Stimmen nachahmen hatte, weil er damit Tierstimmen imitieren konnte, muss unter M5 Verstellen lernen und kann sich damit auch noch Verkleiden und Schauspielern. Tanzen in Etikette, Geheimmechanismen öffnen, Spuren lesen und Suchen in Spurensuche und Rechnen und Schätzen in Geschäftssinn sind weitere Beispiele. Die Reduzierung der sieben Überleben-Fertigkeietn auf drei auch. Diese Fertigkeiten sind ein Paradebeispiel dafür, wie man ähnliche Fertigkeiten zusammenfassen kann, weil diese eh so nah beieinander liegen. Das sehe ich wie gesagt anders! Es steht dem Spieler ja durchaus frei, in für seinen Charakter unpassenden Situationen eben NICHT auf diese Fertigkeit zu würfeln. Es zwingt einen doch keiner! Zwar nicht, aber es steht auf dem Datenblatt. Und dort sollten doch nur Sachen stehen, die ein Charakter kann. Du müsstest mir aber wirklich noch erklären, warum jemand, der sich verkleidet, seine Stimme verstellt und vorspielt, jemand anderes zu sein, sich nicht verstellt Dann hast Du es nicht verstanden. Nicht jder guter Schauspieler kann auch seine Stimme verstellen. Und ein Meister der Verkleidung wird nicht bedingt überzeugend Schauspielern können. Meiner Meinung nach gab es ein Grund, weshalb diese Ferigkeiten unter M4 (und auch in anderen Rollenspielen) von einandergetrennt sind. Spurenlesen und Suchen ist auch ein gutes Beispiel. Beide Fertigkeiten liegen anscheinend sehr nahe bei einander. Aber dem ist nicht so. Jemand der gut Spurenlesen kann, wird seine Probleme haben ein Geheimfach zu finden. Geschäftstüchtigkeit (eigentlich Feilschen), Rechnen und Schätzen haben zwar auch alle etwas mit Handel zu tun. Hängen aber nicht zusammen. Ein Baumeister, der Rechnen können muss (Geometrie etc.), kann vielleicht Sachen, die mit seinem Beruf zu tun haben schätzen, aber ein geschickter Händler wird er trotzdem nicht sein. Und wer gut feilschen kann, muss nicht unbedingt auch den Wert richtig einschätzen können (oder gut Rechnen können). Tanzen ist sogar noch ein besseres Beispiel. Das Wissen um die Tänze einer sozialen Schicht einer Kultur wurde in die Landeskunde (zu den Sagen und anderen kulturellen Besonderheiten) verlegt und gleichzeitig vergessen (d.h. jeder kann alle Tänze seiner Standes und seiner Kultur, wenn er nicht adlig ist und gut tanzen zu können ist unwichtig). Um die Tänze des Adels zu beherrschen, benötigt man jetzt Etikette. Dadurch wird jemand, der sich in Adelskreisen auskennt, plötzlich zum guten Tänzer, auch wenn er sehr ungelenk ist. Tanzen zum Geldverdienen oder zur Ablenkung gilt jetzt wohl als Form des Gaukelns. Man hat also eine Fertigkeit auf drei Fertigkeiten aufgeteilt. Ich hoffe, dass sich dies mit der Einführung des M5-Derwischs ändert. Gut, jetzt hab ich deine Sichtweise tatsächlich verstanden. Aber mir scheint es etwas, als ob bei dir ein Charakter nur aus dem bestehen kann, was auf dem Blatt steht. Nicht aus dem "drumherum". Die Fertigkeiten sind doch eigentlich nur Regelkonstrukte um damit deine Rolle, deinen Charakter im Sinne des Spieles abzubilden. Nicht andersherum. Irgendwo war doch ein Beispiel vom Waldläufer, der früher (M4) Beschatten konnte, ohne je in der Stadt gewesen zu sein, jetzt wurde es mit irgendwas anderem Städtischen zusammengelegt. In dem Fall wurde die Fertigkeit Beschatten, die laut Regeln ja gerade in der Stadt Anwendung findet, auch im Sinne des Charakters auf den Wald übertragen. Im Wald würfelt er das Regelkonstrukt Beschatten, in der Stadt lässt er es eben. Ich verstehe nun schon, warum du gerne mehrere Fertigkeiten hättest, aber gerade an dieser Fülle wollte für M5 gearbeitet werden. Zusammen mit dem Aufruf, dass SL doch etwas lockerer mit den Regeln umgehen sollen, sehe ich dabei jetzt keine Probleme. Ich hoffe eher, dass dies zu einem kreativeren Einsatz der Fertigkeiten führt. Statt zB noch eine soziale Fertigkeit zu fordern würfelt man eben Etikette. (Da gabs doch in Barbarenwut und Ritterehre die Heraldig...eine Fertigkeit, die super zu einem Charakter passen kann...aber doch nie gewürfelt wird. Ab in die Etikette damit und das Heraldigwissen in den Charakterhintergrund/ins Rollenspiel.) Link zu diesem Kommentar
Barbarossa Rotbart Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Ich verstehe nun schon, warum du gerne mehrere Fertigkeiten hättest, aber gerade an dieser Fülle wollte für M5 gearbeitet werden.Zusammen mit dem Aufruf, dass SL doch etwas lockerer mit den Regeln umgehen sollen, sehe ich dabei jetzt keine Probleme. Nichts gegen einen lockeren Einsatz von Fertigkeiten, aber Standardsituationen sollten doch eher einheltlich regelt werden. Ich hoffe eher, dass dies zu einem kreativeren Einsatz der Fertigkeiten führt. Statt zB noch eine soziale Fertigkeit zu fordern würfelt man eben Etikette. Das geht aber oft nicht. Etikette ist nun einmal eine sehr spezielle Fertigkeit, die eigentlich (wie man es nur bei Landeskunde gemacht hat) von der Kultur abhängig sein sollte. Ein albischer Adliger wird sich wohl kaum mit der Etikette KanThaiPans auskennen.Man kann dieses Zusammenlegen von Fertigkeietn ins ad Absurdum führen und alles auf folgende Fertigkeiten reduzieren: Alltag, Wildnis, Halbwelt, Kampf, Körperbeherrschung, Sozial, Unterwelt, Nahkampfwaffen, fernkampfwaffen und Verteidigungswaffen. (Da gabs doch in Barbarenwut und Ritterehre die Heraldig...eine Fertigkeit, die super zu einem Charakter passen kann...aber doch nie gewürfelt wird. Ab in die Etikette damit und das Heraldigwissen in den Charakterhintergrund/ins Rollenspiel.) Heraldik ist ein gutes Beispiel für eine sinnvolle Zuordnung zu einer anderen Fertigkeit (eher Landeskunde als Etikette). Link zu diesem Kommentar
Ma Kai Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Na ja, Zauberkunde beinhaltet auch Wissen von Dweomer, Magie und Wundern. Eigentlich müßten das doch auch drei verschiedene Paar Stiefel sein. Ich würde sagen, probier's einfach mal ein bißchen aus, statt Dich sofort nach dem Lesen zu beschweren. Wenn es auf die neue Weise nicht funktioniert, kannst Du immer noch hausregeln, und wenn genügend Leute eine solche Hausregel anwenden, dann wird sie eventuell doch wieder offiziell (oder das Thema wird in ganz anderer Weise gelöst). Link zu diesem Kommentar
Pascha Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Eine teilweise Lösung für Barbarossa wäre es, dass er die Fertigkeiten umbenennt. So wird dann aus Geschäftstüchtigkeit teilweise Schätzen oder Rechnen je nach Charklter, gerne kann man das dann noch mit einem bonus oder Malus versehen. Link zu diesem Kommentar
Mitel Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Eine teilweise Lösung für Barbarossa wäre es, dass er die Fertigkeiten umbenennt. So wird dann aus Geschäftstüchtigkeit teilweise Schätzen oder Rechnen je nach Charklter, gerne kann man das dann noch mit einem bonus oder Malus versehen. Das ist ja quasi das, was ich meine. Regeltechnisch ist es "Geschäftstüchtigkeit", für meinen Charakter aber "nur" Rechnen oder Schätzen Link zu diesem Kommentar
Diotima Geschrieben 19. November 2013 report Teilen Geschrieben 19. November 2013 Mal was anderes: Gerade habe ich einen meiner Abenteurer kovertiert, der Verkleiden+19 (und Schauspielern und Stimmen nachahmen) hatte. Nun gibt es diese Fertigkeit nicht mehr, also wird daraus Verstellen. Nach M5 gibt es aber keine Fertigkeitswerte über 18 mehr. Bleiben die +19 dann trotzdem analog zu höheren Resistenz und Zaubern oder wird der Wert auf 18 heruntergesetzt? Leider habe ich dazu nichts gefunden. Link zu diesem Kommentar
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