dabba Geschrieben 25. November 2013 report Geschrieben 25. November 2013 Wie spielt man eigentlich das Alter eines Elfen aus? Einerseits sind die schon über 100 Jahre alt, wenn sie ihre Lehrjahre abschließen. Die müssten so lethargisch sein, dass jeder Nachmittags-Scripted-Reality-Doku-Fan vor Neid erblasst. Andererseits passt das aber nicht zum "Elfen-Mythos".
Micha Geschrieben 25. November 2013 report Geschrieben 25. November 2013 (bearbeitet) Elfen haben doch Ihre eigne Arroganz gegenüber Menschen. Wie z.b. "Hetz doch nicht, so wir haben doch Zeit" oder "Lass uns noch eine weile hier bleiben" Meine Elfen (Mit)Spieler haben das immer sehr gut rüber gebracht und leider manchmal auch dne Zorn ihrer menschlichen Mitspieler ertragen müssen. edit: Hier ein super Situation Elfen Waldläufer findet eine Spur im Wald. Leider kann er nicht genau feststellen wie alt die Spur ist. Also überlegt er ob er nicht das Graß daneben platt tritt und dann zu schaut wie lange es braucht um genau die gleiche Position wie das andere Graß hat, zu erreichen. Zeit hat er ja. Bearbeitet 25. November 2013 von Micha
Abd al Rahman Geschrieben 25. November 2013 report Geschrieben 25. November 2013 Moderation : Aus dem Strang über alternde Abenteurer verschoben. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
KoschKosch Geschrieben 25. November 2013 report Geschrieben 25. November 2013 Hallo, ich sehe das "Alter" von Elfen eher als das Fehlen einer Sensibilität dafür an. Also: die Elfen bleiben nicht nur körperlich im Grunde "ewig" jung, sie bleiben auch emotional/geistig "jugendlich", was meiner Meinung nach eher ihren bekannten Verhaltensweisen auch Film und Literatur entspricht. Sie sind demnach oft störrisch, wankelmütig, hochmütig, stolz, aufbrausend, etc. Eben eher wie Teenies. Mit zunehmenden Jahrhunderten fühlen sie sich von den kurzlebigen und oft ernsthaften Menschen vielleicht immer mehr missverstanden und ziehen sich von diesen zurück - noch mehr als "junge" Elfen. "Alte" Elfen sind halt dann noch störrischer, noch weniger umstimmbar, noch hochmütiger, etc. Ich würde mal raten, wenn sie überhaupt auf jemanden hören, dann höchstens auf "noch ältere" Wesen, also in ihren Augen "die Alten". Viele Grüße, Euer Kosch PS: Damit meine ich allerdings nicht unwissend. Denn Wissen sammeln sie in ihrem langen Leben ja mehr als genug. Und Lebenserfahrung auch. Nur m.M.n. eher weniger "Respekt vor dem Alter/Sein/Augenblick".
Gast Marc Geschrieben 25. November 2013 report Geschrieben 25. November 2013 (bearbeitet) Das mit dem Zeit haben, halte ich für relativ. Auch einem Elfen wird klar sein, dass man nicht ewig Zeit bei der Verfolgung einer Räuberbande hat. Aber genau das mit dem Alter halte ich auch für das große Problem das auszuspielen. Man stelle sich jemanden vor, der beim ersten Weltkrieg dabei war (100 Jahre), erlebt hat wie sich Napoleon zum Kaiser der Franzosen gekrönt hat (200 Jahre) oder wie das damals mit den Römern und Caesar (2000 Jahre) war. Wird das nicht alles irgendwann langweilig, weil bei den Menschen sich alles wiederholt? Und auf der anderen Seite wird man einen irgendwann unbeliebten Elfenkönig nicht los, weil der einfach nicht stirbt. Oder hat ewig Krach mit der Verwandschaft, weil alle die die alten Geschichten (Dramen à la Romeo und Julia) erlebt haben, noch da sind. Aber das ist schon wieder zu menschlich gedacht, vermutlich haben die Elfen soziale Konventionen entwickelt, um das zu lösen. Bearbeitet 27. November 2013 von Marc
KoschKosch Geschrieben 27. November 2013 report Geschrieben 27. November 2013 Das glaube ich auch (das mit den Konventionen). Ich nehme auch an, dass sich sehr alte Elfen von ihrer (und jeglicher) Gemeinschaft langsam zurückziehen. Sie sind es vielleicht einfach leid, dass es immer (wenn man einen sehr langen Zeitraum betrachtet) zu Streit kommt, selbst unter ihresgleichen. Ich glaube, dass sehr alte Elfen "wunderlich" werden. Sie bilden sehr spezielle, nicht für andere nachzuvollziehende, Weltbilder aus, versenken sich in esoterische Meditationsriten, die sie immer mehr Teile ihres Lebens nehmen lassen oder werden fanatisch auf die eine oder andere Art. Oder, umgekehrt, finden ein unerschütterliches Ruhen in sich selbst, aus dem sie nichts aber auch gar nichts herausrütteln kann. Das, gepaart mit körperlicher Jugend und demzufolge auch guten Reflexen, schneller Auffassungsgabe (oder noch schneller, da sie viel Erfahrung und gute Sinne in Einem vereinen), kann zu sie in den Augen der Sterblichen allein schon zu scheinbaren Halbgöttern werden lassen. Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Elf im Spiel Boni auf das Erfassen von üblichen Situationen, Konflikten o.Ä. bekommt, weil er einfach schon so oft welche, egal welcher Größenordnung, erlebt hat. So wie ein Schachspieler, der die nächsten 10 Züge voraussehen kann. Oder ein Veteran, der nahezu riechen kann, ob ein potenzieller Hinterhalt droht - selbst wenn der noch 10 km entfernt ist. Und möglicherweise ist auch das (natürliche) Wetter keine Überraschung mehr für einen Elfen. Er kann möglicherweise weit mehr sagen, was für ein Wetter es geben wird, als ein Mensch.
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