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Austreibung des Guten/Bösen


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Ich denke Meeresdruide hat im Blick, dass der EW: Zaubern am Schluss der Zauberdauer gemacht wird.
Das kann ich aber weder aus der Beschreibung nach M4 noch nach M5 heraus lesen. Beginn des Zaubers AP abstreichen, nach Ende Zauberdauer (Augenblick bzw. 10 sec) kommt der EW:Zaubern und nach den 10 Minuten folgt dann der WW:Resistenz. Das hat die Möglichkeit zur Folge, dass ein Wesen 10 Minuten aus dem Geschehen heraus genommen werden kann, dafür hat der Zaubernde das Risiko eines Gegenschlags.

 

Die Frage ist für mich, welche der Beschreibungen nach M5 ist richtig oder soll der Unterschied zwischen den beiden Zaubern so sein? Und falls die Daten der Zauber so richtig sind wünsche ich mir eine Auskunft über den gewünschten Mechanismus (für mein Verständnis).

 

... die Zauberdauer ist aber bei Austreibung des Bösen 10 min. Die Kugel entsteht aber zu Beginn des Zauberrituals. Streng genommen entsteht sie also immer und am Ende der 10 min wird der EW gewürfelt. Wenn er nicht klappt hätte dies die Folge, wie ein gelungener WW.

 

Anmerkung: Merl war schneller.

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Ich sage ja, es gibt einen Unterschied zwischen den Zaubern und wir wissen nicht ob er gewollt ist. Wenn der EW:Zaubern erst nach 10 Minuten entscheiden soll, die Kugel aber zu Beginn entsteht, dann habe ich zwei Probleme damit: Zum einen ist es unlogisch, dass ausgerechnet bei diesem Zauber schon gleich etwas geschehen soll, bei allen anderen aber nicht. Und es stellt sich die Frage, ob das Opfer auch schon in die Kugel gezogen wird oder nicht. Denn auch nach M4 war die Spruchbeschreibung nicht eindeutig, was Wesen machen, die nicht ein gültiges Ziel darstellen. Werden sie auch herein gezogen, dann könnte man so Geiseln auf immerhin 15m befreien usw.

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Ja, A.d.B. ist nach meiner Kenntnis der einzige Zauberspruch, der schon mit Beginn Zauberdauer ein anderes WS ohne das dieses sich auch nur theoretisch verteidigen kann, beeinträchtigt. Etwas Ähnliches hatten wir in der Vergangenheit bei manchen Sprüchen der Bardenmagie.

 

Und Prados sagt ja, das es so gewollt ist. Zumindestens interpretiere ich seine Aussage so. Wenn Du genaueres willst, wird es wohl ein roter Kasten.

 

Grüße Merl

 

p.s.

 

Denn auch nach M4 war die Spruchbeschreibung nicht eindeutig, was Wesen machen, die nicht ein gültiges Ziel darstellen.

Auch nach M4 waren WS nicht betroffen, die nicht Ziel des Spruches sein können. Ich verstehe nicht wo stehen soll, das andere WS betroffen sein können. Der Absatz beschreibt es doch eindeutig.

"Mit Austreibung des Bösen kann der Zauberer von Dämonen oder den Geistern Verstorbener besessene Wesen oder Gegenstände befreien, und er kann Dämonen vom Boden Midgards verbannen."

Bearbeitet von Merl
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Ich denke Meeresdruide hat im Blick, dass der EW: Zaubern am Schluss der Zauberdauer gemacht wird.
Das kann ich aber weder aus der Beschreibung nach M4 noch nach M5 heraus lesen. Beginn des Zaubers AP abstreichen, nach Ende Zauberdauer (Augenblick bzw. 10 sec) kommt der EW:Zaubern und nach den 10 Minuten folgt dann der WW:Resistenz.
Nach M5 ist aber die Zauberdauer bei Austreiben des Bösen 10min. Das heißt, der EW:Zauber käme ebenfalls erst nach 10min.
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Damit ist dieser Punkt von mir wohl Unsinn:

  • Was passiert, wenn der EW:Zaubern scheitert? Bildet sich die Kugel oder nicht?

Der EW:Zaubern würde nach ARK5, S. 11 erst nach Verstreichen der Zauberdauer, also nach 10min. gewürfelt. Wenn die Kugel schon zu Beginn des Zauberrituals entsteht, steht zu diesem Zeitpunkt also noch überhaupt nicht fest, ob der EW:Zaubern später gelingen wird. ⇒ Die Kugel entsteht in jedem Fall. Bearbeitet von Meeresdruide
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Ja, die Wirkung des Zaubers hat sich gegenüber M4 verändert. Allerdings sehe ich darin kein Problem, mir scheint vielmehr, dass das hauptsächliche Gegenargument - Mächtigkeit des Zaubers, weil dadurch nun ein Wesen für zehn Minuten aus dem Geschehen entfernt werden kann - vor allem durch die reine Annahme verstärkt wird, dass jedes Wesen betroffen sein könne. Dies ist aber sehr fraglich, Argumente (abgesehen vom offensichtlichsten: auch der Spielerpriester ist zehn Minuten nicht in der Lage, auf der Spielwelt noch zu handeln) gegen diese Annahme können sowohl auf Regelebene als auch auf Spielebene vorgebracht werden:

 

Regelebene: Die Spruchbeschreibung definiert eindeutig solche Wesen, die überhaupt in Frage kommen können. Alles, was nicht dieser Definition entspricht, kann nicht Ziel des Zaubers sein.

 

Spielweltebene: Der Zauber ist eine Wundertat, die durch den Gott gewirkt wird. Das ist auch der Grund, warum sich bei diesem Zauber die Kugel bildet, bevor der abschließende Zauberversuch erfolgt: Der Gott spendet seinem treuen Diener einen Vertrauensvorschuss und aktiviert schon einmal seine Kräfte - die finale Handlung hingegen ist von der 'Glaubensstärke' des Priesters (also dem EW) abhängig. Gleichzeitig wird der Gott natürlich dann, und nur dann, aktiv, wenn es einen 'würdigen' Gegner gibt.

 

Im Übrigen gibt es diesen Regelmechanismus, demzufolge die Wirkung sofort, also schon vor dem endgültigen EW eintreten kann, auch an anderer Stelle, nämlich bei der Behandlung von lebensgefährlich Verletzten. Obwohl die Zauberdauer einiger Heilzauber länger ist als die maximal mögliche Überlebenszeit, eignen sie sich dennoch, um das Leben der Verwundeteten zu retten (KOD5, S. 64).

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
Rechtschreibung.
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Ja, die Wirkung des Zaubers hat sich gegenüber M4 verändert. Allerdings sehe ich darin kein Problem, mir scheint vielmehr, dass das hauptsächliche Gegenargument - Mächtigkeit des Zaubers, weil dadurch nun ein Wesen für zehn Minuten aus dem Geschehen entfernt werden kann - vor allem durch die reine Annahme verstärkt wird, dass jedes Wesen betroffen sein könne. Dies ist aber sehr fraglich, Argumente (abgesehen vom offensichtlichsten: auch der Spielerpriester ist zehn Minuten nicht in der Lage, auf der Spielwelt noch zu handeln) gegen diese Annahme können sowohl auf Regelebene als auch auf Spielebene vorgebracht werden:

 

Regelebene: Die Spruchbeschreibung definiert eindeutig solche Wesen, die überhaupt in Frage kommen können. Alles, was nicht dieser Definition entspricht, kann nicht Ziel des Zaubers sein.

 

Spielweltebene: Der Zauber ist eine Wundertat, die durch den Gott gewirkt wird. Das ist auch der Grund, warum sich bei diesem Zauber die Kugel bildet, bevor der abschließende Zauberversuch erfolgt: Der Gott spendet seinem treuen Diener einen Vertrauensvorschuss und aktiviert schon einmal seine Kräfte - die finale Handlung hingegen ist von der 'Glaubensstärke' des Priesters (also dem EW) abhängig. Gleichzeitig wird der Gott natürlich dann, und nur dann, aktiv, wenn es einen 'würdigen' Gegner gibt.

 

Im Übrigen gibt es diesen Regelmechanismus, demzufolge die Wirkung sofort, also schon vor dem endgültigen EW eintreten kann, auch an anderer Stelle, nämlich bei der Behandlung von lebensgefährlich Verletzten. Obwohl die Zauberdauer einiger Heilzauber länger ist als die maximal mögliche Überlebenszeit, eignen sie sich dennoch, um das Leben der Verwundeteten zu retten (KOD5, S. 64).

 

Grüße

Prados

 

Darf ich das jetzt so verstehen, dass Austreibung des Bösen wie im Regelwerk ein Augenblickszauber ist, der sofort die Kugel bildet?

Dann würde ich sagen Austreibung des Guten in der Ergänzung ist zu korrigieren, damit die Sprüche gleiche Parameter haben, oder?

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Insbesondere die Regeleben finde ich argumentativ wichtig. Der Spruch wirkt nur gegen definierte Wesen.

 

 

Das ist natürlich eine weitere Problematik.... Der arme um Wunder bittende Prieter hat da irgendsoein fieses Monster vor sich. Weiss nicht was das ist, aber bevor er und seine Kumpel dahin gemetzelt werden, sagt er sich. Ich zauberere Austreibung des Bösen!

 

Hat der Gott nun ein Problem? SOll er die Kugel mit Vertrauens-Vorschuss entstehen lassen, obwohl er natürlich als Gott weiss. Gegen das Wesen geht gar kein Austreibung? Was tun? Ist nach 10 min eine Reaktion vom Gott zu erwarten? Dann würde der SL dann sagen: Übrigens, Priester: Du merkst, gegen dieses Wesen kannst du gar nichts werden. Du brauchst gar kann EW:Zaubern machen...

 

Hat das fiese Wesen nun trotzdem einenen Freischlag gegen den Priester, der ihn 10 min in eine Regelfalle eingesperrt hat?

Bearbeitet von Panther
typo
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Spielweltebene: Der Zauber ist eine Wundertat, die durch den Gott gewirkt wird. Das ist auch der Grund, warum sich bei diesem Zauber die Kugel bildet, bevor der abschließende Zauberversuch erfolgt: Der Gott spendet seinem treuen Diener einen Vertrauensvorschuss und aktiviert schon einmal seine Kräfte - die finale Handlung hingegen ist von der 'Glaubensstärke' des Priesters (also dem EW) abhängig. Gleichzeitig wird der Gott natürlich dann, und nur dann, aktiv, wenn es einen 'würdigen' Gegner gibt.
Das führt trotzdem noch zu seltsamen Ergebnissen, wenn der EW nicht gelingt - und zwar insbesondere bei eimem kritischen Fehler:

  • Charakter beginnt mit dem Zauberritual, zeit seine AP ab, die Kugel erscheint augenblicklich.
  • nach 10min. Zauberdauer wird der EW:Zaubern gewürfelt und es erscheint eine 1.
  • Der W100 ergibt, dass der Charakter sich bei der Auswahl des Spruchs geirrt hat.

 

Wenn das Ziel wirklich gewesen sein sollte, dass der Zauberer nur einmal das Risiko eines nicht abzuwehrenden Schlages eingehen muss, dann wäre es sinnvoller gewesen, den Zauber zum Augenblickszauber zu machen, so dass der EW:Zaubern sofort gewürfelt wird. Dann, nach 10min. "Zwischenzeit" bzw. zweiter Stufe der Zauberdauer wird der WW:Resistenz gewürfelt. Das fände ich logischer.

Bearbeitet von Meeresdruide
Stimmt, bei Wundertaten gibt es keinen Krit.
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Insbesondere die Regeleben finde ich argumentativ wichtig. Der Spruch wirkt nur gegen definierte Wesen.

 

 

Das ist natürlich eine weitere Problematik.... Der arme um Wunder bittende Prieter hat da irgendsoein fieses Monster vor sich. Weiss nicht was das ist, aber bevor er und seine Kumpel dahin gemetzelt werden, sagt er sich. Ich zauberere Austreibung des Bösen!

 

Hat der Gott nun ein Problem? SOll er die Kugel mit Vertrauens-Vorschuss entstehen lassen, obwohl er natürlich als Gott weiss. Gegen das Wesen geht gar kein Austreibung? Was tun? Ist nach 10 min eine Reaktion vom Gott zu erwarten? Dann würde der SL dann sagen: Übrigens, Priester: Du merkst, gegen dieses Wesen kannst du gar nichts werden. Du brauchst gar kann EW:Zaubern machen...

 

Hat das fiese Wesen nun trotzdem einenen Freischlag gegen den Priester, der ihn 10 min in eine Regelfalle eingesperrt hat?

 

Lies meinen Beitrag Nr. 32. Die Problematik ergibt sich nicht, die Antwort lautet nein.

 

Grüße

Prados

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Ja, die Wirkung des Zaubers hat sich gegenüber M4 verändert. Allerdings sehe ich darin kein Problem, mir scheint vielmehr, dass das hauptsächliche Gegenargument - Mächtigkeit des Zaubers, weil dadurch nun ein Wesen für zehn Minuten aus dem Geschehen entfernt werden kann - vor allem durch die reine Annahme verstärkt wird, dass jedes Wesen betroffen sein könne. Dies ist aber sehr fraglich, Argumente (abgesehen vom offensichtlichsten: auch der Spielerpriester ist zehn Minuten nicht in der Lage, auf der Spielwelt noch zu handeln) gegen diese Annahme können sowohl auf Regelebene als auch auf Spielebene vorgebracht werden:

 

Regelebene: Die Spruchbeschreibung definiert eindeutig solche Wesen, die überhaupt in Frage kommen können. Alles, was nicht dieser Definition entspricht, kann nicht Ziel des Zaubers sein.

 

Spielweltebene: Der Zauber ist eine Wundertat, die durch den Gott gewirkt wird. Das ist auch der Grund, warum sich bei diesem Zauber die Kugel bildet, bevor der abschließende Zauberversuch erfolgt: Der Gott spendet seinem treuen Diener einen Vertrauensvorschuss und aktiviert schon einmal seine Kräfte - die finale Handlung hingegen ist von der 'Glaubensstärke' des Priesters (also dem EW) abhängig. Gleichzeitig wird der Gott natürlich dann, und nur dann, aktiv, wenn es einen 'würdigen' Gegner gibt.

 

Im Übrigen gibt es diesen Regelmechanismus, demzufolge die Wirkung sofort, also schon vor dem endgültigen EW eintreten kann, auch an anderer Stelle, nämlich bei der Behandlung von lebensgefährlich Verletzten. Obwohl die Zauberdauer einiger Heilzauber länger ist als die maximal mögliche Überlebenszeit, eignen sie sich dennoch, um das Leben der Verwundeteten zu retten (KOD5, S. 64).

 

Grüße

Prados

 

Darf ich das jetzt so verstehen, dass Austreibung des Bösen wie im Regelwerk ein Augenblickszauber ist, der sofort die Kugel bildet?

Dann würde ich sagen Austreibung des Guten in der Ergänzung ist zu korrigieren, damit die Sprüche gleiche Parameter haben, oder?

 

Diese Frage finde ich aber immer noch relevant.

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Insbesondere die Regeleben finde ich argumentativ wichtig. Der Spruch wirkt nur gegen definierte Wesen.

 

 

Das ist natürlich eine weitere Problematik.... Der arme um Wunder bittende Prieter hat da irgendsoein fieses Monster vor sich. Weiss nicht was das ist, aber bevor er und seine Kumpel dahin gemetzelt werden, sagt er sich. Ich zauberere Austreibung des Bösen!

 

Hat der Gott nun ein Problem? Soll er die Kugel mit Vertrauens-Vorschuss entstehen lassen, obwohl er natürlich als Gott weiss. Gegen das Wesen geht gar kein Austreibung? Was tun? Ist nach 10 min eine Reaktion vom Gott zu erwarten? Dann würde der SL dann sagen: Übrigens, Priester: Du merkst, gegen dieses Wesen kannst du gar nichts werden. Du brauchst gar kann EW:Zaubern machen...

 

Hat das fiese Wesen nun trotzdem einenen Freischlag gegen den Priester, der ihn 10 min in eine Regelfalle eingesperrt hat?

 

Lies meinen Beitrag Nr. 32. Die Problematik ergibt sich nicht, die Antwort lautet nein.

 

Grüße

Prados

 

Dein Beitrag hat mich ja erst zu meiner Frage gebracht, deine Antwort in #38 bezieht sich nur auf den Freischlag... aber soll ich aus deiner Antwort folgern:

 

Der Gott erzeugt die Kugel und nimmt bei de für 10 min aus der Welt, obwohl er weiss, dass das Wesen gar nicht ausgetrieben werden kann!

 

Wir sind hier in einer Regelfrage, da sind Regelwerke und Verweise auf Sätze angesagt...

Bearbeitet von Panther
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Insbesondere die Regeleben finde ich argumentativ wichtig. Der Spruch wirkt nur gegen definierte Wesen.

 

 

Das ist natürlich eine weitere Problematik.... Der arme um Wunder bittende Prieter hat da irgendsoein fieses Monster vor sich. Weiss nicht was das ist, aber bevor er und seine Kumpel dahin gemetzelt werden, sagt er sich. Ich zauberere Austreibung des Bösen!

 

Hat der Gott nun ein Problem? Soll er die Kugel mit Vertrauens-Vorschuss entstehen lassen, obwohl er natürlich als Gott weiss. Gegen das Wesen geht gar kein Austreibung? Was tun? Ist nach 10 min eine Reaktion vom Gott zu erwarten? Dann würde der SL dann sagen: Übrigens, Priester: Du merkst, gegen dieses Wesen kannst du gar nichts werden. Du brauchst gar kann EW:Zaubern machen...

 

Hat das fiese Wesen nun trotzdem einenen Freischlag gegen den Priester, der ihn 10 min in eine Regelfalle eingesperrt hat?

 

Lies meinen Beitrag Nr. 32. Die Problematik ergibt sich nicht, die Antwort lautet nein.

 

Grüße

Prados

 

Dein Beitrag hat mich ja erst zu meiner Frage gebracht, deine Antwort in #38 bezieht sich nur auf den Freischlag... aber soll ich aus deiner Antwort folgern:

 

Der Gott erzeugt die Kugel und nimmt bei de für 10 min aus der Welt, obwohl er weiss, dass das Wesen gar nicht ausgetrieben werden kann!

 

Wir sind hier in einer Regelfrage, da sind Regelwerke und Verweise auf Sätze angesagt...

 

Wenn du den Beitrag genau gelesen hättest, wäre dir vielleicht aufgefallen, dass genau dein Problem von Prados dort beantwortet wurde:

Regelebene: Die Spruchbeschreibung definiert eindeutig solche Wesen, die überhaupt in Frage kommen können. Alles, was nicht dieser Definition entspricht, kann nicht Ziel des Zaubers sein.

 

Dein Problem stellt sich also nicht, weil wenn das Wesen nicht als Ziel des Zaubers in Frage kommt, bildet sich keine Kugel, unabhängig von EW und WW

 

LG GP

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Also, laut Regelwerk sagt der SL dann einfach zum Priester, tut mir leid, du kriegst irgendwie kein Magiegefühl. Die schlechte Nachricht: Der Zauber geht nicht! Die gute Nachricht: Daher brauchst du dir auch keine AP abziehen!

 

Ist das im Regelwerk geklärt, was passiert, wenn man was zaubern will, was nicht geht?

 

Oder muss er sich AP abziehen? Wenn diese ganze Aktion dann einen Augeblick dauert , dann hätte der Arme immerhin noch einen WW:Abwehr, nachdem er gemerkt hat, das keine Kugel kommt...

Bearbeitet von Panther
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Du kannst auch sagen: Dein Gott merkt, dass das Wesen kein geeignetes Ziel ist und es deshalb sinnlos ist, dieses Wunder jetzt anwenden zu wollen.

 

Bei mir wenden die Spieler meistens vorher Sagenkunde, bzw jetzt eben Zauberkunde an, um festzustellen, ob das Ziel geeignet ist oder nicht. Klappt das nicht, muss man es halt ausprobieren, nach Versuch und Irrtum. Und ja, ich würde auf jeden Fall die AP abziehen, da der Priester ja seinen Gott anruft und um das Wunder bittet, das kostet eben Kraft.

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halt ausprobieren... genau das ist es doch... In ARK5 S. 20 "Imunität" lachen die Wesen ja auch, wenn so was passiert. Also wenn ich einen Vampir in seiner Gruft (Der Kerl sieht wie ein Mensch aus...), auf den zauberere ich Auskühlen... Dann zaubere ich und bin die ganze Zauberdauer beschäftigt, um an Ende AP zu verlieren und zu hören, dein Gegner ist hat dein Auskühlen irgendwie überhaupt nicht gestört.

 

Der Priester fängt also an, es kommt keine Kugel, er zieht sich AP ab, es ist ein Augenblick vergangen, bis zum Ende der Runde kann er noch mit WW:Abwehr abwehren... ist es so nach Regelwerk?

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Fast,

 

ich würde sagen bei falschen Zielen, AP abziehen, Augenblick ist rum Kugel entsteht nicht, darf nicht abwehren.

 

Regelebene: Es ist kein Augenblickszauber. Die Wirkung beginnt nur augenblicklich.

Spielebene: Der Priester braucht einfach bis zum Ende der Runde, bis er checkt, das sein Gebet nicht erhört wird (aus welchem Grund auch immer).

 

Interessant wäre noch was passiert, wenn der Zauberer nach ca. 1 Minute seine Konzentration freiwillig aufgibt. Hierzu kann ich in der Spruchbeschreibung nichts entdecken.

Die Zauberdauer ist ja jederzeit unterbrechbar. Erhält er ohne Zauberduell einen Schlag ohne das er abwehren darf? Eigentlich darf man ja unterbrechen um abzuwehren.

 

Grüße Merl

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Es handelt sich um eine Wundertat, bei deren Anwendung nach einem kritischen Fehler nicht auf die Tabelle gewürfelt wird.
Stimmt. Da habe ich nicht aufgepasst.

 

Mir drängt sich der Eindruck auf, dass hier mit einiger Kraftanstrengung Gegenargumente konstruiert werden sollen. Wie wäre es denn, den Zauber nach den neuen Regeln einfach mal auszuprobieren?
Der Punkt ist doch: Die neuen Regeln sind nicht vollständig klar und nicht völlig intuitiv.

 

Nach deiner Auffassung ist der neue Ablauf so:

 

  1. Der Zauberer beginnt mit dem Zauberritual.
  2. Er zieht sich die AP ab.
  3. Der Zauberer und das Ziel, sofern es geeignet ist, werden augenblicklich in die sich bildende Kugel gezogen (unabhängig vom späteren EW:Zaubern).
  4. Es vergehen 10min.
  5. Es wird der EW:Zaubern gewürfelt.
  6. Es wird ein WW:Resistenz für das Ziel gewürfelt.
  7. Das Ziel ist gebannt oder erhält einen Freischlag.

 

Die unterstrichenen Teile sind die, die ich der Beschreibung nicht direkt entnehmen kann bzw. die ich überraschend finde.

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@Meeresdruide

 

Du machst einen Fehler, den die Meisten von uns noch machen. M5 ist ein eigenständiges Regelwerk. Wenn man M4 nicht im Hinterkopf hat ist eigentlich alles eindeutig.

 

Lies das doch mit den Unterstreichungen. Die fehlen auch ohne M4!

 

das sehe ich nicht so, sorry. Prados und ich irren uns manchmal, übersehen was, aber auch das Regelwerk an sich ist durchaus (wie alle anderen Regeln auch) fehlerhaft. Ansonsten würde es ja nicht so viele Regelfragen hier im Forum geben. Das wort eigentlich hast du wohl auch genau deshalb genutzt. Das hat mMn nichts mit M4 Vorbelastung zu tun... Ansonsten sollte man diese Diskussion von den Mods hier aus dem Regelfrage Strang rausschneiden...

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