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Geschrieben

Der Strang hier ist zwar schon etwas älter, aber ich dachte mir, dass meine Frage am besten hier rein passt.

 

Ich habe gerade den Charakter gewechselt und möchte nun eine Elfendruidin spielen, hierzu habe ich mir ein-zwei Bücher über Druiden gekauft, um mich ein bisschen einzulesen und Anregungen für die Rolle zu bekommen.

 

Die tatsächlichen historischen Druiden hatten schon gute Kenntnisse über die Heilkunde. Das Heilen mit Steinen und Baumheilkunde (hier werden keine Bäume geheilt, sondern die Kraft der Bäume diente zum Heilen von kranken und verletzten Personen) nahmen hierbei eine besondere Stellung ein.

 

Meine Frage an erfahrene Druidenspieler, aber natürlich auch an alle anderen:

 

Habt Ihr sowas schon ins Spiel integriert?

Falls ja, wie sah das aus?

 

Meine spontane Idee wäre z.B. Baumheilkunde mit einem EW auf Pflanzenkunde abzudecken, bei Steinheilkune mit EW auf Naturkunde.

Regeltechnisch könnte dies die Heilung von entsprechenden Krankheiten oder Wunden beschleunigen.

Ich würde dies als eine schöne Ergänzung zu den Heilfähigkeiten von Heilercharakteren sehen.

 

Also, wer hat da schon Erfahrungen gesammelt?

Ich bin sehr gespannt auf Eure Antworten.

Geschrieben

Ich würde diese Sache (per Steine oder Bäume heilen) eher als unterschiedlichen Hintergrund der Schule des Heilers sehen. Sprich:

  • Heiler Siegfrid verwendet die Kraft der Steine, legt diese auf, usw.
  • Heiler Berthold verwendet die Kraft der Bäume
  • beide verwenden den gleichen Spruch Heilen von Wunden

Wenn gewünscht, könnte man natürlich für beide Varianten jeweils einen Zauber Heilen von Wunden mit Steinen und Heilen von Wunden mit Bäumen machen! :dunno:

So wie es bei "uns" auch unterschiedliche Heilmethoden gibt: Homöopathie, Akupunktur, usw.! Alle heilen... nur mit unterschiedlichen Mitteln!

 

gruß

Wolfheart - der KISS mag, es aber leider selbst immer vergist :lookaround:

Geschrieben

Nein. Ich würde nur ein Heilversuch zulassen, entweder das eine oder das andere, je nachdem auf was sich der Druide mehr spezialisiert hat.

Die Wirkung der Heilung sollte gerade nicht magische Art sein, sondern lediglich, wie bei natürlichen Dingen üblich, den Selbstheilungsprozess fördern.

Ansonsten sehe ich es wie Wolfheard, eben unterschiedliche Methoden um zum Erfolg zu kommen.

In meinen Augen wäre es eine sehr schöne Ergänzung zum Druiden.

Immerhin hat er Pflanzenkunde, Naturkunde und Kräuterkunde als Grundfertigkeiten. Eben weil es schon einen Heiler als gesonderten Charakter gibt, hat man beim Druiden wohl eher darauf verzichtet.

Ich denke es ist eine Ansichtssache, ob man im Spiel der Charakterklasse sowas gewährt. Magische Heilung sollte jedoch stets Ausnahmefähigkeit bleiben, da man sonst keine Heiler mehr bräuchte, oder?

Ich muss noch anmerken, dass ich auf M3 spiele und hier Heilkunde mit keinen Werten versehen ist, sondern wenn mans gelernt hat, kann man es einfach, deshalb die Idee auf Naturkunde und Pflanzenkunde würfeln zu lassen, ob z.B. der passende Halbedelstein gewählt wurde, um einen beschleunigten Heilungsprozess zu erreichen.

Geschrieben

Eine Hausregel ohne allzu große Auswirkung auf das Spielgleichgewicht könnte sein, dass ein entsprechender Druide nicht einen EW:Heilkunde zur Verbesserung seines EW:Erste Hilfe macht, sondern z.B. einen EW:Naturkunde (bei Steinen) oder einen EW:Pflanzenkunde (bei Bäumen). Normale Krankheiten werden immer noch mit Heilkunde behandelt.

 

Solwac

Geschrieben

Jep, Solwac hat recht. Auch in M3 geht Heilkunde über EW und ist für Druiden eine Standartfertigkeit, aber so sollte es möglich sein. Vielen dank für Hinweis Solwac, lag da leicht daneben.

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