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Waffenregelung in den großen Städten Erainns


Anjanka

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Am 31.1.2014 um 19:08 schrieb Solwac:

Ein Schlachtbeil ist eine Zweihandwaffe, aber diese Feinheiten dürften keine Stadtwache interessieren.

 

Eine Regelung muss für alle Beteiligten umsetzbar sein, d.h. wenn Adlige das Recht auf das Tragen von Waffen haben, dann müssen sie sich auch entsprechend verhalten und gekleidet haben. Ein von und zu in Lumpen müsste schon der Stadtwache persönlich bekannt sein, ansonsten wird erst einmal durchgegriffen.

Ähnlich ist es mit öffentlich bewaffneten (Stadtwachen, Bewaffnete des Fürsten, Fian, Begleiter einer weisen Frau usw.). Hier ist der Anschein wichtig, d.h. Abenteurer werden mindestens schief angesehen. Ein Händler mit Begleitschutz wird sicher dankbar hinterher gesehen wenn er die Stadt verlassen hat. Innerhalb der Stadt gibt es da sicher Varianten: Die Bewaffneten werden misstrauisch beäugt bis sie ihre Unterkunft erreicht haben und wo sie gefälligst ihre Waffen zu deponieren haben oder sie werden aufgefordert die Waffen beim Betreten der Stadt weg zu stecken bzw. zu verhüllen. Werden sie nicht griffbereit mitgeführt, dann gelten sie als nicht getragen und mehr als manch misstrauischer Blick geschieht nicht.

 

Dies würde ich Erainn ähnlich wie in Alba als passend ansehen, sofern nicht irgendwo noch andere Regeln offiziell sind. Lokale Variationen sind dann das Salz in der Suppe.

Setzen wir bei uns auch so um!

Geschrieben

Eine Spielleitung hat mir mal einen Stoßspeer verpasst, den meine Figur nicht mehr aus der Hand geben durfte. D.h. wenn kein Körperkontakt, war das wie Verstoß gegen Geas oder Böser Blick oder eine von diesen Nettigkeiten. Das gab einige recht... interessante... Szenen. Nicht nur beim Betreten von Städten, auch bei königlichen Audienzen und dergleichen. Wobei man immerhin per Aura die Heiligkeit der Waffe feststellen konnte und der Ordenskrieger dann zumindest eine relativ schlüssige Argumentation hatte, warum er das Ding einerseits behalten will und andererseits keine Gefahr darstellt. 

Aber mal grundsätzlich: es geht auch um die Spielbarkeit von Stadtabenteuern. Wir erinnern uns: ein Abenteuer lebt vom Konflikt. Konflikt wie: löst sich häufig durch Kampf. Und die Gegenseite tritt da normalerweise nicht nur mit Messerchen an. 

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Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Ma Kai:

Eine Spielleitung hat mir mal einen Stoßspeer verpasst, den meine Figur nicht mehr aus der Hand geben durfte. D.h. wenn kein Körperkontakt, war das wie Verstoß gegen Geas oder Böser Blick oder eine von diesen Nettigkeiten. Das gab einige recht... interessante... Szenen. Nicht nur beim Betreten von Städten, auch bei königlichen Audienzen und dergleichen. Wobei man immerhin per Aura die Heiligkeit der Waffe feststellen konnte und der Ordenskrieger dann zumindest eine relativ schlüssige Argumentation hatte, warum er das Ding einerseits behalten will und andererseits keine Gefahr darstellt. 

Aber mal grundsätzlich: es geht auch um die Spielbarkeit von Stadtabenteuern. Wir erinnern uns: ein Abenteuer lebt vom Konflikt. Konflikt wie: löst sich häufig durch Kampf. Und die Gegenseite tritt da normalerweise nicht nur mit Messerchen an. 

Ist schon richtig, es geht ja um die Gesetze bzw. das Recht Waffen zu tragen.

Wenn wir in unserer Gruppe den Unterschlupf einer Räuberbande in Corrinis ausheben, sind wir bis an die Zähne bewaffnet.  Erfordert eben etwas Einfallsreichtum und Fantasy. 😉

Geschrieben

Eine Möglichkeit, die Waffen mit sich führen zu dürfen, könnte ein zu erwerbender Passierschein sein.

Wenn man an Stapelrecht usw. denkt, war man nie verlegen, eine weitere Gebühr zu erfinden, um an Reisenden/Kaufleuten zu verdienen. 

Im Zweifel könnte dieser "Waffenschein" ja durchaus teuer sein (Jede Lang"-Waffe verteuert es), mit einer Namensfeststellung/Personenbeschreibung verbunden sein, um deviantes Verhalten zu entmutigen.

Nur als zusätzliche Idee, falls ein Stadtabenteuer sonst am Waffenrecht leiden würde.

  • Like 1
Geschrieben

Ich verstehe schon das "leiden" nicht.

Unterschiedliche Abenteuer haben unterschiedliche Herausforderungen.

Wer kurze Waffen oder waloka nicht lernt, ist halt selbst schuld. :dunno:

Das kann ja nun kein Argument für größere Waffen in Städten sein.

 

  • Like 3

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