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Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf


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Ich stelle mir doch nichts zusammen, ich nehme was übrigbleibt.

Eigentlich ist das bisher doch eher die Politik des Kanzlers gewesen, oder? Aber für Großmeister Malifada wird es (demnächst) noch ein wirklich tolle (ich meine das hier nicht ironisch) Überraschung geben, jawohl... :rolleyes: Bearbeitet von DiRi
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Neues aus Dargirna:

 

Das von der ehrenwerten Afsana Daria gestiftete Waisenhaus zu Dargirna denkt aus Platzgründen offenbar über einen Umzug aufs Land nach. Es sollen erste Gespräche mit dem Visconte de Covarrubias stattgefunden haben, der sich schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken trägt, eine hohe Schule für einige mittellose Auserwählte auf seinen Ländereien einzurichten, die zu Pferd etwa zwei Stunden östlich der Stadt liegen. 

Eine Zusammenarbeit scheint möglich, nachdem eine Scharidin namens Chamsiin bint Dhiraya – die erst kürzlich die Garde des Visconte ausbildete – den Kontakt herstellte. Offenbar sind erhebliche Summen für den Umbau eines leerstehenden Gutshofs im Spiel. Lehrwerkstätten sollen eingerichtet werden, Gerüchte besagen, dass auch eine Zucht von Vollblutpferden aus Eschar angedacht ist.

 

Ach ja stimmt ich wollte da ja auch langsam mal aktiv werden,...

Aber ob ich auch "erhebliche Summen" aufbringen könnte?

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Du wolltest doch auch Vollblutkater und nicht Pferde züchten...

 

Glaubst du ich würde meine fiesen geheimen wahren Pläne hier einfach ausposaunen?

 

Wenn ich alle Vigalischen Adelsdamen mit meinen kleinen Mitzekätzchen versorgt habe dann wird die albische Garde feststellen das Schottenröcke echt doof sind wenn die Kätzchen nur darauf dressiert sind bällchen hinterrerzurennen und mit ihnen zu spielen,...

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Dann können wir die Stiefel der Garde bald mit Katzenfellen schmücken. Den Fetzen halt, die hinterher noch übrig sind.

 

Im Übrigen: da sieht man's mal wieder, wer die Eier hat.

 

Mir egal,... ich verkaufe der Fürstin gerne wieder neue Lila Kätzchen,...

 

(sind die Albai tief gesunnken)

Bearbeitet von Unicum
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  • 3 Wochen später...

In den Schwampf, was zum Schwampf gehört:

 

 

 

Prima. Danke. Dann baue ich in dem Haus die Schule und die Bibliothek hin. In Dargirna. Und ich streiche die 5.500 GS.

Die anderen Stadtläufer wurden über Ihren Gewinn benachrichtigt? Sind ja schließlich dann je 1.000 bis 10.000 GS!

 

nicht wirklich. Hier stehen nur Summen, mit denen ich nix anfangen kann. Eine Aufschlüsselung nach Platzierung o.ä. hab ich jeden Fall nicht gesehen.

Und ich kenne da einen Schamanen (a.k.a. Sieger der Herzen), der seit einem Schiffbruch ziemlich abgebrannt ist. (Ja, ok, und einen Waelinger, dem es genauso geht...)

 

Ich glaub selbigem Waelinger hat eine Waelingerin zumindest einen Dolch und 100 Gs zugesteckt,...

Wenn es ein Waelinger war der bei einem hausbrand als einzigster keine Waffe im Safe hatte,...

Genau dieser. Aber ganz im ernst, Geld zustecken is nich. Es gab keine Taschen, in die was rein passen könnte, und einfach so geben wird er verneinen. Bier, ja gerne. Waffen (bzw. Einen Dolch) auch gerne, aber Bares, das läuft auf größere Diskussionen raus (bei denen zumindest rethorisch Valeria klar gewinnen würde, aber hei, er hat nicht umsonst vor kurzem eine neue Härteskala mit den Abstufungen "Riesenkrabbenpanzer < Kokosnuss < Waelingerkopf" entwickelt...).

 

Und wenn ich als Spieler das Konzept eines komplett abgebrannten Grad 9er nicht irgendwie reizvoll sehen würde, hätte ich schon viel früher nach Stadtlaufgewinnen gefragt. ;-)

 

Trotzdem Danke!

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Und wenn ich als Spieler das Konzept eines komplett abgebrannten Grad 9er nicht irgendwie reizvoll sehen würde, hätte ich schon viel früher nach Stadtlaufgewinnen gefragt. ;-)

 

Trotzdem Danke!

 

 

Keine ursache,...

 

Immer wieder Gerne,...

Und nein,... Valeria ist niemand der jemanden anderen überredet.

Im Gegenteil so etwas beeindruckt sie eher, wenn jemand selbst aus dem schlamassel in dem erst steckt herauskommen will - erstmal auch ohne grosse fremde Hilfe. Das kennt sie aus ihrem Leben auch zuhauf,..

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Ihr dürft die Gerüchte nebenan gerne auch diskutieren und spekulieren. Das ist nämlich oft nicht nur Prosa, sondern da stecken u.U. auch Infos drin, die für SC interessant sein können. :cool:

 

 

Eine alte Wärterin in Afsanas Waisenhaus, so erzählt man sich, saß an einem heißen Tag am Bett eines kranken Schützlings. Lange Jahre der Erfahrung sagten ihr, dass die kleine Albinetta, die blass, schwach atmend und vom Fieber ausgezehrt bei ihr lag, den nächsten Neumond nicht mehr erleben würde.

 

Die Wärterin war kurz hinaus gegangen, um frisches Wasser zu holen, mit dem sie die Stirn und die Handgelenke des Mädchens kühlen und so ihr Leiden auf ihrem letzten Wege lindern wollte. Die Luft war drückend, und kleine Sonnenstrahlen flirrten durch die geschlossenen Fensterläden wie verirrte Feenlichter. Als sie ins Zimmer zurückkehrte, blieb sie überrascht an der Türe stehen, denn am Bett des Mädchens saß nun ein Fremder, ein Mann mit schlohweißem Haar und sehr hellen Augen. Die Alte konnte sich nicht rühren, wie festgewurzelt blieb sie und hörte den Mann leise und klar reden:

 

"Kennst du das Land der verstorbenen Kinder? Nein? Lass mich dir eine Geschichte erzählen. Es war einmal ein kleines Mädchen, so wie du, das hatte keine Eltern mehr auf der Welt, sondern lebte bei einem Bauern und musste dort tagein tagaus die schwerste Arbeit tun. In der Früh, wenn noch alle schliefen, musste sie das Feuer entzünden und das Wasser tragen, sodann die Höfe fegen und die Hühner füttern und so weiter in einem fort, bis die Sonne wieder unterging, und das alle Tage gleich. Wer genau hinsah, der konnte sehen, wie das Mädchen immer dünner und schmaler wurde. Ihre Wangen, die einst rot gewesen, wurden erst blass und dann ganz weiß. Ihre Hände wurden schmaler und schmaler, bis die Finger wie Stöckchen aussahen. Die Spuren ihrer nackten Füße im Staub wurden von Tag zu Tag weniger, so leicht war ihr Tritt. Wer genau hinsah, der konnte sehen, wie das Mädchen immer weniger und weniger wurde. Doch es schaute keiner hin. Nur das Mädchen sah sein eigenes Spiegelbild im Brunnen und dachte bei sich: "Nun werde ich wohl bald sterben, und dann ist nichts mehr übrig von mir, und so ist es auch recht."

 

Dann kam der Tag, an dem es nur noch ein kleiner Hauch war. Es stand auf, um Feuer zu machen wie immer. Doch als es die Fensterläden in der Küche öffnete, ging gerade die Sonne auf und ihre Strahlen fielen durch das Fenster. Sie glitten direkt durch das Mädchen hindurch und es war fort. Doch in diesem Moment trat es hinüber in das Land der verstorbenen Kinder. Vor ihm lag ein Tal aus blühenden Bäumen, durch das ein kleiner Bach floss, und an dessen Ufern spielten viele, viele Kinder ein fröhliches Spiel. Und das Mädchen sah in den Bach und sah ihr eigenes Spiegelbild und schau, sie war gar nicht mehr blaß und schmal, sondern ihre Wangen waren rot, ihre Hände waren fein und rund und glatt und ihre Füße machten lustige Spuren im feuchten Gras. Da lief das Mädchen los und schloß sich dem Reigen der fröhlichen Kinder an und lebte von da an glücklich und zufrieden."

 

Durch das heiße Zimmer wehte ein sanfter Luftzug, und die alte Wärterin erwachte wie aus einem Traum. Erschrocken trat sie vor. Der Fremde war verschwunden, im Bette lag Albinetta. Ihr Herz schlug nicht mehr, doch sie war mit einem Lächeln auf den Lippen gestorben.

 

Nun im "realen" Spiel würde ich erst einmal fragen ob jemand eine Sage zu dem Thema kennt.

 

Im Hinblick auf das "Verschwundene Kinder Problem" welches Vigalis vor einiger Zeit schon mal hatte und der Tatsache das der Kult dahinter zwar stark angeschlagen aber noch nicht völlig ausgemerzt ist,...

 

stellt sich mir erst einmal die Frage:

war das nun etwas "Positives" oder etwas "Negatives" - die Figur welche ich Consagamäsig spiele tendiert eher dazu immer etwas negativ zu sehen und ist argwöhnisch - freiwillig ohne entgellt jemanden etwas gutes zu tun - ist ihr recht fremd, von den Göttern hält sie ohnehin recht wenig (ist es doch auch in Waeland schon so: besser das man selbst den Göttern nicht auffällt).

 

Gibt es eine Gottheit für Kinder? Wenn ja ist mir und meiner Figur nichts darüber bekannt.

 

Ansonsten fühlt sich meine Figur doch angesprochen von der Geschichte - könnte es doch in teilen auch die Ihre sein - Kinderarbeit musste sie auch leisten. Aber wenn sie das hört denkt sie dann eher "Ich bin durch allen Prüfungen des Lebens stärker geworden".

 

Ps: Das Land der verstorbenen Kinder - ich musste erst einmal an Peter Pan denken,...

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Hallo Unicum,

hast du Landeskunde (M4 Sagenkunde) für Valian und die Küstenstaaten? Wenn du mir die Werte durchgibst, kann ich deine Überlegungen kommentieren. :)

 

Ohne nachzuschauen: 0

 

Und mit Nachschauen. auch ;)

Bearbeitet von Unicum
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  • 2 Wochen später...

Dunkel erinnert sich Chamsiin bint Dhiraya bint Farea bint Süleiyha al-Asadi an ein Märchen, das ihr Afsana an irgendeinem der langen Abende in der Wüste am Lagerfeuer erzählte. Darin war von einem Paradies die Rede, einem Paradies für Kinder, die zu früh die Welt der Lebenden verlassen mussten – gerade auch für ganz kleine, die am plötzlichen Kindstod starben. Daran glaubte man im lidralischen Volk in alter Zeit. 

Erst mit dem Aufkommen der Molkomor-Sekte, nach dem Ende des Krieges der Magier, wurde Molko zu dem Gott, der kleine Kinder frisst.

Bearbeitet von Ferwnnan
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"Den allesverschlingenden Molko" gab es schon zur Zeit der Seemeister,... So verstehe ich jedenfalls einen passus in Thalassa (S.147)

Das musste ich erstmal nachlesen... Aber dort steht: "Der Legende zufolge...". Wann genau die eine oder andere Legende entstand, weiß wohl niemand. Da sich die Tempeleinsturz-Legende auf den Krieg bezieht, wird sie wohl nach ihm entstanden sein.

 

Aber das ist nur eine Vermutung der Landeskunde-Fee. :lookaround:

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