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Kooperative Brettspiele


Diotima

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Da ich auch gerne einmal ein Brettspiel spiele, bei dem nicht jeder gegen jeden spielt, sondern alle gemeinsam ein Ziel verfolgen, bin ich auf der Suche nach guten kooperativen Spielen. Bisher kenne ich leider noch nicht viele.

 

Gespielt habe ich schon jeweils einmal Arkham Horror und Pandemie. Ersteres war recht kompliziert, was wohl auch an dem sehr unübersichtlichen Regelheft liegt, hat mir aber vom Prinzip her gefallen. Letzeres war zwar nicht ganz so kompliziert, aber für vier Spieler, von denen die meisten das Spiel noch nicht oft gespielt haben, auch auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad recht schnell verloren. Der Besitzer des Spieles meinte, dass es auch später nicht viel leichter würde.

 

Was mir wirklich gut gefallen hat, da es recht einfach von den Regeln her ist, aber doch recht spannend - zumindest wenn man es noch nicht allzu oft gespielt hat -, ist Die verbotene Insel. Vom Prinzip her funktioniert es ähnlich wie Pandemie (ist auch vom selben Autor), aber ich habe das Gefühl, dass die Gewinnchancen höher sind. Außerdem denke ich, dass es durch den variablen Spielbrettaufbau nicht allzu schnell langweilig wird.

 

Interessant scheinen mir von der Thematik und den Bewertungen, die ich im Internet gefunden habe, Yggdrasil und Ghost Stories. Hat die Spiele schon einmal jemand von Euch gespielt? Sind sie empfehlenswert?

 

Welche anderen kooperativen Spiele könnt Ihr noch empfehlen?

Geschrieben

Wenn du auch Kartenspiele zulässt, kann ich Hanabi einbringen.

Mir gefällt besonders, dass jeder Spieler nur einen Teil der vollständigen Information hat. Es besteht also nicht die Gefahr, dass einzelne Spieler, weil sie vermeintlich oder tatsächlich besser sind als andere, anderen ihre Züge vorsagen.

Geschrieben

Bei Kosmos gibt es ein Herr der Ringe-Brettspiel von Rainer Knizia, das kooperativ ist. Die Spieler gewinnen oder verlieren als Gruppe und können sich unterstützen. Mir hat das sehr gut gefallen.

 

Dann war da noch eines namens Schatten über Camelot. Sah auch ganz gut aus, konnte ich aber nicht wirklich oft spielen.

Geschrieben

@Pascha: Falls Du "Descent - Die Reise ins Dunkel" meinst, dann ist das zwar ein ziemlich tolles Spiel, aber nicht das, was ich suche, da es ja immer noch einen Spieler gibt, der den Evil Overlord spielen muss und somit gegen den Rest der Gruppe handelt. Ich möchte aber lieber Spiele, bei denen man keinen menschlichen Gegenspieler hat.

 

@Stephan: Klar, Kartenspiele sind auch okay. Von Hanabi habe ich schon gehört, bin aber recht skeptisch, ob es etwas für mich ist. Das Prinzip klingt interessant, doch das Thema des Spieles spricht mich irgendwie gar nicht an. Vielleicht müsste ich es mal bei irgendjemandem anspielen, der es besitzt.

Geschrieben

Wir haben gerade mit den Legenden von Andor angefangen und sind froh, die zweite Legende geschafft zu haben. Ist auch ein interessantes Spiel, wenn auch leider rein die Taktik entscheidet (und ein bisschen Würfelglück), ob man gewinnt oder nicht

 

Ansonsten kann ich nur dieselben Spiele wie MaKai empfehlen: Herr der Ringe und Schatten über Camelot

Zu beiden gibt es auch Erweiterungen, die das Spiel deutlich schwerer machen

 

PS: Pandemie ist in der Grundversion als öfter-Spieler nicht ganz so schwer, wie es anfangs scheint, aber es gibt eine Erweiterung und die ist meiner Erfahrung nach praktisch ungewinnbar

Geschrieben

Falls für dich auch Kinderspiele interessieren, da gibt es die folgenden:

 

Wer war's?

Wer war's - Schräghausen

Schnappt Hubi

 

Das erste und das letzte haben wir zu Hause.

 

Die Spiele sind natürlich nicht allzu schwierig und komplex. Aber für zwischendurch sicher nicht schlecht. Es gibt außerdem drei Schwierigkeitsgrade bei den Spielen. In den ersten beiden gewinnt man eigentlich immer. Aber um das Spiel kennenzulernen ist der normale Schwierigkeitsgrad vermutlich richtig.

 

Viele Grüße

Harry

 

PS: Nicht über die Preise im Ravensburger Online Shop erschrecken. Auf dem freien Markt ist das Zeug erheblich günstiger.

Geschrieben

Yggdrasil: Hübsch aufgemacht, nicht allzu kompliziert, Schwierigkeitsgrad stark von der Spielerzahl abhängig.

 

Ghost Stories: Ein Knaller. Hammerschwer, bisher haben wir es erst ein einziges Mal geschafft. Regeln auch recht einfach.

 

Robinson Crusoe: Überleben auf der einsamen Insel inkl. verschiedener Missionen. Thematisch extrem dicht, sehr empfehlenswert. Etwas komplizierter.

 

Flashpoint: Fire Rescue (auf Deutsch glaube ich "Flammendes Inferno"?): Gemeinsames Löschen eines Brandes. Einfache Regel, geniales Spielgefühl, auch für Wenigspieler gut geeignet.

 

Gears of War: First Person Shooter als Brettspiel, gut gelöst, knackiger Schwierigkeitsgrad.

 

Zombicide: Kooperatives Zombieschnetzeln, auch nicht ganz ohne, bei eher einfachen Regeln. man wird einfach geflutet von Zombiemassen.

 

Das ältere Zeichen: Würfel-Koop in der Arkham Horror-Welt. Nettes Mittelgewicht.

 

Willst Du mehr? ;-)

Geschrieben

Ach stimmt, das Herr-der-Ringe-Kosmos-Spiel! Das habe ich ganz vergessen, obwohl ich es sogar besitze. Vor etwa 10 Jahren, als ich es geschenkt bekommen habe, hat es mir nicht gefallen. Warum, weiß ich gar nicht mehr. Vielleicht sollte ich es mal wieder hervorholen.

 

@ Parathion: Ist Yggdrasil mit mehr Spielern einfacher oder mit weniger?

Wie schafft Ihr es, bei Ghost Stories noch motiviert zu bleiben, wenn Ihr es bisher nur einmal gewonnen habt? Bei mir geht irgendwann die Lust an einem Spiel flöten, wenn ich immer nur verliere.

 

Ansonsten vielen Dank für die restlichen Tipps. Die genannten Spiele schaue ich mir mal an.

Geschrieben

Dann war da noch eines namens Schatten über Camelot. Sah auch ganz gut aus, konnte ich aber nicht wirklich oft spielen.

 

Das hab ich auch schon ein oder zwei Mal gespielt. Fand es ganz gut, wobei ich solche "Alle gegen das Spiel"-Spiele eigentlich nicht so mag - ich brauche Gegner am Spieltisch! :D

Wir haben es aber mit Verräter gespielt (das ist glaube ich eine otionale Regel), d.h. es kann möglicherweise ein Verräter unter den Spielern sein (muss aber nicht), der heimlich gegen die anderen spielt.

Geschrieben
Ach stimmt, das Herr-der-Ringe-Kosmos-Spiel! Das habe ich ganz vergessen, obwohl ich es sogar besitze. Vor etwa 10 Jahren, als ich es geschenkt bekommen habe, hat es mir nicht gefallen. Warum, weiß ich gar nicht mehr. Vielleicht sollte ich es mal wieder hervorholen.

 

Es ist halt Knizia, d.h. ein gnadenlos sauberer abstrakter Spielmechanismus, der (hier allerdings relativ gut) dann mit dem Thema verknüpft wurde. Der Mann ist ein genialer abstrakter Denker, aber die Themen sind nachher dem Mechanismus aufgetackert. Es ist also nicht unbedingt ein "Herr der Ringe-Immersions-Erlebnis", aber ein sehr kniffliges, spannendes Spiel.

Geschrieben

Das "Herr der Ringe"-Spiel von Kosmos und auch "Schatten über Camelot" waren mir zu sehr von einem Abarbeiten-Gefühl geprägt. Man wurschtelt halt an einer Station so lange rum, bis es klappt.

 

Semi-kooperativ sehe ich das "Battlestar Galactica"-Brettspiel. Erstmal spielen alle zusammen, aber ein paar der Spielfiguren (Adama, Baltar etc., jeder mit Sondereigenschaft) sind Zylonen, die unauffällig versuchen, Sand ins Getriebe zu werfen. Teilweise müssen die aber gar nicht viel tun, da die vom Spiel gespielten "offiziellen" Zylonen (Karten, die aufgedeckt werden) schon genug Ärger machen können. Aber man kann auch (auf Verdacht und eventuell der Falsche) in die Brigg geworfen werden oder sich enttarnen, weil sie davon auch einen einmaligen Vorteil haben.

Geschrieben

Pandemie ist auch ein solches Spiel - aber wohl äusserst schwierig zu gewinnen, hab ich mir sagen lassen. Ich selbst habe es noch nicht gespielt.

 

Yggdrasil besitzen wir und spielen wir sehr gern. Aber je weniger Mitspieler desto einfacher und auch haben wir eine Strategie entwickelt, die es uns fast immer gewinnen lässt. Aber eben nur fast, weil es duch viele Karten, die nie in der selben Reihenfolge auf den Tisch kommen ja auch ein Glücksspiel bleibt...

Geschrieben

Die Zwerge: Um das Spiel zu gewinnen, sind bestimmte Aufgaben zu erledigen. Dabei muss man gleichzeitig die eindringenden Horden von Gegnern in Schach halten. Sollte in keiner Sammlung fehlen!

 

Die Verbotene Insel / Die vergessene Stadt: Man muss eine bestimmte Zahl von Gegenständen finden und zusammenbringen, bevor man die Insel/die Wüste verlassen kann. Man spielt gegen die Zeit (rundenbasiert), da die Insel/Stadt immer mehr im Wasser/Sand versinkt. Die Spiele sind vom Mechanismus ähnlich, haben aber doch jeweils einen eigenen Reiz. Kurze Spieldauer.

 

Der Hobbit - Eine unerwartete Reise und Smaugs Einöde: Recht einfaches Spielprinzip, aber nicht unbedingt leicht. Es geht darum, die Zwerge und Bilbo auf das Zielfeld zu bringen. Die Spiele können auch zusammen gespielt werden. (Vorsicht, es gibt auch noch zwei weitere, nicht-kooperative Hobbit-Spiele: Der Hobbit und Der kleine Hobbit).

 

Abenteuer in Mittelerde: Einer der Spieler übernimmt Sauron, der Rest spielt gegen Sauron. Eher episch, alleine Aufbau und Regellektüre dauern recht lange.

 

Wenn dir kooperative Spiele gefallen, solltest du auch Der Eiserne Thron (nach: Lied von Eis und Feuer) ausprobieren. Das Spiel ist zwar alles andere als kooperativ - man integriert mit allen anderen Mitspielern gegen alle anderen Mitspieler. Das fördert aber ebenfalls die Kommunikation untereinander. Außerdem gewinnt nicht automatisch der beste Taktiker.

Geschrieben
Zu ergänzen sind: Space Alert & Space Cadets.

 

Unbedingt Space Alert. Das Spiel fand ich als mal eine echt gute neue Coop-Variante. Der Clou: die Spielzeit ist vorgegeben und wird durch eine mitlaufende CD zwangsläufig eingehalten, über die CD erfährt man von den Bedrohungen und muss schnell reagieren. Weiteres klares Plus: eine Runde ist sehr schnell vorbei (6 min (?) Spielzeit, etwa das gleiche zur Auswertung). Es empfiehlt sich aber, immer mit den gleichen Leuten zu spielen, da es sehr schwer wird...

Ich dachte mir schon, sowas mal meinen Projektmanagement-Schulungsleitern zu geben, dann ham die mal was neues für ihre Schulungen :-)

 

Die Legenden von Andor fand ich auch gut gemacht, v.a. kann man relativ schnell losspielen, Regeln werden in der ersten Legende nach und nach erklährt. Nachteil: bereits gespielte Legenden sind (zumindest bis Legende 3, weiter sind wir noch nicht) beim zweiten Mal relativ einfach. Spielen neue Mitspieler mit, können diese leicht zu ferngesteuerten Figuren der erfahrenen Spieler werden.

Geschrieben

Vielen Dank noch einmal für die vielen Vorschläge (auch wenn ein paar dabei waren, die ich im Eingangsbeitrag schon selbst als mir bekannt erwähnt habe).

 

Für mich interessant finde ich bisher Schatten über Camelot (aber nur ohne die optionale Verräter-Variante), Yggdrasil und Ghost Sories (nachdem hier ja ein paar positive Stimmen zu beiden letztgenannten kamen und ich sie vorher schon ins Auge gefasst hatte) evtl. auch Flashpoint, wobei mich da das Thema nicht so sehr anspricht. Legenden von Andor klingt interessant, der Wiederspielwert scheint mir aber sehr gering. Die vorgeschlagenen Spiele mit Sci-Fi-Hintergrund sind nichts für mich. Da kann ich mich einfach nicht richtig reindenken. Das HdR LCG klingt auch gut, aber ich spiele schon ein LCG (Game of Thrones) und ein Sammel-Spiel reicht mir, auch wenn es ein ganz anderes Spielprinzip hat.

 

Die Zwerge muss ich mir noch genau anschauen, ebenso die Hobbit-Spiele.

 

Zu den anderen Vorschlägen hier habe ich mich schon vorher geäußert.

 

Eine Sache noch, da jetzt schon mehrfach (auch nach meinem Hinweis in Beitrag #5) Spiele vorgeschlagen wurden, bei denen die Spieler auch gegeneinander spielen (entweder von Anfang an oder im Verlauf des Spieles): Genau so etwas suche ich nicht. Spiele, bei denen man gegen andere am Tisch spielt, besitze ich schon zur Genüge.

  • 7 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Auch wenn es durch den Verräter wieder mal gegen die eigentliche Intention dieses Strangs ist: Ich habe gestern zum ersten Mal das Spiel

 

Betrayal at House on the Hill

 

gespielt und fand es sehr spaßig. Im ersten Teil des Spiels spielt die Gruppe gemeinsam (bzw. jeder eher für sich, da es noch kein richtiges Ziel gibt) und entdeckt nacheinander Raum für Raum ein Grusel-Haus. Durch bestimmte Ereignisse (die mit der Zeit immer wahrscheinlicher werden) tritt irgendwann ein Fluch ein. Dadurch wird in den meisten Fällen (es scheint auch Szenarien ohne Verräter zu geben) einer der Spieler zum Verräter, der ab jetzt gegen die Gruppe spielt. Gruppe und Verräter haben ab jetzt jeweils einen eigenen Auftrag, der der jeweils anderen Seite nicht oder nur zum Teil bekannt ist. Meistens muss die Gruppe die Machenschaften des Verräters verhindern und der Verräter muss die Gruppe töten.

 

Durch verschiedene Mechanismen wird dafür gesorgt, dass das Spiel immer wieder anders verläuft: Die Räume werden jeweils beim Betreten vom Stapel gezogen und angelegt. Das Fluch-Szenario wird nach bestimmten Kriterien beim Eintreten des Fluchs aus 50 verschiedenen ausgewählt.

 

Ich fand das Spiel wie gesagt sehr unterhaltsam. Unser Verräter war allerdings leider sehr schnell aus dem Spiel, da er sich (z.T. selbst verschuldet) schon vor Eintreten des Fluchs relativ viel Schaden zugefügt hatte. Das Spiel war dadurch aber noch nicht beendet, da die Gruppe immer noch den Fluch aufheben musste, um selbst zu überleben.

 

Edit: Das Spiel, das wir hatten, war auf Englisch. Ohne ausreichende Englischkenntnisse dürfte es schwierig werden

Bearbeitet von sarandira
Geschrieben
Auch wenn es durch den Verräter wieder mal gegen die eigentliche Intention dieses Strangs ist: Ich habe gestern zum ersten Mal das Spiel

 

Betrayal at House on the Hill

 

gespielt und fand es sehr spaßig. Im ersten Teil des Spiels spielt die Gruppe gemeinsam (bzw. jeder eher für sich, da es noch kein richtiges Ziel gibt) und entdeckt nacheinander Raum für Raum ein Grusel-Haus. Durch bestimmte Ereignisse (die mit der Zeit immer wahrscheinlicher werden) tritt irgendwann ein Fluch ein. Dadurch wird in den meisten Fällen (es scheint auch Szenarien ohne Verräter zu geben) einer der Spieler zum Verräter, der ab jetzt gegen die Gruppe spielt. Gruppe und Verräter haben ab jetzt jeweils einen eigenen Auftrag, der der jeweils anderen Seite nicht oder nur zum Teil bekannt ist. Meistens muss die Gruppe die Machenschaften des Verräters verhindern und der Verräter muss die Gruppe töten.

 

Durch verschiedene Mechanismen wird dafür gesorgt, dass das Spiel immer wieder anders verläuft: Die Räume werden jeweils beim Betreten vom Stapel gezogen und angelegt. Das Fluch-Szenario wird nach bestimmten Kriterien beim Eintreten des Fluchs aus 50 verschiedenen ausgewählt.

 

Ich fand das Spiel wie gesagt sehr unterhaltsam. Unser Verräter war allerdings leider sehr schnell aus dem Spiel, da er sich (z.T. selbst verschuldet) schon vor Eintreten des Fluchs relativ viel Schaden zugefügt hatte. Das Spiel war dadurch aber noch nicht beendet, da die Gruppe immer noch den Fluch aufheben musste, um selbst z

 

Das Spiel habe ich vor einigen Monaten auch zum ersten Mal gespielt und hatte viel Spaß dabei! Leider ist es nur schwer zu bekommen da anscheinend Import-Ware. Inzwischen wurde mir ein Liefertermin zwischen Mitte September udn Mitte November zugesagt (bei Amazon) :silly:

 

Kleiner Hinweis: Ich kenne nur eine Verson mit englischen Regeln, dadurch ist das Spiel leider nicht für Jedermann geeignet.

Geschrieben

Robinson Crusoe ist auch sehr schön. Allerdings ist der Regeltext, zumindest der ersten Auflage, eine ziemliche Zumutung.

Hat man sich da einmal durchgekämpft, entwickelt sich ein sehr schönes Spiel mit mehreren Szenarien.

Geschrieben

 

Kleiner Hinweis: Ich kenne nur eine Verson mit englischen Regeln, dadurch ist das Spiel leider nicht für Jedermann geeignet.

 

Stimmt, hab das oben ergänzt.

Geschrieben

Ich spiele "Betrayl" seit etlichen Jahren immer wieder begeistert; allerdings gibt es inzwischen auch einige Szenarien, die sich als deutlich besser spielbar entpuppt haben, als andere. Es gibt eine FAQ - Seite im Netz, welche die wichtigsten Dinge dazu erklärt... sehr nett zu lesen ist vor allem die kleine Abhandlung über den "Underground lake" ;).

 

Wem der Spieltisch übrigens bei "Arkham Horror" zu voll ist, kann die abgespeckte Version "Der Hexer von Salem" spielen. Auch nicht ganz leicht zu gewinnen, etwas schlanker, da man die großen Alten nicht selbst mitspielen muss und in gut einer Stunde locker gespielt. Das Spiel verlangt allerdings nur genau 3 oder 4 Spieler; meines Wissens gibt es keine Erweiterung.

 

Einen Nachteil von "Pandemie" sehe ich (so schön ich das Spiel sonst finde!) darin, dass theoretisch ein oder zwei "Erfahrene" in der Runde dieses Spiel mehr oder minder alleine spielen/gestalten können.

 

Ein böser Klassiker, von dem ich allerdings nicht weiß ob/ wo/ wie er derzeit überhaupt erhältlich ist: "Junta". Du versuchst als Präsident einer Bananenrepublik so viele Entwicklungshilfegelder wie möglich auf dein Schweizer Nummernkonto zu schieben. Nachmittags - und abendfüllend und nichts für zarte Gemüter, die Spiele sehr persönlich nehmen. Also nicht wirklich im Wortsinne kuschlig - kooperativ...:sly:

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