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Pressezentrum Bern - Der Diplomacy Kurier


Einskaldir

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Geschrieben
Zitat[/b] (Norden @ Jan. 30 2003,23:05)]
Zitat[/b] (Detritus @ Jan. 30 2003,23:04)]Die russ. Uboot-Flotte ist immer noch auf der Bewegungskarte in Wales zu sehen!

 

lol.gif  rotfl.gif  lol.gif  rotfl.gif  lol.gif

 

Detritus

 

P.S. Habe ich schon erwähnt, das die franz. Uboot-Flotte in Portugal weilt.  biggrin.gif

Die wird von nun an auf jeder Karte sein. Nordens eigenes Rosa Uboot...

 

Norden  biggrin.gif

Ok, jetzt ist das rosa Beobachtungs-Uboot in neutrale Gewässer abgewandert. Niedlich!  biggrin.gif

 

mfg

Detritus

 

P.S. Ich werde die alte Position als Insider stehen lassen.

Geschrieben
Zitat[/b] (Norden @ Feb. 06 2003,12:56)]Niedlich - ja, wie Tribbles....nächste Runde sind es 5 Uboote...

 

devil.gif

 

Norden

shocked.gif

Ey, das gilt nicht! Spielleiter dürfen nicht aktiv am Spiel teilnehmen...  Vor allem, wo wir so freundlich sind und dir immer unsere Züge verraten.  plain.gif

 

mfg

Detritus  wink.gif

 

 

 

 

Geschrieben

.                                  <span style='color:darkred'><span style='font-size:37pt;line-height:100%'> Hürriyet</span></span>

                                         <span style='color:darkred'>Sonderausgabe Sommer 1901</span>

 

         <span style='font-size:17pt;line-height:100%'> <span style='color:darkred'>Sommerfest der Kulturen ein großer Erfolg!</span></span>

 

<span style='color:darkred'>Das kürzlich erstmals veranstaltete Sommerfest unseres weisen Sultans war ein überragender Erfolg. Viele gekrönte Häupter haben unserer Hauptstadt Konstantinopel die Ehre gegeben, zum Beispiel Kaiser Joseph I von Österreich-Ungarn, König Vittore-Emanuelle III von Italien und Kaiser Ekkehard vom Deutschen Reich. Der Zar Russlands lies sich ob einer Hochzeit im Familienkreis entschuldigen, unser Sultan hat seine Herzlichsten Glückwünsche nach Moskau geschickt.

Die angereisten Gäste brachten die Besten Künstler ihres Landes mit und bei herrlichem Sommerwetter konnten nicht nur Sultane, Scheichs, Kaiser und Könige deren Vorstellungen und die Darbietungen unserer eigenen Künstler bewundern, sondern auch viele einfache Bürger Konstantinopels und noch mehr extra angereiste Gäste aus ganz Osmanien.

Wir wünschen unserem Sultan für die nächsten Jahre einen genauso großen Erfolg und eine glückliche Hand bei der Planung des Festes, wie bei diesem grandiosen Auftakt.</span>

Geschrieben
Zitat[/b] (Agadur @ Feb. 06 2003,13:32)]Entschuldige, Norden, hier ist er:

 

A War - Gas

A Ukr - Edi

F Sev - Nat

F Bot - Tyn

 

HarryB

Danke, Harry  disgust.gif

 

Haben die Russen schon Luftlandearmeen?

 

Sooo, jetzt zur Auswertung...

 

Norden

Geschrieben
Zitat[/b] (Detritus @ Feb. 06 2003,12:31)]
Zitat[/b] (Norden @ Jan. 30 2003,23:05)]
Zitat[/b] (Detritus @ Jan. 30 2003,23:04)]Die russ. Uboot-Flotte ist immer noch auf der Bewegungskarte in Wales zu sehen!

 

lol.gif  rotfl.gif  lol.gif  rotfl.gif  lol.gif

 

Detritus

 

P.S. Habe ich schon erwähnt, das die franz. Uboot-Flotte in Portugal weilt.  biggrin.gif

Die wird von nun an auf jeder Karte sein. Nordens eigenes Rosa Uboot...

 

Norden  biggrin.gif

Ok, jetzt ist das rosa Beobachtungs-Uboot in neutrale Gewässer abgewandert. Niedlich!  biggrin.gif

 

mfg

Detritus

 

P.S. Ich werde die alte Position als Insider stehen lassen.

Bin mal gespannt, wo das Unternehmen Petticoat diesmal auftaucht!  notify.gif

 

Detritus

Geschrieben

Eigentlich müsste das U-Boot gelb sein.

 

Dann machen wir da unsere Konferenzen und singen:

 

We all live in the yellow submarine

yellow submarine

yellow submarine ...

 

biggrin.gif

Geschrieben

<span style='color:darkblue'><span style='font-family:Palatino Linotype'><span style='font-size:47pt;line-height:100%'>LOsservatore Romano</span>

 

<span style='font-size:15pt;line-height:100%'>                                              - 5. September 1901 -

 

</span>

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>    Eklat in Marseille!</span>

 

<span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Turin -  Französische Armee rückt wieder in Marseille ein

 

 Die Spitze des Herrn Présidente von Frankreich, dass unser König Vittorio Emanuele III. vertragsuntreu geworden sei, hat sich als unverschämte Finte erwiesen. Kaum nistete sich die französische Armee in Spanien ein, wurde sie auch schon zurückgepfiffen. Der Herr Présidente hält wohl selbst nicht allzu viel von Verträgen, sonst hätte er nicht ebenso freimütig auf diesen gepfiffen. Marseille sollte vertragsgemäß frei von jedweder Armee bleiben, doch ohne äußere Not lagert dort seit wenigen Tagen eine bis an die Zähne bewaffnete Truppe, allzeit bereit, die Säbel blank zu ziehen und unter tönenden Schlachtgesängen nach Piemont zu marschieren.

 

 Augenzeugen berichten: Wir haben in der vergangenen Nacht Kanonenschläge gehört. Tausende Haubitzen müssen das sein! Andere meinen: Aber sie schossen nicht in italienische Gebiete, sondern in die Schweiz. Jetzt werden wohl alle friedlichen Nationen Europas bedroht!

 

 Der Provinzkommandant Fausto Coppi überzeugte sich selbst von der Situation an der gefährdeten Grenze. Dabei macht sich einmal mehr der marode Zustand nicht nur der Armee, sondern auch der öffentlichen Verwaltungen bemerkbar: Er musste statt eines der modernen Automobile einen Drahtesel bemühen. Entsprechend abfällig waren die Bemerkungen der französischen Grenzsoldaten, als sie die radelnde Expedition beobachteten. Fausto Coppis Erwiderung war lapidar: Gebt acht, das wir nicht bald zu einer Tour de France starten! Die Lästerer verstummten schlagartig.

 

 Ein verbindlicher Kommentar unseres Königs Vittorio Emanuele III. steht noch aus. Wir berichten bei Vorliegen sofort!

 </span>

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>    Tod in Venedig!</span>

 

<span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Venedig Bekannter deutscher Autor in Abwasserkanal ertrunken

 

  Wie wir erst am heutigen Tage erfuhren, ist der in Deutschland durch seine Erzählung Der kleine Herr Friedemann durchaus bekannte Autor Thomas Mann bereits am Freitag vergangener Woche in Venedig gar jämmerlich ertrunken. Seine Begleiterin, eine Frau Lotte aus Weimar, äußerte sich unserem Korrespondenten gegenüber wie folgt: Wir wollten bloß einem Zauberer bei seinen Kunststücken beiwohnen. Doch dieser Mario verwirrte Herrn Mann dermaßen, dass der Unvorsichtige einen Schritt zu viel wagte. Er plumpste in einen der üblen Abwasserkanäle. Ach Gott, mir schwinden nunmehr noch die Sinne! Ob Sie wohl ein Likörchen für mich hätten?

 

 Unser Korrespondent Tonio Faustino konnte von öffentlicher Stelle in Erfahrung bringen, dass die Leiche des Schriftstellers noch nicht geborgen wurde. Die Verwandtschaft aus Deutschland soll auf dem Wege nach Venedig sein, um die Formalitäten zu erledigen und, so er denn gefunden wird, die Beisetzung des Toten zu vollziehen. Zudem soll Herr Mann ein umfangreiches Manuskript hinterlassen haben, dessen Arbeitstitel Die Müllers lautet. Wer es nach dem tragischen Unfall vollenden soll, bleibt bislang ungeklärt.</span></span></span>

 

 

 

 

Geschrieben

<span style='color:blue'><span style='font-family:Bookman Old Style'><span style='font-size:57pt;line-height:100%'>       Le Monde</span>

 

<span style='font-size:17pt;line-height:100%'>No. 254 -</span><span style='font-size:15pt;line-height:100%'> Überparteilich - Freiheitlich - Patriotisch</span><span style='font-size:17pt;line-height:100%'> - Oktober 1901</span>

 

 

<span style='font-size:37pt;line-height:100%'>           Rauswurf</span>

 

<span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Madrid - Franz. Armee aus Spanien hinausgeworfen. Royalisten im Glück.  

 

Vorerst ist die Demokratisierung Spaniens gescheitert. Die franz. Armee sollte eine faire Wahl sichern, hat aber wohl vergessen in den Wahlstuben zu kontrollieren. So muß es einer Gruppe Royalisten gelungen sein, die Wähler zu beeinflussen. Das Ergebnis fiel dann auch, zwar denkbar knapp, zu Gunsten des Königs aus. Dieser hatte nichts eiligeres zu tun, als die franz. Armee aus dem Land werfen zu lassen. Mißmutig kehrten sie wieder in ihre Heimat Marseille zurück. Dort soll es vor lauter Frust zu einigen Übungskämpfen auf dem Truppenübungsplatz gekommen sein, wobei auch einige Kanonen abgefeuert wurden. Es handelte sich mit nichten um einen Angriff auf die Schweiz, wie ital. Beobachter vielleicht meinen mögen. Etwas ratlos steht der Generalstab im Hauptquartier und erwartet weitere Anweisungen.  </span>

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>          Belgien angegliedert</span>

 

<span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Paris, Brüssel - Belg. König bittet um Anschluß an Frankreich. Frankreich entsendet Schutztruppe.

 

Der belg. König hat angesichts der politischen Situation in Europa den Schulterschluß mit Frankreich gesucht, um nicht in den Mühlen des Krieges zermahlen zu werden. Das Abkommen beinhaltet die Entsendung einer Schutztruppe, sowie die Beibehaltung der Autonomie. Nur in diplomatischen und militärischen Fragen wird die franz. Regierung allein entscheiden. Der belg. König bekommt aber als neues Mitglied der Nationalversammlung einen Sitz in der selben. Die Schutztruppe ist inzwischen in Belgien angekommen und befestigt derzeit die Häfen Antwerpen, Brügge und Ostende. Des weiteren werden auch die Stützpunkte Gent, Brüssel  und Lüttich gesichert.    </span>

 

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>               Diplomatische Falle       </span>

 

<span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Paris, Rom - Rückkehr nach Marseille belastet die Beziehung Italien - Frankreich. Folgen sind noch nicht abzusehen.

 

Der Rückzug aus Spanien nach Marseille schlägt diplomatische Wellen. Die Beziehungen zu Italien dürften damit um einige Grad abgekühlt sein. Diesmal wirft Italien Frankreich Vertragsbruch vor. Präsident Poisson-Ils sieht es gelassen und meinte lapidar: "Die Armee muß im Winter gut untergebracht sein. Da nur Marseille die entsprechend gut ausgebauten Kasernen besitzt, war der Rückzug hierher keine Frage. Natürlich ist es kein Komplott gegen Italien und die Schweiz. Was hätten wir auch davon. Die Spanienkrise hat uns zu diesem Schritt gezwungen. Ein Entschuldigung wird noch folgen." Der Generalbotschafter äußerte sich da etwas direkter:

"Wenn sich die diplomatischen Vertreter Italiens etwas exakter ausdrücken würden, wären vielleicht gewisse Umstände vermieden worden. So erschien nicht nur die Quartierfrage entscheidend." In den nächsten Tagen werden die Reaktionen beider Seiten zeigen, wie es wohl weitergehen wird.</span></span></span>

 

 

 

 

Geschrieben

                                                 <span style='color:violet'><span style='font-size:47pt;line-height:100%'>Mißbrauch!!!</span>

 

Der neutrale Vermittler Sigurd Ingmar Svänsson, möchte an dieser Stelle seine Empörung über den Mißbrauch seiner Vermittlertätigkeiten durch angeblich unzufriedene Mitglieder des Generalstabs eines bedeutenden Landes im europäischen Mächtegleichgewicht zum Ausdruck bringen. Zukünftige Äußerungen dieses Peronenkreises werden nur noch nach Vorlage stichhaltiger Beweise zur Grundlage einer Kontaktaufnahme mit den Führungen der anderen europäischen Mächte dienen.

 

Sigrud Ingmar Svänsson

Sondergesandter</span>

 

 

 

 

Geschrieben

<span style='font-size:47pt;line-height:100%'><span style='color:purple'>Deutsche Stimme</span></span>

<span style='font-size:17pt;line-height:100%'><span style='color:purple'>Freie und unabhängige Tageszeitung</span></span>

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'><span style='color:purple'>Extrablatt Nr. 3</span></span>

 

<span style='color:purple'><span style='font-size:15pt;line-height:100%'>Der Kaiser ist not amused</span></span>

 

<span style='color:purple'>Das Versagen der Flotte, welche ausgesandt wurde die dänischen Übergriffe auf Schleswig und Holstein zu unterbinden hat einigen Stimmen vom Hofe nach, seiner Majestät Kaiser Eckehard I sehr wütend gemacht. Eine eilends einberufene Sitzung des Generalstabs und der Admiralität soll einem Klassenzimmer gegleicht haben, in dem der Direktor seinen unfähigen Schülern die Leviten liest. Informationen aus Dänemark zu folge ist es einigen dänischen Truppenteilen gelungen an dem Panzerkreuzer Graf Sperber und an 3 Versorgungsschiffen Sprengstoff zu montieren und diesen zur Explosion zu bringen. Der kommandierende Admiral der Flotte Hermann von Leisewitz hat daraufhin, wohl in Panik um sein eigenes Leben, der Flotte den Befehl gegeben in die Nordsee auszuweichen. Zum Glück der deutschen Flotte war die britische Nordseeflotte zu dieser Zeit mit der Okkupation Norwegens beschäftigt, so dass es nicht zu weiteren militärischen Katastrophen kommen konnte. Wie aus Flottenkreisen zu vernehmen ist, hat seine Majestät der Kaiser persönlich die Absetzung von von Leisewitz gefordert und seinen Wunsch geäußert die gerade in den Häfen von Bremerhaven und Hamburg neu erstellte Flotte gen Dänemark zu senden, um der Plage dort Herr zu werden.</span>

 

 

<span style='font-size:15pt;line-height:100%'><span style='color:purple'>Einladung nach St. Petersburg</span></span>

 

<span style='color:purple'>Wie erst heute zu erfahren war, hat der russische Zar Iwanowitsch unseren Kaiser und seine Familie zu einem Vorweihnachtlichen Treffen nach St. Petersburg eingeladen. Es steht allerdings zu vermuten, dass diese Reise nicht nur dem Vergnügen dienen wird. Denn dem Vernehmen aus dem diplomatischen Corps nach, wird unsere Majestät von einem Heer von Diplomaten begleitet. Die Gespräche dürften sich wohl um die ständige Präsenz großer Teile der russischen Armee in Warschau und um die Skandinavienfrage drehen. Fraglich ist bisher, ob auch Abgesandte aus Großbritannien auf diesem Treffen erwartet werden. Hoffen wir zum Wohle des Deutschen Reichs und seines Volks, dass diese Gespräche fruchtbar sind und einen langen Frieden zwischen den Nachbarn Deutschland und Russland herbeiführen.</span>

 

 

<span style='color:purple'><span style='font-size:15pt;line-height:100%'>Niederlande als Schutzzone deklariert</span></span>

 

<span style='color:purple'>Das Königreich Niederlande wurde vor zwei Tagen von Truppen der 2. Deutschen Armee besetzt. Die empörten Stimmen im Volke wurde bei demonstartionen durch massiven Polizeieinsatz im Keime erstickt.

Die heutige Rede des reichsdkanzlers von Bückling, der sich zur Zeit in Amsterdam aufhält hat allerdings zu einem besseren Verständnis der Lage geführt. demnach war es unter den gegebenen Umstäneden unumlässlich eine Pufferzone zu Großbritannien und vor allem zu Frankreich zu schaffen. Die vorhersehbare Annexion Belgiens durch französische Truppen erzwang geradezu die Maßnahme der obersten heeresleitung unsererseits das friedliche Holland zu besetzen. Zum einen zum Schutz vor weiteren Expansionsgelüsten Frankreichs und zum anderen zum Schutz deutscher Interessen im Bezug auf den freien Zugang zur Nordsee.

Bis jetzt sind keine schwerwiegenden Ausschreitungen durch das niederländische Volk zu vermelden. Hoffen wir darauf, dass die Zeiten bald wieder sicherer für alle werden und wir unsere Freunde die Holländer zurück in die Eigenständigkeit entlassen können, als gute Freunde und gute Nachbarn.</span>

 

 

 

 

Geschrieben

.                                 <span style='color:darkred'><span style='font-size:37pt;line-height:100%'> Hürriyet</span></span>

                                <span style='color:darkred'>Freie osmanische Zeitung. 2.Oktober.1901</span>

 

    <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> <span style='color:darkred'>Der Sultan entlässt Generäle!</span></span>

 

<span style='color:darkred'>Unser weiser Sultan Hassan al Fach II. hat mehrere der Generäle entlassen, die in Bulgarien versagt haben. Es sei ihm total unverständlich, so der Sultan, warum diese unfähigen Schreibtischtäter denn die Armee Konstantinopels nicht in Marsch gesetzt hätten, um die Bulgarischen Freischärler in Schach zu halten. Nun sei dieses schwierige Land wieder vakant und unserer Ordnung entzogen.</span>

 

    <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> <span style='color:darkred'>General Muscharaft erhält Orden!</span></span>

 

<span style='color:darkred'>Im Gegensatz zu den entlassenen Generälen erhielt der in Rumänien erfolgreiche General Muscharaft den großen vaterländischen Orden. Seine Zusammenarbeit mit den österreichischen Truppen und seine Niederschlagung des rumänischen Unrechtsregimes ohne großes Blutvergießen seien vorbildlich, meinte der Sultan anlässlich der Ordensverleihung. Den Zaren warnte unser Sultan vor der weiteren Unterstützung der rumänischen Banditen und dem weiteren Ausbau seiner Schwarzmeerflotte. Dies würde vom Osmanischen Reich als kriegerischen Akt angesehen werden müssen.</span>

 

    <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> <span style='color:darkred'>Automobile auf dem Vormarsch!</span></span>

 

<span style='color:darkred'>Seit der Sultan einen Mercedes Simplex fährt, ist der Siegeszug dieses Wunderwerkes deutscher Ingenieuerskunst in der Türkei nicht mehr aufzuhalten. Bei seinem Besuch im Sommer (wir berichteten) hat der Deutsche Kaiser mehr als ein Dutzend deutsche Ingenieure mitgebracht und mehrere Simplex Automobile. Mittlerweile steht der Großwesir mit den Deutschen in Verhandlung, diese neue Technik in Lizens zu bauen. Man stelle sich das vor: Ein türkisches Automobil !!! Auch ein möglicher Name wurde hinter vorgehaltener Hand unserer Redaktion schon mitgeteilt: Donerkebap!</span>

 

 

 

 

Geschrieben

<span style='color:peru'><span style='font-family:Frankenstein'><span style='font-size:14pt;line-height:100%'>neue, freie</span><span style='font-size:17pt;line-height:100%'>Presse</span>

liberal, unabhängig, frei

Preis: 2 Kronen

28. November 1901

 

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>Sicherung des Balkans/Militärische Erfolge</span>

 

 

<span style='font-size:12pt;line-height:100%'>*Griechenland*

Die guten Beziehungen zum osmanischen Reiche und außerordentliches militärisches und diplomatisches Geschick versetzten uns in die Lage, Griechenland und somit die Adria auch von ihrem südlichen Ende her zu sichern. Es wurde eine neue Verwaltung gebildet und statt des derzeitigen unfähigen Regenten eine Militärregierung gebildet, um für Ruhe zu sorgen. Die Griechen haben ihre Feindseligkeiten bisher gelegentliche Unmutsäußerungen in der Öffentlichkeit beschränkt. Einen militärischen oder paramilitärischen Widerstand gab es nicht.

Feldmarschall Metzky v. Madetz hiezu:

"Die Flotte konnte ungehindert in Piräus anlegen, die Gegenwehr war minimal und beschränkte sich auf lächerliche Infanterieverbände mit alten Gewehren. Ein paar Kanonenschläge waren genug, um Griechenland zur Aufgabe zu bewegen."

 

*Albanien*

Wie versprochen, wurde Albanien wieder in die Unabhängigkeit entlassen, nachdem gesichert war, daß kein großer innerer Widerstand droht. Die Flotte wurde jubelnd verabschiedet.

 

*Bulgarien/Rumänien/Serbien*

Der Vorstoß der türkischen Verbände nach Rumänien wurde durch Sicherung der Grenzen durch die Budapester Husaren unterstützt. Die schwachen Verbände, die von den Türken in Bulgarien zurückgelassen wurden, wurden aber offensichtlich durch bulgarische Bauerntruppen aufgerieben und mußten sich ebenfalls zurückziehen.

General Istvan Randosz:

"Die Taktik der Türken war unüberlegt und gefährlich. Die Bulgaren wurden offensichtlich unterschätzt. Die Sicherung des erweiterten Reichsgebietes ist vordringlichste Aufgabe."

Zu einem Befriedungsfeldzug nach Bulgarien wollte sich General Randosz vorerst nicht äußern.</span>

 

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>Kulturaustausch</span>

 

 

<span style='font-size:12pt;line-height:100%'>Nach dem rauschenden Sommerfest in Istanbul, das nicht nur Zeit für kulturelle Zusammenarbeit, sondern auch für diplomatische Verhandlungen mit den gekrönten Häuptern Europas bot, hat sich Unser Kaiser in seiner Weisheit entschlossen, eine Gegeneinladung für ein Winterfest in den europäischen Voralpen im Bereich von Lilienfeld vorzubereiten.</span>

 

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>Budget 1902/ Nachtragsbudget 1901</span>

 

<span style='font-size:12pt;line-height:100%'>Das Budget für 1902 sieht die Rückfinanzierung der exorbitant gestiegenen Militärausgaben vor und wird aller Voraussicht nach in der nächsten Sitzung des Parlaments als Nachtragsbudget beschlossen. Die Kriegsausgaben haben aber den Anlegern ein schönes Weihnachtsfest beschert: Staatsanleihen werden mit 5%, die erst kürzlich ausgegebenen Kriegsanleihen sogar mit 7% bezinst.</span>

 

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>Gruben in Galizien weiterhin ergiebig</span>

 

<span style='font-size:12pt;line-height:100%'>Die Erzgruben in Galizien werden weiterhin auf Hochtouren gefahren, die Kriegsmaschinerie benötigt Nachschub. Verbände aus Wien wurden nach Galizien verschoben, um die kriegswichtigen Güter zu sichern.</span></span></span>

++++++++++Eilmeldung++++++++++++Eilmeldung++++++++++Eilmeldung+++++++++++Eilmeldung+++++++

 

 

 

<span style='font-family:Frankenstein'><span style='color:peru'><span style='font-size:12pt;line-height:100%'>Wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen berichtet wird, gibt es derzeit diplomatische Spannungen mit Russland. Diese werden mit den guten Beziehungen zum türkischen Reiche, das ständig mit Russland um das schwarze Meer ringt, begründet. Angeblich gab es Schußwechsel zwischen türkischen und russischen Verbänden in Rumänien. Ob ungarische Truppen daran beteiligt waren, ist noch nicht geklärt, wird aber von unserem Kriegsberichterstatter Erwin Egon Ritsch für wahrscheinlich gehalten.

 

Eine Stellungnahme von offizieller Seite konnte bis dato nicht eingeholt werden.</span></span></span>

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Detritus @ Feb. 07 2003,13:30)]@Norden:

Die Bewegungskarte ist...

 

lol.gif  rotfl.gif  lol.gif  rotfl.gif  lol.gif

 

mfg

Detritus

Ich finde Sie auch gut, aber wie gesagt: © Rana

 

Norden  biggrin.gif

Geschrieben

<span style='color:blue'><span style='font-family:Bookman Old Style'><span style='font-size:57pt;line-height:100%'>       Le Monde</span>

 

<span style='font-size:17pt;line-height:100%'>No. 255 -</span><span style='font-size:15pt;line-height:100%'> Überparteilich - Freiheitlich - Patriotisch</span><span style='font-size:17pt;line-height:100%'> - Oktober 1901</span>

 

 

<span style='font-size:37pt;line-height:100%'>        Flottentaufe</span>

 

<span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Brest - Neue Flotte in Brest fertiggestellt. Präsident Poisson-Ils, Kriegsminister Defense und Generalbotschafter vollziehen Schiffstaufen.

 

Nach einjähriger Planungen und Bauzeit ist es nun soweit, mehrere Kanonenboote, Zerstörer und Schlachtschiffe wurden in den Werften  Brests fertiggestellt. Damit hat sich die Schiffstonnage verdoppelt. Mit einem feierlichen Festakt, zudem Président Poisson-Ils, Kriegsminister Defense und Generalbotschafter l'Eau-Champignon erschienen waren, wurden die einzelnen Schiffe der Flotte getauft. "Endlich" so freute sich Poisson-Ils "könnten die Versorgungsrouten in die Kolonien gesichert werden. Zu lang schon haben uns Piraten das Leben schwer gemacht.". Der Generalbotschafter versicherte, das die Flotte allenfalls noch zur Suche von flüchtigen Sträflingen der Teufelsinsel eingesetzt werden. Diese erstaunte uns sehr, da die Teufelsinsel bisher als sicher galt. Auf genauere Nachfrage meinte L'Eau-Champignon: "Wissen sie, seit der Einführung des Knastsportvereins ist die Zahl der erfolgreichen Fluchten etwas angestiegen. Wir hoffen, mit Hilfe dieser Schiffe den Haien ein wenig Unterstützung zukommen zu lassen. Wir sind ja tierlieb." Nach dem Festbanektt verließen die ranghohen Gäste Brest um sich wieder ihren Aufgaben zu widmen.  </span>

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>             Mittelmeer-Enge</span>

 

<span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Rom, St.Petersburg, Paris - Franz. Regierung beobachtet Mittelmeerraum. Heftiger Schlagabtausch im Balkan wird erwartet. Starke Flottenzunahme ist besorgniserregend..

 

Mit Interesse verfolgt die franz. Regierung die Vorkommnisse im Mittelmeerraum. Vor allem aber der Balkan ist zur Zeit Schauplatz Aufsehen erregender Ereignisse. So ist ein osmanisch-österreich-ungarisches Bündnis zur Zeit bestrebt, Rußland im Zaum zu halten. Allerdings nicht ganz ohne Probleme. Doch sind die Stellung Österreich-Ungarns so günstig, das eine rasche Änderung der Bündnisverhältnisse jederzeit gefahrlos möglich wären. Das es zu einem Schlagabtausch zwischen den drei Mächten kommen wird, ist klar. Die Verdopplung der Schwarzmeer-Flotte beweist, das der Zar deutliche Ambitionen im und um das Schwarzen Meer und vielleicht auch im Mittelmeer hegt. Alles andere wäre abwegig, da sich sonst eine Menge nutzloser Einheiten im Süden aufhalten würden. Der Norden Rußlands präsentiert sich dagegen recht frei von Militär. Was hoffentlich kein Fehler ist. Generell ist der Zuwachs an Flotten in der Mittelmeerregion besorgniserregend. Italien und Österreich-Ungarn verdoppelten, wie Rußland, ihre Kapazitäten. Allerdings ist zumindest in Bezug auf Italien und der zweiten Flotte Österreich-Ungarns noch nicht klar, welche Marschrichtung vorliegen wird. Wird der momentane Frieden zwischen den beiden Nationen halten? Aber viel mehr noch beschäftigt uns die Frage, wann Frankreich in die Belange des Mittelmeers hineingezogen wird. Zur Zeit scheint das noch nicht der Fall zu sein, aber die letzten Streitigkeiten mit Italien könnten dahin führen.</span>

 

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>            Iberisches Bündnis</span>

 

<span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Madrid, Lissabon, Paris - Franz. Geheimdienst findet Grund für Wahlniederlage. Portugal und Spanien verbündet.

 

Nach offiziellen Angaben des franz. Nachrichtendienstes steht nun fest, warum die Reformbewegung bei der Wahl in Spanien einen herbe Niederlage einstecken mußte. Unbemerkt haben sich portugiesische Royalisten unter die spanische Wahlbevölkerung geschlichen. Das erklärte auch, warum die Wahlbeteiligung erstaunlicherweise bei 145% lag. In Lissabon und Madrid erfreut man sich ob dieses gelungenen Streiches, der die Reformbewegung ins stolpern geraten ließ. Die franz. Regierung hat sich bisher nicht dazu geäussert, es steht aber zu erwarten, das diese neue Erkenntnis noch Folgen haben wird.</span>

 

 

<span style='font-size:27pt;line-height:100%'>         Seltsame Vorkommnisse       </span>

 

<span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Bern - Museumswache fand von innen aufgebrochene Museumstür. Eine Nacht voller Überfälle. Gendarmerie und Wachpersonal ratlos.

 

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde der Wächter des Naturkundemuseums Urs M. (Name der Red. Bekannt) von einem lauten Knall geweckt. Bei seinen Nachforschungen fand er die Türen zum Lager des Museums aufgebrochen, allerdings von innen. Im Laufe der Nacht meldeten sich immer mehr Leute die eine stark behaarte und in Kleidungsfetzen gehüllte Gruppe bei Einbrüchen in Lebensmittelhandlungen und Krämerläden beobachteten. Laut Informationen der Gendarmerie führte die Spur wieder zurück ins Lagermuseum. Zur Stunde ist noch nicht geklärt, was es damit auf sich hat.</span></span></span>

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