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Vorabsprachen bei Cons


Stören Dich Vorabsprachen bei Cons?  

127 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Stören Dich Vorabsprachen bei Cons?

    • Vorabsprachen stören mich nicht
    • Mehr als 20% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 20% = ok
    • Mehr als 50% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 50% = ok
    • Mehr als 80% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 80% = ok
    • Vorabsprachen stören mich immer
    • Ich habe dazu keine oder eine andere Meinung


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Geschrieben
Die Kombination der Worte "Minderheit" und "laustark" bringt zum Ausdruck, das deren Erleben zu vernachlässigen sei. Auf gut Deutsch :" Ein paar Schreihälse reißen zu Unrecht die Fresse auf."

Und das erachte ich als völlig respektlos. Und zwar nur von dir persönlich, Makai. Du hast alleine diesen Audruck geprägt. Andere Vorabsprachler haben sich sehr respektvoll der Diskussion gestellt.

 

Sag mal, und ich hoffe, Du liest das irgendwie, kann es sein, daß diese Beleidigung ("Schreihälse", "Fresse aufreißen") allein in Deinem Kopf stattfindet? Du liest da eine völlig andere Bedeutung, als geschrieben steht!

Das ist ja eigentlich eine ungeheuerliche Unterstellung, die Du mir da unterjubeln möchtest, und davon bin ich jetzt auch nicht gerade begeistert.

Also nur mal für die Statistik: wir leben in einer Demokratie. Eine Minderheit von 25% ist eine große Minderheit. Auf die ist Rücksicht zu nehmen. Aber sie ist nicht die Mehrheit, auf die ist ebenfalls Rücksicht zu nehmen und sie ist zahlenmäßig ein bißchen größer. Das ist halt die Realität. Aber nochmal, meine Sicht ist: 25% ist viel zu viel, um einfach ignoriert zu werden, bloß halt auch zu wenig, um die eigenen Präferenzen einfach durchdrücken zu können. Die Diskussion hatten wir ja auch schon mal, damals war etwas von Dir anders angekommen ist, als es gemeint war, und ich hatte mich an den Karren gefahren gefühlt.

 

Wir waren doch mal so weit, daß wir alle damit leben konnten, wenn diejenigen, die aus guten Gründen gerne vorabsprechen würden, das machen, und diejenigen, die das gerne nicht wollen, das nicht machen, und keiner dem anderen vorschreiben oder verbieten will, das eine oder das andere zu tun oder zu lassen. Wo ist der Konsens geblieben?

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Geschrieben

@Ma Kai: Diese Abstimmung hier kann micht mehr als ein kleiner Anhaltspunkt sein. Bei geschätzt 250 bis 300 Teilnehmern pro Jahr (Mehrfachbesuche nur einfach gezählt) sind die 91 Stimmen hier nur etwa ein Drittel. Davon stört sich die knappe Hälfte nicht an Vorabsprachen, also ein Sechstel. Und auf dieser Basis wird hier im Forum getrommelt?

 

Du sprichst selbst vom Konsens, der doch bitte erzielt werden soll. Nur leider gehen viele Beiträge der Befürworter hier nicht auf die Problemfälle ein. So gibt es keinen Konsens sondern ich befürchte einen Anteil von Teilnehmern, die auf Dauer raus gedrückt werden. Nicht weil es jemand will, aber es wird auch nichts dagegen getan.

Geschrieben

Hallo Ma!

 

Die Kombination der Worte "Minderheit" und "laustark" bringt zum Ausdruck, das deren Erleben zu vernachlässigen sei. Auf gut Deutsch :" Ein paar Schreihälse reißen zu Unrecht die Fresse auf."

Und das erachte ich als völlig respektlos. Und zwar nur von dir persönlich, Makai. Du hast alleine diesen Audruck geprägt. Andere Vorabsprachler haben sich sehr respektvoll der Diskussion gestellt.

Sag mal, und ich hoffe, Du liest das irgendwie, kann es sein, daß diese Beleidigung ("Schreihälse", "Fresse aufreißen") allein in Deinem Kopf stattfindet? Du liest da eine völlig andere Bedeutung, als geschrieben steht!

Das ist ja eigentlich eine ungeheuerliche Unterstellung, die Du mir da unterjubeln möchtest, und davon bin ich jetzt auch nicht gerade begeistert.

Ich verstehe nun besser, was Du mit der Aussage gemeint hast, aber zumindest bei mir kam der Ausdruck "lautstarke Minderheit" im damals verwendeten Kontext ebenfalls in gewisser Weise herabwürdigend an. Daher finde ich es gut, dass Du dies noch einmal ein wenig (zumindest in meinen Augen) relativiert hast.

 

Generell ist die Diskussion emotional stark aufgeladen, weil wohl beide Seiten irgendwie um ihre Con-Zukunft bangen (oder zumindest damit gedroht wird). Manche Teilnehmer haben hier ja auch bereits geschrieben, für sich Konsequenzen gezogen zu haben. Da schwingt schon eine gewisse Verbitterung mit.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Geschrieben

Es werden von Teilnehmern immer Konsequenzen gezogen. Von den einen, weil sie zu wenig vorabgesprochen bekommen, die andere, weil zu viel abgesprochen wurde. Von daher ist es gut, im Forum ein paar Stimmen einzufangen, natürlich mit allen statistischen Bedenken. So kann sich jeder Teilnehmer überlegen wie er vorgehen möchte und dafür Werbung betreiben (Bsp. "Suche noch eine Runde für Freitag Abend." "Seid doch so nett und lasst zwei Plätze bei der Vorabsprache offen.").

Ich denke, dass es zur Zeit keinen Grund gibt, von Seiten der Orga hierzu stärker einzugreifen. Das wäre IMHO erst dann der Fall, wenn ein so hoher Prozentsatz an Runden vorabgesprochen würde, dass es Probleme mit der Rundenfindung auf Cons gibt. Nach meiner Einschätzung ist dem aber, von Einzelfällen abgesehen, bisher nicht der Fall. Sollten solche Schwierigkeiten verstärkt auftreten, sollten die Orgas reagieren, jedoch nicht mit dem Regulierungsknüppel, sondern durch konstruktive Angebote wie z.B. in Breuberg wo des öfteren die Orga mit Abenteuern einspringt.

Sinnvoll finde ich außerdem, in den Einladungen anzukündigen, dass im Forum Ankündigungen und Vorabsprachen laufen.

 

(Den Rest regelt der Markt)

Geschrieben
sondern durch konstruktive Angebote wie z.B. in Breuberg wo des öfteren die Orga mit Abenteuern einspringt.
Wobei hier eine Gefahr liegt: Bei den MacKonzils war es zum Schluss so, dass einige Spieler ganz bewusst das Abenteuer spielen wollten. Dadurch wird quasi wieder eine Vorabsprache daraus, zumindest aber wird so ein Platz belegt, der dann einem unfreiwillig ohne Runde dastehenden Spieler fehlt.
Geschrieben
sondern durch konstruktive Angebote wie z.B. in Breuberg wo des öfteren die Orga mit Abenteuern einspringt.
Wobei hier eine Gefahr liegt: Bei den MacKonzils war es zum Schluss so, dass einige Spieler ganz bewusst das Abenteuer spielen wollten. Dadurch wird quasi wieder eine Vorabsprache daraus, zumindest aber wird so ein Platz belegt, der dann einem unfreiwillig ohne Runde dastehenden Spieler fehlt.

 

... das Problem ist lösbar ...

Geschrieben
sondern durch konstruktive Angebote wie z.B. in Breuberg wo des öfteren die Orga mit Abenteuern einspringt.
Wobei hier eine Gefahr liegt: Bei den MacKonzils war es zum Schluss so, dass einige Spieler ganz bewusst das Abenteuer spielen wollten. Dadurch wird quasi wieder eine Vorabsprache daraus, zumindest aber wird so ein Platz belegt, der dann einem unfreiwillig ohne Runde dastehenden Spieler fehlt.

 

... das Problem ist lösbar ...

Das hoffe ich doch.
Geschrieben (bearbeitet)
@Ma Kai: Diese Abstimmung hier kann micht mehr als ein kleiner Anhaltspunkt sein. Bei geschätzt 250 bis 300 Teilnehmern pro Jahr (Mehrfachbesuche nur einfach gezählt) sind die 91 Stimmen hier nur etwa ein Drittel. Davon stört sich die knappe Hälfte nicht an Vorabsprachen, also ein Sechstel. Und auf dieser Basis wird hier im Forum getrommelt?

 

Hallo Solwac,

 

nichts für ungut, aber es gibt höchst selten Umfragen, die 1/3 der potentiellen Teilnehmermenge zu einer Antwort bewegen. Statistisch gesehen langt es deutlich weniger Teilnehmer zu befragen, um eine sehr gutes Meinungsbild zu erhalten. Ich will mal so sagen, mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 90% dürfte das obige Ergebnis mit einer Abweichung von +/- 10% der Realität entsprechen. Weiterhin möchte ich anmerken, dass es auch Vorabsprachen ausserhalb des Forums gibt. Die Anzahl dürfte allerdings gering sein. Schon öfters ist mir untergekommen, dass man sich auf einem gemeinsamen Con-Abenteuer auf eine Art Fortsetzung geeinigt hat.

 

Und mein persönliches Gefühl (also keine gesicherte Meinung) ist, dass das Ergebnis der Umfrage durch die Diskussionen hier im Forum bereits verfälscht ist. Will sagen, eine Umfrage ohne die Diskussionen hätte sicherlich für Vorabsprachen eine noch grössere Akeptanz gebracht. Insofern finde ich, dass hier (gerade im Forum) aus Sicht der "sich an Vorabfragen Störenden" die Meinung bereits wahrgenommen und bewertet wurde und wird.

 

An Alle:

Mich würde es übrigens freuen, wenn nicht immer an der Umfrage (die sicherlich ihre Fehler hat, welche ich in Beitrag 80 bereits erwähne) herumdiskutiert wird, sondern man sich ein wenig mehr mit dem Ergebnis und dessen Folgen auseinandersetzt.

 

Seit meiner letzten Auswertung in Beitrag 80 hat sich die Teilnehmerzahl nahzu verdoppelt. Das Ergebnis hingegen ist in etwa gleich geblieben.

 

Die einzige Gruppe die einen deutlich größeren Zuwachs als 100% bekommen hat, ist die Gruppe der Teilnehmer, die sich an immer an Vorabsprachen stört. Diese hat einen Zuwachs von ca. 200% (jetzt 9, damals 3).

 

Ist das nun bereits eine Folge der Diskussionen im Forum? Will sagen, hat die Diskussion eher zu einer "Verschärfung der Fronten" oder zu weniger Akzeptanz geführt, denn zu einem gemeinsamen Problemlösungsgedanken?

 

Grüße Merl

Bearbeitet von Merl
Geschrieben (bearbeitet)
Ich will mal so sagen, mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 90% dürfte das obige Ergebnis mit einer Abweichung von +/- 10% der Realität entsprechen.
Das ist eine sehr gewagte These, hast Du irgendwelche Belege dafür? Warum sollte das im Forum aktive Drittel hier repräsentativ für die anderen sein? Es geht hier ja nicht um eine unkorrelierte Frage wie der nach der Lieblingsfarbe.

 

Was mich aber inzwischen massiv stört ist, dass die lautstarken Befürworter (Ma Kai wäre ein weiterer, aber Ihr seid nicht allein) bei zwei Punkten eben nicht auf einen Konsens aus sind:

 

Es wird immer noch stur behauptet, die anderen würden Akzeptanz zeigen und deshalb dürfe man so weitermachen wie bisher, im Gegenteil, es wird geradezu als Aufforderung gedeutet. Hingegen werden Gegenstimmen so gedeutet, dass Vorabsprachen madig gemacht werden sollen (wenn man sie schon nicht ganz verbieten kann).

 

Und zweitens wird nicht auf die Argumente eingegangen, welche Probleme zu viele Vorabsprachen mit sich bringen. Warum sollte man sich auch darum kümmern, man ist ja schon vorabgesprochen und hat sich den schönen Con ja damit gesichert.

 

Habt Ihr schon mal darüber nachgedacht warum Eure Position hier so kritisiert wird? Oder wird einfach nur mit dem Fuss aufgestampft und auf dem Recht auf Vorabsprache bestanden?

Bearbeitet von Solwac
Geschrieben

Abstimmungen hier im Forum waren noch nie repräsentativ. Ich wüsste nicht, warum das hier anders sein sollte. Genauso gut könnte ich behaupten, dass nur eine Minderheit kein Problem mit Vorabsprachen hat und eine Mehrheit sie nicht so gerne sieht. Wäre aber genauso Unsinn.

 

Als Stimmungsbild taugen sie. Man kann eventuell eine Tendenz ablesen. Aber repräsentativ? Nie im Leben.

Geschrieben (bearbeitet)

Genau das stört mich. Es wird über die Randbedingungen der Umfrage gesprochen und nicht über das Ergebnis. Wenn jemand Ausführungen dazu haben will, bitte per PN an mich. In allen anderen Fällen (z.B. öffentlicher Diskussionbedarf) wäre es mein Wunsch einen neuen Thread zu diesem Thema aufzumachen.

 

Danke und Grüße

 

Merl

Bearbeitet von Merl
Geschrieben
Genau das stört mich. Es wird über die Randbedingungen der Umfrage gesprochen und nicht über das Ergebnis. Wenn jemand Ausführungen dazu haben will, bitte per PN an mich. In allen anderen Fällen (z.B. öffentlicher Diskussionbedarf) wäre es mein Wunsch einen neuen Thread zu diesem Thema aufzumachen.

 

Danke und Grüße

 

Merl

Gibt es:

 

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/34681-Umfragen-im-Forum

Geschrieben

Ach, hier wird auch ein heißes Süppchen gekocht!

 

Ich finde, die Bedenken der Kritiker von Vorabsprache wichtig und es gibt hier einige, die teilweise vor langer Zeit etwas dazu geschrieben haben.

 

Als ich das erste Mal für einen Con angemeldet war, nutzte ich die Vorabsprachen, ich hatte sie wahrgenommen und fand es sinnvoll. Der Lächelnde Almdudler war mein geplanter SL und schrieb: "So, zwei Voranmeldungen habe ich. Die restlichen Plätze werden auf dem Con vergeben."

 

Ich fand das ok und später schrieben hier einige SL, sie werden in Zukunft ein paar Plätze für den Aushang freilassen.

 

Das ist eine gute Idee, die beides möglich macht.

 

Es gibt also jetzt SL, die Vorabsprachen treffen (Fortsetzung, Wunschabenteuer, Vorbereitung für einzelne Figuren...) oder die, die das nicht tun und sich von den Einträgen überraschen lassen können.

 

Das scheint mir ein guter Kompromiss und beide Gruppen könnten damit doch zufrieden sein.

 

Aufgrund der Senkung des Altersdurchschnitts in der letzten Zeit, kann man auch anfangen, sich Gedanken über Abenteuer für den Nachwuchs zu machen und vor allem, nach den letzten Problemen hier vielleicht Vorabsprachen zu überdenken, damit sich der Nachwuchs nicht ausgegrenzt fühlen muss und eine Gruppe findet.

 

Ich hatte bislang das Glück, daß ich immer eine Runde fand, ob mit oder ohne Absprache, aber lieber ist mir persönlich, wenn ich eben schon mit dem sicheren Gefühl, ich habe eine oder zwei Gruppen, anreisen kann.

 

Aktuell gab es in Breuberg, denke ich, wesentlich mehr nichtabgesprochene Gruppen als abgesprochene.

Geschrieben

Egal ob pro oder contra Vorabsprachen, was ich auf jeden Fall gerne öfter sehen würde, wären die klassischen AbenteuerVORANKÜNDIGUNGEN. So heisst ja eigentlich auch die Rubrik im Forum.

Ich finde es gut, wenn die SL ihre Abenteuer präsentieren, vielleicht schon auf Fragen antworten können und einfach Lust generieren können.

 

Und nur weil ein Abenteuer gelistet ist, muss sich ja nicht gleich jeder draufstürzen :)

Geschrieben (bearbeitet)

Machen wir uns einfach klar, dass einige das Umfrageergebnis nicht mögen und es deshalb relativieren. Ich denke, es ist auch einfach zu pauschal, so eine Relativierung vorzunehmen, es bleibe ja noch zu zeigen, ob das Ergebnis denn nun eine völlig andere Wendung nehmen würde.

 

Da nur 20% der Runden vorangekündigt sind (so ca), sind die meisten mit dem Ist-Zustand doch zufrieden (da addiere ich mal die Umfrage zusammen - weniger als 20%). Da jetzt reininterpretieren zu wollen, dass die Abstimmung evtl. anders liefe, wenn man die vor Ort machte, ist gewagt (sie müsste ja total ins Gegenteil kippen, das halte ich nicht für wahrscheinlich). Aber dann kann man das ja mal in die Tat umsetzen? Bei der Anmeldung kann man da einen Abstimmungsbuttonutton einbauen. Dann hätte man zumindest mal alle Congänger eine Cons angesprochen und muss dann sehen, wie der Rücklauf ist.

 

Wie dem auch sei, ich behaupte, dass die Contra Fraktion ein diametral entgegengesetztes Ergebnis in ihrem Sinne interpretiert hätte. Wenn die Abstimmung nicht zählt, so sollte zumindest die Diskussion und deren Argumente zählen. Und da war der Konsens doch leben und leben lassen. Alles andere wäre Zwang und im Rahmen der Freizeit doch kaum durchsetzbar.

 

Noch einmal: Wer vorankündigt, soll dies tun, wer das nicht will, tut es nicht und hängt was am Aushang spontan aus. Ich sehe eigentlich keine Probleme. Auch nicht, wenn Leute sich vorher eintragen wollen und der SL das zulässt.

Bearbeitet von Dyffed
Geschrieben

Hallo Dyffed!

 

Da nur 20% der Runden vorangekündigt sind (so ca), sind die meisten mit dem Ist-Zustand doch zufrieden (da addiere ich mal die Umfrage zusammen - weniger als 20%).
Hast Du die 20 % geschätzt oder gibt es belastbare Zahlen?

 

Bei einer Auswertung für Bacharach 2014 (#137) gab es allein hier über das Forum 19 vorabgesprochene Runden. Bei einer Gesamtsumme von etwas mehr als 60 Runden kommt man somit auf einen Anteil von rund einem Drittel, ohne die außerhalb des Forums erfolgten Absprachen zu erfassen. Dennoch sollte der aktuelle Anteil der vorabgesprochenen Runden noch unter 50 % liegen.

 

Der Anteil erscheint mir somit deutlich höher als noch zu Beginn meiner Con-Karriere. Angst habe ich aber noch keine. :D

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Geschrieben

Naja, dann sind es 33%, immerhin eine gute Info. Die Frage wäre ja dann auch, ob die sich gestört gefühlt haben, die "unter 20% stören sie nicht" angekreuzt haben (die hätten sich ja dann doch wirklich gewaltig gestört fühlen müssen, oder?)

Geschrieben

In Breuberg nannte die Orga doch Zahlen, wie viele Gruppen zustande kamen.

 

Vielleicht hat die noch jemand im Gedächtnis? Oder vielleicht könnte jemand von der Orga die zahl der Gruppen noch einmal hier reinstellen?

Dann hätten wir die Möglichkeit, diese Zahl ins Verhältnis zu setzen mit den Vorabsprachen zumindest hier im Forum.

 

@Dyffed: Ich glaube nicht, daß die Contrapartei, wie du es schreibst, ein übereinstimmendes Ergebnis interpretiert hätte.

Geschrieben
Dann hätten wir die Möglichkeit, diese Zahl ins Verhältnis zu setzen mit den Vorabsprachen zumindest hier im Forum.
Richtig, hier im Forum. Für den, der am Aushang nach einem Abenteuer sucht, ist es aber egal ob die Absprache fünf Minuten oder fünf Wochen vorher gemacht wurde.

 

Die Idee, nur leere Abenteuer auszuhängen kommt ja nicht von ungefähr. Sie ist nur absolut nicht realistisch. Die Idee, einige Plätze erst vor Ort zu vergeben ist da schon besser. Sie verpufft nur, wenn die leeren Plätze nicht auf dem Aushang erscheinen weil sich jemand kurz vorher meldet.

 

Bei den letzten Cons habe ich auch ab und zu mal nach freien Plätzen gesucht bzw. einfach nur aus Interesse auf die Aushänge geschaut. Die Zahl der freien Plätze 30 Sekunden nach dem Aushängen dürfte deutlich geringer sein als viele sich das hier so vorstellen. Auch in Zukunft wird es immer noch den leeren Aushang geben. Aber ich denke, wir brauchen hier neue Ideen. Ideen, die sowohl die (berechtigten) Interessen der Vorabsprecher wie der nicht Vorabsprecher berücksichtigen. Leider darf dabei nicht zu viel organisatorischer Aufwand betrieben werden, denn sonst macht es keiner.

Geschrieben

Ich meine mich zu erinnern, das bei der Verabschiedung auf Breuberg von 63 oder 64 Spielrunden die Rede war.

 

Als Con-Novize habe ich auch immer mal wieder die Nähe zum Aushangsbrett gesucht und war sehr froh, dass ich für Freiragabend und Samstag abgesprochen war.

 

Gruß vom Zahnarzt,

Kli

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo!

 

Ich meine mich zu erinnern, das bei der Verabschiedung auf Breuberg von 63 oder 64 Spielrunden die Rede war.
Dann mache ich mal wieder schnell eine Auswertung:

 

Hier im Forum wurden 24 Spielrunden angekündigt, davon wurden 22 vorabgesprochen und bei 2 gab es so halbe Anmeldungen. Also nehme ich einmal 23 Vorabsprachen im Forum, das entspricht (bei 64 Spielrunden) einem Anteil von rund 36 %, wobei auch hier wieder keine Vorabsprachen enthalten sind, die außerhalb des Forums liefen. Auch hier sollte aus eigener Erfahrung der Gesamtanteil der Vorabsprachen aber die 50 % nicht überstiegen haben.

 

Erfreulich ist, dass in den vorabgesprochenen Runden insgesamt 20 Plätze für Spontane vor Ort (11 von 22 Runden; im Schnitt 2 Spieler pro Angebot) freigehalten wurden. Dies ist eine deutliche Zunahme gegenüber Bacharach 2014. :clap:

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Bearbeitet von Fimolas
Zahl ergänzt
Geschrieben (bearbeitet)

Ich freue mich sehr, dass auch bei den vorabgesprochenen Runden Plätze freigehalten und diese nicht komplett voll aufgehangen wurden. Da bedanke ich mich mal auch als Nichtconteilnehmer.

 

Wie gesagt, ich war nicht vor Ort, konnte aber einigen Aussagen entnehmen, dass doch eine gewisse Rundenknappheit vorhanden war. Das mag auch andere Ursachen gehabt haben, aber vielleicht war das auch ein erstes Anzeichen dafür, dass bei 23 im Forum vorabgesprochenen Runden von 65 durchgeführten, die "kritische" Masse erreicht ist, ab der es zu Knappheiten/Engpässen kommen kann, die "Vor Ort"- Spieler mehr treffen.

Das ändert nichts daran, dass mehr Runden als Lösung angeboten werden müssen. Das ist klar.

Bearbeitet von Einskaldir
Geschrieben

Irgendwie glaube ich immer noch nicht, dass eine Dezimierung der Vorabsprachen zu mehr Runden und damit weniger (oder sogar keinen) Engpässen vor Ort führen würde. :dunno:

Geschrieben

Ich bin ja jetzt auch noch nicht so lang auf Cons (ok, der Südcon wird mein 15. Con in 4 Jahren, Mini- und Privatcons nicht mitgezählt. :disturbed:) und habe mich auf den meisten Cons mehr oder weniger viel vorher abgesprochen (aus verschiedenen Gründen). Wenn jetzt anscheinend die Anzahl der Vorabsprachen in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat, dann würde mich schon mal interessieren, ob es in den Jahren davor denn keine Runden-Engpässe gegeben hat? Kann da jemand von seinen Erfahrungen berichten?

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