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Vorabsprachen bei Cons


Stören Dich Vorabsprachen bei Cons?  

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  1. 1. Stören Dich Vorabsprachen bei Cons?

    • Vorabsprachen stören mich nicht
    • Mehr als 20% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 20% = ok
    • Mehr als 50% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 50% = ok
    • Mehr als 80% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 80% = ok
    • Vorabsprachen stören mich immer
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@Bruder Buck: Du hast eine pn.

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Und ihr habt eine Moderation :sly:

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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  • 2 Monate später...

Hallo. Ich möchte das Karussel nicht neu anstoßen, keine Angst.

 

Ich bin aber neugierig. Im SüdCon- Danke Strang habe ich keinerlei Beschwerden zur Rundenfindung gelesen. Das war ja auf Breuberg etwas anders. Auch das Thema der Kinder mit Rundenfindungsproblemen wurde zumindest nicht erwähnt.

 

Jetzt hatte ich den Eindruck bei den Rundenvorankündigungen häufiger mal zu lesen, dass alle Plätze auf dem Con vergeben werden oder zumindest ein paar Plätze freigehalten werden. Auch hatte der eine oder andere im Vorfeld angekündigt, sich mal nicht oder weniger vorabzusprechen.

 

Wie waren eure Erfahrungen bei der Rundenfindung? Gabs Spielermangel bei Ruden? Hatten diejenigen, die sich mal ins Wagnis stürzten, Probleme bei der Rundenfindung? Gabs mehr Gedränge? Rundemangel?

 

Vielleicht war auch alles wie immer. Wie gesagt, ich bin neugierig und würde mich über den einen oder anderen Erfahrungsbericht freuen. :)

Bearbeitet von Einskaldir
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Ich war bis auf meinen Anreisetag (Freitag) komplett vorabgesprochen und das war sehr entspannend. Ich habe zum ersten Mal am Sonntag eine komplett vorabgesprochene Gruppe geleitet, die Grade waren sehr hoch und ich war äußerst dankbar, die Charakterblätter vorab zur Verfügung gehabt zu haben, sodass die Spieler alle ihre Artefakte und Möglichkeiten nutzen konnten, ohne dass das den Plot gefährdet hätte.

Lediglich am Freitag gestaltete sich die Spielrundenfindung etwas schwierig in Hinblick darauf, dass ich am Abend bei der Con-Saga mitspielen wollte, die meisten Abenteuer jedoch länger gingen und diejenigen die gepasst hätten schon voll waren. Schlussendlich durfte ich in einem Abenteuer mitspielen mit der Option früher zu gehen, sollte das Abenteuer über den Beginn der ConSaga hinaus andauern. Vielen Dank an den Spielleiter hierfür.

Von zwei Con-Neulingen weiß ich, dass sie am Freitag ebenfalls etliche Zeit keine Runde gefunden haben.

 

Mfg Yon

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@Einsi: Ich kann Dir nur mit meinen Erfahrungen dienen: Ich habe dreimal gespielt und zweimal geleitet. Dabei war ich einmal als Spieler für 1880 vorabgesprochen und habe einmal die ConSaga geleitet.

 

Am Donnerstag habe ich mit geringem Warten eine Runde gefunden. Allerdings ist der SüdCon allgemein von einer eher kompakten Anreise geprägt und ich war eher früh da. Für Breuberg und Bacharach schätze ich hier eher Probleme ein als für NordlichtCon, KlosterCon oder eben SüdCon. Der WestCon ist aufgrund der Orga für mich nicht vergleichbar.

 

Am Freitag habe ich dann vorabgesprochen 1880 gespielt und abends ConSaga geleitet. Der freie Platz abends wurde schnell und problemlos gefüllt.

 

Am Samstag habe ich bis 9:00 gepokert und dann mein Abenteuer ausgehängt. Die angebotenen Abenteuer waren überwiegend nicht nach meinem Geschmack und ich hatte ja mein Abenteuer in der Tasche.

 

Am Sonntag gab es zuerst keine interessanten Abenteuer und ich hatte mich schon mit Schwampfen und Steigern abgefunden, da wurde ich beim Frühstück angesprochen und tatsächlich, beim Aushang konnte ich den fünften von sechs Plätzen ergattern.

 

Ein paar allgemeine Erfahrungen (ich habe relativ viel in der Taverne gespielt und das Geschehen am Aushang gut verfolgt): Ich habe kein Gedrängel am Aushang gesehen, allerdings war der Con auch nicht ausgebucht. Vor allem am Samstag gab es wenig Runden laut Aushang. So viele Spaziergänger und Kinderbetreuer gab es aber wohl doch nicht, die Zahl der Spielleiter mit Geschenk erschien mir auch größer als die Zahl der Aushänge. Vielleicht kann das ein anderer aufklären. Es gab deutlich weniger Kinder und Jugendliche im Vergleich zu Breuberg, eventuelle Probleme habe ich nicht mitbekommen (im Gegensatz zu Breuberg).

 

Ein Nachteil bei nicht vorangekündigten Abenteuern (geschweige denn vorabgesprochenen) ist bei mir aber prompt wieder aufgetaucht: Wozu schreibe ich ein Land auf den Aushang (in dem Fall Moravod), wenn dann nur eine Figur direkt mit Sprachkenntnissen ausgepackt wird und ein zweiter Spieler von zwei Figuren dann die mit den besseren Landeskenntnissen nimmt? Eine dritte Figur wurde wenigstens noch schnell mit ein paar Punkten gesteigert, aber zwei der Spieler hätten von sich aus ohne Moravisch da gestanden. Ich kritisiere dabei nicht die Figuren sondern die Spieler, die sich offenbar nur in geringer Zahl Gedanken darüber machen und dies dem Spielleiter überlassen. Muss man bei Aushang wirklich so explizit darauf hinweisen, dass das Land eine Rolle spielt, der Spielleiter sich dabei etwas gedacht hat und dass derart beliebige Figuren in meinen Augen von mangelndem Respekt zeugen?

 

Ohne Vorankündigung hat der Spielleiter hier nur wenig Chancen, denn wenn er die Figuren sieht (und die Spieler keine besseren Alternativen haben), was soll er dann machen. Viele andere Spieler haben dann schon ihre Runde.

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Von zwei Con-Neulingen weiß ich, dass sie am Freitag ebenfalls etliche Zeit keine Runde gefunden haben.

 

Mfg Yon

 

Das Problem war aus deiner Sicht also vor allem, dass die schon laufenden Freitagsrunden nicht um ca. 18.00 h endeten und damit zu dem Zeitpunkt noch nichts Neues für den Abend aushing? Waren die Neulinge erst am Freitag angereist?

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Ein Nachteil bei nicht vorangekündigten Abenteuern (geschweige denn vorabgesprochenen) ist bei mir aber prompt wieder aufgetaucht: Wozu schreibe ich ein Land auf den Aushang (in dem Fall Moravod), wenn dann nur eine Figur direkt mit Sprachkenntnissen ausgepackt wird und ein zweiter Spieler von zwei Figuren dann die mit den besseren Landeskenntnissen nimmt? Eine dritte Figur wurde wenigstens noch schnell mit ein paar Punkten gesteigert, aber zwei der Spieler hätten von sich aus ohne Moravisch da gestanden. Ich kritisiere dabei nicht die Figuren sondern die Spieler, die sich offenbar nur in geringer Zahl Gedanken darüber machen und dies dem Spielleiter überlassen. Muss man bei Aushang wirklich so explizit darauf hinweisen, dass das Land eine Rolle spielt, der Spielleiter sich dabei etwas gedacht hat und dass derart beliebige Figuren in meinen Augen von mangelndem Respekt zeugen?

 

 

Danke für den ausführlichen Bericht. :)

 

Deinen Frust bei der Ländersache kann ich nachvollziehen. Mir selbst ist das immer völlig egal. Ich achte auch als Spieler nicht darauf, ehrlich gesagt. Wenn ein bestimmtes Land angegeben ist, freue ich mich auf das Flair des Landes, seine Besonderheiten. Sprachbarrieren sind mir einfach oftmals viel zu anstrengend auszuspielen. Das gilt auch auf Vesternesse bei den Hauptsprachen. Von daher können bei mir Spieler immer die Landessprache mindestens auf +10. Ist mir ehrlich gesagt völlig Latte, ob ich Ihnen dafür Punkte schenken muss. Im Zweifel waren sie schon ein paar Tage im Land oder haben auf der Anreise viel aufgeschnappt, sind Sprachtalente etc..

Die Sprache ist bei mir nie eine Hürde. Aber das sind persönliche Präferenzen. Ich kann verstehen, wenn man das anders spielen will.

 

Auf der anderen Seite könnte ich mir als Spieler jederzeit mal eben die benötigte Landessprache +12 auf den Charakterbogen kritzeln. :dunno:

 

Schlimmer finde ich, wenn ich klar auf den Bogen schreibe, dass es moralisch flexible Charktere benötigt und mir drei von fünf Spielern völlige "Gutmenschen" (womöglich Priester, weißer Hexer) als einzige Charaktere präsentieren. Da krieg ich die Pimpanellen. Das kann ich nicht mal eben mit "Sprache +10" umgehen.

Bearbeitet von Einskaldir
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Ein Nachteil bei nicht vorangekündigten Abenteuern (geschweige denn vorabgesprochenen) ist bei mir aber prompt wieder aufgetaucht: Wozu schreibe ich ein Land auf den Aushang (in dem Fall Moravod), wenn dann nur eine Figur direkt mit Sprachkenntnissen ausgepackt wird und ein zweiter Spieler von zwei Figuren dann die mit den besseren Landeskenntnissen nimmt? Eine dritte Figur wurde wenigstens noch schnell mit ein paar Punkten gesteigert, aber zwei der Spieler hätten von sich aus ohne Moravisch da gestanden. Ich kritisiere dabei nicht die Figuren sondern die Spieler, die sich offenbar nur in geringer Zahl Gedanken darüber machen und dies dem Spielleiter überlassen. Muss man bei Aushang wirklich so explizit darauf hinweisen, dass das Land eine Rolle spielt, der Spielleiter sich dabei etwas gedacht hat und dass derart beliebige Figuren in meinen Augen von mangelndem Respekt zeugen?

 

 

Danke für den ausführlichen Bericht. :)

 

Deinen Frust bei der Ländersache kann ich nachvollziehen. Mir selbst ist das immer völlig egal. Ich achte auch als Spieler nicht darauf, ehrlich gesagt. Wenn ein bestimmtes Land angegeben ist, freue ich mich auf das Flair des Landes, seine Besonderheiten. Sprachbarrieren sind mir einfach oftmals viel zu anstrengend auszuspielen. Das gilt auch auf Vesternesse bei den Hauptsprachen. Von daher können bei mir Spieler immer die Landessprache mindestens auf +10. Ist mir ehrlich gesagt völlig Latte, ob ich Ihnen dafür Punkte schenken muss. Im Zweifel waren sie schon ein paar Tage im Land oder haben auf der Anreise viel aufgeschnappt, sind Sprachtalente etc..

Die Sprache ist bei mir nie eine Hürde. Aber das sind persönliche Präferenzen. Ich kann verstehen, wenn man das anders spielen will.

 

Auf der anderen Seite könnte ich mir als Spieler jederzeit mal eben die benötigte Landessprache +12 auf den Charakterbogen kritzeln. :dunno:

Es geht nicht um die Sprachkenntnisse, da hat sich bisher immer ein Weg gefunden.

 

Aber warum hat Midgard verschiedene Kulturen wenn dann doch von einigen so wenig drauf geachtet wird? Solche Spieler erwecken nämlich nicht den Eindruck, dass ihre Figuren ohne Kenntnisse ein neues Land bereisen. Es scheint ihnen egal zu sein.

Außerdem nehmen sich solche Spieler selbst die Chance auf Spielanteile, da bei landestypischen Fragen nichts beigetragen werden kann. Wenn mehr als die Hälfte der Spieler so ins Abenteuer geht, dann ist das deutlich spürbar.

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Beim Südcon empfand ich die Situation als sehr entspannt. Ich habe mich Donnerstag spontan eingetragen, Freitag eigentlich auch und Samstag so halb vorabgesprochen! Sonntag habe ich selber eine Runde angeboten, hauptsächlich für meine Fahrgemeinschaft.

Ich habe eigentlich immer wieder freie Plätze in den Runden gesehen und auch unsere Jugendliche hat immer spontan was gefunden.

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Von zwei Con-Neulingen weiß ich, dass sie am Freitag ebenfalls etliche Zeit keine Runde gefunden haben.

 

Mfg Yon

 

Das Problem war aus deiner Sicht also vor allem, dass die schon laufenden Freitagsrunden nicht um ca. 18.00 h endeten und damit zu dem Zeitpunkt noch nichts Neues für den Abend aushing? Waren die Neulinge erst am Freitag angereist?

Es hingen sowohl Runden für 18:00 bis 24:00 aus, genauso wie Runden von 9:00 bis 24:00. Es gab aber praktisch keine Runden von 9:00 bis 18:00, sodass man danach die ConSaga hätte spielen können.

Die Neulinge sind am frühen Mittag (glaube ich) am Freitag angereist.

 

Mfg Yon

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... und möglichst um Beendigung bis zur Anreise der "Normalos" gebeten. ...Vielleicht ändert sich das ja noch nach solchen Erfahrungsberichten.

 

Wie schon im letzten Jahr, als ich die Uhrzeiten ebenfalls im Forum vorstellte, hier die Uhrzeiten von diesem Jahr für den NordlichtCon.

 

Freitag sind die Leute (einzeln oder in Gruppen) zu folgenden Zeiten angereist:

0837

1017

1213

1422

1530 1537

1605

1814

 

Zu welcher einheitlichen Zeit hätten neue Runden anfangen sollen?

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... und möglichst um Beendigung bis zur Anreise der "Normalos" gebeten. ...Vielleicht ändert sich das ja noch nach solchen Erfahrungsberichten.

 

Wie schon im letzten Jahr, als ich die Uhrzeiten ebenfalls im Forum vorstellte, hier die Uhrzeiten von diesem Jahr für den NordlichtCon.

 

Freitag sind die Leute (einzeln oder in Gruppen) zu folgenden Zeiten angereist:

0837

1017

1213

1422

1530 1537

1605

1814

 

Zu welcher einheitlichen Zeit hätten neue Runden anfangen sollen?

Ich würde mich als Spielleiter an der offiziellen Begrüßung orientieren.

 

Mfg Yon

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... und möglichst um Beendigung bis zur Anreise der "Normalos" gebeten. ...Vielleicht ändert sich das ja noch nach solchen Erfahrungsberichten.

 

Wie schon im letzten Jahr, als ich die Uhrzeiten ebenfalls im Forum vorstellte, hier die Uhrzeiten von diesem Jahr für den NordlichtCon.

 

Freitag sind die Leute (einzeln oder in Gruppen) zu folgenden Zeiten angereist:

0837

1017

1213

1422

1530 1537

1605

1814

 

Zu welcher einheitlichen Zeit hätten neue Runden anfangen sollen?

 

Ich kenne es seit meinem ersten Con so, dass Freitagabend-Abenteuer freitags nach dem Abendessen (Beginn um 18.00 Uhr) beginnen. Je nach Spielleiter war das 19.00 Uhr, 19.30 Uhr oder 20.00 Uhr. Hat immer funktioniert.

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... wobei Abenteuer, die erst nach dem Abendessen beginnen, immer etwas von Notlösung haben - kaum ist man richtig drin, ist auch schon fertig, Hetzehetze, bloß nichts mal ein bißchen ausspielen oder einen knackigen Kampf, sonst reicht's erst recht hinten und vorne nicht. Wenn man zwei Stunden mehr haben könnte, täte das dem Abenteuer meistens wirklich gut (und nachts von eins bis drei ist keine gute Zeit, um sich die noch zu holen).

 

Deshalb ist in meiner Wahrnehmung ein Anfang nach dem Abendessen auf jeden Fall suboptimal.

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Hallo Ma Kai!

 

... wobei Abenteuer, die erst nach dem Abendessen beginnen, immer etwas von Notlösung haben - kaum ist man richtig drin, ist auch schon fertig, Hetzehetze, bloß nichts mal ein bißchen ausspielen oder einen knackigen Kampf, sonst reicht's erst recht hinten und vorne nicht. Wenn man zwei Stunden mehr haben könnte, täte das dem Abenteuer meistens wirklich gut [...].
Ich sehe das mit der "Notlösung" zwar grundsätzlich nicht so, erkenne hier aber auch eher ein Problem des Spielleiters: Wer es in der gegebenen Zeit nach dem Abendessen nicht hinbekommt, sein Abenteuer zeitlich angemessen umzusetzen, wird auch mit 2 Stunden mehr Probleme haben. Mangelndes Zeitmanagement lässt sich nicht unbedingt mit mehr zur Verfügung stehender Zeit kompensieren.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Ich habe ja auf dem Südcon mal versucht, mich nicht bzw. möglichst wenige vorher abzusprechen.

 

Ist es mir gelungen?

Jein. Für die Con-Saga habe ich mich vorher angemeldet, da das für mich ein Sonderfall ist. Für Donnerstag nachmittag bis Freitag zur Begrüßung wurde ich sozusagen am Aushang eingetragen. Ich wusste, dass Nyarli ggf. etwas leiten will (nur vorangekündigt, ohne Voranmeldung) und hatte schon ein wenig darauf spekuliert, mich dann am Aushang eintragen zu können. Nachdem ich dann in Ulm den Anschluss verpasst habe, hat er mich unterwegs angerufen und gefragt, wann ich denn ankomme und ob ich noch mitspielen will - es wären noch Plätze frei und sie würden dann auf mich warten. Dann habe ich doch zugeschlagen :blush:.

 

Habe ich immer eine Spielrunde gefunden?

Ja, irgendwie dann schon. Als ich am Freitag an den Aushang geschaut habe, hing für Samstag entweder noch (fast) nichts aus, oder es war alles schon voll. Ich habe nachts nochmal geschaut, bevor ich ins Bett gegangen bin, und da war auch nichts frei. Am Samstag hab ich erst mal versucht, ein bisschen auszuschlafen (es wurde am Freitag später als geplant). Beim "Frühstück" (11:30 Uhr ;)) hat Rolf mir einen anderen Spieler auf Rundensuche vorgestellt und ich hab angeboten, ein kurzes Abenteuer bis zum Abendessen zu leiten. Wir haben Shayleigh noch überredet, mitzuspielen und in der Taverne dann gleich noch drei andere rundenlose Spieler (von denen einer kurz davor war, selbst etwas zu leiten) eingesammelt. Mein Aushang war damit gleich wieder fast voll. Für abends habe ich noch einen Platz in Uigboerns 1880-Abenteuer bekommen, das er vorher schon angekündigt hatte. Für Sonntag habe ich am Samstagabend einen Platz am Aushang gefunden und die Gelegenheit gleich genutzt.

 

Wie hat es sich angefühlt?

So lala. Ich fand es sehr schade, dass mir so ein paar "speziellere" Spielrunden entgangen sind, wie z.B. Rosendorns Spielrunde mit vorgefertigten Charakteren oder Nixonians 1880-Abenteuer. Bei beiden hätte ich die Gelegenheit gehabt, mich vorher einzutragen, habe es aber wegen meines "Selbstversuchs" nicht gemacht. Vorher nicht zu wissen, welche Charaktere ich auf den aktuellen Stand bringen, nach M5 konvertieren oder zumindest ausdrucken muss, hat für ein bisschen mehr Stress vor dem Con gesorgt. (Ich hab nicht so viel Auswahl und spiele zur Zeit nur auf Cons)

Als ich nach dem Con-Saga-Abenteuer am Freitag nachts um drei oder so noch nichts für Samstag hatte, war ich erst mal ziemlich frustriert (wobei ich zugeben muss, dass ich ein schönes Angebot abgelehnt habe, weil ich keinen Charakter habe, der hochgradig genug ist und mich mit einem niedriggradigeren Charakter nicht wie das 5. Rad am Wagen fühlen wollte). Ich bin so schon kein Frühaufsteher und versuche dann wenigstens, die mögliche Schlafzeit auszunutzen. Aufstehen, duschen, Kaffee holen und gerade so um zehn am Tisch sitzen geht noch - extra noch früher aufstehen und versuchen, am Aushang eine Spielrunde zu finden, wenn ich erst um halb vier im Bett war, ist einfach nicht drin. (Ok, das ist dann wohl persönliches Pech.) Ausschlafen hat dann leider auch nicht so gut funktioniert, aber länger liegen bleiben, mit Shay schwampfen, spät frühstücken, einen Platz in einem Samstagabend-Abenteuer finden (1880 ist ja oft nicht ganz so schnell ausgebucht, darauf hatte ich auch etwas spekuliert) und nachmittags selbst was kurzes leiten - so war der Tag dann doch erfolgreich. ;)

 

Hatte irgendjemand anderes was davon?

Naja, so 1-2 Leute, die an meiner Stelle einen Vorabsprache-Platz bekommen haben ;). Und 1-2 Leute, die am Aushang schneller waren bei den Abenteuern, wo ich mir anhand der Vorankündigung vorgenommen hatte, mich um einen der Aushang-Plätze zu bemühen. Ob die Spieler am Samstagnachmittag viel davon hatten, dass ich anstelle von jemand anderem spontan geleitet habe, kann ich nicht beurteilen. :lookaround: Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht. Wenn es sich nicht am Samstag ergeben hätte, hätte ich es wahrscheinlich am Sonntag angeboten.

 

Fazit?

Es geht, ich hatte wieder einen schönen Con, aber ich kann nicht sagen, dass ich dadurch mehr Spaß hatte, als ich es mit Vorabsprachen gehabt hätte. Allerdings ein bisschen mehr (psychischen) Stress. Ich hatte nie das Gefühl, viele Auswahlmöglichkeiten am Aushang zu haben. Das Argument mancher Vorabsprachengegner "Ich will mich spontan entscheiden und überraschen lassen können", gilt für mich einfach nicht. Man nimmt dann, was man kriegen kann (und halbwegs passt). Das soll nicht heißen, dass irgendeins der Abenteuer eine "Notlösung" war! Im Gegenteil, auch meine "spontan eingetragenen" Abenteuer waren allesamt sehr schön! Ich kann aber durchaus verstehen, dass man sich dann am Aushang auch für ein Abenteuer einträgt, für das man nicht unbedingt den 100%ig passenden Charakter hat (s.o. die Diskussion um Sprachen, Landeskunde etc.). Für Abenteuer mit spezielleren Vorbedingungen wäre mir eine Voranmeldung immer lieber - dann kann ich im Zweifelsfall noch einen passenden Charakter erstellen. Bei Abenteuern mit vorgefertigten Spielfiguren finde ich (außer bei niedriggradigen Figuren) eine Vorabsprache eigentlich auch besser, dann habe ich etwas Zeit, mich darauf einzustellen, Zauber und Fertigkeiten nachzulesen etc.

 

Was mache ich in Zukunft?

Wahrscheinlich wieder einen Mix aus Vorabsprache und spontanem Spielen/Leiten.

 

So, das nützt jetzt alles wahrscheinlich niemandem was, aber ich wollte auch mal meinen Senf dazu geben. :D

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